Meine Meinung

Nichts anderes als meine Meinung

Was ist die Strafe für die Beleidigung des Islam oder Mohammeds?

Religion, eine mittelalterliche Form der Unvernunft, wird, wenn sie mit modernen Waffen kombiniert wird, zu einer echten Gefahr unserer Freiheiten. Derartiger religiöser Totalitarismus hat zu einer tödlichen Mutation im Herzen des Islams geführt und wir sehen heute die tragischen Folgen in allen Weltregionen.

Vermutete Ergebnisse von Kindesmissbrauch und Inzucht wollen einem totalitären System eines Räubers, Kinderschänders und Massenmörders den Anstrich einer Religion geben um ihren eigenen Machtanspruch im Namen Satans zu unterstreichen. Ein allwissender und allmächtiger Gott braucht keine Menschen als seinen verlängerten Arm und braucht auch keine Lügen um seine Ziele zu erreichen. Nachdem diese Theokratie-Idioten keinerlei glaubhafte Basis für eine Religion vorweisen können, können sie auch Kritiker von ihrer Lehre nicht überzeugen. Alleine die Widersprüche in ihrer angeblichen "heiligen Schrift" reichen aus um den Islam als Werk eines Analphabeten und geistig unterentwickelten Steinzeittieres zu interpretieren. Es bleibt diesen machtbesessenen Vor-Neandertalern also nichts anderes übrig als ihre Kritiker zu ermorden. Alleine durch dieses Verhalten, geben diese angeblichen Kleriker bereits zu, dass der Islam keinerlei religiöse Bewegung ist, sondern lediglich als Deckmantel für ihre persönliche Bereicherung dient. Nimmt man dazu noch die Lügen, mit denen diese machtbesessenen Fanatiker andere überzeugen wollen, dass der Islam eine Religion ist, dann merkt man sehr schnell, dass es keine wirklichen Beweise dafür vorhanden sind. Wer wird denn schon Lügen als Argumente verwenden, wenn vernünftige und glaubwürdige Begründungen vorhanden wären?

Einer der Tricks, die muslimische Apologeten spielen, um die Tatsache zu verdunkeln, dass der Islam den Tod für Gegner des Islams vorschreibt, ist den Vers 3:186 zu zitieren:

Ihr werdet ganz gewiss in eurem Besitz und in eurer eigenen Person geprüft werden, und ihr werdet ganz gewiss von denjenigen, denen die Schrift vor euch gegeben wurde, und denen, die (Allah etwas) beigesellen, viel Beleidigendes zu hören bekommen. Doch wenn ihr standhaft und gottesfürchtig seid, so gehört dies gewiss zur Entschlossenheit (in der Handhabung) der Angelegenheiten.

Dies ist ein früherer Vers, der nach einer Niederlage im Kampf "offenbart" wurde, als Mohammeds militärische Kräfte relativ schwach bzw. nicht vorhanden waren. Er musste die Muslime in dieser Zeit ermutigen Beleidigungen zu ertragen. So sagt der Text weiter, dass Muslime geduldig sein müssen und erst später diejenigen, welche sie zu diesem Zeitpunkt verspotten später eine "schwere Strafe" erleiden müssen. Tatsächlich wurden die Menschen, auf die dieser Vers spezifisch verwiesen wurde, von Mohammed nur wenige Jahre später getötet.

Mohammed ließ, als er die Macht dazu erlangte, seine Kritiker so schnell wie möglich hinrichten. Seine Biographen führen zahlreiche Bürger auf, die nur wegen Spott oder Kritik ermordet wurden. Es waren vor allem Dichter - die Medienkünstler der damaligen Zeit. Eine war eine Mutter von fünf, deren ihr Kind von ihrer Brust gezogen wurde, bevor sie mit einem Schwert durchbohrt wurde. Mehr kann man auf der Webseite von Mohammed's Dead Poets Society darüber finden.

Als der Autor Salman Rushdie sein Buch "Satanischen Verse" veröffentlichte, verurteilte ihn Ayatollah Khomeini im Jahr 1988 in einer Fatwa zum Tode. Dies wurde von der Mehrheit der Muslime unterstützt.

Nachdem eine dänische Zeitung 2006 Karikaturen von Mohammed veröffentlichte, reiste ein Imam, der nach Dänemark als Einwanderer gekommen war, zurück in den Nahen Osten und predigte Hass, der in drei Kontinenten tödlichen Aufruhr führte. Demonstranten in London zeigten Schilder auf denen zu lesen war: "Massakriert jene, die den Islam beleidigen."

In den vergangenen Jahren gab es viele Vorfälle, in denen Muslime in gewalttätige Raserei über wahrgenommene Beleidigungen zum Islam aufgerufen haben. Gleichzeitig gibt es keinen Aufruhr, wenn unschuldige Menschen, unter ihnen auch andere Muslime, im Namen dieser Religion ermordet werden.

Unter dem Recht der Scharia sollen diejenigen, die Mohammed oder Allah beleidigen, hingerichtet werden. Dies gilt für alle, welche den Koran entweihen oder andere Handlungen der Gotteslästerung begehen. Wie es im Hadith und von den Biographen aufgezeichnet wurde, begann diese Tradition mit Mohammed. Es gibt auch im Koran eine Basis dafür.

Koran 6:93

Und wer ist ungerechter, als wer gegen Allah eine Lüge ersinnt oder sagt: "Mir ist (Offenbarung) eingegeben worden", während ihm überhaupt nichts eingegeben worden ist, und wer sagt: "Ich werde hinabsenden, gleich dem, was Allah hinabgesandt hat"? Und wenn du sehen würdest, wie sich die Ungerechten in den Fluten des Todes befinden und die Engel ihre Hände ausstrecken: "Gebt eure Seelen heraus! Heute wird euch mit der schmählichen Strafe vergolten, dass ihr stets über Allah die Unwahrheit gesagt habt und euch gegenüber Seinen Zeichen hochmütig zu verhalten pflegtet".

Koran 33:57

Diejenigen, die Allah und Seinem Gesandten Leid zufügen, verflucht Allah im Diesseits und Jenseits, und für sie hat Er schmachvolle Strafe bereitet.

Koran 33:61

(Sie sind) verflucht. Wo immer sie (im Kampf) angetroffen werden, werden sie ergriffen und allesamt getötet.

 

Politik und Staatsrundfunk = Berufslügner und Propaganda TV

Man kann über Merkel sagen was man will, aber ihre Gäste beschützt sie wie eine Glugge ihre Küken. Wenn sie nur einen Bruchteil ihrer Fürsorge auch ihren Wählern angedeihen lassen würde, dann wäre die Situation in Deutschland möglicherweise nicht ganz so dramatisch. Wie sie fast täglich unter Beweis stellt, kommt die angeblich vom Volk gewählte leider nicht von selbst auf so einen Gedanken. Dazu müsste man auch eine gehörige Portion Charakter haben und zugeben, dass man einen Fehler in der Vergangenheit gemacht hat. Charakter und Selbstkritik ist nun einmal für den Großteil der Politiker nun einmal nur unverständliche Fremdwörter. Diese größenwahnsinnigen Politiker fühlen sich selbst unfehlbarer als ein allmächtiger und allwissender Gott.

Um die Politikerlügen so lange wie möglich zu vertuschen, wird natürlich auch der Staatsrundfunk und die angeblich freie Presse eingespannt. Unter dem Deckmantel des Rassenhasses als Argument soll die Herkunft der Täter verschwiegen oder besser gar nicht darüber berichtet werden. Irgendwie kommen einem dabei wirkliche Zweifel auf ob nicht hier ein Parteirundfunk auf den Kosten der Zwangsgebührenzahler errichtet werden soll. Wenn eine Partei ein oder mehrere Fernseh- und Radiosender haben will, dann sollte sich diese Partei diese Sender auch selbst bezahlen!

Nachdem in der Tageschau es geflissentlich übergangen wurde über den Mordfall an der Freiburger Studentin Maria L. zu berichten, wurde der Verdacht bestätigt, dass der Staatsrundfunk nur Merkels Propaganda Sender ist. Auf den darauf aufgetretenen Shitstorm im Netz mussten schnell Ausreden erfunden werden. Die Ausreden des Chefredakteurs, Kai Gniffke, der Tagesschau klingt genauso verlogen wie jene der Politiker bzw. er windet sich wie ein Wurm auf den man aus Versehen draufgestiegen ist:

Bei aller Tragik für die Familie des Opfers hat dieser Kriminalfall eine regionale Bedeutung. Die Tagesschau berichtet überregional, als Nachrichtensendung für ganz Deutschland. Darüber hinaus haben die Ermittlungsbehörden die Presse von der Festnahme eines Tatverdächtigen in Kenntnis gesetzt. Es gilt die Unschuldsvermutung. Da es sich bei dem Verdächtigen um einen 17-Jährigen handelt, ist bei jeglicher Berichterstattung der besondere Schutz von Jugendlichen und Heranwachsenden zu beachten - unabhängig von deren Herkunft. Auf Tagesschau.de sowie auf Facebook und Twitter haben wir am Nachmittag berichtet.

Mit der oben angeführten Ausrede kann man natürlich jeden Kriminalfall als ein lokales Ereignis abstempeln. Solche Standardausreden wurden in der DDR auch verwendet und man findet sie auch heute noch in totalitären Regimen wie China und Russland. Inwieweit unterscheidet sich die Demokratur Merkels noch von diesen totalitären Systemen?

Dass ARD/ZDF Merkels Propagandasender sind verrät Kai Gniffke unabsichtlich mit dem Satz:

Ich versichere Ihnen, dass ich nicht jeden Tag aus dem Bundeskanzleramt oder Nato-Hauptquartier einen Anruf bekomme.

Mit diesem Satz hat Kai Gniffke zugegeben, dass er Anrufe aus dem Bundeskanzleramt bekommt. Sie sind zwar nicht täglich aber immerhin bekommt er Anrufe von dort.

Verwenden wir einmal dasselbe Argument gegen den Chefredakteur der Tagesschau, dann fragt man sich natürlich warum die Anschläge von Dresden, wo eine mit Ruß bedeckte Tür einer angeblichen Moschee zu sehen ist, kein regionales sondern ein nationales Ereignis ist?

Die Tür einer angeblichen Moschee in Dresden ist mit Ruß bedeckt = nationales Ereignis, Merkels Gäste vergewaltigen und ermorden ein einheimische Frauen = regionaler Zwischenfall

In so einem Fall braucht man sich nicht wirklich wundern, wenn eine solche Berichterstattung dann als Lügenpresse abqualifiziert wird. Bei dem Chefredakteur dürfte es sich um jemanden handeln, der aus den politischen Reihen auf einen Versorgungsposten abgeschoben wurde und schon aufgrund er oben angeführten Eigenverteidigung nicht einmal einen Sonderschulabschluss haben dürfte. Mit anderen Worten scheint er auch zum glaubhaften Lügen zu dumm zu sein.

Wenn einer von Merkels Staatsgästen von einem Mord betroffen gewesen wäre, dann hätte es vermutlich ein Staatsbegräbnis gegeben, aber eine ermordete einheimische Studentin ist ja etwas was ja ein alltägliches Ereignis über das man nicht wirklich berichten muss.

Wie tief Kai Gniffke in seiner journalistischen Ehre bereits gesunken ist, zeigt auch seine Antwort auf die Frage: "Warum über Anschläge auf Flüchtlingsheime berichtet werde?":

Weil sich dahinter ein gesellschaftlich breites Phänomen verbirgt, nämlich dass es Fremdenfeindlichkeit in diesem Land gibt.

In diesem Fall erkennt Kai Gniffke nicht einmal Ursache und Wirkung. Er weiß anscheinend nicht, dass das verschweigen der Ursache und das Berichten über die Folgen nichts anderes als Propaganda ist. D. h. mit dieser Art der Berichterstattung macht er sich mitschuldig an den Verletzungen und Tod von Opfern auf beiden Seiten. Mit einer solchen Auffassung kann man ihn nicht auf seinen Posten weiterarbeiten lassen.

Rainer Wendt, Chef der deutschen Polizeigewerkschaft, betonte in einem Interview mit der Bild-Zeitung:

Dieses und viele andere Opfer würde es nicht geben, wäre unser Land auf die Gefahren vorbereitet gewesen, die mit massenhafter Zuwanderung immer verbunden sind. Und während Angehörige trauern und Opfer unsägliches Leid erfahren, schweigen die Vertreter der Willkommenskultur.

Die grausame Seite dieser Politik wird abgewälzt auf die Opfer und auf eine seit Jahren kaputtgesparte Polizei und Justiz. Und so wachsen die Gefahren für unser Land beständig.

Dass er damit nicht unrecht hat, ist jedermann bekannt. Sogar die Daily Mail (UK) berichtete in einem Beitrag vom 1. November 2016:

Angela Merkel kommt wegen ihrer Flüchtlingspolitik immer mehr mehr Druck
Migranten haben in den ersten sechs Monaten 2016 in Deutschland 142.500 Straftaten in Deutschland begangen
Die Statistiken stammen aus dem Bundeskriminalamt

Dies entspricht einem Äquivalent von 780 Straftaten am Tag - ein Anstieg von fast 40 Prozent gegenüber 2015

Man bedenke, dass sogar die Engländer die aktuelle Statistik der Straftaten durch Migranten kennen, aber Kai Gniffke versichert in seinem Interview und bestätigt damit auch, dass er weniger über die Tatsachen im eigenen Land weiß als Ausländer:

Ich versichere meinen Kritikern, dass wenn es eines Tages verlässliche Erkenntnisse geben sollte, dass Flüchtlinge überproportional an Gewaltdelikten beteiligt seien, dass die Tagesschau darüber berichten werde.

Wenn man solche Aussagen liest, dann ist es natürlich selbstverständlich, dass die Volksseele kocht und den Politikern gewünscht wird, dass sie selbst von diesen Straftaten betroffen sein mögen.

Andere Politiker sind noch so dämlich und ungebildet, dass sie nicht einmal lesen können. In dem Bericht steht, dass Migranten diese Verbrechen verübt haben und nicht deutsche Staatsbürger. D. h. Vizekanzler Sigmar Gabriel (SPD) dürfte nicht einmal lesen gelernt haben, da er sich zu dem Mordfall wie folgt geäußert hat:

So bitter es ist: Solche abscheulichen Morde gab es schon, bevor der erste Flüchtling aus Afghanistan oder Syrien zu uns gekommen ist

Bereits dieses Statement zeigt die Intelligenz eines Politikers, der ferngesteuert wird. Lediglich seine Aussage "Wir werden nach solchen Gewaltverbrechen – egal, wer sie begeht – keine Volksverhetzung zulassen." kann man uneingeschränkt zustimmen, da es Kriminelle in jedem Land zu finden sind.

Auch die stellvertretende CDU Vorsitzende Julia Klöckner scheint die Intelligenz mit dem Löffel gefressen haben. Sie stoßt in das gleiche Horn und bemerkt nicht einmal, dass in der Statistik über Migranten die Rede ist:

Solche Grausamkeiten werden leider von In- wie Ausländern begangen, das ist leider kein neues Phänomen.

Der SPD Vizevorsitzende Ralf Steger scheint auch weit entfernt von jeder Realität zu leben und zu glauben, dass die Politik über dem Gesetz steht und sich die Meinung anderer sich dem politischen Willen der Regierenden zu beugen hat. Er kritisierte den Polizeigewerkschafter Rainer Wendt auf Twitter scharf:

Einlassungen von DPolG-Chef Wendt (CDU) zu der grausamen Freiburger Gewalttat ist politisch widerlich und dümmer als die Polizei erlaubt.

Alle oben angeführten Politiker, ausgenommen von dem Polizeigewerkschaftler, sind meiner Meinung nach dümmer als die Polizei erlaubt, leben mit dem Größenwahn, dass sie die wahren Herrscher über Deutschland sind und nicht die Diener des Volkes. Solche Politiker sind natürlich so überflüssig wie eine schwere ansteckende Krankheit und gehören zum Teufel gejagt. Ein solches Politsystem hat sich auch selbst unglaubwürdig gemacht und wenn man von der Möglichkeit absieht, die Politiker persönlich für den angerichteten Schaden haftbar zu machen, ist nur eine direkte Demokratie die logische Folge um aus diesem Teufelskreis zu entkommen. Eine direkte Demokratie ist technisch auch im Rahmen mit Bürgerkarte, digitaler Signatur, etc. ohne weiteres möglich. Nur werden sich die Politversager nicht von selbst wegrationalisieren, denn dann ist es aus mit den Gehältern in schwindelerregenden Höhen, welche jeden Sinn zur Realität verlieren lassen. Nachdem sie nicht einmal eine freiwillige Spende wert sind, sollte man sofort die Besoldung von Politikern auf einen symbolischen Euro reduzieren.

Dass es sich bei Merkels Gästen nicht um Flüchtlinge im herkömmlichen Sinn handelt, dürfte jedem bereits einleuchten. Welcher Vater oder welche Mutter lässt ihre Familie in einem unsicheren Land zurück und geht in die Fremde, wenn die Familie vom Tod bedroht ist? Wenn ich mit meiner Familie vom Tode bedroht bin, dann fliehen wir gemeinsam oder meine Frau mit den Kindern zuerst. Ich würde sicherlich nicht meine Familie alleine zurücklassen. Diese Männer, welche in die Europäische Union als Flüchtlinge gekommen sind, verdienen nicht einmal die Bezeichnung Mann, da sie einfach keine Eier in der Hose haben.

Natürlich kann und darf man nicht alle Flüchtlinge in einen Topf werfen, aber als Gastgeber hat man das Recht sich auf die wirklich notwendigen und unterstützungswürdigen Fälle zu beschränken. Ein wirklicher Flüchtling ist dankbar, dass man ihm hilft, akzeptiert die Kultur des Gastgeberlandes und er stellt sicherlich keine Forderungen.

Selbst die "Welt" schrieb:

Der Mord von Freiburg stellt nun eine kaum zu ertragende Zuspitzung dar. Der Hilfsbedürftige mordet den Helfer. Eine junge Frau, die das Beste, was diese Gesellschaft zu bieten hat, in sich vereint: Nächstenliebe, Bildung, Gemeinsinn, wurde zum Opfer ihrer Hilfsbereitschaft. Sie wurde getötet von dem, der sein Überleben ihrer Hilfe zu verdanken hat. Sie bezahlte ihre Nächstenliebe mit dem Leben.

Welches Land braucht noch solche "Bereicherungen", die angeblich "wertvoller als Gold" sind?

Link zur pdf-Datei vom Bundesministerium des Inneren - Deutschland - Kri­mi­na­li­tät im Kon­text von Zu­wan­de­rung

 

10 Gründe warum der Koran nicht von Allah ist

Zeitlos ... unveränderbar ... perfekt?
Mhmm... vielleicht doch nicht

KoranDer Koran stellt eine Menge von Ansprüchen an sich selbst. Er sagt, dass es die vollkommene und unvergängliche Offenbarung Gottes für den Menschen ist, und dass er so wichtig ist, dass er bereits seit ewigen Zeiten auf Tafeln im Himmel existiert hat.

Kritiker behaupten, dass es sich um eine schlecht arrangierte Sammlung von Zitaten eines Mannes handelt, die als Wort Gottes an ein leichtgläubiges Publikum in einer primitiven Gesellschaft weitergegeben wird. Wenn er beschuldigt wird, ein Verrückter zu sein, z. B. würde Mohammed in sein Zelt gehen und dann mit einer Perle "von Allah" wie folgt auftauchen: "Ihr (Mohammed) seid kein Verrückter" (68:2 in der englischen Übersetzung zu finden - in der deutschen Übersetzung wurde aus dem madman der Besserwisser). Seine Anhänger würden dies als Beweis dafür nehmen, dass er es nicht war.

Einige Muslime sagen, dass nicht so viele an den Quran glauben würden, wenn er nicht wahr wäre. Aber der Glaube macht nicht die Wahrheit - vor allem, wenn er schamlos durch Diskriminierung, Vergewaltigung und Tod durchgesetzt werden muss.

In der Tat haben die meisten Muslime nie den Koran gelesen, ein Buch für das sie trotzdem töten und sterben wollen. Ihre Überzeugung basiert auf dem, was sie von anderen Muslimen hören und vor allem wie sie aufwachsen. Mit anderen Worten ist die Faulheit der Muslime und deren eigene Interessenslosigkeit daran Schuld, dass die Hassprediger ihnen alles erzählen können und sie müssen es einfach glauben oder glauben es aus Gewohnheit. Sie haben aus Gründen mangelnder Bildung daher auch nie gelernt ihr eigenes Gehirn zu benutzen.

Ein objektiver Leser würde fast sicher zu dem Schluss kommen, dass der Quran weniger ein Produkt göttlichen Ursprungs ist, sondern seinen Ursprung mehr in Mohammeds Phantasie und in den Umstände hatte, in denen Mohammed sich gerade befand, hatte.

Hier sind zehn schnelle Beispiele:

  1. Vers 27:91 lautet: "Mir ist nur befohlen worden, dem Herrn dieser Ortschaft zu dienen ...". Wenn dies die Worte Allahs sind, dann würde es bedeuten, dass jemand ihn "befiehlt", einem anderen Gott zu dienen. Der Vers macht nur Sinn, wenn Mohammed aus seiner eigenen Perspektive spricht.

    (Dies würde auch den Schwur an Allah in nicht weniger als sieben anderen Versen erklären).

  2. Vers 5:3 wird gesagt, dass die islamische Religion am heutigen Tag "perfektioniert" und "vollendet" wurde, es folgen jedoch noch 249 weitere Verse, darunter zwei zusätzliche Suren (9 und 110).

    Wie kann in diesem Fall der Quran ewig sein, wenn es eine Zeit gab, in der er nicht vollendet war?

