Die Sklaverei ist tief in das islamische Recht und in die Tradition eingebettet. Obwohl ein Sklavenbesitzer vor einer zu harten Behandlung seiner Sklaven gewarnt wird, sind die grundlegenden Menschenrechte nicht verpflichtend. Die Tatsache, dass nur Nicht-Muslime als Sklaven angenommen werden können, ist ein Beleg für die Abartigkeit der islamische Lehre.
Von den fünf im Koran enthaltenen Verweisen auf die Freilassung eines Sklaven sind drei als Strafmaßnahmen gegen den Sklavenhalter einzustufen. Sie beschränken sich auf die Befreiung von einem einzigen Sklaven. Ein anderer Vers (24:33) scheint es einem Sklaven zu gestatten, seine eigene Freiheit zu erkaufen. Dies steht im Einklang mit der traditionellen islamischen Praxis, welche unter Mohammed ihren Ursprung hatte, für Geiseln Lösegeld zu verlangen.
Diejenigen, die keine (Möglichkeit zum) Heirat(en) finden, sollen keusch bleiben, bis Allah sie durch Seine Huld reich macht. Und denjenigen von denen, die eure rechte Hand besitzt, die einen Freibrief begehren, sollt ihr einen Freibrief ausstellen, wenn ihr an ihnen etwas Gutes wisst. Und gebt ihnen (etwas) vom Besitz Allahs, den Er euch gegeben hat. Und zwingt nicht eure Sklavinnen, wo sie ehrbar sein wollen, zur Hurerei im Trachten nach den Glücksgütern des diesseitigen Lebens. Wenn aber einer sie dazu zwingt, so ist Allah, nachdem sie gezwungen worden sind, Allvergebend und Barmherzig. (24:33)
Ein Vers aus den Anfängen des Islams (90:13) sagt aus, dass Sklaven freigelassen werden sollen. Dieser Vers wurde aber zu einem Zeitpunkt "offenbart" als die muslimische Gemeinschaft sehr winzig war. Einige ihrer neuen und potenziellen Rekruten waren entweder tatsächliche Sklaven oder neu befreite Sklaven. Viele dieser Leute und Mohammed selbst, wurden später als sie die Möglichkeit dazu hatten, zu Besitzern und Händlern von Sklaven. Aus der Zeit vor der Entstehung des Islams gibt keine Aufzeichnungen über Mohammeds Besitz Sklaven. Mit der Zeit änderte sich die Einstellung des Islams um das einträgliche Geschäft der Sklaverei auch unterbringen zu können. Daher hat dieser frühe Vers keine oder nur eine geringe Auswirkung auf die Sklaverei in der islamischen Welt gehabt.
Die Gefangennahme von Frauen und Kindern für die spätere Verwendung als Sklaven, besonders während der Eroberungen außerhalb Arabiens, widerspricht der Vorstellung, dass der Dschihad zur Selbstverteidigung geführt wurde, da die Familien des Feindes weder mit den Muslimen noch auf dem Schlachtfeld wohnten. Es waren unschuldige Menschen, die direkt in ihren Häusern gefangengenommen wurden und von Mohammeds Begleitern und Nachfolgern in die Sklaverei gezwungen wurden.
Im Gegensatz zum Volksglauben konnten sich Sklaven durch eine Konvertierung zum Islam nicht die Freiheit erkaufen, obwohl die Freilassung eines muslimischen Sklaven die himmlische Belohnung ihres Herrn erhöhen soll. Auch für muslimische Sklaven ist im Koran ein Vers vorhanden (4:92). Was die islamischen Gerichte angeht, so kann ein Herr ohne Furcht vor Strafe seine Sklaven behandeln wie er will.
Es steht keinem Gläubigen zu, einen (anderen) Gläubigen zu töten, es sei denn aus Versehen´. Und wer einen Gläubigen aus Versehen tötet, (der hat) einen gläubigen Sklaven (zu) befreien und ein Blutgeld an seine Angehörigen aus(zu)händigen, es sei denn, sie erlassen (es ihm) als Almosen. Wenn er (der Getötete) zu einem euch feindlichen Volk gehörte und gläubig war, dann (gilt es,) einen gläubigen Sklaven (zu) befreien. Und wenn er zu einem Volk gehörte, zwischen dem und euch ein Abkommen besteht, dann (gilt es,) ein Blutgeld an seine Angehörigen aus(zu)händigen und einen gläubigen Sklaven (zu) befreien. Wer aber keine (Möglichkeit) findet, (der hat) zwei aufeinanderfolgende Monate (zu) fasten - als eine Reueannahme von Allah. Und Allah ist Allwissend und Allweise.
