Meine Meinung

Nichts anderes als meine Meinung

Klimaschwankungen zwischen Eis- und Warmzeiten

Klimaschwankungen zwischen Eis- und Warmzeiten gab es in der Erdgeschichte ständig. Bei Bohrungen im Kilometerdicken Eis der Antarktis wurden Baumstümpfe gefunden, so warm war es. Grönland war einst eisfrei. Während des Höhepunktes der letzten Kaltzeit vor 20.000 Jahren, als die globalen Temperaturen um vier bis sieben Grad Celsius unter den heutigen lagen, war der Meeresspiegel um 130 Meter niedriger und in der Kreidezeit 170 Meter höher als heute; ohne Kohlekraftwerke und Diesel LKW!

Statt schon Kindern Ängste einzujagen mit dem Klimahype, der einen baldigen "menschengemachten" Weltuntergang beschwört, sollten Schulen Einblick in die Erdgeschichte lehren. Prognosemodelle können die Komplexität des Klimas niemals ausreichend erfassen. Einfluss der Wolken, Meeresströmungen und insbesondere den entscheidenden Parameter, die Sonnenaktivität: Sonnenflecken, Plasmaausbrüche, Sonnenstürme, solare Radiostrahlung: Die Sonne ist aktiver als vorhergesagt.

Experten, die die gängigsten Modelle hinterfragen, werden totgeschwiegen, zum Beispiel Professoren wie Lüdecke, Lomborg, Tol, Svensmark. Das Klima richtet sich aber nicht nach Mehrheitsbeschlüssen von Wissenschaftlern. Die Wissenschaft von heute ist der Irrtum von morgen, wusste schon Jakob von Uexküll.

Den Sympathisanten für den Terror der Klimakleber empfehle ich einen Blick auf den Globus: Sie werden ein winziges Fleckchen namens Deutschland entdecken. Selbst wenn die Modelle menschengemacht und somit Fakt wären und unser Ländchen kein CO2 ausstoßen würde, hätte es keine Auswirkungen auf das Weltklima. Die Politik kann weiter Auflagen beschließen, die in Bälde Millionen in unserem Land in finanziellen Ruin treiben; es bewirkt klimatisch nichts.

Das wurde nicht begriffen, denn 2019 erschien im Wall Street Journal ein Artikel über die deutsche Energiepolitik mit dem Titel World’s Dumbest Energy Policy (Die dümmste Energiepolitik der Welt). Traurig, aber wahr: Es gibt schon Mädchen, die beschließen, kein Kind zu wollen, denn das würde ja x-Tonnen CO2 in seinem Leben ausstoßen. Also, ihr Grünen, hört endlich auf, die jungen Leute in apokalyptische Panik zu versetzen. Die Welt steht nicht vor ihrem Untergang. Ihr seid nicht die letzte Generation! Weltuntergänge wurden schon viele prophezeit!

So ganz nebenbei trägt auch noch die Polwanderung zum Klimawandel bei. https://science.orf.at/stories/3204871/

 

Dumm und dümmer: Deutschland gewinnt Preis für die idiotischste Energiepolitik der Welt

Deutschland hat den Goldstandard für eine idiotische Politik im Bereich der erneuerbaren Energien gesetzt, auch wenn die Briten, Kalifornier, Texaner und Südaustralier eifrige Anwärter auf diesen glanzvollen Preis sind.

Dank ihrer Besessenheit von der intermittierenden Wind- und Solarenergie befinden sich die Deutschen mitten in einer Strompreis- und Versorgungskatastrophe. Die höchsten Strompreise in Europa sind nur der Anfang.

Die deutsche Stromversorgung, die einst hauptsächlich aus einer Mischung aus Kohle- und Atomstrom bestand, gehörte einst zu den stabilsten und günstigsten der Welt. Stromausfälle waren selten und Eingriffe in das Netz selten.

Doch dann mischten sich in den 1990er Jahren Umweltaktivisten und Politiker ein, die glaubten, sie könnten ein Netz und eine Stromversorgung aufbauen, die technisch und ökologisch besser wären als das, was die führenden Stromerzeuger und Elektroingenieure und -experten selbst im Einsatz hatten.

Sonne und Wind seien der richtige Weg, erklärten die grünen Umweltschützer und die SPD-Sozialisten. Schließlich schicken Wind und Sonne keine Stromrechnungen und sind umsonst zu haben. Irgendwie gelang es ihnen, die Öffentlichkeit davon zu überzeugen. Und so begann die Ökologisierung des Stromnetzes.

Im Jahr 2000 führte die sozial-grüne Regierungskoalition unter Bundeskanzler Gerhard Schröder das Erneuerbare-Energien-Einspeisegesetz (EEG) ein. Was folgte, war ein grüner Energieausbau, bei dem jedes Jahr Hunderte von Megawatt volatiler Wind- und Solarkapazität ans Netz gingen, während die Atomkraft abgeschaltet wurde.

Heute nun kommt der Preisschock des EED. Wind- und Sonnenenergie sind eben doch nicht kostenlos. Sie sind in der Tat unverschämt teuer, und ihr Angebot ist sogar noch unbeständiger als die Corona-Politik des Landes!

Das Nachrichtenmagazin FOCUS berichtet, dass die Strompreise in Deutschland inzwischen rekordverdächtig hoch sind: "Deutschland ist Weltmeister bei den Strompreisen - kein Land zahlt mehr für Strom. Nach neuen Daten des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft zahlten deutsche Haushalte im Januar 2022 durchschnittlich 36,19 Cent für eine Kilowattstunde."