  3. Sehr viel vom Koran ist auf redundante Ansprüche und Drohungen über Mohammeds Status als Prophet gewidmet, doch gibt es nicht einen einzigen ursprünglichen moralischen Wert. Nirgends sagt der Koran es Männern, Frauen nicht zu vergewaltigen oder Sex mit Kindern zu unterlassen. In der Tat gibt er den Menschen die Erlaubnis, ihre Sklaven zu vergewaltigen und impliziert, dass Sex mit Kindern zulässig ist (Vers 65:4).

    Würde ein perfektes Buch nicht auch perfekte Moral lehren?

  4. Obwohl er ein relativ kleines Buch ist, enthält der Koran unnötige Wiederholungen. Moses wird 136 mal erwähnt. Einige Passagen von unzutreffenden Bibelgeschichten sind fast Wort für Wort identisch (z.B.: Suren 20 und 26).

    Warum würde Gott Raum verstreichen lassen, im Wesentlichen dasselbe über etwas Dunkles zu wiederholen und dabei klare moralische Prinzipien über Frieden, Toleranz (oder Sex mit Kindern) nicht anbieten?

  5. Der Quran verwirrt über Maria, die Mutter Jesus, und Maria, der Schwester von Aaron (und Moses) in Sure 19.

    Trotz gefolterter Apologetik ist es die einfachste und naheliegendste Erklärung, dass Mohammed sich schlicht und einfach geirrt hatte. Dies würde auch erklären, warum der Koran der von Mohammed erzählt wird, fälschlicherweise erklärt, dass Christen die Jungfrau Maria als einen Gott anbeten (5:75, 5:116), wenn sie es tatsächlich nie taten.

  6. Der Koran erzählt muslimischen Männern, dass sie Sex mit Frauen haben können, die als Sklaven gefangen wurden. Noch schlimmer: Die Passage wird an vier verschiedenen Stellen wiederholt. Im Gegensatz dazu gibt es keinen einzigen Vers, der den Muslimen sagt, dass sie fünfmal am Tag beten sollen.

  7. Der Koran sagt, dass es "klar" ist, aber dann sagt er anderswo (3:7), dass nur Allah die Bedeutung einiger Verse versteht (was wieder die Frage aufstoßen lässt, warum sie dann dort sind?). Er wird über den Koran gesagt, dass er "alle Dinge" (16:89) erklärt und er lehrt auch den Muslimen, dem Beispiel von Mohammeds (33:21) zu folgen - ohne zu sagen, was das ist und in welcher Beziehung es gemeint ist.

    In der Praxis ist es unmöglich, den Koran ohne Verweis auf externe Quellen wie den Hadith und Sira (in der Regel mit umfangreichen Fußnoten ausgestattet) zu verstehen. Doch diese Quellen sind oft widersprüchlich und fast nie wirklich deckungsgleich.

    Sogar fromme muslimische Gelehrte interpretieren die gleichen Verse aus dem Quran in drastisch unterschiedlichen Auslegungen. Zum Beispiel sagen die meisten Interpretationen von 38:33, dass Salomon seinen eigenen Pferden zerschlug, ihre Beine und Hälse abtrennte. Doch einige zeitgenössische Übersetzer, darunter einer der angesehensten (Yusuf Ali) sagen, dass Salomon wirklich nur mit seiner Hand über ihre Körper in einer liebevollen Weise streichelte. Auch in der deutschen Übersetzung von Bubenheim/Elyas findet man "Da begann er, ihnen die Beine und den Hals zu zerhauen." während man bei Khoury "Da begann er, ihnen über Beine und Hals zu streichen" findet. Soviel über einen allmächtigen und allwissenden Gott der sich nicht klar und eindeutig in der Sprache, welche die Menschen auch verstehen, ausdrücken kann.

    Bei schrecklicheren (und leider typischen) Versen wie 5:33, die die Kreuzigung derjenigen vorsehen, welche "Krieg gegen Allah" führen, fehlt die Erklärung, was dies bedeutet und wie man gegen Allah einen Krieg führen kann.

  8. Anders als die Propheten des Alten Testaments, erzählte Mohammed belanglose Verteidigungen seines Anspruchs ein Prophet zu sein. Diese Passagen sind bemerkenswerter Weise total überflüssig.

    Zum Beispiel, nicht weniger als 8 Passagen (83:13, 27:68, 46:17, 16:24, 6:25, 26:137, 25:5 und 23:83) klagt "Allahs Boten" wiederholt über die "Fabeln der Früheren" und behauptet, dass jeder, der ihm nicht glaubt, in der Hölle brennen wird. Warum sollte Allah es mehr als einmal sagen und den verbleibenden Raum für etwas Erbauendes verwenden?

    Ist das nicht mehr das, was man von einer übermäßig defensiven Pose als von einer ewigen Offenbarung Gottes zum Menschen erwarten würde?

  9. Der Koran sagt, dass in der Zeit von Mohammeds (29:46, 3:3, 3:78) schriftliche Kopien der Bibel (Tora und Gospel) existierten und eine große Anzahl von Versen "bestätigen", dass diese Kopien wahr sind (auch wenn die Juden und Christen wurden später beschuldigt wurden, sie "mit ihren Zungen" falsch interpretiert zu haben). Teile des Korans verlassen sich offensichtlich auf die Vollständigkeit der Bibel und viele Verse bestehen darauf, dass das Wort Gottes nicht verändert oder verfälscht werden kann bzw. darf.

    Hier ist nun das Problem:
    Es gibt Hunderte von neutestamentlichen Manuskripten, die die Zeit von Mohammed veröffentlichen, die alle zu unterschiedlichen Zeiten und an verschiedenen Orten von verschiedenen Menschen entdeckt wurden. Es gibt hunderte mehr von der Tora. Alle stimmen nahezu perfekt mit der modernen Version der Bibel überein, die dem Koran widerspricht.

    Zur selben Zeit ist kein einziges Exemplar oder Fragment der Thora oder des Evangeliums aus irgendeiner Epoche jemals gefunden worden, das in einer Weise abweicht, die mit dem Quran übereinstimmt.

    Wie kann es sein, dass die "wahre" Bibel - die eine, die den Koran bestätigt - nie in irgendeiner Form überlebt hat, während es so viele "verdorbene" Kopien taten?

    Ist es nicht wahrscheinlicher, dass Mohammed einfach vor sich hin werkelte so lange es ging und später einfach Christen und Juden als Ausrede für seine eigenen Fehler benutzte?

  10. Wie schon erwähnt, soll der Quran, obwohl er ein kleines Buch ist, das zeitlose und unveränderliche Wort Gottes beinhalten. Warum sollte Gott wertvollen Raum für das persönliche Leben eines Mannes nutzen - demselben, der die "Offenbarung" erzählt?

    Betrachten wir Vers 33:53:

    O die ihr glaubt, tretet nicht in die Häuser des Propheten ein - außer es wird euch erlaubt - zu(r Teilnahme an) einem Essen, ohne auf die rechte Zeit zu warten. Sondern wenn ihr (herein)gerufen werdet, dann tretet ein, und wenn ihr gegessen habt, dann geht auseinander, und (tut dies,) ohne euch mit geselliger Unterhaltung aufzuhalten. Solches fügt dem Propheten Leid zu, aber er schämt sich vor euch. Allah aber schämt sich nicht vor der Wahrheit. Und wenn ihr sie um einen Gegenstand bittet, so bittet sie hinter einem Vorhang. Das ist reiner für eure Herzen und ihre Herzen. Und es steht euch nicht zu, dem Gesandten Allahs Leid zuzufügen, und auch nicht, jemals seine Gattinnen nach ihm zu heiraten. Gewiss, das wäre bei Allah etwas Ungeheuerliches.

    Muss so etwas auf einem Tablett im Himmel verewigt werden?

    Bedeutende Teile des Koran (besonders die Suren 33 und 66) sind gleichermaßen eigennützig und behandeln das Geschlecht, Geld oder Respekt von den Frauen, die Mohammed zustehen. Darüber hinaus wiederholen sich mehrere solcher Passagen.

    Könnte nicht auch Allah an eine wichtigere Botschaft für die Menschheit gedacht haben, als jene welche uns (mehrmals) davon erzählt, dass Mohammed mit einer unbegrenzten Anzahl von Frauen schlafen kann?

 

Was lehrt der Koran über Gewalt?

Islamische TerroristenDer Koran enthält mehr als 100 Verse, welche die Muslime gegen die Ungläubigen zum Krieg oder zur Gewalt aufrufen. Einige sind ziemlich bildlich dargestellt. Sie enthalte Befehle wie Enthauptung, abhacken der Finger und Ungläubigen, wo immer man sie findet, zu töten. Muslime, welche sich nicht am Kampf gegen die Ungläubigen beteiligen wollen, werden als "Heuchler" bezeichnet und davor gewarnt, dass Allah sie in die Hölle schicken wird.

Im Gegensatz zu fast allen alttestamentlichen Versen der Gewalt sind die Verse der Gewalt im Koran weitgehend offen. Dies bedeutet, dass sie nicht durch den in dem umgebenden Text enthaltenen historischen Kontext eingeschränkt werden können. Sie sind Teil des ewigen, unveränderlichen Wortes Allahs und ebenso relevant oder interpretationsbedürftig wie alles andere im Koran.

Wie alles im Koran sind auch die gewaltsamen Passagen mehrdeutig, was man von einem perfekten Buch eines liebenden Gottes nicht erwarten sollte. Anscheinend ist der allwissende und allmächtige Gott, der im Koran beschrieben ist, unfähig sich klar und deutlich auszudrücken. Daher dürfte es sich beim heiligen Buch der Muslime eher um ein menschliches Werk handeln als um eine Botschaft Gottes. Je mehr man davon liest und analysiert umso mehr bekommt man den Eindruck, dass es sich beim Koran um das Tagebuch eines Vergewaltigers, Räubers, skrupellosen Kriegsherrn und Massenmörders handelt.

Die meisten zeitgenössischen Muslime wählen selbst nach ihren eigenen moralischen Präferenzen wie sie den Ruf ihres "heiligen Buches" über Gewalt zu deuten haben. Die Verteidiger des Islams versuchen die Gewaltpassagen mit netten aber unhaltbaren Argumenten zu erklären. Diese glänzen in ihrer Darstellung und halten in der Regel einer Prüfung nicht stand. Dennoch ist es wichtig zu beachten, dass das Problem nicht durch schlechte Menschen, sondern durch eine schlechte Ideologie und mangelnde Bildung verursacht wird.

Leider gibt es sehr wenige Verse der Toleranz und des Friedens, um die vielen auszugleichen, die dazu aufrufen Nichtgläubige zu bekämpfen und zu unterwerfen bis sie sich entweder zum Islam bekehren lassen oder getötet werden. Mohammeds eigenes kriegerisches Vermächtnis, zusammen mit dem bemerkenswerten Eindruck der Gewalttätigkeit aus dem Koran, haben eine Spur des Bluts und der Tränen in der Welt hinterlassen.

  • Koran 2:178-179

    O die ihr glaubt, vorgeschrieben ist euch Wiedervergeltung für die Getöteten: der Freie für den Freien, der Sklave für den Sklaven und das Weib für das Weib. Doch wenn einem von seinem Bruder etwas erlassen wird, so soll die Verfolgung (der Ansprüche) in rechtlicher Weise und die Zahlungsleistung an ihn auf ordentliche Weise geschehen. Das ist eine Erleichterung von eurem Herrn und Erbarmung. Wer aber nach diesem eine Übertretung begeht, für den gibt es schmerzhafte Strafe. (2:178)

    In der Wiedervergeltung liegt Leben für euch, o die ihr Verstand besitzt, auf dass ihr gottesfürchtig werden möget! (2:179)

     

  • Koran 2:190-193

    Und kämpft auf Allahs Weg gegen diejenigen, die gegen euch kämpfen, doch übertretet nicht! Allah liebt nicht die Übertreter. (2:190)

    Und tötet sie, wo immer ihr auf sie trefft, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben, denn Verfolgung ist schlimmer als Töten! Kämpft jedoch nicht gegen sie bei der geschützten Gebetsstätte, bis sie dort (zuerst) gegen euch kämpfen. Wenn sie aber (dort) gegen euch kämpfen, dann tötet sie. Solcherart ist der Lohn der Ungläubigen. (2:191)

    Wenn sie jedoch aufhören, so ist Allah Allvergebend und Barmherzig. (2:192)

    Und kämpft gegen sie, bis es keine Verfolgung mehr gibt und die Religion (allein) Allahs ist. Wenn sie jedoch aufhören, dann darf es kein feindseliges Vorgehen geben außer gegen die Ungerechten. (2:193)

    Der Schutzmonat ist für den Schutzmonat, und (für) die unantastbaren Dinge ist Wiedervergeltung. Wenn jemand gegen euch übertritt, dann geht (auch ihr) in gleichem Maß gegen ihn vor, wie er gegen euch übertreten hat. Und fürchtet Allah und wisst, dass Allah mit den Gottesfürchtigen ist. (2:194)

    Der Vers 190 bezieht sich auf "Und kämpft auf Allahs Weg gegen diejenigen, die gegen euch kämpfen". Verfechter des Islams behaupten, dass die gesamte Passage auf Verteidigungskrieg verweist, in der die Muslime ihre Häuser und Familien verteidigen. Der historische Kontext dieser Passage ist jedoch keine Verteidigung, da Mohammed und seine Muslime gerade nach Medina übersiedelt sind und von niemanden angegriffen wurden. Tatsächlich weisen die Verse auf eine Offensivkriegsführung hin in der die Muslime die Mekkaner aus ihrer eigenen Stadt vertreiben sollten, was sie später auch taten. Vers 190 bedeutet also, diejenigen zu bekämpfen, die Widerstand gegen die Herrschaft Allahs bieten (d.h. moslemische Eroberung). Der Gebrauch des Wortes "Verfolgung" durch einige muslimische Übersetzer ist fehlerhaft - die eigentlichen arabischen Worte für die Verfolgung (idtihad) und die Unterdrückung (eine Variante von "z-l-m") erscheinen nicht im Vers. Das Wort, das statt, "Fitna" verwendet wird, kann Ungläubigkeit bedeuten oder die Unordnung, die aus Unglauben oder Versuchung resultiert. Dies ist sicherlich in diesem Zusammenhang gemeint, da die Gewalt explizit in Auftrag gegeben wird, "bis die Religion für Allah ist" - dh. Ungläubige bestehen in ihrem Unglauben.

  • Koran 2:216-218

    Vorgeschrieben ist euch zu kämpfen, obwohl es euch zuwider ist. Aber vielleicht ist euch etwas zuwider, während es gut für euch ist, und vielleicht ist euch etwas lieb, während es schlecht für euch ist. Allah weiß, ihr aber wisst nicht. (2:216)

    Sie fragen dich nach dem Schutzmonat, danach, in ihm zu kämpfen. Sag: In ihm zu kämpfen ist schwerwiegend. Aber von Allahs Weg abzuhalten - und Ihn zu verleugnen -, und von der geschützten Gebetsstätte (abzuhalten) und deren Anwohner von ihr vertreiben, ist (noch) schwerwiegender bei Allah. Und Verfolgung ist schwerwiegender als Töten. Und sie werden nicht eher aufhören, gegen euch zu kämpfen, bis sie euch von eurer Religion abgekehrt haben - wenn sie (es) können. Wer aber unter euch sich von seiner Religion abkehrt und dann als Ungläubiger stirbt -, das sind diejenigen, deren Werke im Diesseits und im Jenseits hinfällig werden. Das sind Insassen des (Höllen)feuers. Ewig werden sie darin bleiben. (2:217)

    Diejenigen (aber), die glauben, und diejenigen, die auswandern und sich auf Allahs Weg abmühen, sie hoffen auf Allahs Erbarmen. Allah ist Allvergebend und Barmherzig. (2:218)

    Nicht nur dieser Vers stellt fest, dass Gewalt tugendhaft sein kann. Er widerspricht auch dem Mythos, dass Kämpfe nur in der Selbstverteidigung beabsichtigt sind, da das Volk zu dieser Zeit offensichtlich nicht angegriffen wurde. Von den Hadithen wissen wir, dass dieser Vers zu einer Zeit erzählt wurde, in der Mohammed tatsächlich versuchte, sein Volk dazu zu motivieren Kaufmannskarawanen zu überfallen.

  • Koran 2:244

    Und kämpft auf Allahs Weg und wisst, dass Allah Allhörend und Allwissend ist.

     

  • Koran 3:56

    Was nun diejenigen angeht, die ungläubig sind, so werde Ich sie im Diesseits und im Jenseits mit strenger Strafe strafen; und sie werden keine Helfer haben.

     

  • Koran 3:121-126

    Und als du von deinen Angehörigen frühmorgens weggingst, um den Gläubigen Stellungen für den Kampf zuzuweisen. Und Allah ist Allhörend und Allwissend. (3:121)

    Als zwei Teil(gruppen) von euch vorhatten, aufzugeben, wo doch Allah ihr Schutzherr ist. Und auf Allah sollen sich die Gläubigen verlassen. (3:122)

    Allah hat euch doch schon in Badr geholfen, als ihr verächtlich erschient. Darum fürchtet Allah, auf dass ihr dankbar sein möget! (3:123)

    Als du zu den Gläubigen sagtest: "Genügt es euch denn nicht, dass euch euer Herr mit dreitausend herabgesandten Engeln unterstützt? (3:124)

    Ja doch! Wenn ihr standhaft seid und gottesfürchtig und sie unverzüglich über euch kommen, unterstützt euch euer Herr mit fünftausend gekennzeichneten Engeln." (3:125)

    Allah machte es nur zu einer frohen Botschaft für euch, und damit eure Herzen dadurch Ruhe finden -, denn der Sieg kommt nur von Allah, dem Allmächtigen, dem Allweisen -, (3:126)

     

  • Koran 3:140-143

    Wenn euch eine Wunde zugefügt worden ist, so ist dem (ungläubigen) Volk schon eine gleiche Wunde zugefügt worden. Und diese Tage (des Kriegsglücks) lassen Wir unter den Menschen wechseln, - damit Allah diejenigen, die glauben, kennt und (damit) Er Sich von euch (Blut)zeugen nimmt. Und Allah liebt nicht die Ungerechten. (3:140)

    Und damit Allah diejenigen, die glauben, herausstellt und die Ungläubigen dahinschwinden lässt. (3:141)

    Oder meint ihr etwa, dass ihr in den (Paradies)garten eingehen werdet, noch ehe Allah diejenigen von euch kennt, die unter euch sich (für Seine Sache) abmühen, und die Standhaften kennt? (3:142)

    Und ihr habt euch ja wiederholt den Tod gewünscht, bevor ihr ihm begegnet seid. Nun habt ihr ihn mit eigenen Augen geschaut. (3:143)

     

  • Koran 3:146

    Und mit wie vielen Propheten zusammen kämpften zahlreiche Bekenner des Herrn! Doch sie gaben nicht auf ob dessen, was sie auf Allahs Weg traf, noch wurden sie schwach, noch unterwarfen sie sich. Und Allah liebt die Standhaften.

     

  • Koran 3:151

    Wir werden in die Herzen derjenigen, die ungläubig sind, Schrecken einjagen dafür, dass sie Allah (andere Götter) beigesellt haben, wozu Er keine Ermächtigung offenbart hat. Ihr Zufluchtsort wird das (Höllen)feuer sein - ein schlimmer Aufenthaltsort für die Ungerechten!

    Das richtet sich direkt an Polytheisten, aber es schließt auch Christen ein, da sie an die Dreieinigkeit glauben (was Mohammed fälschlicherweise als "Mitgeselle zu Allah" betrachtete).