Es hat in der islamischen Welt nie eine Bewegung zur Abschaffung der Sklaverei gegeben. In der muslimischen Welt hat einfach kein Gegenstück zu einem William Wilberforce oder einem Bartolome de las Casas gegeben. Wie schon erwähnt war auch Mohammed ein Sklavenhalter und Sklavenhändler. Selbst seine Kanzel, von der Mohammed predigte wurde in Sklavenarbeit erbaut. Kalifen hielten sich Harems mit hunderten bis tausenden von jungen Mädchen, welche in christlichen, indischen und afrikanischen Ländern gefangen genommen und in die Sklaverei gezwungen wurden. Die Beendigung der Sklaverei musste den islamischen Ländern von den Europäern aufgezwungen werden. Unter diesen Umständen wollen sich Verfechter des Islams noch selbst als Vorreiter zur Abschaffung der Sklaverei darstellen. Sie sind dabei so intelligent, dass sie es selbst nicht einmal bemerken, dass andere sie nur mehr als Lügner sehen können.
Einer von Mohammeds engsten Gefährten war Umar, der zwei Jahre nach dem Tod des Propheten des Islam zum 2. Kalifen wurde. Es ist fair zu sagen, dass er den Islam besser als jeder zeitgenössischen Apologeten kennen würde. Er war auch nicht mit der Aussage einverstanden, dass Sklaven nur im Krieg gefangen werden können und Kriege dürfen nur in Selbstverteidigung geführt werden.
Unter Umars Führung eroberten arabische Armeen Ägypten und Schwarzafrika. Sie versuchten auch die dort lebenden friedlichen, christlichen Makurier zu erobern. Obwohl die Muslime daran scheiterten, mussten die Makurianer, um wiederkehrende Invasionen zu verhindern, einen Vertrag unterzeichnen. Die Bedingungen der Baqt enthielt eine jährliche Zahlung von 360 "hochwertigen" afrikanischen Sklaven. Der Vertrag bestand für einen Zeitraum von 700 Jahren ohne Erwähnung oder Einwand von Generationen von muslimischen Klerikern und Gelehrten.
Umar selbst wurde von einem Sklaven, dessen Freilassung er verweigerte, erstochen. Der Sklave wurde während eines Angriffskrieges gegen Persien gefangen genommen - einem von vielen Offensivkriegen, die von den Muslimen Länder geführt wurden, welche sie nicht angriffen.
Moderne Apologeten, welche versuchen die Sklaverei unter dem Islam zu verteidigen, ignorieren in der Regel die grundlegende Tatsache, dass die Herabwürdigung der Menschen in Eigentum entmenschlicht. Sie lenken davon ab, indem sie die theoretische Behandlung der Sklaven unter der Scharia mit den schlimmsten Beispielen für den Missbrauch aus der Epoche der europäischen Sklaverei vergleichen. Die Fatwa 64 im Auftrag des IS erstellt und trägt den Titel: "How To Be A Good Rapist". Sie beauftragt Sklavenbesitzer gegenüber Frauen, die sie vergewaltigen, "Mitgefühl" und "Güte" zu zeigen.
Das Hauptproblem der muslimischen Sklaverei war die Praxis, dass sie stark im Widerspruch zur relativ humanen Behandlung welche in der Sharia vorgeschrieben ist, steht. Zum Beispiel starben, nach den Aussagen des Gelehrten John Azumah aus Ghana, fast drei Mal so viele gefangene Afrikaner unter harten Umständen im Zusammenhang mit ihrem Transport in die muslimischen Ländern, als jemals von den Europäern versklavt wurden.
Ein unüberwindbares Problem für islamischen Apologeten, der darauf besteht, dass die Sklaverei im Islam "anders" ist, sind die vielen Beispiele in denen Mohammed und seine Gefährten Sklaven an nicht muslimische Händler gegen andere materielle Güter tauschten. Das Wohlergehen des Sklaven war offensichtlich nicht von Bedeutung.
