Meine Meinung

Nichts anderes als meine Meinung

Politiker und die Lüge über den angeblichen Fachkräftemangel

Es ist allgemein bekannt, dass Politiker die Probleme, welche sie selbst verursacht haben, in der nächsten Legislaturperiode beheben wollen. Nur Dummköpfe kaufen den Politidioten dies ab. Allerdings schalten die wenigsten Leute bevor sie zur Wahl gehen auch ihr Gehirn ein. Somit ändert sich die politische Landschaft in den einzelnen Ländern sehr, sehr langsam.

Im Jahr 2000 veröffentlichte die UNO einen Studie über Bestandserhaltungsmigration: Eine Lösung für abnehmende und alternde Bevölkerungen. Diese Studie stellte der bisherigen Bevölkerungspolitik aller Regierungen der letzten 50 Jahre ein miserables Zeugnis aus. Es gab einfach zu wenig Anreiz für Jungfamilien um für Nachwuchs zu sorgen. Wohnungen waren schlicht und einfach nicht leistbar, Kinderbetreuungsstellen waren nicht im ausreichenden Ausmaß vorhanden, u. v. a. m. Jede dieser Versagerregierungen hat nur auf ihren eigenen Machterhalt und nicht an die Zeit gedacht, an der die geburtenstarken Jahrgänge in Pension gehen. Es wurde auch in die Pensionskassen gegriffen um Wahlversprechen für deren Machterhalt zu finanzieren.

Zusätzlich hat man die Grenzen gegenüber Zuwanderern auch noch dicht gemacht. Während man gegen Ende der 80er Jahren noch mit einem Touristenvisum einreisen konnte, mussten gegen Ende der 90er Jahren sogar Österreicher, welche einen nicht-EU Ausländer geheiratet haben, eine mindestens 6 Monate aufrechte Ehe nachweisen bevor der Partner einen Anspruch auf Aufenthaltsberechtigung hatte. Visa selbst wurden in dieser Zeit mit der Begründung, dass eine Wiederausreise nicht gesichert ist abgelehnt. D. h. man musste die aufrechte Ehe im Ausland nachweisen.

Das Wahlvieh hat auch nur an seinen momentanen eigenen Vorteil gedacht und diese Parteien immer wieder gewählt. Niemand hat einen Gedanken daran verschwendet, dass diese Wahlzuckerln auch irgendwie finanziert werden müssen.

Jetzt aber kommt der Tag der Abrechnung. Die Pensionskassen sind leer, die aktive und erwerbstätige Bevölkerung nimmt ab und die Anzahl der Pensionisten steigt.

Nachdem die Politiker nicht die schnellsten beim Denken sind haben die abgehalfterten Politversager auf ihren Versorgungsposten in der EU haben immerhin mehr als 10 Jahre benötigt um zum gleichen Ergebnis zu gelangen.

Eine spezifischere Betrachtung der Geburtenraten zeigt auch, dass in den Industrienationen bei den höchstqualifizierten Bevölkerungsgruppen, die den Großteil ihrer Zeit in Ausbildung und Karriere und nicht in Familie und Kinder investieren, die Geburtenraten zuerst zurückgehen. Fällt die Geburtenrate bei diesen Bevölkerungsgruppen unter die Reproduktionsrate von 2,1, entsteht mit etwa 30-jähriger Verzögerung ein Mangel an hochqualifizierten Fach- und Führungskräften.

Die meisten Länder Europas haben ihre Migrationspolitik aktiv darauf ausgerichtet, qualifizierte Arbeitskräfte anzuwerben. Auch in den Dienstleistungsberufen mit familienfeindlichen Arbeitszeiten wie Altenpflege, Krankenschwestern, usw. werden bereits seit Jahrzehnten ausländische Kräfte eingestellt.

Es ist natürlich auch sehr hart für Politiker ihre eigenen Fehler und Fehlentscheidungen zuzugeben und daher sind diese Politversager und Politidioten auf einige glorreiche Ideen gekommen. So wird in Deutschland von "dringend benötigten Facharbeitern" gesprochen, die angeblich auf dem lokalen deutschen Arbeitsmarkt mit derzeit mehr als 4 Millionen Hartz IV Empfängern nicht zu finden sind.

Der ehemalige deutsche Bundespräsident, Joachim Gauck, versuchte bereits 2013 Burmesen und 2014 Inder nach Deutschland einzuladen. Sein Problem war nur, dass nicht ausreichend viele seinen Einladungen gefolgt sind.