  • Koran 3:152-158

    Allah hat ja Sein Versprechen euch gegenüber gehalten, als ihr sie mit Seiner Erlaubnis vernichtetet, bis dass ihr den Mut verlort und über die Angelegenheit miteinander strittet und euch widersetztet, nachdem Er euch gezeigt hatte, was euch lieb ist. - Unter euch gibt es manche, die das Diesseits wollen; unter euch gibt es aber auch manche, die das Jenseits wollen. - Hierauf wandte Er euch von ihnen ab, um euch zu prüfen. Nun hat Er euch wahrlich schon verziehen, denn Allah ist voll Huld gegen die Gläubigen. (3:152)

    Als ihr fortlieft und euch nach niemandem umdrehtet, während der Gesandte euch von hinten her rief. Da belohnte Er euch mit Kummer für (den) Kummer (des Propheten), damit ihr weder traurig wäret über das, was euch entgangen war, noch über das, was euch getroffen hatte. Und Allah ist Kundig dessen, was ihr tut. (3:153)

    Dann sandte Er nach dem Kummer Sicherheit auf euch herab, Schläfrigkeit, die einen Teil von euch überkam, während ein (anderer) Teil um sich selbst besorgt war, indem sie von Allah in Gedanken der Unwissenheit dachte, was dem Wahren nicht entspricht. Sie sagten: "Haben wir denn irgend etwas in der Angelegenheit (zu entscheiden gehabt)?" Sag: Die Angelegenheit ist ganz und gar (in) Allahs (Entscheidung). Sie halten in ihrem Innersten verborgen, was sie dir nicht offenlegen; sie sagen: "Wenn wir etwas von der Angelegenheit (zu entscheiden) hätten, würden wir hier nicht getötet." Sag: Wenn ihr auch in euren Häusern gewesen wäret, wären diejenigen, denen der Tod vorgezeichnet war, an den Stellen erschienen, wo sie (als Gefallene) liegen sollten, - damit Allah prüfe, was in euren Brüsten und herausstellt, was in euren Herzen ist. Und Allah weiß über das Innerste der Brüste Bescheid. (3:154)

    Gewiss, diejenigen von euch, die sich an dem Tag, da die beiden Heere aufeinandertrafen, abkehrten, ließ nur der Satan straucheln durch etwas von dem, was sie begangen hatten. Aber wahrlich, nun hat Allah ihnen verziehen. Allah ist Allvergebend und Nachsichtig. (3:155)

    O die ihr glaubt, seid nicht wie diejenigen, die ungläubig sind und von ihren Brüdern, wenn sie im Lande umhergereist sind oder sich auf einem Kriegszug befunden haben, sagen: "Wenn sie bei uns geblieben wären, wären sie nicht gestorben und nicht getötet worden", damit Allah dies zu einer gramvollen Reue in ihren Herzen mache. Allah macht lebendig und lässt sterben. Und was ihr tut, sieht Allah wohl. (3:156)

    Und wenn ihr auf Allahs Weg getötet werdet oder sterbt, so sind Vergebung von Allah und Erbarmen fürwahr besser als (all) das, was sie zusammentragen. (3:157)

    Und wenn ihr sterbt oder getötet werdet, so werdet ihr fürwahr zu Allah versammelt werden. (3:158)

     

  • Koran 3:165-167

    Ist es nicht (so), dass, als euch ein Unglück traf, obwohl ihr (den Feind) mit einem zweimal so großen getroffen hattet, ihr sagtet: "Woher kommt das?" Sag: Es kommt von euch selbst. Gewiss, Allah hat zu allem die Macht. (3:165)

    Und was euch an dem Tag traf, da die beiden Heere aufeinandertrafen, so (geschah) das mit Allahs Erlaubnis, - damit Er die Gläubigen kennt (3:166)

    und damit Er diejenigen kennt, die heucheln, zu denen gesagt wurde: "Kommt her und kämpft auf Allahs Weg oder wehrt ab", worauf sie sagten: "Wenn wir zu kämpfen wüssten, würden wir euch wahrlich folgen." Sie waren an jenem Tag dem Unglauben näher als dem Glauben. Sie sagen mit ihren Mündern, was nicht in ihren Herzen ist. Doch Allah weiß sehr wohl, was sie verbergen. (3:167)

     

  • Koran 3:169

    Und meine ja nicht, diejenigen, die auf Allahs Weg getötet worden sind, seien (wirklich) tot. Nein! Vielmehr sind sie lebendig bei ihrem Herrn und werden versorgt

     

  • Koran 3:172-173

    Diejenigen, die auf Allah und den Gesandten hörten, nachdem ihnen eine Wunde zugefügt worden war - für diejenigen unter ihnen, die Gutes tun und gottesfürchtig sind, wird es großartigen Lohn geben. (3:172)

    Diejenigen, zu denen die Menschen sagten: "Die Menschen haben (sich) bereits gegen euch versammelt; darum fürchtet sie!" - Doch da mehrte das (nur) ihren Glauben, und sie sagten: "Unsere Genüge ist Allah, und wie trefflich ist der Sachwalter!" (3:173)

     

  • Koran 3:195

    Da erhörte sie ihr Herr: "Ich lasse kein Werk eines (Gutes) Tuenden von euch verlorengehen, sei es von Mann oder Frau; die einen von euch sind von den anderen. Denen also, die ausgewandert und aus ihren Wohnstätten vertrieben worden sind und denen auf Meinem Weg Leid zugefügt worden ist, und die gekämpft haben und getötet worden sind, werde Ich ganz gewiss ihre bösen Taten tilgen und sie ganz gewiss in Gärten eingehen lassen, durcheilt von Bächen, als Belohnung von Allah." Und Allah - bei Ihm ist die schöne Belohnung.

     

  • Koran 4:71-72

    O die ihr glaubt, seid auf eurer Hut. Und rückt dann in Trupps aus oder rückt alle aus. (4:71)

    Unter euch gibt es sehr wohl manch einen, der ganz langsam tut. Wenn euch dann ein Unglück trifft, sagt er: "Allah hat mir fürwahr eine Gunst erwiesen, da ich nicht mit ihnen zugegen war." (4:72)

     

  • Koran 4:74

    So sollen denn diejenigen auf Allahs Weg kämpfen, die das diesseitige Leben für das Jenseits verkaufen. Und wer auf Allahs Weg kämpft und dann getötet wird oder siegt, dem werden Wir großartigen Lohn geben.

    Die Märtyrer des Islam sind im Gegensatz zu den frühen Christen, jene, welche sanft in den Tod geführt wurden. Diese Muslime werden in der Schlacht getötet, während sie versuchen, Tod und Zerstörung für die Sache Allahs anderen zuzufügen. Dies ist die theologische Grundlage für die heutigen Selbstmordattentäter.

  • Koran 4:75-77

    Was ist mit euch, dass ihr nicht auf Allahs Weg, und (zwar) für die Unterdrückten unter den Männern, Frauen und Kindern kämpft, die sagen: "Unser Herr, bringe uns aus dieser Stadt heraus, deren Bewohner ungerecht sind, und schaffe uns von Dir aus einen Schutzherrn, und schaffe uns von Dir aus einen Helfer." (4:75)

    Diejenigen, die glauben, kämpfen auf Allahs Weg, und diejenigen, die ungläubig sind, kämpfen auf dem Weg der falschen Götter. So kämpft gegen die Gefolgsleute des Satans! Gewiss, die List des Satans ist schwach. (4:76)

    Siehst du nicht jene, zu denen gesagt wurde: "Haltet eure Hände zurück und verrichtet das Gebet und entrichtet die Abgabe." Als ihnen dann aber vorgeschrieben wurde zu kämpfen, fürchtete auf einmal eine Gruppe von ihnen die Menschen wie (sie) Furcht vor Allah (haben) oder mit noch größerer Furcht, und sagten: "Unser Herr, warum hast Du uns vorgeschrieben zu kämpfen? O würdest Du uns doch auf eine kurze Frist zurückstellen!" Sag: Der Genuss des Diesseits ist gering. Und das Jenseits ist besser für jemanden, der gottesfürchtig ist. Und euch wird nicht um ein Fädchen Unrecht zugefügt. (4:77)

     

  • Koran 4:84

    So kämpfe auf Allahs Weg - du wirst nur für dich selbst verantwortlich gemacht und sporne die Gläubigen an. Vielleicht wird Allah die Gewalt derjenigen, die ungläubig sind, zurückhalten. Allah ist stärker an Gewalt und an Bestrafung.

     

  • Koran 4:89-91

    Sie möchten gern, dass ihr ungläubig werdet, wie sie ungläubig sind, so dass ihr (alle) gleich seiet. Nehmt euch daher von ihnen keine Vertrauten, bevor sie nicht auf Allahs Weg auswandern! Kehren sie sich jedoch ab, dann ergreift sie und tötet sie, wo immer ihr sie findet, und nehmt euch von ihnen weder Schutzherrn noch Helfer, (4:89)

    außer denjenigen, die sich einem Volk anschließen, zwischen dem und euch ein Abkommen besteht, oder die zu euch gekommen sind, weil ihre Brüste beklommen sind, gegen euch zu kämpfen oder gegen ihr (eigenes) Volk zu kämpfen. Und wenn Allah gewollt hätte, hätte Er ihnen wahrlich Gewalt über euch gegeben, und dann hätten sie gegen euch wahrlich gekämpft. Wenn sie sich jedoch von euch fernhalten und dann nicht gegen euch kämpfen, sondern Frieden anbieten, so hat euch Allah keine Veranlassung gegeben, gegen sie (vorzugehen). (4:90)

    Ihr werdet andere finden, die vor euch Sicherheit und vor ihrem (eigenen) Volk Sicherheit wollen. Jedes Mal, wenn sie wieder der Versuchung ausgesetzt sind, werden sie in ihr zu Fall gebracht. Wenn sie sich nicht von euch fernhalten und euch nicht Frieden anbieten und nicht ihre Hände zurückhalten, dann ergreift sie und tötet sie, wo immer ihr auf sie trefft. Über jene haben Wir euch deutliche Gewalt verliehen. (4:91)

     

  • Koran 4:94-95

    O die ihr glaubt, wenn ihr auf Allahs Weg umherreist, dann unterscheidet klar und sagt nicht zu einem, der euch Frieden anbietet: "Du bist nicht gläubig", wobei ihr nach den Glücksgütern des diesseitigen Lebens trachtet. Doch bei Allah ist Gutes in Fülle. So wart ihr zuvor. Aber dann hat Allah euch eine Wohltat erwiesen. Unterscheidet also klar. Gewiss, Allah ist dessen, was ihr tut, Kundig. (4:94)

    Nicht gleich sind diejenigen unter den Gläubigen, die sitzen bleiben - außer denjenigen, die eine Schädigung haben -, den sich auf Allahs Weg mit ihrem Besitz und ihrer eigenen Person Abmühenden. Allah hat den sich mit ihrem Besitz und ihrer eigenen Person Abmühenden einen Vorzug gegeben vor denen, die sitzen bleiben. Aber allen hat Allah das Beste versprochen. Doch hat Allah die sich Abmühenden vor denen, die sitzen bleiben, mit großartigem Lohn bevorzugt. (4:95)

    Diese Passage kritisiert "friedliche" Muslime, die nicht an der Gewalt mitmachen und ihnen mitteilen, dass sie in Allahs Augen weniger würdig sind. Es zerstört auch den modernen Mythos, dass "Jihad" spiritueller Kampf und nicht heiliger Krieg im Koran bedeutet. Nicht nur dieses arabische Wort (mujahiduna), welches in dieser Passage verwendet wird, ist eindeutig nicht auf etwas Geistiges bezogen, da die körperlich Behinderten Befreiung erhalten. (Der Hadith offenbart den Kontext der Passage als Reaktion auf einen Protest eines Blinden, dass er nicht in der Lage ist, sich am Dschihad zu beteiligen. Dies wäre natürlich nicht sinnvoll, wenn Jihad ein interner Kampf bedeuten würde).

  • Koran 4:100-104

    Wer auf Allahs Weg auswandert, wird auf der Erde viele Zufluchtsstätten und Wohlstand finden. Und wer sein Haus auswandernd zu Allah und Seinem Gesandten verlässt, und den hierauf der Tod erfasst, so fällt es Allah zu, ihm seinen Lohn (zu geben). Allah ist Allvergebend und Barmherzig. (4:100)

    Und wenn ihr im Land umherreist, so ist es keine Sünde für euch, das Gebet abzukürzen, wenn ihr befürchtet, diejenigen, die ungläubig sind, könnten euch überfallen. Die Ungläubigen sind euch ja ein deutlicher Feind. (4:101)

    Und wenn du unter ihnen bist und nun für sie das Gebet anfuhrst, dann soll sich ein Teil von ihnen mit dir aufstellen, doch sollen sie ihre Waffen nehmen. Wenn sie (die Betenden) sich dann niedergeworfen haben, sollen sie hinter euch treten´, und ein anderer Teil, die noch nicht gebetet hat, soll (nach vorne) kommen. Und sie sollen dann (auch) mit dir beten; doch sollen sie auf ihrer Hut sein und ihre Waffen nehmen. Diejenigen, die ungläubig sind, möchten, dass ihr eure Waffen und eure Sachen außer acht lasst, so dass sie auf einmal über euch herfallen (können). Es ist keine Sünde für euch, wenn ihr unter Regen zu leiden habt oder krank seid, eure Waffen abzulegen. Aber seid auf eurer Hut. Gewiss, Allah bereitet für die Ungläubigen schmachvolle Strafe. (4:102)

    Wenn ihr das Gebet vollzogen habt, dann gedenkt Allahs stehend, sitzend und auf der Seite (liegend). Wenn ihr in Ruhe seid, dann verrichtet das Gebet (wie üblich). Das Gebet ist den Gläubigen zu bestimmten Zeiten vorgeschrieben. (4:103)

    Und lasst nicht nach, das Volk (der feindlichen Ungläubigen) zu suchen. Wenn ihr zu leiden habt, so haben sie zu leiden wie ihr. Ihr aber habt von Allah zu erhoffen, was sie nicht zu erhoffen haben. Und Allah ist Allwissend und Allweise. (4:104)

    Ist die Tatsache, andere nur aus dem Grund weil man selbst gelitten hat leiden zu lassen, wirklich Selbstverteidigung oder nur primitive Rache?

  • Koran 5:33

    Der Lohn derjenigen, die Krieg führen gegen Allah und Seinen Gesandten und sich bemühen, auf der Erde Unheil zu stiften, ist indessen (der), dass sie allesamt getötet oder gekreuzigt werden, oder dass ihnen Hände und Füße wechselseitig abgehackt werden, oder dass sie aus dem Land verbannt werden. Das ist für sie eine Schande im Diesseits, und im Jenseits gibt es für sie gewaltige Strafe,

     

  • Koran 5:35

    O die ihr glaubt, fürchtet Allah und trachtet nach einem Mittel zu Ihm und müht euch auf Seinem Weg ab, auf dass es euch wohl ergehen möge!

     

  • Koran 5:82

    Du wirst ganz gewiss finden, dass diejenigen Menschen, die den Gläubigen am heftigsten Feindschaft zeigen, die Juden und diejenigen sind, die (Allah etwas) beigesellen. Und du wirst ganz gewiss finden, dass diejenigen, die den Gläubigen in Freundschaft am nächsten stehen, die sind, die sagen: "Wir sind Christen." Dies, weil es unter ihnen Priester und Mönche gibt und weil sie sich nicht hochmütig verhalten.

     

  • Koran 8:1

    Sie fragen dich nach der (zugedachten) Beute. Sag: Die (zugedachte) Beute gehört Allah und dem Gesandten. So fürchtet Allah und stiftet Frieden untereinander, und gehorcht Allah und Seinem Gesandten, wenn ihr gläubig seid!

     

  • Koran 8:5

    So wie dein Herr dich aus deinem Haus hinausziehen ließ mit der Wahrheit, während es einer Gruppe der Gläubigen wahrlich zuwider war,

     

  • Koran 8:7

    Und als Allah euch versprach, dass die eine der beiden Gruppen euch gehören sollte, und ihr (es) lieber gehabt hättet, dass diejenige ohne Kampfkraft euer sein sollte! Aber Allah will mit Seinen Worten die Wahrheit bestätigen und die Rückkehr der Ungläubigen abschneiden,

     

  • Koran 8:9-10

    (Gedenke) als ihr euren Herrn um Hilfe anrieft. Da erhörte Er euch: "Ich werde euch mit Tausend von den Engeln unterstützen, hintereinander reitend." (8:9)

    Allah machte es nur zu einer frohen Botschaft und damit eure Herzen dadurch Ruhe fänden. Der Sieg kommt ja nur von Allah. Gewiss, Allah ist Allmächtig und Allweise. (8:10)

     

  • Koran 8:12

    Als dein Herr den Engeln eingab: "Gewiss, Ich bin mit euch. So festigt diejenigen, die glauben! Ich werde in die Herzen derer, die ungläubig sind, Schrecken einjagen. So schlagt oberhalb der Nacken und schlagt von ihnen jeden Finger!"

    Die Ziele der Gewalt sind "die Ungläubigen". weiter im nächsten Vers 8:13 definiert als trotzig und ungehorsam gegenüber Allah. Nichts wird über Selbstverteidigung gesagt. Tatsächlich wurden die Verse in Sure 8 kurz nach einer Schlacht erzählt, die von Mohammed provoziert wurde und in der versucht wurde eine leicht bewaffnete Karawane anzugreifen um Waren zu stehlen.

  • Koran 8:15-17

    O die ihr glaubt, wenn ihr auf die, die ungläubig sind, trefft, während sie (zur Schlacht) anrücken, dann kehrt ihnen nicht den Rücken. (8:15)

    Wer ihnen an jenem Tag den Rücken kehrt - außer, er setzt sich ab zum Kampf, oder er schließt sich einer (anderen) Schar an -, zieht sich fürwahr Zorn von Allah zu, und sein Zufluchtsort ist die Hölle - ein schlimmer Ausgang! (8:16)

    Nicht ihr habt sie getötet, sondern Allah hat sie getötet. Und nicht du hast geworfen, als du geworfen hast, sondern Allah hat geworfen, und damit Er die Gläubigen einer schönen Prüfung von Ihm unterziehe. Gewiss, Allah ist Allhörend und Allwissend. (8:17)

     

  • Koran 8:39-48

    Und kämpft gegen sie, bis es keine Verfolgung mehr gibt und (bis) die Religion gänzlich Allahs ist. Wenn sie jedoch aufhören, so sieht Allah wohl, was sie tun. (8:39)

    Und wenn sie sich abkehren, so wisset, dass Allah euer Schutzherr ist. Wie trefflich ist der Schutzherr, und wie trefflich ist der Helfer! (8:40)

    Und wisset: Was immer ihr erbeutet, so gehört Allah ein Fünftel davon und dem Gesandten, und den Verwandten, den Waisen, den Armen und dem Sohn des Weges, wenn ihr an Allah glaubt und an das, was Wir auf Unseren Diener am Tag der Unterscheidung (als Offenbarung) hinabgesandt haben, an dem Tag, da die beiden Heere aufeinandertrafen. Und Allah hat zu allem die Macht. (8:41)

    Als ihr auf der näheren Talseite wart, sie auf der ferneren Talseite und die Karawane unterhalb von euch. Und wenn ihr euch verabredet hättet, wäret ihr über die Verabredung fürwahr uneinig gewesen, aber (es geschah so), damit Allah eine Angelegenheit entscheide, die ausgeführt werden sollte, damit, wer umkam, auf Grund eines klaren Beweises umkäme, und wer am Leben bliebe, auf Grund eines klaren Beweises am Leben bliebe. Allah ist wahrlich Allhörend und Allwissend. (8:42)

    Als Allah sie dir in deinem Schlaf als wenige zeigte -, und wenn Er sie dir als viele gezeigt hätte, hättet ihr wahrlich den Mut verloren und über die Angelegenheit miteinander gestritten. Aber Allah hat (euch) bewahrt. Gewiss, Er weiß über das Innerste der Brüste Bescheid. (8:43)

    Und als Er sie euch, als ihr aufeinandertraft, in euren Augen als wenige erscheinen ließ, und (auch) euch in ihren Augen weniger machte, damit Allah eine Angelegenheit entscheide, die ausgeführt werden sollte. Und zu Allah werden (all) die Angelegenheiten zurückgebracht. (8:44)

    O die ihr glaubt, wenn ihr auf eine Schar trefft, so steht fest und gedenkt Allahs häufig, auf dass es euch wohl ergehen möge! (8:45)

    Und gehorcht Allah und Seinem Gesandten, und streitet nicht miteinander, sonst würdet ihr den Mut verlieren, und eure Kraft würde vergehen! Und seid standhaft! Gewiss, Allah ist mit den Standhaften. (8:46)

    Und seid nicht wie diejenigen, die aus ihren Wohnstätten hinauszogen, in Übermut und aus Augendienerei vor den Menschen, und die von Allahs Weg abhalten. Allah umfasst, was sie tun. (8:47)

    Und als der Satan ihnen ihre Werke ausschmückte und sagte: "Es gibt heute keinen unter den Menschen, der euch besiegen könnte. Und ich bin euch ein Beschützer. Als aber die beiden Scharen einander sahen, machte er auf seinen Fersen kehrt und sagte: "Gewiss, ich sage mich von euch los. Ich sehe, was ihr nicht seht. Ich fürchte Allah. Und Allah ist streng im Bestrafen." (8:48)

    Einige Übersetzungen interpretieren "fitna" als "Verfolgung", aber das traditionelle Verständnis dieses Wortes wird nicht durch den historischen Kontext unterstützt. Die Mekkaner verweigerten einfach während des Haj Mohammeds den Zugang zu ihrer Stadt. Andere Muslime durften dorthin reisen - nur nicht als bewaffnete Gruppe, da Mohammed vor seiner Vertreibung den Krieg gegen Mekka erklärt hatte. Die Mekkaner handelten auch zur Verteidigung ihrer Religion, da es Mohammeds Absicht war, ihre Götzen zu zerstören und den Islam mit Gewalt zu gründen. Was er später auch tat. Daher ist der kritische Teil dieses Verses zu kämpfen, bis "(bis) die Religion gänzlich Allahs ist", was bedeutet, dass die wahre Rechtfertigung der Gewalt. Nach den Sira (Ibn Ishaq / Hisham 324) erklärt Mohammed weiter: "Allah darf keine Konkurrenz haben."