Das ist dreimal höher als der internationale Durchschnitt. "Noch nie mussten die deutschen Verbraucher so viel bezahlen", schreibt der FOCUS. "Die Deutschen müssen für Strom aus der Steckdose fast dreimal so viel bezahlen wie im internationalen Durchschnitt. Das liegt vor allem an den hierzulande ungewöhnlich hohen Steuern und Ökoabgaben."

Schlimmer noch: Das Land steht kurz vor dem Zusammenbruch des Stromnetzes, was bedeutet, dass Stromausfälle eine reale Gefahr darstellen. Außerdem sind hochtechnologische, computergesteuerte Produktionsmaschinen und -anlagen auf eine gleichmäßige Netzfrequenz angewiesen, um zu funktionieren. Da die Netzfrequenz aufgrund der schwankenden Einspeisung von Wind- und Sonnenenergie immer instabiler wird, riskieren die Anlagen kostspielige ungeplante Produktionsausfälle. Insgesamt macht dies Deutschland trotz seiner hoch qualifizierten Arbeitskräfte zu einem weniger attraktiven Investitionsstandort.

Laut Focus kostet der Strom für den Verbraucher in Nachbarländern wie Italien mit 25 Euro-Cent oder in der Schweiz, Österreich und Luxemburg mit rund 23 Cent deutlich weniger.

In Frankreich kostet ein Kilowatt Strom 21 Cent, und: "in den Niederlanden und Polen nur 19 Cent. In großen Ländern wie den USA (16 Cent) oder Brasilien (14 Cent) kostet der Strom weniger als halb so viel wie in Deutschland. In Kanada (12 Cent) oder Südkorea (11 Cent) zahlen Verbraucher nur ein Drittel, in Indien (8 Cent) und China (9 Cent) nur ein Viertel des deutschen Preisniveaus."

Die deutsche Industrie, die einen niedrigeren Preis als die Verbraucher erhält, zahlt jetzt "im Durchschnitt 26,64 Cent pro Kilowattstunde", während es 2020 nur 17,76 Cent waren. Das ist ein Anstieg von rund 50%! Industrieverbände warnen, dass diese astronomischen Preise den Standort Deutschland schnell unattraktiv machen, berichtet FOCUS.

So Holger Lösch, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Industrieverbandes BDI. "Vor allem energieintensive Industrien (Stahl, Metall, Papier, Glas, Aluminium, Zement) drohen aus Deutschland abzuwandern."

Kein Wunder, dass das Wall Street Journal vor nicht allzu langer Zeit von der "dümmsten Energiepolitik der Welt" gesprochen hat.

 

Die dümmste Energiepolitik Deutschlands

Dämliche Umweltpolitik ist in ganz Europa an der Tagesordnung - siehe Emmanuel Macrons krawallauslösende Kraftstoffsteuer in Frankreich -, aber selbst nach diesem Maßstab ist Deutschlands neuer Plan zum Ausstieg aus der Kohle bemerkenswert. Nachdem unzählige Milliarden Euro für erneuerbare Energien verschwendet und deutsche Haushalte und Unternehmen mit den höchsten Energiepreisen Europas belastet wurden, verspricht Berlin nun, die einzige zuverlässige Energiequelle, die Deutschland noch hat, abzuschaffen.

Dieser Plan geht auf eine hochkarätig besetzte Kommission zurück, die am Wochenende empfohlen hat, die Kohleverstromung in Deutschland bis 2038 auslaufen zu lassen. Derzeit werden in Deutschland 40% des Stroms aus Kohle erzeugt, der mit Abstand höchste Anteil in Nordeuropa. Dass dies zu einer Umweltkrise führt, ist das Ergebnis von mehr als einem Jahrzehnt falscher grüner Politikentscheidungen.

Die von Bundeskanzlerin Angela Merkel vorangetriebene Energiewende subventioniert in hohem Maße unzuverlässige Wind- und Solarenergie und macht es für die Versorgungsunternehmen unwirtschaftlich, in saubereres Erdgas zu investieren. Gleichzeitig hat Frau Merkel nach der Katastrophe von Fukushima in Japan 2011 zugesagt, die deutschen Kernkraftwerke abzuschalten. Die Energieversorger greifen auf die billigere, aber schmutzigere Kohle zurück, um die Versorgungslücken zu schließen, wenn der Wind nicht weht oder die Sonne nicht scheint.

Nicht, dass ein neues Kohleverbot viel helfen würde. Kritiker wie Karen Pittel von der IFO-Denkfabrik in München merken an, dass Deutschland wahrscheinlich Kohlestrom aus Polen und der Tschechischen Republik importieren wird. Und was auch immer Deutschland unternimmt, um die Lichter am Leuchten zu halten, der Kohleausstieg erfordert mehr grüne Subventionen - etwa 40 Milliarden Euro, um die Versorgungsunternehmen für die vorzeitige Schließung von Kohlekraftwerken zu entschädigen, schätzt die Kommission.

Es wird erwartet, dass die Regierung Merkel dem Plan der Kommission zustimmt. Aber ihre Amtszeit als Bundeskanzlerin wird lange vor dem Ende der Kohleverstromung enden. Ihr Nachfolger oder ihre Nachfolgerin wird die Gelegenheit haben, Frau Merkels grüne Dummheiten zu beenden, und Deutschlands geplagte Gebührenzahler sollten hoffen, dass er oder sie das tut.