Im Jahr 2015 warnte der EU-Migrationskommissar Dimitris Avramopoulos wieder dass Europa vergreist und meinte wörtlich: "In den nächsten zwei Jahrzehnten werden mehr als 70 Millionen Migranten nötig sein". Des weiteren zeigte sich Avramopoulos schwer enttäuscht, dass nur 8 von 28 EU-Ländern auch bereit dazu waren die zuvor getroffenen Entscheidungen auch umzusetzen. Auf der anderen Seite zeigt genau diese Aussage, dass EU-Kommissions-Beschlüsse maximal Empfehlungscharakter haben und die Europäische Kommission lediglich Versorgungsposten für abgehalfterte Politiker bietet. Auch der EU Kommissionspräsident Junker soll bereits des Öfteren betrunken zu Terminen erschienen sein (oe24.at) und auch schon darüber gesprochen haben, "dass Führer anderer Planeten beunruhigt sind" (focus.de). Politiker sind bereits, wie allgemein durch die gebrochenen Wahlversprechen bekannt ist, nicht besonders glaubwürdig. Wie glaubwürdig sind in diesem Fall erst betrunkene Politiker bzw. Politiker mit Alkoholproblemen?

Eines der grundlegendsten Probleme der gesamten Menschheit ist, dass ein jeder mit dem geringsten möglichen Aufwand einen maximalen Wohlstand herausholen will. Menschen mit einer durchschnittlichen Bildung haben sich auch in ihrem Heimatland etwas aufgebaut, welches sie nicht so einfach aufgeben wollen, nur um in der Fremde von neuem zu Beginnen. Solche Menschen gehören sicherlich nicht zu den ersten, welche ihr Land bei den kleinsten Problemen verlassen. D. h. will man einigermaßen gebildete Fachkräfte ins Land holen, dann muss man diesen Fachkräften entsprechende Angebote machen. Öffnet man einfach nur die Grenzen auf und preist die Vorzüge des Sozialstaates, dann lockt man lediglich Analphabeten, Glücksritter und Sozialschmarotzer an.

Dies dürfte auch der Grund sein, warum der ehemalige deutsche Bundespräsident Joachim Gauck in Indien und Birma mit seinen Migrationseinladungen nach Deutschland gescheitert ist.

Die ahnungslose ehemalige DDR-Politikerin und heutige Bundeskanzlerin Angela Merkel sah in der Syrienkriese ihre Chance gekommen um unter den Deckmantel "Asyl" für Bevölkerungszuwachs zu sorgen. Sie bedachte dabei aber nicht, dass sich fast nur Analphabeten unter den Flüchtlingen befanden, die auf dem deutschen Arbeitsmarkt mangels Bildung unbrauchbar sind. Keine Branche braucht so viele Hilfsarbeiter. Produktionen wurden ja wo es ging bereits vor Jahrzehnten in Billiglohnländer ausgelagert um wegen der hohen Sozialkosten noch einigermaßen preislich konkurrenzfähig auf dem Weltmarkt zu bleiben.

Das nächste Eigentor schoss sich Merkel mit ihrem Flüchtlingsdeal mit der Türkei, für den sie sich noch groß feiern hat lassen. Allerdings schaut die Wirklichkeit etwas anders aus. Die Europäische Union bezahlt die Türkei auch noch dafür, dass sich die Türken aus den Migranten die wenigen Akademiker herauspicken und diese nicht in die EU weiterreisen lassen (siehe Berichte von zeit.de, spiegel.de und faz.net).

In ihrer Milchmädchenrechnung will sich Merkel von den verbleibenden "Fachkräften für spontane Eigentumsübertragung" und "Fachkräften für unfreiwillige Volksvermehrung", die noch brauchbaren aussuchen, da diese ja auf Einladung der Deutschen nach Deutschland kommen, und den unbrauchbaren Rest auf die anderen EU-Länder verteilen. Das Problem von Merkel ist jedoch, dass keiner dieser Länder Merkels Staatsgäste aufnehmen und betreuen möchte.

Der Bevölkerung versucht man mit Bildern von Ertrunkenen Kindern auf die Tränendrüsen zu drücken und das Handeln der Politversagern zu rechtfertigen. Allerdings hat das Versagen dieser Politidioten durch deren Einladung diese Völkerwanderung der Wirtschaftsflüchtlingen und zu diesen Todesfällen erst beigetragen. Diese Todesfälle können auch durch die angeblichen NGO-Wassertaxis nicht verhindert werden.

Folgt man den Reuters Bericht über den Vorfall der Lybischen Küstenwache, welche von einer deutschen NGO-Schlepperorganisation in ihrer Arbeit behindert wurde, dann waren von knapp 500 Migranten lediglich 20 weiblich. Eine dieser Frauen, angeblich aus Syrien stammend, hat sogar ihre eigenen Kinder im Alter von 12 und 13 Jahren in Jordanien zurückgelassen nur um selbst nach Europa zu gelangen. Sie hat auf ihrem Weg angeblich 6 Länder durchquert und dabei insgesamt US$6.000 ausgegeben. Ein Linienflug wäre weitaus billiger, wesentlich weniger anstrengend und sicherer gewesen. Auch dafür tragen die europäischen Politidioten die volle Verantwortung.