  • Koran 8:57-60

    Wenn du nun auf sie im Krieg triffst, dann verscheuche mit ihnen diejenigen, die hinter ihnen stehen, auf dass sie bedenken mögen. (8:57)

    Und wenn du dann von irgendwelchen Leuten Verrat befürchtest, so verwirf ihnen (die Verpflichtung) in gleicher Weise. Gewiss, Allah liebt nicht die Verräter. (8:58)

    Und diejenigen, die ungläubig sind, sollen ja nicht meinen, sie könnten zuvorkommen. Sie werden sich (Mir) gewiss nicht entziehen. (8:59)

    Und haltet für sie bereit, was ihr an Kraft und an kampfbereiten Pferden (haben) könnt, um damit den Feinden Allahs und euren Feinden Angst zu machen, sowie anderen außer ihnen, die ihr nicht kennt; Allah aber kennt sie! Und was immer ihr auf Allahs Weg ausgebt, wird euch in vollem Maß zukommen, und es wird euch kein Unrecht zugefügt. (8:60)

     

  • Koran 8:65-75

    O Prophet, sporne die Gläubigen zum Kampf an! Wenn es unter euch zwanzig Standhafte gibt, werden sie zweihundert besiegen. Und wenn es unter euch hundert gibt, werden sie Tausend von denen, die ungläubig sind, besiegen, weil sie Leute sind, die nicht verstehen. (8:65)

    Jetzt (aber) hat Allah es euch leicht gemacht. Er weiß ja, dass in euch Schwaches (angelegt) ist. Wenn es nun unter euch hundert Standhafte gibt, werden sie zweihundert besiegen, und wenn es unter euch Tausend gibt, werden sie Zweitausend besiegen, mit Allahs Erlaubnis. Allah ist mit den Standhaften. (8:66)

    Es steht keinem Propheten zu, Gefangene zu haben, bis er (den Feind überall) im Land schwer niedergekämpft hat. Ihr wollt Glücksgüter des Diesseitigen, aber Allah will das Jenseits. Allah ist Allmächtig und Allweise. (8:67)

    Wenn nicht von Allah eine früher ergangene Bestimmung wäre, würde euch für das, was ihr genommen habt, wahrlich gewaltige Strafe widerfahren. (8:68)

    Esst nun von dem, was ihr erbeutet habt, als etwas Erlaubtes und Gutes, und fürchtet Allah! Gewiss, Allah ist Allvergebend und Barmherzig. (8:69)

    O Prophet, sag zu denen von den Gefangenen (, die sich) in euren Händen (befinden): "Wenn Allah in euren Herzen etwas Gutes weiß, wird Er euch etwas Besseres geben als das, was euch genommen worden ist, und wird euch vergeben. Allah ist Allvergebend und Barmherzig." (8:70)

    Und wenn sie dich verraten wollen, so haben sie schon zuvor Allah verraten, und dann hat Er (euch) Macht über sie gegeben. Allah ist Allwissend und Allweise. (8:71)

    Gewiss, diejenigen, die glauben und ausgewandert sind und sich mit ihrem Besitz und ihrer eigenen Person auf Allahs Weg abgemüht haben, und diejenigen, die (jenen) Zuflucht gewährt und (ihnen) geholfen haben, sie sind einer des anderen Schutzherren. Zu denjenigen aber, die glauben und nicht ausgewandert sind, habt ihr kein Schutzverhältnis, bis sie auswandern. Wenn sie euch jedoch um der (euch gemeinsamen) Religion willen um Hilfe bitten, dann obliegt euch die Hilfe, außer gegen Leute, zwischen euch und denen ein Abkommen besteht. Und was ihr tut, sieht Allah wohl. (8:72)

    Und diejenigen, die ungläubig sind, sind einer des anderen Schutzherren. - Wenn ihr es nicht tut, wird es im Land Aufruhr und großes Unheil geben. (8:73)

    Und diejenigen, die glauben und ausgewandert sind und sich auf Allahs Weg abgemüht haben, und diejenigen, die (jenen) Zuflucht gewährt und geholfen haben, das sind die wahren Gläubigen. Für sie gibt es Vergebung und ehrenvolle Versorgung. (8:74)

    Und diejenigen, die danach geglaubt haben und ausgewandert sind und sich mit euch abgemüht haben, sie gehören zu euch. Aber die Blutsverwandten stehen einander am nächsten; (dies steht) im Buch Allahs. Gewiss, Allah weiß über alles Bescheid. (8:75)

     

  • Koran 9:5

    Wenn nun die Schutzmonate abgelaufen sind, dann tötet die Götzendiener, wo immer ihr sie findet, ergreift sie, belagert sie und lauert ihnen aus jedem Hinterhalt auf! Wenn sie aber bereuen, das Gebet verrichten und die Abgabe entrichten, dann lasst sie ihres Weges ziehen! Gewiss, Allah ist Allvergebend und Barmherzig.

    Gemäß diesem Vers war der beste Weg sich vor der muslimischen Gewalt zur Zeit Mohammeds zu schützen zum Islam zu konvertieren: Gebet (salat) und die Armensteuer (zakat) gehören zu den fünf Säulen der Religion. Die populäre Behauptung, dass der Koran nur Gewalt im Kontext der Selbstverteidigung zulässt, wird durch diese Passage ebenfalls ernsthaft in Frage gestellt, da die Muslime selbst, wie es geschrieben ist, offensichtlich nicht angegriffen wurden. Wäre es so gewesen, dann hätte es auch keine Wartezeit gegeben (frühere Verse machen es für Muslime zur Pflicht selbst in den heiligen Monaten zu bekämpfen). Der historische Kontext ist Mekka, nachdem die Götzendiener von Mohammed unterjocht wurden und keine Bedrohung darstellten. Sobald die Muslime Macht hatten, vertrieben sie die Ungläubigen, die sich nicht bekehren ließen.

    Der Vers sagt, dass Ungläubige zu bekämpfen sind, "wo immer Sie sie finden" sind. Auch wenn der Kontext aus einer Zeit der Schlacht stammt (was nicht zutreffend ist), scheint er die Angriffe gegen diejenigen "Ungläubigen", welche nicht auf dem Schlachtfeld zu finden sind zu sanktionieren. Im Jahr 2016 bezog sich der Islamische Staat auf diesen Vers, indem er die Gläubigen drängte, Terrorangriffe zu begehen: "Allah befehligte nicht nur das bekämpfen von Ungläubigen, er will sagen dass er nicht nur möchte, dass wir Operationen in vorderster Linie gegen sie führen. Vielmehr hat Er auch befohlen, dass sie getötet werden, wo immer sie auch sein mögen - auf oder abseits des Schlachtfeldes." (Quelle)

  • Koran 9:12-14

    Wenn sie ihre Eide aber nach Vertragsabschluss brechen und eure Religion schmähen, dann kämpft gegen die Anführer des Unglaubens - für sie gibt es ja keine Eide -, auf dass sie aufhören mögen. (9:12)

    Wollt ihr nicht gegen Leute kämpfen, die ihre Eide gebrochen haben und vorhatten, den Gesandten zu vertreiben, wobei sie zuerst gegen euch (mit Feindseligkeiten) anfingen? Fürchtet ihr sie? Aber Allah hat ein größeres Anrecht darauf, dass ihr Ihn fürchtet, wenn ihr gläubig seid. (9:13)

    Kämpft gegen sie! Allah wird sie durch eure Hände strafen, sie in Schande stürzen, euch zum Sieg über sie verhelfen und die Brüste von gläubigen Leuten heilen´ (9:14)

    Das Demütigen und Verletzen von Nicht-Gläubigen hat nicht nur den Segen Allahs, es ist auch zur Durchführung seiner Strafe angeordnet und es heilt sogar die Herzen der Muslime.

  • Koran 9:16

    Oder meint ihr etwa, dass ihr (in Ruhe) gelassen werdet, ohne dass Allah zuvor diejenigen kenne, die von euch sich abgemüht und außer Allah, Seinem Gesandten und den Gläubigen keinen Vertrauten genommen haben? Und Allah ist Kundig dessen, was ihr tut.

     

  • Koran 9:19-20

    Stellt ihr etwa die Tränkung der Pilger und das Bevölkern der geschützten Gebetsstätte (den Werken) dessen gleich, der an Allah und den Jüngsten Tag glaubt und sich auf Allahs Weg abmüht? Sie sind nicht gleich bei Allah. Und Allah leitet das ungerechte Volk nicht recht. (9:19)

    Diejenigen, die glauben und ausgewandert sind und sich auf Allahs Weg mit ihrem Besitz und ihrer eigenen Person abgemüht haben, haben einen größeren Vorzug bei Allah. Das sind die Erfolgreichen. (9:20)

    Das arabische Wort, das in diesem Vers als "abgemüht" interpretiert wird, hat die gleiche Wurzel wie "Jihad". Der Kontext ist offensichtlich heiliger Krieg.

  • Koran 9:24-26

    Sag: Wenn eure Väter, eure Söhne, eure Brüder, eure Gattinnen und eure Sippenmitglieder, Besitz, den ihr erworben habt, Handel, dessen Niedergang ihr fürchtet, und Wohnungen, an denen ihr Gefallen findet, euch lieber sind als Allah und Sein Gesandter und das Abmühen auf Seinem Weg, dann wartet ab, bis Allah mit Seiner Anordnung kommt! Allah leitet das Volk der Frevler nicht recht. (9:24)

    Allah hat euch doch an vielen Orten zum Sieg verholfen, und auch am Tag von Hunain, als eure große Zahl euch gefiel, euch aber nichts nutzte. Die Erde wurde euch eng bei all ihrer Weite. Hierauf kehrtet ihr den Rücken (zur Flucht). (9:25)

    Daraufhin sandte Allah Seine innere Ruhe auf Seinen Gesandten und auf die Gläubigen herab, und Er sandte Heerscharen, die ihr nicht saht, herab und strafte diejenigen, die ungläubig waren. Das war der Lohn der Ungläubigen. (9:26)

     

  • Koran 9:29

    Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Allah und nicht an den Jüngsten Tag glauben und nicht verbieten, was Allah und Sein Gesandter verboten haben, und nicht die Religion der Wahrheit befolgen - von denjenigen, denen die Schrift gegeben wurde -, bis sie den Tribut aus der Hand entrichten und gefügig sind!

    Die Aussage "denen die Schrift gegeben wurde" bezieht sich auf Christen und Juden. Nach diesem Vers sollen sie gewaltsam unterworfen werden, wobei die einzige Rechtfertigung ihr religiöser Status ist. Vers 9:33 erzählt Muslimen, dass Allah sie auserwählt hat, um den Islam "zur Oberhand über alle Religionen" zu machen. Dieses Kapitel war eine der endgültigen "Offenbarungen" von Allah und setzte die zähe militärische Expansion in Gang, in der Mohammeds Gefährten es geschafft hatten zwei Drittel der christlichen Welt in den nächsten 100 Jahren zu erobern. Der Islam soll alle anderen Menschen und Gläubige beherrschen.

  • Koran 9:30

    Die Juden sagen: "´Uzair ist Allahs Sohn", und die Christen sagen: "Al-Masih ist Allahs Sohn." Das sind ihre Worte aus ihren (eigenen) Mündern. Sie führen ähnliche Worte wie diejenigen, die zuvor ungläubig waren. Allah bekämpfe sie! Wie sie sich (doch) abwendig machen lassen!

     

  • Koran 9:36

    Gewiss, die Anzahl der Monate bei Allah ist zwölf Monate, im Buch Allahs (festgelegt) am Tag, da Er die Himmel und die Erde schuf. Davon sind vier geschützt, Das ist die richtige Religion. So fügt euch selbst in ihnen kein Unrecht zu. Und kämpft gegen die Götzendiener allesamt wie sie gegen euch allesamt kämpfen! Und wisst, dass Allah mit den Gottesfürchtigen ist!

     

  • Koran 9:38-39

    O die ihr glaubt, was ist mit euch, dass, wenn zu euch gesagt wird: "Rückt aus auf Allahs Weg!", ihr euch schwer zur Erde sinken lasst? Seid ihr mit dem diesseitigen Leben mehr zufrieden als mit dem Jenseits? Aber der Genuss des diesseitigen Lebens wird im Jenseits nur gering (erscheinen). (9:38)

    Wenn ihr nicht ausrückt, wird Er euch mit schmerzhafter Strafe strafen und euch durch ein anderes Volk ersetzen, und ihr (könnt) Ihm keinerlei Schaden zufügen. Allah hat zu allem die Macht. (9:39)

    Dies ist eine Warnung für diejenigen, die sich weigern zu kämpfen. Sie werden in der Hölle bestraft werden.

  • Koran 9:41-42

    Rückt aus, leicht oder schwer, und müht euch mit eurem Besitz und eurer eigenen Person auf Allahs Weg ab. Das ist besser für euch, wenn ihr (es) nur wisst. (9:41)

    Wenn es um nahe Glücksgüter und eine mäßige Reise ginge, würden sie dir wahrlich folgen. Aber die Entfernung ist ihnen zu weit. Und dennoch werden sie bei Allah schwören: "Wenn wir (es) könnten, würden wir fürwahr mit euch hinausziehen." Dabei vernichteten sie sich selbst. Doch Allah weiß, dass sie wahrlich lügen. (9:42)

    Dies widerspricht dem Mythos, dass Muslime nur in der Selbstverteidigung kämpfen sollen, denn die Formulierung impliziert, dass die Schlacht von weit von zu Hause (laut Historikern in einem anderen Land und auf christlichem Boden) geführt wird.

  • Koran 9:44

    Diejenigen, die an Allah und den Jüngsten Tag glauben, bitten dich nicht um Erlaubnis, sich mit ihrem Besitz und ihrer eigenen Person nicht abzumühen. Und Allah weiß über die Gottesfürchtigen Bescheid.

     

  • Koran 9:52

    Sag: Erwartet ihr für uns etwas (anderes) als eines der beiden schönsten Dinge? Wir erwarten für euch, dass Allah euch mit einer Strafe von Ihm oder durch unsere Hände trifft. So wartet nur ab! Gewiss, Wir warten mit euch ab.

     

  • Koran 9:73

    O Prophet, mühe dich gegen die Ungläubigen und Heuchler ab und sei hart gegen sie! Ihr Zufluchtsort wird die Hölle sein - ein schlimmer Ausgang!

    Menschen, die den Islam ablehnen, werden von den Muslimen daran erinnert, dass Ungläubige nur Brennholz für die Hölle sind. Dies macht es für die Islamisten leichter, Massenmorde zu rechtfertigen. Es erklärt auch, warum die heutigen gläubigen Muslime wenig Rücksicht auf jene außerhalb ihres Glaubens nehmen.

  • Koran 9:81

    Die Zurückgelassenen waren froh darüber, dass sie hinter Allahs Gesandtem (daheim) sitzen geblieben sind, und es war ihnen zuwider, sich mit ihrem Besitz und mit ihrer eigenen Person auf Allahs Weg abzumühen. Und sie sagten: "Rückt nicht in der Hitze aus!" Sag: Das Feuer der Hölle ist noch heißer; wenn sie (es doch) verstehen würden!

     

  • Koran 9:83

    Wenn Allah dich zu einem Teil von ihnen zurückkehren lässt und sie dich um Erlaubnis bitten, hinauszuziehen, dann sag: Ihr werdet niemals mit mir hinausziehen, und ihr werdet mit mir gegen keinen Feind kämpfen. Ihr seid (ja) das erste Mal damit zufrieden gewesen, (daheim) sitzen zu bleiben. Bleibt nun (daheim) sitzen mit denen, die zurückbleiben!

     

  • Koran 9:86

    Und wenn eine Sura (als Offenbarung) hinabgesandt wird: "Glaubt an Allah und müht euch (zusammen) mit Seinem Gesandten ab", (dann) bitten dich die Bemittelten unter ihnen um Erlaubnis und sagen: "Lasse uns mit denen (zusammen) sein, die (daheim) sitzen bleiben!"

     

  • Koran 9:88

    Aber der Gesandte und diejenigen, die mit ihm glaubten, mühten sich mit ihrem Besitz und ihrer eigenen Person ab. Das sind die, für die es die guten Dinge geben wird, und das sind diejenigen, denen es wohl ergeht.

     

  • Koran 9:92

    und (auch) nicht gegen diejenigen, die, als sie zu dir kamen, damit du ihnen gäbest, (worauf) sie mitreiten (könnten), und du sagtest: "Ich finde nichts, worauf ich euch mitreiten lassen kann", sich abkehrten, während ihre Augen von Tränen überflossen aus Traurigkeit darüber, dass sie nichts fanden, was sie ausgeben (konnten).

     

  • Koran 9:111

    Allah hat von den Gläubigen ihre eigene Person und ihren Besitz dafür erkauft, dass ihnen der (Paradies)garten gehört: Sie kämpfen auf Allahs Weg, und so töten sie und werden getötet. (Das ist) ein für Ihn bindendes Versprechen in Wahrheit in der Tora, dem Evangelium und dem Qur´an. Und wer ist treuer in (der Einhaltung) seiner Abmachung als Allah? So freut euch über das Kaufgeschäft, das ihr abgeschlossen habt, denn das ist der großartige Erfolg!

    Wie definiert der Koran einen wahren Gläubigen?

  • Koran 9:120

    Es steht den Bewohnern von al-Madina und den Wüstenarabern in ihrer Umgebung nicht zu, hinter dem Gesandten Allahs zurückzubleiben und sich selbst (und ihr Leben) ihm vorzuziehen. Dies (ist), weil sie weder Durst noch Mühsal noch Hunger auf Allahs Weg trifft, noch sie einen Schritt unternehmen, der die Ungläubigen ergrimmen lässt, noch einem Feind etwas Schlimmes zufügen, ohne dass ihnen dafür eine rechtschaffene Tat aufgeschrieben würde. Gewiss, Allah lässt den Lohn der Gutes Tuenden nicht verlorengehen.

     

  • Koran 9:122-123

    Es steht den Gläubigen nicht zu, allesamt auszurücken. Wenn doch von jeder Gruppe von ihnen ein Teil ausrücken würde, um (mehr) von der Religion zu erlernen und um ihre Leute zu warnen, wenn sie zu ihnen zurückkehren, auf dass sie sich vorsehen mögen. (9:122)

    O die ihr glaubt, kämpft gegen diejenigen, die in eurer Nähe sind von den Ungläubigen! Sie sollen in euch Härte vorfinden. Und wisset, dass Allah mit den Gottesfürchtigen ist! (9:123)

     

  • Koran 16:110

    Hierauf wird dein Herr zu denjenigen, die ausgewandert sind, nachdem sie der Versuchung ausgesetzt wurden, und sich hierauf abgemüht haben und standhaft gewesen sind - gewiss, dein Herr wird nach (all) diesem (zu ihnen) wahrlich Allvergebend und Barmherzig sein.

     

  • Koran 17:16

    Und wenn Wir eine Stadt vernichten wollen, befehlen Wir denjenigen, die in ihr üppig leben (, zu freveln), und dann freveln sie in ihr. So bewahrheitet sich das Wort gegen sie, und dann zerstören Wir sie vollständig.

    Man Beachte: Das Verbrechen ist eine moralische Übertretung und die Strafe dafür ist "völlige Zerstörung." (Vor den 9/11 Angriffen, sendete Osama bin Laden den Amerikanern erstmals eine Einladung zum Islam).

  • Koran 18:65-81

    Sie trafen einen von Unseren Dienern, dem Wir Barmherzigkeit von Uns aus hatten zukommen lassen und den Wir Wissen von Uns her gelehrt hatten. (18:65)

    Musa sagte zu ihm: "Darf ich dir folgen, auf dass du mich von dem lehrst, was dir an Besonnenheit gelehrt worden ist?" (18:66)

    Er sagte: "Du wirst (es) bei mir nicht aushalten können. (18:67)

    Wie willst du das auch aushalten, wovon du keine umfassende Kenntnis hast?" (18:68)

    Er sagte: "Du wirst mich, wenn Allah will, standhaft finden, und ich werde mich keinem Befehl von dir widersetzen." (18:69)

    Er sagte: "Wenn du mir denn folg(en will)st, dann frage mich nach nichts, bis ich selbst es dir gegenüber zuerst erwähne." (18:70)

    Da zogen sie beide los, bis, als sie ein Schiff bestiegen, er darin ein Loch machte. Er (Musa) sagte: "Hast du ein Loch darin gemacht, um seine Besatzung ertrinken zu lassen? Du hast da ja eine grauenhafte Sache begangen." (18:71)

    Er sagte: "Habe ich nicht gesagt, dass du (es) bei mir nicht wirst aushalten können?" (18:72)

    Er (Musa) sagte: "Belange mich nicht dafür, dass ich vergessen habe, und bedrücke mich in meiner Angelegenheit nicht mit einer Erschwernis." (18:73)

    Da zogen sie beide weiter, bis, als sie dann einen Jungen trafen, er ihn tötete. Er (Musa) sagte: "Hast du eine unschuldige Seele getötet (und zwar) nicht (als Wiedervergeltung) für eine (andere) Seele? Du hast da ja eine verwerfliche Sache begangen." (18:74)

    Er sagte: "Habe ich dir nicht gesagt, dass du (es) bei mir nicht wirst aushalten können?" (18:75)

    Er (Musa) sagte: "Wenn ich dich danach (noch einmal) nach irgend etwas frage, dann lasse mich dich nicht mehr begleiten. Dich trifft in Bezug auf mich kein Tadel." (18:76)

    Da zogen sie beide weiter, bis, als sie dann zu den Bewohnern einer Stadt kamen, sie ihre Bewohner um etwas zu essen baten; diese aber weigerten sich, sie gastlich aufzunehmen. Da fanden sie in ihr eine Mauer, die einzustürzen drohte, und so richtete er sie auf. Er (Musa) sagte: "Wenn du wolltest, hättest du dafür wahrlich Lohn nehmen können." (18:77)

    Er sagte: "Das ist die Trennung zwischen mir und dir. Ich werde dir jetzt die Deutung dessen kundtun, was du nicht aushalten konntest. (18:78)

    Was das Schiff angeht, so gehörte es Armen, die auf dem Meer arbeiteten. Ich wollte es schadhaft machen, denn ein König war hinter ihnen her, der jedes Schiff mit Gewalt wegnahm. (18:79)

    Was den Jungen angeht, so waren seine Eltern gläubige (Menschen). Da fürchteten wir, dass er sie durch (seine) Auflehnung und durch (seinen) Unglauben bedrücken würde. (18:80)

    So wollten wir, dass ihr Herr ihnen zum Tausch einen gebe, - besser als er an Lauterkeit und näher kommend an Güte. (18:81)

    Anmerkung: Dieses Gleichnis zusammen mit Vers 58:22 ist ein Hauptgrund, warum Ehrenmord von Sharia toleriert wird. Reliance des Reisenden (Umdat al-Saliq) sagt, dass eine Strafe für Mord nicht anwendbar ist, wenn ein Elternteil oder Großeltern deren Nachkommen tötet.