Einige zeitgenössische Apologeten interpretieren die Sexsklaverei als eine Gunst des Subjekts. Eine Art und Weise, wie Frauen und Kinder im Austausch für ihre sexuelle Verfügbarkeit für das fromme muslimische Männchen versorgt werden. Obwohl es moralisch widerwärtig ist, wird dies leicht durch die Tatsache, dass Sklaverei unnötig gewesen wäre, wenn die Vereinbarung von Vorteil für den Sklaven gewesen wäre.
Ein weiterer Mythos über islamische Sklaverei ist, dass die Sklaverei nicht auf der Rasse basierte. Es ist leider nur ein Mythos und kann leicht widerlegt werden. Mohammeds Schwiegervater Umar in seiner oben erwähnten Rolle als Kalif erklärte, dass Araber nicht als Sklaven genommen werden könnten und entließ sogar alle arabischen Sklaven auf seinem Sterbebett in die Freiheit. Dies unterstütze die große islamische Kampagne, Sklaven in Afrika, Europa und Asien für den Import in den Nahen Osten zu fangen.
Die größte Sklavenrevolte in der Geschichte der Menschheit fand im Jahr 869 in Basra, Irak, statt. Eine halbe Million afrikanischer Sklaven veranstaltete einen mutigen Aufstand gegen ihre arabisch-islamischen Meister, der 15 Jahre andauerte, bevor er brutal unterdrückt wurde. (Zanj Rebellion)
Buchstäblich Millionen von Christen wurden in die Sklaverei in den vielen Jahrhunderten des Dschihad gefangen genommen. So eindringlich waren die Einfälle der Türken nach Osteuropa, dass sogar das englische Wort für Sklaven auf dem Wort "slav" basiert.
Muslimische Sklavenräuber arbeiteten sich so weit nach Norden bis sie sogar England erreichten. Im Jahre 1631 beobachtete ein französischer Kleriker in Algier den Verkauf von fast 300 Männern, Frauen und Kindern aus einem friedlichen englischen Fischerdorf. Hier ein Ausschnitt aus dem Buch "White Gold", welches auch die Geschichte des englischen Sklaven, Thomas Pellow erzählt, der geschlagen, ausgehungert und gefoltert wurde, um zum Islam zu konvertieren:
Es war ein erbärmlicher Anblick, sie auf dem Markt zu sehen ... Frauen wurden von ihren Männern und den Kindern von ihren Vätern getrennt ... auf der einen Seite wurde ein Mann verkauft; Auf der anderen seine Frau; Und ihre Tochter wurde aus ihren Armen gerissen, ohne die Hoffnung, dass sie sich wieder sehen würden.
Das indische und das persische Volk litten ebenso wie die Afrikaner. Mindestens 17 Millionen Sklaven, meist schwarze Frauen und Kinder, wurden von islamischen Händlern aus Afrika entführt - weit mehr als die 11 Millionen, welche von den Europäern gefangen wurden. Dies waren jedoch nur die Überlebenden. Es wird allgemein angenommen, dass in etwas 85 Millionen Afrikaner auf dem Weg gestorben zu sind.
Sklaverei wird auch heute noch im Sudan, Niger, Mauretanien und in ein paar anderen Ecken der muslimischen Welt praktiziert. Es findet sich aber kein Verfechter des Islam, welcher schamlos die Lüge verbreitet, dass der Islam die Sklaverei abgeschafft haben soll, der etwas gegen die Sklaverei unternimmt oder dagegen Stellung bezieht! Mit anderen Worten können die Muslime nichts anderes als Lügen.
Tatsächlich wurde eine Fatwa von einer islamischen Hauptquelle herausgegeben, die muslimische Männer an ihr göttlichen Recht erinnert, Sklavinnen und "Widerständler" in irgendeine Art und Weise zu vergewaltigen, die er für angemessen hält. Nicht ein Protest von islamischen Apologeten wurde bis heute protokolliert. Im Jahr 2013 proklamierte die gleiche Stelle (Fatwa No. 10382, November 24, 2005), dass "es keinen Streit (unter den Gelehrten) gibt und dass es zulässig ist, Konkubinen zu nehmen und mit Sklavinnen Geschlechtsverkehr zu haben, weil Allah es so sagte."
Im Jahr 2011 hat eine Frauenrechtsaktivistin in Kuwait vorgeschlagen, dass russische Frauen im Kampf gefangengenommen und zu Sexsklaven gemacht werden, um die muslimischen Ehemänner davon abzuhalten, Ehebruch zu begehen.