  • Koran 21:44

    Nein! Vielmehr haben Wir diesen da und ihren Vätern Nießbrauch gewährt, bis sie ein langes Leben geführt haben. Sehen sie denn nicht, dass Wir über das Land kommen und es an seinen Enden vermindern? Werden denn sie die Sieger sein?

     

  • Koran 22:39

    Erlaubnis (zum Kampf) ist denjenigen gegeben, die bekämpft werden, weil ihnen ja Unrecht zugefügt wurde - und Allah hat wahrlich die Macht, ihnen zu helfen -,

     

  • Koran 22:58

    Denjenigen, die auf Allahs Weg auswandern, hierauf getötet werden oder sterben, wird Allah ganz gewiss eine schöne Versorgung gewähren. Allah ist wahrlich der beste Versorger.

     

  • Koran 22:78

    Und müht euch für Allah ab, wie der wahre Einsatz für Ihn sein soll. Er hat euch erwählt und euch in der Religion keine Bedrängnis auferlegt, dem Glaubensbekenntnis eures Vaters Ibrahim: Er hat euch Muslime genannt, zuvor und (nunmehr) in diesem (Qur´an), damit der Gesandte Zeuge über euch sei und ihr Zeugen über die Menschen seid. So verrichtet das Gebet, entrichtet die Abgabe und haltet an Allah fest. Er ist euer Schutzherr. Wie trefflich ist doch der Schutzherr, und wie trefflich ist der Helfer!

     

  • Koran 24:53

    Und sie haben bei Allah ihren kräftigsten Eid geschworen, sie würden, wenn du ihnen befiehlst, ganz gewiss hinausziehen. Sag: Schwört nicht, geziemender Gehorsam (ist gewiss besser). Gewiss, Allah ist Kundig dessen, was ihr tut.

     

  • Koran 24:55

    Allah hat denjenigen von euch, die glauben und rechtschaffene Werke tun, versprochen, dass Er sie ganz gewiss als Statthalter auf der Erde einsetzen wird, so wie Er diejenigen, die vor ihnen waren, als Statthalter einsetzte, dass Er für sie ihrer Religion, der Er für sie zugestimmt hat, ganz gewiss eine feste Stellung verleihen wird, und dass Er ihnen nach ihrer Angst (, in der sie gelebt haben,) statt dessen ganz gewiss Sicherheit gewähren wird. Sie dienen Mir und gesellen Mir nichts bei. Wer aber danach ungläubig ist, jene sind die (wahren) Frevler.

     

  • Koran 25:52

    So gehorche nicht den Ungläubigen und mühe dich damit gegen sie ab mit großem Einsatz.
    Es ist auch wichtig, darauf hinzuweisen, dass dies ein mekkanischer Vers ist.

     

  • Koran 29:6

    Und wer sich abmüht, der müht sich nur zu seinem eigenen Vorteil ab, denn Allah ist der Weltenbewohner fürwahr unbedürftig.

     

  • Koran 29:69

    Diejenigen aber, die sich um Unsertwillen abmühen, werden Wir ganz gewiss Unsere Wege leiten. Und Allah ist wahrlich mit den Gutes Tuenden.

     

  • Koran 33:15

    Dabei hatten sie sich zuvor gegenüber Allah verpflichtet, sie würden nicht den Rücken kehren. Nach der (Erfüllung der) Verpflichtung gegenüber Allah wird gefragt werden.

     

  • Koran 33:18

    Allah kennt wohl diejenigen von euch, die (die anderen) behindern und die zu ihren Brüdern sagen: "Kommt her zu uns." Und sie lassen sich nur wenig auf den Kampf ein

     

  • Koran 33:20

    Sie meinen, die Gruppierungen seien nicht weggegangen. Und wenn die Gruppierungen (wieder)kommen sollten, möchten sie gern, sie wären in der Wüste unter den Wüstenarabern und würden sich (nur) über euch erkundigen. Und wenn sie unter euch wären, würden sie nur wenig kämpfen.

     

  • Koran 33:23

    Unter den Gläubigen gibt es Männer, die das wahr gemacht haben, wozu sie sich Allah gegenüber verpflichteten. Unter ihnen gibt es manche, die ihr Gelübde er füllt haben; und unter ihnen gibt es manche, die noch warten (müssen). Und sie haben keine Änderung vorgenommen;

     

  • Koran 33:25-27

    Und Allah wies diejenigen, die ungläubig waren, mit ihrem Grimm zurück, ohne dass sie etwas Gutes erlangt hätten. Und Allah ersparte den Gläubigen den Kampf. Allah ist Stark und Allmächtig. (33:25)

    Und Er ließ diejenigen von den Leuten der Schrift, die ihnen beigestanden hatten, aus ihren Burgen heruntersteigen. Und Er jagte in ihre Herzen Schrecken; eine Gruppe (von ihnen) habt ihr getötet und eine Gruppe gefangengenommen. (33:26)

    Und Er gab euch zum Erbe ihr Land, ihre Wohnstätten und ihren Besitz und auch ein Land, das ihr (vorher) nicht betreten hattet. Und Allah hat zu allem die Macht. (33:27)

     

  • Koran 33:50

    O Prophet, Wir haben dir (zu heiraten) erlaubt: deine Gattinnen, denen du ihren Lohn gegeben hast, das, was deine rechte Hand (an Sklavinnen) besitzt von dem, was Allah dir als Beute zugeteilt hat, die Töchter deiner Onkel väterlicherseits und die Töchter deiner Tanten väterlicherseits, die Töchter deiner Onkel mütterlicherseits und die Töchter deiner Tanten mütterlicherseits, die mit dir ausgewandert sind; auch eine (jede) gläubige Frau, wenn sie sich dem Propheten (ohne Gegenforderung) schenkt und falls der Prophet sie heiraten will: Dies ist dir vorbehalten unter Ausschluss der (übrigen) Gläubigen - Wir wissen wohl, was Wir ihnen hinsichtlich ihrer Gattinnen und dessen, was ihre rechte Hand (an Sklavinnen) besitzt, verpflichtend gemacht haben -, damit für dich kein Grund zur Bedrängnis bestehe. Und Allah ist Allvergebend und Barmherzig.

     

  • Koran 33:60-62

    Wenn nicht die Heuchler und diejenigen, in deren Herzen Krankheit ist, und diejenigen, die beunruhigende Gerüchte in der Stadt verbreiten, (damit) aufhören, werden Wir dich ganz gewiss gegen sie antreiben. Hierauf werden sie nur noch kurze Zeit darin deine Nachbarn sein. (33:60)

    (Sie sind) verflucht. Wo immer sie (im Kampf) angetroffen werden, werden sie ergriffen und allesamt getötet. (33:61)

    (So war) Allahs Gesetzmäßigkeit mit denjenigen, die zuvor dahingegangen sind. Und du wirst in Allahs Gesetzmäßigkeit keine Änderung finden. (33:62)

    Diese Passage sanktioniert die Ermordung ("gnadenlos" und "schrecklichen Mord" in anderen Übersetzungen) gegen drei Gruppen: Heuchler (Muslime, die sich weigern, "im Weg Allahs" (3:167) zu kämpfen und daher nicht als Muslime zu handeln), diejenigen mit "kranken Herzen", damit sind Juden und Christen gemeint (5:51, 5:52) und "Panikmacher" oder "Agitatoren", die diejenigen einschließen, die laut Mohammeds Biographen nur gegen den Islam sprechen. Es ist erwähnenswert dass Opfer von Muslimen gesucht werden sollen, was die heutigen Terroristen tun. Wenn diese Passage nur für die Stadt Medina gelten soll, ist es unklar, warum sie in Allahs ewigem Wort für muslimische Generationen eingeschlossen ist.

  • Koran 42:39

    und diejenigen, die, wenn Gewalttätigkeit gegen sie verübt wird, sich selbst helfen.

     

  • Koran 47:3-4

    Dies, weil diejenigen, die ungläubig sind, dem Falschen folgen, und diejenigen, die glauben, der Wahrheit von ihrem Herrn folgen. So prägt Allah den Menschen ihre Gleichnisse. (47:3)

    Wenn ihr auf diejenigen, die ungläubig sind, (im Kampf) trefft, dann schlagt den Hals. Wenn ihr sie schließlich schwer niedergeschlagen habt, dann legt (ihnen) die Fesseln fest an. Danach (lasst sie) als Wohltat frei oder gegen Lösegeld, bis der Krieg seine Lasten ablegt. Dies (soll so sein)! Und wenn Allah wollte, würde Er sie wahrlich (allein) besiegen . Er will aber damit die einen von euch durch die anderen prüfen. Und denjenigen, die auf Allahs Weg getötet werden, wird Er ihre Werke nicht fehlgehen lassen; (47:4)

     

  • Koran 47:20

    Und diejenigen, die glauben, sagen: "Wäre doch eine Sura offenbart worden!" Wenn aber eine eindeutige Sura herabgesandt wird und darin der Kampf erwähnt wird, siehst du diejenigen, in deren Herzen Krankheit ist, dich anschauen, wie einer schaut, der im Sterben ohnmächtig wird. Näherliegender wären für sie

     

  • Koran 47:35

    So werdet nicht schwach und ruft (nicht) zum Frieden, wo ihr doch die Oberhand haben werdet, denn Allah ist mit euch, und Er wird euch nicht um eure Werke bringen.

     

  • Koran 48:15-24

    Die Zurückgelassenen werden, wenn ihr loszieht, um Beute zu machen, sagen: "Lasst uns euch folgen", indem sie Allahs Wort abändern wollen. Sag: "Ihr werdet uns nicht folgen. So hat Allah (schon) zuvor gesprochen." Dann werden sie sagen: "Nein! Vielmehr beneidet ihr uns." Aber nein! Sie verstehen ja nur wenig. (48:15)

    Sag zu den Zurückgelassenen der Wüstenaraber: "Ihr werdet zu Leuten gerufen werden, die eine starke Gewalt besitzen, gegen die ihr kämpfen sollt, es sei denn, sie werden vorher Muslime. Wenn ihr gehorcht, gibt Allah euch schönen Lohn; wenn ihr euch jedoch abkehrt, wie ihr euch zuvor abgekehrt habt, wird Er euch mit schmerzhafter Strafe strafen." (48:16)

    Keinen Grund zur Bedrängnis gibt es für den Blinden, und keinen Grund zur Bedrängnis gibt es für den Hinkenden, und keinen Grund zur Bedrängnis gibt es für den Kranken. Wer Allah und Seinem Gesandten gehorcht, den wird Er in Gärten eingehen lassen, durcheilt von Bächen. Wer sich jedoch abkehrt, den straft Er mit schmerzhafter Strafe. (48:17)

    Allah hatte ja Wohlgefallen an den Gläubigen, als sie dir unter dem Baum den Treueid leisteten. Er wusste, was in ihren Herzen war, und da sandte Er die innere Ruhe auf sie herab und belohnte sie mit einem nahen Sieg (48:18)

    und viel Beute, die sie machen werden. Und Allah ist Allmächtig und Allweise. (48:19)

    Allah hat euch versprochen, dass ihr viel Beute machen werdet. So hat Er euch diese schnell gewährt und die Hände der Menschen von euch zurückgehalten, und (dies,) damit es ein Zeichen für die Gläubigen sei und Er euch einen geraden Weg leite. (48:20)

    Auch eine andere (Beute), die ihr (noch) nicht zu erlangen vermochtet, hat Allah bereits umfangen. Allah hat zu allem die Macht. (48:21)

    Und wenn diejenigen, die ungläubig sind, gegen euch gekämpft hätten, hätten sie (euch) wahrlich den Rücken gekehrt. Hierauf finden sie weder Schutzherrn noch Helfer. (48:22)

    (So war) Allahs Gesetzmäßigkeit, die bereits zuvor ergangen war. Und du wirst in Allahs Gesetzmäßigkeit keine Änderung finden. (48:23)

    Und Er ist es, Der im Talgrund von Makka ihre Hände von euch und eure Hände von ihnen zurückgehalten hat, nachdem Er euch den Sieg über sie verliehen hatte. Und Allah sieht, was ihr tut, wohl. (48:24)

    Zeitgenössische Verfechter des Islams behaupten manchmal, dass der Dschihad "spiritueller Kampf" bedeutet. Ist das so, warum sind dann Blinde, Lahme und Kranke befreit? Dieser Vers sagt auch, dass diejenigen, die nicht kämpfen, in der Hölle Qualen erleiden werden.

  • Koran 48:29

    Mohammed ist Allahs Gesandter. Und diejenigen, die mit ihm sind, sind den Ungläubigen gegenüber hart, zueinander aber barmherzig. Du siehst sie sich verbeugen und niederwerfen, indem sie nach Huld von Allah und Wohlgefallen trachten. Ihr Merkmal steht auf ihren Gesichtern durch die Niederwerfung. Das ist ihr Gleichnis in der Tora. Und ihr Gleichnis im Evangelium ist das eines Getreidefeldes, das seine Triebe hervorbringt und dann stärker werden lässt, so dass sie verdicken und ebenmäßig auf ihren Halmen stehen, so dass es den Anbauern gefällt. (Dies,) damit Er die Ungläubigen durch sie ergrimmen lasse. Allah hat denjenigen von ihnen, die glauben und rechtschaffene Werke tun, Vergebung und großartigen Lohn versprochen.

    Der Islam behandelt nicht jeden gleich. Dieser Vers sagt, dass es zwei sehr unterschiedliche Standards gibt welche basierend auf den religiösen Status angewendet werden. Auch das Wort "hart" oder "rücksichtslos" in diesem Vers teilt die gleiche Wurzel wie das Wort übersetzt "schmerzhaft" oder "schwer", um die Hölle in mehr als 25 anderen Versen einschließlich 65:10, 40:46 und 50:26 zu beschreiben.

  • Koran 49:15

    Die (wahren) Gläubigen sind ja diejenigen, die an Allah und Seinen Gesandten glauben und hierauf nicht zweifeln und sich mit ihrem Besitz und mit ihrer eigenen Person auf Allahs Weg abmühen. Das sind die Wahrhaftigen.

     

  • Koran 59:2

    Er ist es, Der diejenigen von den Leuten der Schrift, die ungläubig sind, aus ihren Wohnstätten zur ersten Versammlung vertrieben hat. Ihr habt nicht geglaubt, dass sie fortziehen würden; und sie meinten, dass ihre Festungen sie vor Allah schützten. Da kam Allah über sie, von wo sie nicht (damit) rechneten, und jagte in ihre Herzen Schrecken, so dass sie ihre Häuser mit ihren (eigenen) Händen und den Händen der Gläubigen zerstörten. Darum zieht die Lehre daraus, o die ihr Einsicht besitzt.

     

  • Koran 59:5-7

    Was an Palmen ihr umgehauen habt oder auf ihren Wurzeln habt stehenlassen, so geschah es mit Allahs Erlaubnis, und damit Er die Frevler in Schande stürze. (59:5)

    Und für das, was Allah Seinem Gesandten von ihnen als kampflose Beute zugeteilt hat, habt ihr weder Pferde noch Reitkamele in Trab gebracht, sondern Allah gibt Seinen Gesandten Gewalt, über wen Er will. Und Allah hat zu allem die Macht. (59:6)

    Was Allah Seinem Gesandten von den Bewohnern der Städte als kampflose Beute zugeteilt hat, das gehört Allah, Seinem Gesandten und den Verwandten, den Waisen, den Armen und dem Sohn des Weges. Dies, damit es nicht nur im Kreis der Reichen von euch bleibt. Was nun der Gesandte euch gibt, das nehmt; und was er euch untersagt, dessen enthaltet euch. Und fürchtet Allah. Gewiss, Allah ist streng im Bestrafen. (59:7)

     

  • Koran 59:14

    Sie werden nicht alle gegen euch kämpfen, außer in befestigten Städten oder hinter Mauern. Ihre Gewalt ist untereinander stark. Du meinst, sie halten zusammen, doch ihre Herzen sind verschieden. Dies (ist so), weil sie Leute sind, die nicht begreifen.

     

  • Koran 60:9

    Er verbietet euch nur, diejenigen, die gegen euch der Religion wegen gekämpft und euch aus euren Wohnstätten vertrieben und zu eurer Vertreibung Beistand geleistet haben, zu Schutzherren zu nehmen. Diejenigen, die sie zu Schutzherren nehmen, das sind die Ungerechten.

     

  • Koran 61:4

    Gewiss, Allah liebt diejenigen, die auf Seinem Weg kämpfen in Reihe, als wären sie ein zusammengefügter Bau.

    Der Vers bezieht sich explizit auf "Reihen" oder "Kampf-Arrays", was bedeutet, dass er von militärischen und nicht spirituellen Konflikten spricht.

  • Koran 61:9

    Er ist es, Der Seinen Gesandten mit der Rechtleitung und der Religion der Wahrheit gesandt hat, um ihr die Oberhand über alle Religion zu geben, auch wenn es den Götzendienern zuwider ist.

     

  • Koran 61:10-12

    O die ihr glaubt, soll ich euch auf einen Handel hinweisen, der euch vor schmerzhafter Strafe rettet? (61:10)

    Ihr sollt an Allah und Seinen Gesandten glauben und euch auf Allahs Weg mit eurem Besitz und mit eurer eigenen Person abmühen; das ist besser für euch, wenn ihr nur wisst (61:11)

    dann wird Er euch eure Sünden vergeben und euch eingehen lassen in Gärten, durcheilt von Bächen, und in angenehme Wohnungen in den Gärten Edens. Das ist der großartige Erfolg. (61:12)

    Dieser Vers bezieht sich auf physische Schlacht, um den Islam siegreich über andere Religionen zu machen (siehe Vers 9). Es wird die arabische Wurzel für das Wort Jihad verwendet.

  • Koran 61:13

    Und (noch) eine andere (Huld), die ihr liebt (, wird euch gewährt): Hilfe von Allah und ein naher Sieg. Und (so) verkünde (diese) frohe Botschaft den Gläubigen.

     

  • Koran 63:4

    Und wenn du sie siehst, gefällt dir ihr Äußeres, und wenn sie reden, hörst du ihren Worten zu. Sie sind wie angelehnte Hölzer. Sie meinen, jeder Schrei sei gegen sie. Sie sind die (wahren) Feinde; so sieh dich vor ihnen vor. Allah bekämpfe sie! Wie sie sich (doch) abwendig machen lassen!

     

  • Koran 64:14

    O die ihr glaubt, unter euren Gattinnen und euren Kindern gibt es welche, die euch feind sind; so seht euch vor ihnen vor. Wenn ihr aber verzeiht, nachsichtig seid und vergebt - gewiss, so ist Allah Allvergebend und Barmherzig.

     

  • Koran 66:9

    O Prophet, mühe dich gegen die Ungläubigen und die Heuchler ab und sei hart gegen sie. Ihr Zufluchtsort wird die Hölle sein - ein schlimmer Ausgang!
    Das Wurzelwort "Jihad" wird hier wieder verwendet. Der Kontext ist eindeutig heiliger Krieg, und der Umfang der Gewalt wird erweitert um "Heuchler" - diejenigen, die sich Muslime nennen, aber nicht als solche handeln.

     

  • Koran 73:20

    Gewiss, dein Herr weiß, dass du etwas weniger als zwei Drittel der Nacht (zum Gebet) aufstehst, oder die Hälfte oder ein Drittel davon, und (ebenso) ein Teil von denjenigen, die mit dir sind. Und Allah setzt das Maß der Nacht und des Tages fest. Er weiß, daß ihr es nicht erfassen würdet´. Da wandte Er Sich euch zu und erließ es euch. So lest (bei Nacht), was euch vom Qur´an leichtfällt. Er weiß, daß es unter euch Kranke geben wird und andere, die im Land umherreisen, wo sie nach (etwas) von Allahs Huld trachten, und (wieder) andere, die auf Allahs Weg kämpfen. So lest davon, was euch leichtfällt, und verrichtet das Gebet und entrichtet die Abgabe und gebt Allah ein gutes Darlehen. Und was ihr für euch selbst an Gutem vorausschickt, das werdet ihr noch besser und großartiger belohnt bei Allah finden. Und bittet Allah um Vergebung. Gewiss, Allah ist Allvergebend und Barmherzig.

     

  • Koran 76:8

    und sie geben - obwohl man sie liebt - Speise zu essen einem Armen, einer Waisen und einem Gefangenen:

     

Siehe auch: Der Islam, Koran und der Terror sind untrennbar verbunden

 

Koran Phase 3: (Medina) - Abwehrkämpfe werden befohlen

MedinaEin paar Monate nach Erteilung der Erlaubnis in Selbstverteidigung zu kämpfen, wurde Krieg (in der Selbstverteidigung) zu einer religiösen Verpflichtung gemacht. Zuerst waren die einzigen Feindbilder die "Ungläubigen" des Stammes Quraisch von Mekka, welche mehrere Götter anbeteten. In der Auffassung von Mohammed waren sie es, die den Muslimen den Krieg erklärt hatten. Mohammed hat nur vergessen, dass er selbst die Ursache des Krieges ist. Ausgehend von der Schlacht von Uhud begannen sich die Heuchler (Araber, die behaupteten, dass sie Muslime waren, aber nicht wirklich an Allah glaubten) sich als Feinde zu enttarnen. Später wurden auch die Juden als Feinde betrachtet. Am Anfang dieses Stadiums wurden die Juden jedoch nicht als Feinde betrachtet, weil Mohammed sich von den Juden erwartet hatte in der selben Weise wie Moses als Prophet anerkannt zu werden.

Koran 2:109

Viele von den Leuten der Schrift möchten euch, nachdem ihr den Glauben (angenommen) habt, wieder zu Ungläubigen machen, aus Missgunst von sich selbst aus, nachdem ihnen die Wahrheit klargeworden ist. Doch verzeiht und seid nachsichtig, bis Allah mit Seiner Anordnung kommt! Allah hat zu allem die Macht.

Vorläufig übersah Mohammed die Juden und ihren Unglauben. Später, als sie eindeutig seinen Anspruch auf die Prophetenhaube verwarfen, wurden sie nicht mehr "übersehen"!

Koran 2:190-194

Und kämpft auf Allahs Weg gegen diejenigen, die gegen euch kämpfen, doch übertretet nicht! Allah liebt nicht die Übertreter. (2:190)

Und tötet sie, wo immer ihr auf sie trefft, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben, denn Verfolgung ist schlimmer als Töten! Kämpft jedoch nicht gegen sie bei der geschützten Gebetsstätte, bis sie dort (zuerst) gegen euch kämpfen. Wenn sie aber (dort) gegen euch kämpfen, dann tötet sie. Solcherart ist der Lohn der Ungläubigen. (2:191)

Wenn sie jedoch aufhören, so ist Allah Allvergebend und Barmherzig. (2:192)

Und kämpft gegen sie, bis es keine Verfolgung mehr gibt und die Religion (allein) Allahs ist. Wenn sie jedoch aufhören, dann darf es kein feindseliges Vorgehen geben außer gegen die Ungerechten. (2:193)

Der Schutzmonat ist für den Schutzmonat, und (für) die unantastbaren Dinge ist Wiedervergeltung. Wenn jemand gegen euch übertritt, dann geht (auch ihr) in gleichem Maß gegen ihn vor, wie er gegen euch übertreten hat. Und fürchtet Allah und wißt, daß Allah mit den Gottesfürchtigen ist. (2:194)

Der Krieg ist nur in der Selbstverteidigung und unter definierten Grenzen zulässig. Strenge Grenzen dürfen nicht überschritten werden: Frauen, Kinder, alte und gebrechliche Männer dürfen nicht bekämpft werden.

Diese Passage in Vers 2:191 wird durch die Ereignisse von Hudaibiya im sechsten Jahr der Hijra (Flucht von Mekka nach Medina) veranschaulicht ...
Viele von ihnen (Muslime) waren Exilanten aus Mekka, wo die Heiden eine intolerante Autokratie gegründet und Muslime nicht unbegründet verfolgt hatten. Sie wurden daran gehindert, ihre Häuser aufzusuchen und einige wurden sogar mit Gewalt davon abzuhalten, die Pilgerfahrt durchzuführen ...

Wenn ein Volk ein anderes gewaltsam daran hindern will, ihre heiligen Riten auszuüben, dann haben sie deren Religion den Krieg erklärt. Es wäre nach Mohammeds Auffassung Feigheit, die Herausforderung zu ignorieren oder die "Tyrannen" zu ignorieren. Wenn etwas dagegen unternommen wird, muss es mit Kraft, aber nicht unbarmherzig durchgeführt werden, um den Frieden und die Freiheit für die Anbetung Gottes wiederherzustellen ....

Für Gerechtigkeit und Glauben ist das arabische Wort Din, welches sehr umfassend ist. Es schließt die Ideen der Verschuldung, der Pflicht, des Gehorsams, des Urteils, der Gerechtigkeit, des Glaubens, der Religion, der üblichen Riten usw. ein. Die Aussage bedeutet: "bis es Din für Gott gibt."

Wenn die Gegenseite damit aufhört sie zu verfolgen, hört auch die Feindseligkeit mit ihr als Partei auf. Es bedeutet aber nicht, dass Sie Freunde der Unterdrückung werden. Der Kampf ist gegen das Unrecht. Es sollte keine Groll gegen die Männer geben.

Gleichzeitig wird den Muslimen befohlen, so weit wie möglich Selbstbeherrschung zu üben. Kraft ist eine gefährliche Waffe. Sie muß zur Selbstverteidigung oder Selbsterhaltung verwendet werden. Man muss immer daran denken, daß die Selbstbeherrschung in den Augen Gottes erfreulich ist. Selbst wenn man kämpft, sollte es aus Prinzip und nicht aus Leidenschaft sein.

Koran 2:216-217

Vorgeschrieben ist euch zu kämpfen, obwohl es euch zuwider ist. Aber vielleicht ist euch etwas zuwider, während es gut für euch ist, und vielleicht ist euch etwas lieb, während es schlecht für euch ist. Allah weiß, ihr aber wisst nicht. (2:216)

Sie fragen dich nach dem Schutzmonat, danach, in ihm zu kämpfen. Sag: In ihm zu kämpfen ist schwerwiegend. Aber von Allahs Weg abzuhalten - und Ihn zu verleugnen -, und von der geschützten Gebetsstätte (abzuhalten) und deren Anwohner von ihr vertreiben, ist (noch) schwerwiegender bei Allah. Und Verfolgung ist schwerwiegender als Töten. Und sie werden nicht eher aufhören, gegen euch zu kämpfen, bis sie euch von eurer Religion abgekehrt haben - wenn sie (es) können. Wer aber unter euch sich von seiner Religion abkehrt und dann als Ungläubiger stirbt -, das sind diejenigen, deren Werke im Diesseits und im Jenseits hinfällig werden. Das sind Insassen des (Höllen)feuers. Ewig werden sie darin bleiben. (2:217)

Der Kampf in der Sache der Wahrheit ist eine der höchsten Formen der Nächstenliebe. Was kann man anbieten, was kostbarer ist als das eigene Leben? Aber hier sind wieder Grenzen. Wenn es ein bloßer Schläger, eine egoistische aggressive Person oder ein prahlerischer Tyrann ist, dann verdient er die schwerste Strafe. Wer sein Leben dem gerechten Imam, der nur von Gott geleitet wird, anbietet ist ein uneigennütziger Held. Gott kennt den Wert dieser Dinge besser als jeder andere.

Der Monat der Pilgerfahrt (Zil-Hajj)

Die Intoleranz und Verfolgung der heidnischen Clique in Mekka verursachte dem "heiligen Gesandten des Islam" und seinen frühen Jüngern unermessliche Schwierigkeiten. Sie trugen alles mit Sanftmut und langer Geduld, bis der "Heilige" es ihnen gestattete, sich in Notwehr zu stellen. Dann wurde über den Bruch der Gewohnheit der "verbotenen Monate" entschieden. Sie durften auch während dieser Zeit in Selbstverteidigung kämpfen. Nach Ansicht Mohammeds zwangen die Feinde des Islams sie in den wirklichen Krieg. Sie störten ihr Gewissen, verfolgten sie und ihre Familien, beleidigten und verleugneten Gott, hielten die muslimischen Araber aus der heiligen Moschee fern und verbannten sie. In der Ideologie des Islams ist eine solche Gewalt und Intoleranz wesentlich schlimmer als Ermordungen.

Koran 2:256-257

Es gibt keinen Zwang im Glauben. (Der Weg der) Besonnenheit ist nunmehr klar unterschieden von (dem der) Verirrung. Wer also falsche Götter verleugnet, jedoch an Allah glaubt, der hält sich an der festesten Handhabe, bei der es kein Zerreißen gibt. Und Allah ist Allhörend und Allwissend. (2:256)

Allah ist der Schutzherr derjenigen, die glauben. Er bringt sie aus den Finsternissen heraus ins Licht. Diejenigen aber, die ungläubig sind, deren Schutzherren sind die falschen Götter. Sie bringen sie aus dem Licht hinaus in die Finsternisse. Das sind Insassen des (Höllen)feuers. Ewig werden sie darin bleiben. (2:257)

Zwang ist unvereinbar mit Religion, weil Religion vom Glauben und Willen abhängt, und diese würden bedeutungslos sein, wenn sie durch Gewalt verbreitet wird.

Koran Vers 8:1

Sie fragen dich nach der (zugedachten) Beute. Sag: Die (zugedachte) Beute gehört Allah und dem Gesandten. So fürchtet Allah und stiftet Frieden untereinander, und gehorcht Allah und Seinem Gesandten, wenn ihr gläubig seid!

Die Ursache für diesen Vers war die Frage zur Teilung der Beute nach der Schlacht von Badr.

Beute in einem "rechtmäßigen und gerechten Krieg genommen" gehört nicht zu einer Person. Wenn er für eine solche zusätzlichen Belohnung kämpfte, kämpfte er aus falschen Motiven. Die Beute gehört zu der Ursache, in diesem Fall der Sache Gottes, wie sie von seinem Vertreter, also in diesem Fall Mohammed, verwaltet wird. Dieser Vers zeigt die wahren Gründe für Kriege im Namen der Religion und in diesem Fall auch die düsteren Hintergedanken von Mohammed.

Koran 8:12-13

Als dein Herr den Engeln eingab: "Gewiss, Ich bin mit euch. So festigt diejenigen, die glauben! Ich werde in die Herzen derer, die ungläubig sind, Schrecken einjagen. So schlagt oberhalb der Nacken und schlagt von ihnen jeden Finger!" (8:12)

Dies dafür, dass sie Allah und Seinem Gesandten entgegenwirkten. Wer Allah und Seinem Gesandten entgegenwirkt, - gewiss, Allah ist streng im Bestrafen. (8:13)

 

Koran 8:15-18

O die ihr glaubt, wenn ihr auf die, die ungläubig sind, trefft, während sie (zur Schlacht) anrücken, dann kehrt ihnen nicht den Rücken. (8:15)

Wer ihnen an jenem Tag den Rücken kehrt - außer, er setzt sich ab zum Kampf, oder er schließt sich einer (anderen) Schar an -, zieht sich fürwahr Zorn von Allah zu, und sein Zufluchtsort ist die Hölle - ein schlimmer Ausgang! (8:16)

Nicht ihr habt sie getötet, sondern Allah hat sie getötet. Und nicht du hast geworfen, als du geworfen hast, sondern Allah hat geworfen, und damit Er die Gläubigen einer schönen Prüfung von Ihm unterziehe. Gewiss, Allah ist Allhörend und Allwissend. (8:17)

Das (ist eure Prüfung), und (wisset), daß Allah die List der Ungläubigen abschwächt! (8:18)

Die verletzlichen Teile eines bewaffneten Menschen sind über dem Hals. Ein Schlag auf Hals, Gesicht oder Kopf tötet ihn. Wenn er Rüstung hat, ist es schwer, an sein Herz heranzukommen. Wenn aber seine Hände außer Gefecht gesetzt werden, ist er nicht in der Lage sein Schwert, seine Lanze oder andere Waffe zu führen und wird leicht zum Gefangenen.

Tod oder Sieg sollte das Motto eines jeden Soldaten sein. Es kann der Tod für sich allein sein, aber wenn er gläubig ist, gibt es den Triumph in jedem Fall im Jenseits.

Als die Schlacht von Badr begann, betete Mohammed und warf eine Handvoll Staub oder Sand in Richtung Feind um sie symbolisch blind für ihr Schicksal zu machen. Das hatte eine große psychologische Wirkung. Jede Handlung in der Schlacht wurde Gott zugeschrieben, da ja auch in seinem Anliegen und Auftrag gekämpft wurde.

Numerisch waren die Chancen gegen die Muslime drei zu eins. Auf der andere Seite waren sie im Nachteil: sie hatten nur wenig Waffen und Ausrüstung während der Feind sehr gut ausgerüstet war. Die Muslime waren auch unerfahren, während die Quraish ihre besten Krieger gebracht hatten. In all dem gab es einen Test, aber der Test war begleitet von gnädigen Gefallen von unzählbarem Wert ... So wurde der Versuch oder Test selbst zum Segen.

Koran 8:38-42

Sag zu denen, die ungläubig sind: Wenn sie aufhören, wird ihnen vergeben, was bereits vergangen ist. Wenn sie aber (dazu) zurückkehren, - so hat sich schon die Gesetzmäßigkeit an den Früheren vollzogen. (8:38)

Und kämpft gegen sie, bis es keine Verfolgung mehr gibt und (bis) die Religion gänzlich Allahs ist. Wenn sie jedoch aufhören, so sieht Allah wohl, was sie tun. (8:39)

Und wenn sie sich abkehren, so wisset, dass Allah euer Schutzherr ist. Wie trefflich ist der Schutzherr, und wie trefflich ist der Helfer! (8:40)

Und wisset: Was immer ihr erbeutet, so gehört Allah ein Fünftel davon und dem Gesandten, und den Verwandten, den Waisen, den Armen und dem Sohn des Weges, wenn ihr an Allah glaubt und an das, was Wir auf Unseren Diener am Tag der Unterscheidung (als Offenbarung) hinabgesandt haben, an dem Tag, da die beiden Heere aufeinandertrafen. Und Allah hat zu allem die Macht. (8:41)

Als ihr auf der näheren Talseite wart, sie auf der ferneren Talseite und die Karawane unterhalb von euch. Und wenn ihr euch verabredet hättet, wäret ihr über die Verabredung fürwahr uneinig gewesen, aber (es geschah so), damit Allah eine Angelegenheit entscheide, die ausgeführt werden sollte, damit, wer umkam, auf Grund eines klaren Beweises umkäme, und wer am Leben bliebe, auf Grund eines klaren Beweises am Leben bliebe. Allah ist wahrlich Allhörend und Allwissend. (8:42)

Wenn sie aufhören zu kämpfen und sich von der Verfolgung der Wahrheit abwenden, dann richtet Gott sie durch ihre Aktionen und ihre Motive. Gott wünscht in diesem Fall nicht, Dass sie mit weiteren Feindseligkeiten belästigt werden.

Die Regel ist, dass ein Fünftel der Beute dem Imam (dem Kommandanten) übergeben wird und der Rest unter den Kräften aufgeteilt wird. Der fünfte Anteil, der reserviert wird, wird für Gott und seinem Gesandten sowie für wohltätige Zwecke verwendet ...
Der Imam hat die Bestimmung über die Art der Teilung. In der Lebenszeit Mohammeds waren eine gewisse Portionen Mohammed und seinen nahen Verwandten zugewiesen.

Die kleine islamische Streitmacht aus Medina ging zur großen mekkanischen Armee, und sie trafen sich auf den beiden Seiten eines Tals in Badr, während die quraische Karawane Meeresniveau etwa 5 km von Badr entfernt war.

Die Karawane war auf den Weg nach Mekka, aber kaum jemand glaubte, dass sie dort auch ankommen würden. Die quraische Armee versuchte die Karawane zu retten und dann die Muslime zu vernichten. Die Muslime hatten jedoch beschlossen nicht die Karawane zu überfallen sondern direkt die quraische Armee aus Mekka zu attackieren. Sie nahmen an, dass diese Armee klein sein würde. Aber sie war in der Übermacht. In etwa mehr als das Dreifache ihrer eigenen. Dennoch trafen sich die beiden Kräfte genau an der Stelle und zu dem Zeitpunkt, wo eine entscheidende Schlacht stattfinden konnte. Die Muslime erhoben Ansprüche auf Mekka.

Koran 8:45-46

O die ihr glaubt, wenn ihr auf eine Schar trefft, so steht fest und gedenkt Allahs häufig, auf dass es euch wohl ergehen möge! (8:45)

Und gehorcht Allah und Seinem Gesandten, und streitet nicht miteinander, sonst würdet ihr den Mut verlieren, und eure Kraft würde vergehen! Und seid standhaft! Gewiss, Allah ist mit den Standhaften. (8:46)

 

Koran 8:57-61

Wenn du nun auf sie im Krieg triffst, dann verscheuche mit ihnen diejenigen, die hinter ihnen stehen, auf dass sie bedenken mögen. (8:57)

Und wenn du dann von irgendwelchen Leuten Verrat befürchtest, so verwirf ihnen (die Verpflichtung) in gleicher Weise. Gewiss, Allah liebt nicht die Verräter. (8:58)

Und diejenigen, die ungläubig sind, sollen ja nicht meinen, sie könnten zuvorkommen. Sie werden sich (Mir) gewiss nicht entziehen. (8:59)

Und haltet für sie bereit, was ihr an Kraft und an kampfbereiten Pferden (haben) könnt, um damit den Feinden Allahs und euren Feinden Angst zu machen, sowie anderen außer ihnen, die ihr nicht kennt; Allah aber kennt sie! Und was immer ihr auf Allahs Weg ausgebt, wird euch in vollem Maß zukommen, und es wird euch kein Unrecht zugefügt. (8:60)

Und wenn sie sich dem Frieden zuneigen, dann neige auch du dich ihm zu und verlasse dich auf Allah! Gewiss, Er ist ja der Allhörende und Allwissende. (8:61)

Die allgemeine Bedeutung ist dass man sich in jedem Kampf, physisch, moralisch oder spirituell, mit den besten Waffen und der stärksten Armee gegen den Feind bewaffnet, um den Feind zu beeindrucken und Respekt zu erzeugen. Es ist damit das Prinzip der psychologischen Kriegsführung gemeint.

Koran 8:65

O Prophet, sporne die Gläubigen zum Kampf an! Wenn es unter euch zwanzig Standhafte gibt, werden sie zweihundert besiegen. Und wenn es unter euch hundert gibt, werden sie Tausend von denen, die ungläubig sind, besiegen, weil sie Leute sind, die nicht verstehen.

 

Koran 8:67-69

Es steht keinem Propheten zu, Gefangene zu haben, bis er (den Feind überall) im Land schwer niedergekämpft hat. Ihr wollt Glücksgüter des Diesseitigen, aber Allah will das Jenseits. Allah ist Allmächtig und Allweise. (8:67)

Wenn nicht von Allah eine früher ergangene Bestimmung wäre, würde euch für das, was ihr genommen habt, wahrlich gewaltige Strafe widerfahren. (8:68)

Esst nun von dem, was ihr erbeutet habt, als etwas Erlaubtes und Gutes, und fürchtet Allah! Gewiss, Allah ist Allvergebend und Barmherzig. (8:69)

Der Grund für einen gewöhnlicher Krieg kann um ein Territorium, Handel, Rache oder militärischer Ruhm sein - im Prinzip um alle zeitlichen Güter dieser Welt. Ein solcher Krieg ist zu verurteilen. Der Dschihad wird unter strengen Bedingungen und von einem rechtschaffenen Imam nur zur Verteidigung des Glaubens und der Gesetzes Gottes gekämpft. Alle Base Motive, sind daher streng ausgeschlossen. Die Gier des Gewinns in der Form des Lösegeldes von Gefangenen hat keinen Platz in solchen Kriegen. Gleichzeitig wird aber, wenn es bereits zu schweren Verlusten gekommen ist, erlaubt Gefangene zu nehmen. Es ist im Ermessen des Imams diese Gefangenen frei zu lassen, Lösegeld für sie zu verlangen oder sie zu töten. Die Zerstörung einer Seele bzw. die Ermordung von Gefangenen, welche widerlich zu sanften Seelen oder Mohammed waren, ist genauso unvermeidlich wie das Böse versucht die Guten zu unterdrücken. Siebzig Gefangene wurden in Badr genommen und es wurde beschlossen Lösegeld für sie zu verlangen. Während das allgemeine Prinzip der Kämpfe zum Zweck der Gefangennahme um Lösegeld zu erhalten verurteilt wird, wurde diese besondere Aktion in der Schlacht um Badr genehmigt.

Obwohl jedes Motiv des weltlichen Gewinns, das in den Köpfen einiger unter der siegreichen muslimischen Armee gewesen sein mag, als unwürdig angesehen und schwer bestraft wird, was auch tatsächlich geschehen ist, wird die Erlaubnis dafür dem Plan Gottes, welcher vorbestimmt war, zugeschrieben. Unter den Gefangenen gab es einige die zum Islam konvertierten. In diesem Fall wurde auch bestätigt, dass der Kampf gegen die Islamgegner und deren Gefangennahme dazu führte, dass sie durch den Islam gesegnet wurden. Mohammeds Propaganda "So arbeitet Gottes Plan auf wunderbare Weise und entwickelt sich aus dem Bösen" wurde dadurch bestätigt.

Koran 8:70-71

O Prophet, sag zu denen von den Gefangenen (, die sich) in euren Händen (befinden): "Wenn Allah in euren Herzen etwas Gutes weiß, wird Er euch etwas Besseres geben als das, was euch genommen worden ist, und wird euch vergeben. Allah ist Allvergebend und Barmherzig." (8:70)

Und wenn sie dich verraten wollen, so haben sie schon zuvor Allah verraten, und dann hat Er (euch) Macht über sie gegeben. Allah ist Allwissend und Allweise. (8:71)

Trotz ihrer vorherigen Feindschaft wird Gott ihnen, wenn sie irgend etwas Gutes in ihren Herzen haben, in seiner Barmherzigkeit vergeben und es wird ihnen eine weit höhere Gabe gegeben als alles, was sie je verloren haben. Dieses Geschenk in dieser Höhe ist der Segen des Islam.

Wenn die Güte, die ihnen gezeigt wird, von den Kriegsgefangenen, wenn sie freigelassen werden, missbraucht wird, ist es nicht eine Sache der Entmutigung gegenüber denen, die die Güte zeigten ... Die Gläubigen haben ihre Pflicht getan, eine solche Milde zu zeigen, wie sie unter den gegebenen Umständen des Krieges möglich war.

Koran 8:72

Gewiss, diejenigen, die glauben und ausgewandert sind und sich mit ihrem Besitz und ihrer eigenen Person auf Allahs Weg abgemüht haben, und diejenigen, die (jenen) Zuflucht gewährt und (ihnen) geholfen haben, sie sind einer des anderen Schutzherren. Zu denjenigen aber, die glauben und nicht ausgewandert sind, habt ihr kein Schutzverhältnis, bis sie auswandern. Wenn sie euch jedoch um der (euch gemeinsamen) Religion willen um Hilfe bitten, dann obliegt euch die Hilfe, außer gegen Leute, zwischen euch und denen ein Abkommen besteht. Und was ihr tut, sieht Allah wohl.