Im Jahr 2016 bestätigte ein britischer Imam, der von sich behauptet anti-extremistisch zu sein, die Legitimität der Sexsklaverei gegenüber seinen Anhängern. Es gab auch einige moderne Fatwas, die den sexuellen Missbrauch von nicht muslimischen Frauen nach deren Gefangennahme billigen.
Nachdem der islamische Staat im Jahr 2014 Tausende von Frauen und Kindern der Yazidi in die Sklaverei entführt bzw. gepresst hatte, erließ das Kalifat eine FAQ, die Regeln für sexuell belästigende Kinder beinhaltete:
Es ist auch dann zulässig, mit dem Sklavinnen Geschlechtsverkehr zu haben wenn diese die Pubertät noch nicht erreicht haben, aber für den Geschlechtsverkehr passt, aber wenn sie nicht für den Verkehr geeignet ist, dann genügt es, sie ohne Geschlechtsverkehr zu genießen.
Das Beste, was die "Mainstream-Apologeten" aufbringen konnten, war ein Brief, der an die "Realität der Gegenwart" appellierte, was bedeutet, dass der Islam keine fixe moralische Haltung gegenüber der Vergewaltigung von Frau und Kindern hat.
Im Jahr 2016 erklärte ein Gelehrter in Ägyptens al-Azhar, der renommiertesten islamischen Schule in der sunnitischen Welt, dass nicht muslimische Frauen in Kriegszeiten gefangen genommen und vergewaltigt werden können, um sie zu demütigen.
Ein 12-jähriges Mädchen, welches vom islamischen Staat gefangengenommen wurde, erzählte, dass ihr "Herr und Meister" beten würde, bevor er sie vergewaltigte: "Er sagte mir, dass er dem Islam zufolge eine Ungläubige vergewaltigen darf und dabei sich Allah annähert." Andere Sex-Sklaven wurden gezwungen vor der Vergewaltigung zu beten oder während der Vergewaltigung Passagen aus dem Koran zu rezitieren. Als eine Yazidi-Frau ein Kalifat-Mitglied bat, ein kleines Mädchen nicht zu vergewaltigen, antwortete er: "Sie ist eine Sklavin ... und Sex mit erfreut Gott."
Ein Quran-Gedächtniswettbewerb im Jahr 2015 bot Sklavinnen als die drei besten Preise an. Wieder gab es keine Stimmen eines muslimischen Protest von anderswo. Wie Uzy Bulut scharf beobachtete:
Eine Religion, die das zerstörerische Aufruhr und die Tötung von Karikaturen fördert, aber keine Anzeichen von Sorge zeigt, wie kleine Mädchen verkauft und vergewaltigt werden, hat nicht viel zur Förderung der Zivilisation beizutragen.
Video von Mitgliedern des islamischen Staates auf einem der Sklavenmärkte des Kalifats im November 2014:
Eine Preisliste wurde veröffentlicht, der Preis für Yazidi und christlichen Mädchen im Alter zwischen 10 und 20 war $130. Frauen im Alter zwischen 20 und 30 wurden für $86 verkauft. Für 30 bis 40 jährige wurden $75 verlangt und 40 bis 50 Jahre alte Frauen wurden zum Verkauf zu einem Preis von $43 angeboten.
Die Preisliste begann mit den Worten: "Im Namen Allahs, des Gnädigen und Barmherzigen, haben wir erfahren, dass die Nachfrage an Frauen und Viehmärkten stark zurückgegangen ist und die islamischen Staatseinnahmen sowie die Finanzierung der Mujaheddin auf dem Schlachtfeld beeinträchtigt werden. Wir haben einige Änderungen vorgenommen. Darunter die Preise von Yazidi und christlichen Frauen.
Da Mohammed ein Sklavenbesitzer war und Sklaverei vom Koran erlaubt ist, hat sich die muslimische Welt nie für diese entmenschliche Praxis entschuldigt. Selbst Muslime im Westen werden oft versuchen, die Sklaverei unter dem Islam zu rechtfertigen, da sie ein Teil des Korans ist.