Es geht um die Menschen, die ihre Heimat Mekka welche sie zusammen mit ihren guten Freunden und ihrem Anführer verlassen mussten um im Exil in Medina zu leben. In Medina wurde ihnen Asyl und jede Art von moralischer und materieller Hilfe gegeben. Unter der magnetischen Persönlichkeit Mohammeds wurden diese beiden Gruppen anfänglich wie Blutsbrüder.

Koran 47:4-6

Wenn ihr auf diejenigen, die ungläubig sind, (im Kampf) trefft, dann schlagt den Hals. Wenn ihr sie schließlich schwer niedergeschlagen habt, dann legt (ihnen) die Fesseln fest an. Danach (lasst sie) als Wohltat frei oder gegen Lösegeld, bis der Krieg seine Lasten ablegt. Dies (soll so sein)! Und wenn Allah wollte, würde Er sie wahrlich (allein) besiegen. Er will aber damit die einen von euch durch die anderen prüfen. Und denjenigen, die auf Allahs Weg getötet werden, wird Er ihre Werke nicht fehlgehen lassen; (47:4)

Er wird sie rechtleiten und ihren Gemütszustand bessern (47:5)

und sie in den (Paradies)garten eingehen lassen, den Er ihnen kenntlich gemacht hat. (47:6)

Sobald man den Kampf (Jihad) eingegangen ist, muss er mit der größten Kraft an den entscheidendsten Punkten ausgeführt werden. Man kann nicht mit Kinderhandschuhen Krieg führen.

Im ersten Anlauf muss es zwangsläufig zu großen Verlusten an Leben kommen, doch wenn der Feind geschlagen wird, was im Dschihad bedeutet, dass er wahrscheinlich nicht wieder die Verfolgung der Wahrheit sucht, sollten feste Vorkehrungen getroffen werden, um ihn unter Kontrolle zu bringen und zu halten ... Andere haben diese Worte anders ausgelegt: "Nachdem die Linien des Feindes ziemlich ausgedünnt sind, können Gefangene genommen werden."

Es gibt zwei alternative Lesungen, (1) qatalu, "diejenigen, die kämpfen", und (2) qutilu, "diejenigen, die getötet werden."

Den Zustand der Wonne, der in der Offenbarung für die bestimmt wird, die Gott dienen sollen.

Koran 47:15

Das Gleichnis des (Paradies)gartens, der den Gottesfürchtigen versprochen ist: Darin sind Bäche mit Wasser, das nicht schal wird, und Bäche mit Milch, deren Geschmack sich nicht ändert, und Bäche mit Wein, der köstlich ist für diejenigen, die (davon) trinken, und Bäche mit geklärtem Honig. Und sie haben darin von allen Früchten und Vergebung von ihrem Herrn. (Sind diese denn) jemandem gleich, der im (Höllen)feuer ewig bleibt und dem heißes Wasser zu trinken gegeben wird, das seine Gedärme zerreißt?

 

Koran 3:152

Allah hat ja Sein Versprechen euch gegenüber gehalten, als ihr sie mit Seiner Erlaubnis vernichtetet, bis daß ihr den Mut verlort und über die Angelegenheit miteinander strittet und euch widersetztet, nachdem Er euch gezeigt hatte, was euch lieb ist. - Unter euch gibt es manche, die das Diesseits wollen; unter euch gibt es aber auch manche, die das Jenseits wollen. - Hierauf wandte Er euch von ihnen ab, um euch zu prüfen. Nun hat Er euch wahrlich schon verziehen, denn Allah ist voll Huld gegen die Gläubigen.

Uhud war am Anfang ein Sieg für die Muslime. Viele Feinde wurden getötet, und sie zogen sich zurück. Ein Teil der Muslime, verfolgte die Flüchtenden entgegen Befehlen um mehr Beute zu machen. Der Ungehorsam schien zunächst angenehm. Sie jagten den Feind und es gab eine gute Aussicht auf Beute. Aber als die Lücke vom Feind bemerkt wurde, drehten sie die Flanke um den Hügel und überwältigten fast alle Muslime. Wäre Mohammed nicht ein guter Kriegsherr gewesen wären sie in dieser Schlacht besiegt worden.

Koran 3:157

Und wenn ihr auf Allahs Weg getötet werdet oder sterbt, so sind Vergebung von Allah und Erbarmen fürwahr besser als (all) das, was sie zusammentragen.

 

Koran 3:165-167

Ist es nicht (so), dass, als euch ein Unglück traf, obwohl ihr (den Feind) mit einem zweimal so großen getroffen hattet, ihr sagtet: "Woher kommt das?" Sag: Es kommt von euch selbst. Gewiss, Allah hat zu allem die Macht. (3:165)

Und was euch an dem Tag traf, da die beiden Heere aufeinandertrafen, so (geschah) das mit Allahs Erlaubnis, - damit Er die Gläubigen kennt (3:166)

und damit Er diejenigen kennt, die heucheln, zu denen gesagt wurde: "Kommt her und kämpft auf Allahs Weg oder wehrt ab", worauf sie sagten: "Wenn wir zu kämpfen wüssten, würden wir euch wahrlich folgen." Sie waren an jenem Tag dem Unglauben näher als dem Glauben. Sie sagen mit ihren Mündern, was nicht in ihren Herzen ist. Doch Allah weiß sehr wohl, was sie verbergen. (3:167)

Wenn (die Schlacht von) Uhud eine Kehrtwende für die Muslime war, war die Kehrtwende in der Schlacht gegen die Mekkaner bei Badr doppelt so groß. Wenn sie den Befehlen nicht gehorchten und die Disziplin vernachlässigten, so mußten sie die Katastrophe selbst und nicht Gott zuschreiben.

Koran 3:169-171

Und meine ja nicht, diejenigen, die auf Allahs Weg getötet worden sind, seien (wirklich) tot. Nein! Vielmehr sind sie lebendig bei ihrem Herrn und werden versorgt (3:169)

und sind froh über das, was Allah ihnen von Seiner Huld gewährt hat, und sind glückselig über diejenigen, die sich nach ihnen noch nicht angeschlossen haben, dass keine Furcht über sie kommen soll, noch sie traurig sein sollen. (3:170)

Sie sind glückselig über eine Gunst von Allah und eine Huld und (darüber), dass Allah den Lohn der Gläubigen nicht verlorengehen lässt. (3:171)

Durch das Tor des Todes, treten sie in das wahre wirkliche Leben ein. Das fleischliches Leben wird mit fleischlicher Nahrung aufrechterhalten und seine Freuden sind jene, die auf den Schirm dieser materiellen Welt projiziert werden. Ihr wirkliches Leben wird von der unaussprechlichen Gegenwart und Nähe Gottes getragen.

Die Märtyrer freuen sich nicht nur über die Seligkeit, die sie selbst erreicht haben. Die Lieben, die zurückgelassen werden, sind in ihren Gedanken. Es ist ein Teil ihrer Herrlichkeit, dass sie ihre Lieben vor Furcht, Trauer, Demütigung und Trauer in diesem Leben gerettet haben, noch bevor sie dazu kommen, an den Herrlichkeiten des Jenseits teilzuhaben.

Koran 3:195

Da erhörte sie ihr Herr: "Ich lasse kein Werk eines (Gutes) Tuenden von euch verlorengehen, sei es von Mann oder Frau; die einen von euch sind von den anderen. Denen also, die ausgewandert und aus ihren Wohnstätten vertrieben worden sind und denen auf Meinem Weg Leid zugefügt worden ist, und die gekämpft haben und getötet worden sind, werde Ich ganz gewiss ihre bösen Taten tilgen und sie ganz gewiss in Gärten eingehen lassen, durcheilt von Bächen, als Belohnung von Allah." Und Allah - bei Ihm ist die schöne Belohnung.

 

Koran 61:4

Gewiss, Allah liebt diejenigen, die auf Seinem Weg kämpfen in Reihe, als wären sie ein zusammengefügter Bau.

 

Koran 61:11-13

Ihr sollt an Allah und Seinen Gesandten glauben und euch auf Allahs Weg mit eurem Besitz und mit eurer eigenen Person abmühen; das ist besser für euch, wenn ihr nur wisst -, (61:11)

dann wird Er euch eure Sünden vergeben und euch eingehen lassen in Gärten, durcheilt von Bächen, und in angenehme Wohnungen in den Gärten Edens. Das ist der großartige Erfolg. (61:12)

Und (noch) eine andere (Huld), die ihr liebt (, wird euch gewährt): Hilfe von Allah und ein naher Sieg. Und (so) verkünde (diese) frohe Botschaft den Gläubigen. (61:13)

Die beste Belohnung wurde bereits erwähnt, nämlich in den Gärten der Ewigkeit in der Gegenwart Gottes zu wandeln. Damit aber nicht allzu fern oder abstrakt für das Verständnis der nicht geistig fortgeschrittenen Menschen erscheint, wird ein anderer Typus oder ein Symbol oder eine Metapher erwähnt, die die Menschen, die diese Botschaft zuerst hörten, sofort verstehen und schätzen konnten - "was ihr liebt" und "Alle, die nach einer gerechten Sache streben, bekommen Gottes Hilfe und so sehr auch die Chancen gegen uns sind, sind wir uns des Sieges mit Gottes Hilfe sicher."

Es sollte beachtet werden, dass eine weitere Beschreibung der Freuden des Paradieses früher gegeben wurde. Ein Beispiel ist in Sure 55:52-58 zu finden: "Darin gibt es von jeder Frucht zwei Arten ... Sie werden sich auf Ruhebetten lehnen, deren Futter aus schwerem Brokat sind. Und die Ernte der beiden Gärten hängt herab. ... Darin sind (weibliche Wesen), die ihre Blicke zurückhalten, die vor ihnen weder Mensch noch Ginn berührt haben ... als wären sie Rubine und Korallen." Natürlich sind alle Beschreibung des Paradieses nur symbolisch zu sehen und fleischlicher Sex hat natürlich keinen Platz im Himmel. Es ist auch noch keiner zurückgekommen, der Mohammeds Worte oder die Worte des Korans bestätigen konnte.

Koran 4:74-78

So sollen denn diejenigen auf Allahs Weg kämpfen, die das diesseitige Leben für das Jenseits verkaufen. Und wer auf Allahs Weg kämpft und dann getötet wird oder siegt, dem werden Wir großartigen Lohn geben. (4:74)

Was ist mit euch, daß ihr nicht auf Allahs Weg, und (zwar) für die Unterdrückten unter den Männern, Frauen und Kindern kämpft, die sagen: "Unser Herr, bringe uns aus dieser Stadt heraus, deren Bewohner ungerecht sind, und schaffe uns von Dir aus einen Schutzherrn, und schaffe uns von Dir aus einen Helfer." (4:75)

Diejenigen, die glauben, kämpfen auf Allahs Weg, und diejenigen, die ungläubig sind, kämpfen auf dem Weg der falschen Götter. So kämpft gegen die Gefolgsleute des Satans! Gewiss, die List des Satans ist schwach. (4:76)

Siehst du nicht jene, zu denen gesagt wurde: "Haltet eure Hände zurück und verrichtet das Gebet und entrichtet die Abgabe." Als ihnen dann aber vorgeschrieben wurde zu kämpfen, fürchtete auf einmal eine Gruppe von ihnen die Menschen wie (sie) Furcht vor Allah (haben) oder mit noch größerer Furcht, und sagten: "Unser Herr, warum hast Du uns vorgeschrieben zu kämpfen? O würdest Du uns doch auf eine kurze Frist zurückstellen!" Sag: Der Genuß des Diesseits ist gering. Und das Jenseits ist besser für jemanden, der gottesfürchtig ist. Und euch wird nicht um ein Fädchen Unrecht zugefügt. (4:77)

Wo immer ihr auch seid, wird euch der Tod erfassen, und wäret ihr in hochgebauten Türmen. Und wenn sie etwas Gutes trifft, sagen sie: "Das ist von Allah." Und wenn sie etwas Böses trifft, sagen sie: "Das ist von dir." Sag: Alles ist von Allah. Was ist mit diesem Volk, daß sie beinahe keine Aussage verstehen? (4:78)

Es ist nicht jeder dazu bereit in der Sache Gottes zu kämpfen. Am wenigsten sind dazu Memmen und schwachsinnige Personen bereit. Dies ist ein Privileg und diejenigen, die das Privileg verstehen sind dazu bereit ihr ganzes Interesse an diesem Leben und dieses Leben selbst zu opfern.

Man muss beachten, dass die einzigen Alternativen hier Tod oder Sieg sind! Der wahre Kämpfer kennt keine Niederlage.

Welche Leiden, Drohungen, Qualen und Unterdrückungen von denen, deren Glaube nicht erschüttert wurde, in der großen Verfolgung, bevor Mekka wieder erobert wurde, erlitten? Mohammeds Leben und das seiner Anhänger war mehr oder weniger bedroht. Sie wurden verspottet, angegriffen, beleidigt und geschlagen. Diejenigen, die in der Macht der Feinde Mohammeds waren, wurden in Ketten gesteckt und ins Gefängnis geworfen. Andere wurden boykottiert und aus Handel, Wirtschaft und sozialem Verkehr ausgeschlossen. Sie konnten nicht einmal die Lebensmittel kaufen die sie wollten oder ihren religiösen Pflichten nachkommen. Die Verfolgung wurde für die gläubigen Sklaven, Frauen und Kinder nach dem Hijrat (Flucht nach Medina) verdoppelt. Ihr Schrei nach einem Beschützer und Helfer Gottes wurde beantwortet, als Mohammed die Armee von Mekka besiegte.

Diese Passage besagt klar, was zuerst in Mekka gelehrt wurde, sie sollen sich zurückhalten und nicht kämpfen. Später wurden ihnen befohlen zu kämpfen.

Koran 4:84

So kämpfe auf Allahs Weg - du wirst nur für dich selbst verantwortlich gemacht und sporne die Gläubigen an. Vielleicht wird Allah die Gewalt derjenigen, die ungläubig sind, zurückhalten. Allah ist stärker an Gewalt und an Bestrafung.

 

Koran 4:88-89

Was ist mit euch, dass ihr hinsichtlich der Heuchler (in) zwei Scharen (gespalten) seid, wo doch Allah sie wegen dessen, was sie verdient haben, umgekehrt hat? Wollt ihr denn rechtleiten, wen Allah in die Irre gehen lässt? Wen aber Allah in die Irre gehen lässt, für den wirst du keinen Weg finden. (4:88)

Sie möchten gern, dass ihr ungläubig werdet, wie sie ungläubig sind, so dass ihr (alle) gleich seiet. Nehmt euch daher von ihnen keine Vertrauten, bevor sie nicht auf Allahs Weg auswandern! Kehren sie sich jedoch ab, dann ergreift sie und tötet sie, wo immer ihr sie findet, und nehmt euch von ihnen weder Schutzherrn noch Helfer, (4:89)

Als die Heuchler durch ihr Verhalten in Uhud fast eine Katastrophe für die Muslime verursachte, gab es unter den Muslimen von Medina große Ablehnung gegen sie. Eine Partei wollte sie zum Schwert der Rache bringen. Eine andere wollte sie lediglich mit Ignoranz bestrafen. Es wurden beide Extreme vermieden. Sie erhielten eine Chance ihren Fehler wieder gut zu machen. Wenn sie ein Opfer für die Sache machten würde ihre Aufrichtigkeit sie dazu berechtigten wieder in die Gemeinschaft aufgenommen zu werden. Wenn sie die muslimische Gemeinschaft wieder verlassen, würden sie als Feinde behandelt.

Koran 4:90-91

außer denjenigen, die sich einem Volk anschließen, zwischen dem und euch ein Abkommen besteht, oder die zu euch gekommen sind, weil ihre Brüste beklommen sind, gegen euch zu kämpfen oder gegen ihr (eigenes) Volk zu kämpfen. Und wenn Allah gewollt hätte, hätte Er ihnen wahrlich Gewalt über euch gegeben, und dann hätten sie gegen euch wahrlich gekämpft. Wenn sie sich jedoch von euch fernhalten und dann nicht gegen euch kämpfen, sondern Frieden anbieten, so hat euch Allah keine Veranlassung gegeben, gegen sie (vorzugehen). (4:90)

Ihr werdet andere finden, die vor euch Sicherheit und vor ihrem (eigenen) Volk Sicherheit wollen. Jedes mal, wenn sie wieder der Versuchung ausgesetzt sind, werden sie in ihr zu Fall gebracht. Wenn sie sich nicht von euch fernhalten und euch nicht Frieden anbieten und nicht ihre Hände zurückhalten, dann ergreift sie und tötet sie, wo immer ihr auf sie trefft. Über jene haben Wir euch deutliche Gewalt verliehen. (4:91)

Die Ausnahme bezieht sich auf "sie zu ergreifen und zu töten", die Todesstrafe für wiederholte Desertion. Auch nach dieser Abtretung wird die Freistellung in zwei Fällen gewährt. Eine, wo der Deserteur Asyl mit einem Stamm nahm, mit dem es einen Friedens- und Freundschaftsvertrag gab. Der zweite Fall der Befreiung ist, wo der Mann aus seinem eigenen Herzen niemals Waffen gegen den Islam aufnehmen will, um sich den Kräften des Islam anzuschließen und um gegen einen feindlichen Stamm (vielleicht seinen eigenen) zu kämpfen, der gegen den Islam kämpft.

Im Gegensatz zu den beiden Klassen der Deserteure, denen Milde gezeigt werden kann, gibt es eine Klasse, die tückisch und gefährlich ist und nicht allein gelassen werden kann. Sie versuchen Vertrauen zu gewinnen und sind die ganze Zeit im Vertrauen des Feindes. Jedes Mal, wenn sie eine Chance bekommen, erliegen sie der Versuchung des Doppelhandels.

Koran 4:95-96

Nicht gleich sind diejenigen unter den Gläubigen, die sitzen bleiben - außer denjenigen, die eine Schädigung haben -, den sich auf Allahs Weg mit ihrem Besitz und ihrer eigenen Person Abmühenden. Allah hat den sich mit ihrem Besitz und ihrer eigenen Person Abmühenden einen Vorzug gegeben vor denen, die sitzen bleiben. Aber allen hat Allah das Beste versprochen. Doch hat Allah die sich Abmühenden vor denen, die sitzen bleiben, mit großartigem Lohn bevorzugt, (4:95)

mit Rangstufen von Ihm und Vergebung und Erbarmen. Allah ist Allvergebend und Barmherzig. (4:96)

Die besondere Belohnung dieser Selbstaufopferung ist ein hoher geistiger Rang und besondere Vergebung und Barmherzigkeit, welche sie nur von der unmittelbaren Anerkennung und Liebe Gottes ausgehen kann.

Koran 4:100

Wer auf Allahs Weg auswandert, wird auf der Erde viele Zufluchtsstätten und Wohlstand finden. Und wer sein Haus auswandernd zu Allah und Seinem Gesandten verlässt, und den hierauf der Tod erfasst, so fällt es Allah zu, ihm seinen Lohn (zu geben). Allah ist Allvergebend und Barmherzig.

 

Koran 33:25-27

Und Allah wies diejenigen, die ungläubig waren, mit ihrem Grimm zurück, ohne dass sie etwas Gutes erlangt hätten. Und Allah ersparte den Gläubigen den Kampf. Allah ist Stark und Allmächtig. (33:25)

Und Er ließ diejenigen von den Leuten der Schrift, die ihnen beigestanden hatten, aus ihren Burgen heruntersteigen. Und Er jagte in ihre Herzen Schrecken; eine Gruppe (von ihnen) habt ihr getötet und eine Gruppe gefangengenommen. (33:26)

Und Er gab euch zum Erbe ihr Land, ihre Wohnstätten und ihren Besitz und auch ein Land, das ihr (vorher) nicht betreten hattet. Und Allah hat zu allem die Macht. (33:27)

Trotz aller mächtigen Vorbereitungen und der großen Kräfte, die die Mekkaner zusammen mit den mittelarabischen Beduinen, den unzufriedenen Juden und den tückischen Heuchlern zur Belagerung von Medina brachte, waren alle ihre Pläne frustrierend. Ihre Wut half ihnen nichts. Das war ihre letzte und vergebliche Anstrengung. Die Initiative danach gelang den Kräften des Islams.

Koran 33:50

O Prophet, Wir haben dir (zu heiraten) erlaubt: deine Gattinnen, denen du ihren Lohn gegeben hast, das, was deine rechte Hand (an Sklavinnen) besitzt von dem, was Allah dir als Beute zugeteilt hat, die Töchter deiner Onkel väterlicherseits und die Töchter deiner Tanten väterlicherseits, die Töchter deiner Onkel mütterlicherseits und die Töchter deiner Tanten mütterlicherseits, die mit dir ausgewandert sind; auch eine (jede) gläubige Frau, wenn sie sich dem Propheten (ohne Gegenforderung) schenkt und falls der Prophet sie heiraten will: Dies ist dir vorbehalten unter Ausschluss der (übrigen) Gläubigen - Wir wissen wohl, was Wir ihnen hinsichtlich ihrer Gattinnen und dessen, was ihre rechte Hand (an Sklavinnen) besitzt, verpflichtend gemacht haben -, damit für dich kein Grund zur Bedrängnis bestehe. Und Allah ist Allvergebend und Barmherzig.

 

Koran 22:58-59

Denjenigen, die auf Allahs Weg auswandern, hierauf getötet werden oder sterben, wird Allah ganz gewiss eine schöne Versorgung gewähren. Allah ist wahrlich der beste Versorger. (22:58)

Er wird ihnen ganz gewiß einen Eingang gewähren, mit dem sie zufrieden sind. Und Allah ist wahrlich Allwissend und Nachsichtig. (22:59)

Im Prinzip alles, was notwendig ist, um die Person für ein volles und glückliches zukünftiges Leben auszustatten, und auch eine Bestimmung für seine Angehörigen, Nächsten und Lieben in diesem Leben.

Koran 22:78

Und müht euch für Allah ab, wie der wahre Einsatz für Ihn sein soll. Er hat euch erwählt und euch in der Religion keine Bedrängnis auferlegt, dem Glaubensbekenntnis eures Vaters Ibrahim: Er hat euch Muslime genannt, zuvor und (nunmehr) in diesem (Qur´an), damit der Gesandte Zeuge über euch sei und ihr Zeugen über die Menschen seid. So verrichtet das Gebet, entrichtet die Abgabe und haltet an Allah fest. Er ist euer Schutzherr. Wie trefflich ist doch der Schutzherr, und wie trefflich ist der Helfer!

 

Koran 48:15-17

Die Zurückgelassenen werden, wenn ihr loszieht, um Beute zu machen, sagen: "Laßt uns euch folgen", indem sie Allahs Wort abändern wollen. Sag: "Ihr werdet uns nicht folgen. So hat Allah (schon) zuvor gesprochen." Dann werden sie sagen: "Nein! Vielmehr beneidet ihr uns." Aber nein! Sie verstehen ja nur wenig. (48:15)

Sag zu den Zurückgelassenen der Wüstenaraber: "Ihr werdet zu Leuten gerufen werden, die eine starke Gewalt besitzen, gegen die ihr kämpfen sollt, es sei denn, sie werden vorher Muslime. Wenn ihr gehorcht, gibt Allah euch schönen Lohn; wenn ihr euch jedoch abkehrt, wie ihr euch zuvor abgekehrt habt, wird Er euch mit schmerzhafter Strafe strafen." (48:16)

Keinen Grund zur Bedrängnis gibt es für den Blinden, und keinen Grund zur Bedrängnis gibt es für den Hinkenden, und keinen Grund zur Bedrängnis gibt es für den Kranken. Wer Allah und Seinem Gesandten gehorcht, den wird Er in Gärten eingehen lassen, durcheilt von Bächen. Wer sich jedoch abkehrt, den straft Er mit schmerzhafter Strafe. (48:17)

Jetzt kommt ein anderes Motiv in die Köpfe der Nachzügler. Die Pilgerreise (nach Mekka) hatte keine Verheißung für eine Kriegsbeute ... Jihad ist nicht für persönlichen Gewinn oder Beute ... Im Gegenteil, der Dschihad ist hart, im Krieg und Frieden, in der Sache Gottes.

Die Araber liebten es zu kämpfen und zu plündern. Dies waren ihre Beweggründe für den Krieg. Die höheren Motive interessierten sie überhaupt nicht. Wie unwissende Männer schrieben sie kleinliche Motive oder Eifersuchtsmotive zu, wenn sie aus dem vulgären Kreis der Plünderung heraus gehalten wurden.

Wie es später in den persischen und byzantinischen Kriegen geschah, gab es auch echte Kämpfe mit furchterregenden und gut organisierten Armeen.

Es kann auch weder Kämpfe noch Beute geben. Aber alle, die dem Aufruf des rechtschaffenen Imams an den Dschihad mit vollkommener Disziplin gehorchen, werden die geistlichen Belohnungen des Jenseits erhalten. Um wieviel mehr kann man in die eigenen Taschen stecken, wenn man den anderen eine Belohnung, welche man nicht selbst erfüllen muss, im Jenseits verspricht?

Koran 48:22-24

Und wenn diejenigen, die ungläubig sind, gegen euch gekämpft hätten, hätten sie (euch) wahrlich den Rücken gekehrt. Hierauf finden sie weder Schutzherrn noch Helfer. (48:22)

(So war) Allahs Gesetzmäßigkeit, die bereits zuvor ergangen war. Und du wirst in Allahs Gesetzmäßigkeit keine Änderung finden. (48:23)

Und Er ist es, Der im Talgrund von Makka ihre Hände von euch und eure Hände von ihnen zurückgehalten hat, nachdem Er euch den Sieg über sie verliehen hatte. Und Allah sieht, was ihr tut, wohl. (48:24)

Im Vergleich dieser Passage mit Vers 33:61 und 33:62 kann es sich hier um die Anweisungen handelt, die Israel im Deuteronomium (5. Buch Mose) über die Zerstörung oder Verdrängung der im verheißenen Land lebenden Nationen gegeben hat.

Koran 48:29

Mohammed ist Allahs Gesandter. Und diejenigen, die mit ihm sind, sind den Ungläubigen gegenüber hart, zueinander aber barmherzig. Du siehst sie sich verbeugen und niederwerfen, indem sie nach Huld von Allah und Wohlgefallen trachten. Ihr Merkmal steht auf ihren Gesichtern durch die Niederwerfung. Das ist ihr Gleichnis in der Tora. Und ihr Gleichnis im Evangelium ist das eines Getreidefeldes, das seine Triebe hervorbringt und dann stärker werden lässt, so dass sie verdicken und ebenmäßig auf ihren Halmen stehen, so dass es den Anbauern gefällt. (Dies,) damit Er die Ungläubigen durch sie ergrimmen lasse. Allah hat denjenigen von ihnen, die glauben und rechtschaffene Werke tun, Vergebung und großartigen Lohn versprochen.

Die Gottgeweihten führen für sich selbst und für andere den unablässigen Krieg gegen das Böse. Aber für ihre eigenen Brüder im Glauben - besonders für die Schwächeren - sind sie mild und mitfühlend.

Koran 66:9

O Prophet, mühe dich gegen die Ungläubigen und die Heuchler ab und sei hart gegen sie. Ihr Zufluchtsort wird die Hölle sein - ein schlimmer Ausgang!

 

Koran 49:15

Die (wahren) Gläubigen sind ja diejenigen, die an Allah und Seinen Gesandten glauben und hierauf nicht zweifeln und sich mit ihrem Besitz und mit ihrer eigenen Person auf Allahs Weg abmühen. Das sind die Wahrhaftigen.

 

Phase 4: (nach der Eroberung von Mekka) - Angriffskrieg wird befohlen

 

Ist der Koran lediglich Hass Propaganda?

TerroristenAm 25. September 2002 trat eine Gruppe bewaffneter Islamisten in Karachi, Pakistan in das Büro einer christlichen karitativen Organisation ein, fesselten sieben Arbeiter an Stühle und brachte sie dann brutal um. Laut muslimischen Zeugen zeigten die Muslime keine Eile und nahmen sich gute 15 Minuten Zeit um die Christen zu trennen und um sicherzustellen, dass jeder ihrer Ziele den schrecklichsten Tod erlitt.

Die Ermordung von nicht muslimischen humanitären Mitarbeitern durch fromme Anhänger des Islam geschieht oft. Während es selten eine Feier auf der Seite der anderen Muslime gibt, gibt es auch nicht viel Empörung durch eine Gemeinschaft, die für ihre Schwäche bekannt ist.

Während Gerüchte über eine Koran-Entweihung oder eine Mohammed-Karikatur tödliche Proteste, Ausschreitungen, Brandstiftung und Bildbrände hervorbringen, fällt der Massenmord an Nichtmuslimen nicht zu einer wirklichen Leidenschaft. In den elf Jahren nach dem 11. September wurden fast 20.000 islamistische Terror Anschläge verübt, doch alle von ihnen provozieren nicht die Art der Empörung seitens der meisten Muslime, wie die bloße Erwähnung von Abu Ghraib oder Guantanamo.

Diese kritische Abwesenheit der moralischen Perspektive verwirrt viele Westler, besonders diejenigen, die versuchen, diese Realität mit der politisch korrekten Annahme zu vereinbaren, dass der Islam wie eine andere Religion ist. Die jüdisch-christliche Tradition predigt die universale Liebe und Selbstlosigkeit, so dass es erwartet wird, dass die frommeren Muslime die friedlichsten und am wenigsten gefährlichen ... sein werden, vorausgesetzt, dass der Islam auf denselben Prinzipien basiert.

Aber unter den rosigen Zusicherungen von Verfechtern muslimischer Ideologien, dass der Islam von Frieden und Toleranz handelt, liegt eine viel dunklere Wirklichkeit, die die Gewalt und die tief verwurzelte Gleichgültigkeit besser erklärt. Ganz einfach lehrt der Koran die Vorherrschaft, den Hass und die Feindseligkeit.

Man betrachte die Elemente, die Hassrede definieren:

  • Unterscheidung zwischen der eigenen Identitätsgruppe und denen außerhalb
  • Die moralische Unterscheidung auf die dieser Vergleich basiert
  • Devaluierung oder Entmenschlichung von anderen Gruppen und die persönliche Überlegenheit der eigenen
  • Die Befürwortung der verschiedenen Standards der Behandlung auf der Grundlage der Identität Gruppenmitgliedschaft
  • Aufruf zur Gewalt gegen Angehörige anderer Gruppen

Leider, und trotz der besten Absichten von vielen anständigen Muslimen, qualifiziert sich der Koran in jeder Beziehung als Hassrede.

Das heiligste Buch des Islam (61% davon bezieht sich auf Nichtmuslime) zieht die schärfsten Unterschiede zwischen Muslimen (die besten Menschen, 3:110) und Nichtgläubigen (die schlimmsten Kreaturen 98:6). Das Lob wird an die ersteren vergeudet, während die letzteren mit brennenden Verallgemeinerungen verurteilt werden.

Weit davon entfernt, die universale Liebe zu lehren, predigt der Koran unablässig die Minderwertigkeit der Nichtmuslime, auch wenn er sie mit schändlichen Tieren vergleicht und über Allahs Hass gegen sie und seine dunklen Pläne für ihre ewige Folter schwelt. Den Muslimen wird gesagt, dass sie dazu bestimmt sind, Nichtgläubige zu beherrschen, gegen die eine harte Behandlung gefördert wird.

Der islamische Staat setzt diese Lehren aus dem Koran in die Praxis um. Im Ramadan 2016 überfielen sie ein Restaurant. Sie folterten und töteten diejenigen, die nicht aus dem Koran rezitieren konnten, während Muslime verschont blieben.

Aufpolierte moslemische Kundschafter im Westen lieben es, das Wort "Bigot" zu verwenden, um Kritiker des Islam zu beschreiben, aber sie werden selten über ihre eigene Sicht des Korans herausgefordert. Was sagt das Buch, von dem sie behaupten das wortwörtliche und ewige Wort Allahs zu enthalten, wirklich über Nichtmuslime?

Das Muster der Gewalt und der aggressiven Missachtung des menschlichen Leidens, das in der muslimischen Geschichte persistent ist, und die zeitgenössische Einstellung gegenüber Nichtgläubigen spiegelt die Botschaft des Korans wieder, die eine persönliche Überlegenheit und Arroganz ist.

In der heutigen Welt ist die muslimische Herrschaft durch die Unterdrückung und Diskriminierung von Nicht-Muslimen geprägt, während muslimische Minderheiten in größeren Gesellschaften durch unterschiedliche Grade der gereizten Nachfrage, der Zwietracht und der bewaffneten Rebellion unterschieden werden. Nur wenigen Muslimen ist dieser eklatanten Doppelstandard unangenehm, in dem der Islam je nach seiner Machtposition entweder Opfer ist oder andere zum Opfer macht - und der Grund liegt auf der Hand.

Der Islam ist eine voll beherrschende Ideologie, in der die Rolle der Nichtgläubigen der Position der Muslime untergeordnet ist. Diejenigen, die sich der islamischen Herrschaft widersetzen, sollen bekämpft werden, bis sie entweder getötet oder vollständig gedemütigt werden und gezwungen sind, ihren untergeordneten Status anzuerkennen, indem sie sich zum Islam bekehren oder indem sie eine Entschädigung zahlen und die Unterwerfung ihrer eigenen Religion akzeptieren.

Es gibt einfach keine andere Religion auf der Erde, die solch scharfe Unterscheidung zwischen ihren eigenen Mitgliedern und anderen zieht. Keine andere Religion widmet so viel von deren heiligsten Text zur Verurteilung und Entmenschlichung derjenigen, die sich bloß entscheiden ihrem Dogma nicht zu folgen.

So viel über islamischen Terrorismus und die allgemeine Gleichgültigkeit der breiteren muslimischen Gemeinschaft gegenüber der Gewalt macht nur gegen diese doppelte Natur des Islam Sinn - ebenso wie die fremde Bereitschaft der Anhänger Mohammeds, ihre eigene Unterwerfung unter osmanischen oder arabischen Tyrannen wie Saddam Hussein zu tolerieren, während sie selbst heftig gegen andersgläubigen Nachbarstaaten vorgehen.

Die Verfechter des Islam lügen nicht wenn sie sagen dass der Islam Liebe und Freundlichkeit lehrt, aber sie vergessen hinzuzufügen, dass dies nur für die Behandlung derer innerhalb der muslimischen Gemeinschaft gilt. Loyalität gegenüber der eigenen Identitätsgruppe wird vor allem geschätzt, und Empathie für jene außerhalb des Glaubens ist bestenfalls optional - und sogar explizit unerwünscht.

Wenn dies ein "Missverständnis" des Islam durch moderne "Radikale" ist, dann ist es ein Irrtum, den der Gründer des Islam auch gemacht hat. In Mohammeds Zeit wurden Nicht-Muslime nur für das Sprechen gegen die neue Religion und ihren selbsternannten Propheten getötet. Ebenso wurden die Juden von Qurayza zusammengetrieben und auf Mohammeds Befehl getötet, auch wenn sie nicht einmal gekämpft hatten. Da das Leben eines Nichtmuslims billig ist, ist der tatsächliche körperliche Schaden für einen Muslim nicht notwendig, um den Mord nach dem Beispiel Mohammeds zu rechtfertigen.

Der Koran erfüllt jedes Kriterium, mit dem wir Hassreden definieren. Nicht nur die Botschaft begeistert Abneigung und Missachtung für andere, aber der Text beansprucht die Überlegenheit des Islam, auch Gewalt kann als Mittel zum Erreichen der Ziele eingesetzt werden.

In seinen späteren Jahren leitete Mohammed militärische Kampagnen, um andere Stämme und Religionen zu unterjochen, sie wurden mit dem Schwert zum Islam "eingeladen" und gezwungen Tribut zu zahlen. Er setzte die aggressiven militärischen Kampagnen in Bewegung, die gegen alle fünf großen Weltreligionen in den ersten Jahrzehnten nach seinem Tod Krieg führten.

Islam beinhaltet die ultimative Abwertung von nicht-Muslimen durch Lehre. Während ein Muslim wegen des Mordes an einen anderen Muslim (Bukhari 83:17) zum Tode verurteilt werden kann, kann kein Muslim zum Tod für den Mord an einem nicht-Muslim verurteilt werden (Bukhari 83:50, 3:111 - Mohammed: "Kein Moslem kann für den Mord an einem Kafir (Ungläubigen) getötet werden."). Das "Gesetz der Gleichheit" Koran gilt nur unter Muslimen. Die menschlichen Werte und Rechte basierend auf Geschlecht, Religion und Status bedeuten im Koran das genaue Gegenteil von Gleichstellung im Sinne von westlichen liberalen Tradition.

Man kann immer Islam Verfechter finden, die bereit sind, die harte Rhetorik des Korans mit schöpferischer Interpretation, gewundener Erklärung oder grenzenloser Leugnung zu entschärfen. Ihre Worte und Taten sind fast immer ein Anliegen für die Darstellung des Islam, das sich nicht auf die Opfer des Islams erstreckt - zumindest nicht mit dem selben Gefühl der Dringlichkeit.

Natürlich gibt es auch außergewöhnliche Muslime, die nicht mit der islamischen Vorherrschaft einverstanden sind und aufrichtig den Säkularismus und den Respekt vor allen Menschen verteidigen. Einige finden sogar Verse oder Fragmente davon, um ihre unabhängigen Überzeugungen zu unterstützen. Aber für diese Menschen wird der Koran als Ganzes immer eine ständige Herausforderung sein, da er explizit den ausgeprägten und untergeordneten Status von Nichtmuslimen lehrt.

 

Koran: Schließe keine Freundschaften mit Nicht-Muslimen

MuslimeAngesichts der Tatsache, dass Allah alle Nicht-Muslime hasst, in dem Maße, dass er sie sogar daran hindert die Wahrheit zu kennen, sie dazu zu bringt zu sündigen um sie dann zu ewiger Folter für ihren Unglauben und ihre Missetaten zu verurteilen würde es wenig Sinn machen, wenn Muslime Ungläubige in gleicher Weise behandeln würden wie sie Muslime behandeln.

Der Koran sagt, dass kein wahrer Muslim jemals jemanden lieben würde, der dem Islam widersteht, auch wenn er ein Familienmitglied ist:

Du findest keine Leute, die an Allah und den Jüngsten Tag glauben und denjenigen Zuneigung bezeigen, die Allah und Seinem Gesandten zuwiderhandeln, auch wenn diese ihre Väter wären oder ihre Söhne oder ihre Brüder oder ihre Sippenmitglieder. Jene – in ihre Herzen hat Er den Glauben geschrieben und sie mit Geist von Sich gestärkt. Er wird sie in Gärten eingehen lassen, durcheilt von Bächen, ewig darin zu bleiben. Allah hat Wohlgefallen an ihnen, und sie haben Wohlgefallen an Ihm. Jene sind Allahs Gruppierung. Sicherlich, Allahs Gruppierung, dies sind diejenigen, denen es wohl ergeht. (Sure 58, Vers 22)
 

Es gibt mindestens neun Stellen im Koran, wo die Gläubigen davor gewarnt werden sich mit Nicht-Muslimen zu befreunden:

O ihr, die ihr glaubt, nehmt euch nicht die Ungläubigen anstelle der Gläubigen zu Freunden. Wollt ihr denn Gott eine offenkundige Handhabe gegen euch liefern? (Sure 4, Vers 144)
 

Tatsächlich kann jeder, der Nicht-Muslime als Freunde hat, beschuldigt werden ein Ungläubiger zu sein:

O ihr, die ihr glaubt, nehmt euch nicht die Juden und die Christen zu Freunden. Sie sind untereinander Freunde. Wer von euch sie zu Freunden nimmt, gehört zu ihnen. Gott leitet ungerechte Leute gewiß nicht recht. (Sure 5, Vers 51)
 

Man muss beachten, dass Christen, nach dem Koran in die Reihen der "Ungläubigen" aufgenommen wurden:

Ungläubig sind ja diejenigen, die sagen: „Allah ist ja al-Masi?, der Sohn Maryams“. Sag: Wer vermag denn gegen Allah etwas (auszurichten), wenn Er alMasi?, den Sohn Maryams, seine Mutter und all diejenigen, die auf der Erde sind, vernichten will? Allah gehört die Herrschaft der Himmel und der Erde und dessen, was dazwischen ist. Er erschafft, was Er will. Und Allah hat zu allem die Macht. (Sure 5, Vers 17)
 

Mohammed sagte, dass Ungläubige etwas gegen Muslime haben. Sie scheinen harmlos und freundlich zu sein, aber in Wirklichkeit sind sie korrupt und haben böse Absichten:

O die ihr glaubt, nehmt keine Vertrauten außer von euch. Sie scheuen keine Mühe, euch zu verwirren, und möchten gern, dass ihr in Bedrängnis geratet. Schon wurde aus ihren Mündern Hass offenkundig, aber was ihre Brüste verborgen halten, ist (noch) schwerwiegender. Wir haben euch die Zeichen bereits klargemacht, wenn ihr begreifen wollt.
(Sure 3, Vers 118)

Und wenn ihr im Land umherreist, so ist es keine Sünde für euch, das Gebet abzukürzen, wenn ihr befürchtet, diejenigen, die ungläubig sind, könnten euch überfallen. Die Ungläubigen sind euch ja ein deutlicher Feind.
(Sure 4, Vers 101)

Sie wenden eine List an, (Sure 86, Vers 15)

 

Alle, außerhalb des Islam, sind die wirklichen Helfer des Bösen und stellen sich gegen Allah:

Aber sie dienen anstatt Allahs, was ihnen weder nützt noch schadet. Und der Ungläubige leistet stets Beistand gegen seinen Herrn. (Sure 25, Vers 55)
 

Der Koran sagt, dass "Feindschaft und Hass" zwischen Muslimen und Ungläubigen "für immer" bestehen wird bis diese "allein an Allah glauben". (Sure 60, Vers 4)

Statt sich mit Nicht-Muslimen zu befassen, fordert der Koran Feindseligkeit gegenüber Ungläubigen. Muslimen wird befohlen Ungläubige zu bekämpfen:

O die ihr glaubt, kämpft gegen diejenigen, die in eurer Nähe sind von den Ungläubigen! Sie sollen in euch Härte vorfinden. Und wisset, das Allah mit den Gottesfürchtigen ist! (Sure 9, Vers 123)
 

Der Koran sagt den Muslimen, dass sie die Ewigkeit im Paradies verbringen und über die Ungläubigen, die in der Hölle gequält werden, lachen werden (Sure 83, Vers 34) und deren Leiden verspotten:

Die Insassen des (Paradies)gartens rufen den Insassen des (Höllen)feuers zu: „Wir haben gefunden, dass das, was uns unser Herr versprochen hat, wahr ist. Habt (auch) ihr gefunden, dass das, was euer Herr versprochen hat, wahr ist?“ Sie sagen: „Ja!“ Und dann ruft ein Rufer unter ihnen aus: „Allahs Fluch (kommt) über die Ungerechten, (7:44)
 

Mohammed hat selbst seine toten Feinde nach der Schlacht von Badr verspottet (Ibn Ishaq 454).

Man freundet sich nicht mit jenen an, über deren Leid sie sich später freuen werden. Es macht auch keinen Sinn, dass Muslime mit Ungläubigen befreunden. Im Koran werden die Ungläubigen als die "Feinde Allahs" bezeichnet.