O Prophet, Wir haben dir (zu heiraten) erlaubt: deine Gattinnen, denen du ihren Lohn gegeben hast, das, was deine rechte Hand (an Sklavinnen) besitzt von dem, was Allah dir als Beute zugeteilt hat, die Töchter deiner Onkel väterlicherseits und die Töchter deiner Tanten väterlicherseits, die Töchter deiner Onkel mütterlicherseits und die Töchter deiner Tanten mütterlicherseits, die mit dir ausgewandert sind; auch eine (jede) gläubige Frau, wenn sie sich dem Propheten (ohne Gegenforderung) schenkt und falls der Prophet sie heiraten will: Dies ist dir vorbehalten unter Ausschluss der (übrigen) Gläubigen - Wir wissen wohl, was Wir ihnen hinsichtlich ihrer Gattinnen und dessen, was ihre rechte Hand (an Sklavinnen) besitzt, verpflichtend gemacht haben -, damit für dich kein Grund zur Bedrängnis bestehe. Und Allah ist Allvergebend und Barmherzig.
und denjenigen, die ihre Scham hüten, (23:5)
außer gegenüber ihren Gattinnen oder was ihre rechte Hand (an Sklavinnen) besitzt, denn sie sind (hierin) nicht zu tadeln, (23:6)
Koran 70:29-30 enthält genau denselben wie 23:5-6. Der Quran ist ein sehr dünnes Buch, also wenn Allah wertvollen Raum, um den gleichen Punkt viermal zu wiederholen verwendet, muss Sex-Sklaverei sehr wichtig für ihn sein. Auffallend zurückhaltend war er dafür in Fragen des menschlichen Mitgefühls und der Liebe.
Und (verboten sind euch) von den Frauen die verheirateten, außer denjenigen, die eure rechte Hand besitzt. (Dies gilt) als Allahs Vorschrift für euch. Erlaubt ist euch, was darüber hinausgeht, (nämlich) dass ihr mit eurem Besitz (Frauen) begehrt zur Ehe und nicht zur Hurerei (Frauen). Welche von ihnen ihr dann genossen habt, denen gebt ihren Lohn als Pflichtteil. Es liegt aber keine Sünde für euch darin, dass ihr, nachdem der Pflichtteil (festgelegt) ist, (darüberhinausgehend) euch miteinander einigt. Gewiss, Allah ist Allwissend und Allweise.
Esst nun von dem, was ihr erbeutet habt, als etwas Erlaubtes und Gutes, und fürchtet Allah! Gewiss, Allah ist Allvergebend und Barmherzig.
Und wenn sie dich verraten wollen, so haben sie schon zuvor Allah verraten, und dann hat Er (euch) Macht über sie gegeben. Allah ist Allwissend und Allweise.
Und verheiratet die noch ledigen (Männer und Frauen) unter euch und die Rechtschaffenen von euren Sklaven und euren Sklavinnen. Wenn sie arm sind, wird Allah sie durch Seine Huld reich machen. Allah ist Allumfassend und Allwissend.
O die ihr glaubt, vorgeschrieben ist euch Wiedervergeltung für die Getöteten: der Freie für den Freien, der Sklave für den Sklaven und das Weib für das Weib. Doch wenn einem von seinem Bruder etwas erlassen wird, so soll die Verfolgung (der Ansprüche) in rechtlicher Weise und die Zahlungsleistung an ihn auf ordentliche Weise geschehen. Das ist eine Erleichterung von eurem Herrn und Erbarmung. Wer aber nach diesem eine Übertretung begeht, für den gibt es schmerzhafte Strafe.
Die Botschaft dieses Verses, die die Regeln der Vergeltung für Mord vorschreibt, ist, dass alle Menschen nicht gleich sind. Der menschliche Wert eines Sklaven ist geringer als der eines freien Menschen und der Wert einer Frau unterscheidet sich auch von dem eines Mannes.
Allah prägt das Gleichnis eines leibeigenen Dieners, der über nichts Macht hat, und jemandes, dem Wir von Uns her eine schöne Versorgung gewährt haben, so dass er davon heimlich und offen ausgibt. Sind sie (etwa) gleich? (Alles) Lob gehört Allah! Nein! Vielmehr wissen die meisten von ihnen nicht.
Und Allah hat die einen von euch vor den anderen in der Versorgung bevorzugt. Doch geben diejenigen, die bevorzugt werden, ihre Versorgung nicht an diejenigen zurück, die ihre rechte Hand besitzt, so dass sie darin gleich wären. Wollen sie denn die Gunst Allahs verleugnen?