So rührend die Story über die Frau auch ist, zeigt sie jedoch mit welcher Verantwortungslosigkeit sich diese Menschen auf den Weg machen und dass sie keine wirklichen Flüchtlinge nach der Genfer Konvention sondern lediglich Wirtschaftsmigranten sind, welche nicht einmal fähig sind Verantwortung für deren eigene Kinder zu übernehmen. Wer braucht solche Versager in Europa? Welche Wertvorstellungen haben diese Migranten, wenn sie sogar ihre Kinder unterwegs zurücklassen?

Ein weitere Fehler verbirgt sich noch in diesem System. Benötigen wirklich Migranten, welche US$ 6.000 für ihre Migration aufbringen können, die Hilfe anderer?

Einmal darüber nachdenken!!! 925 Millionen Menschen leiden an Unterernährung. Sie können keine Tausende Kilometer laufen, bis Europa. Oder Tausende Dollar für Schlepper zahlen.

Benötigen nicht vielmehr Menschen, welche eben diese US$ 6.000 nicht für ihre Flucht aufbringen können, die Hilfe anderer? Hilft man diese Menschen überhaupt wenn man sie umsiedelt oder hilft man diesen besser, wenn man ihnen vor Ort Hilfe zur Selbsthilfe angedeihen lässt? Eine Vollversorgung wie in einem Hotel macht nun einmal die Menschen faul und träge. Aus Langeweile kommen diese Menschen noch zusätzlich auf kriminelle Gedanken.

Wenn man dann noch liest, dass Merkels Staatsgäste in jeder Beziehung bevorzugt behandelt werden, dann fragt man sich auch warum gerade diese Minderheit (ca. 10% laut welt.de) zum Beispiel in Baden-Württenberg 44,6% der Insassen in deutschen Gefängnissen ausmacht?

Wenn dann noch ein Kleinbauer, dem einige seiner Schafe niedergemetzelt wurden, von einem Staatsanwalt wegen Volksverhetzung vor den Richter gezerrt wird, weil er öffentlich der Meinung ist, dass jemand der Tiere ausbluten lässt ein Schwein ist, dann Frage ich mich ob dieser Staatsanwalt überhaupt etwas von Recht und Gesetz versteht? Sind es die Juristen, die als Fachkräftemangel in Deutschland genannt werden? Hat die Staatsanwaltschaft von den Familienclans Angst, dass sie nur solche Fälle verfolgt?

Es bleibt auch noch die Frage offen, welche Politidioten haben solche Gesetze, wie den Volksverhetzungsparagraphen, überhaupt geschaffen? Wenn 10% der Bevölkerung fast 45% der Straftäter ausmachen, dann kann man nicht mehr von Volksverhetzung ausgehen, sondern nur mehr von Dokumentation, da die Dunkelziffer weitaus höher ist und zusätzlich die Juristen der Strafverfolgungsbehörden zusätzlich noch unfähig oder zu feige sind!

Was ehemalige DDR-Politiker, wie Merkel, unter Demokratie verstehen zeigt ein Bericht von Erika Steinbach auf ntv.de. Die CDU-Politikerin Steinbach wirft Bundeskanzlerin Merkel vor, in wichtigen, für das Land entscheidenden Fragen den Bundestag zu umgehen. Selbst Mehrheitsverhältnisse seien ihr egal, Kritiker würden stigmatisiert und mundtot gemacht.

Dass Kritiker stigmatisiert und mundtot gemacht werden sollen, dass liegt nun einmal an den DDR-Methoden der Politiker und ist am Besten an dem Fall von Xavier Naidoo zu erkennen (oe24.at). Deutschland ist nun einmal eine Nation der Hassprediger und Hetzer. Fremde dürfen gegen das deutsche Volk hetzen, Parallelgesellschaften aufbauen (welt.de) und sogar zum Mord aufrufen (bz-berlin.de), aber die Deutschen dürfen sich nicht einmal verteidigen. Wenn man sich all diese Fakten ansieht, muss man davon ausgehen, dass die deutsche Justiz bereits vor den religiösen Fanatikern kapituliert hat und nur mehr gegen jene vorgeht, wo das Risiko für die Beamten geringer ist, weil sie sich noch nicht zu gefährlichen Gruppen zusammengeschlossen haben.

Zusammenfassend stellt sich mir abschließend die Frage: "Wie dumm muss erst das Volk sein, welches solche Volksvertreter überhaupt zum wiederholten Mal wählt?"

Wenn das Volk nicht bald aus dessen Agonie aufwacht muss es sich daran gewöhnen, dass es in Zukunft 5 Mal am Tag Richtung Mekka beten muss, wenn es überleben will.

 

Der Islam - angeblich die "Religion des Friedens"

Verfechter des Islam, sogenannte Apologeten, wollen anderen den Islam als eine "Religion des Friedens" verkaufen. Die Lehre des Islam, welche durch historische Tatsachen bestätigt wird, spricht eine deutlich andere Sprache. Keine andere Religion ist für so viele Tote und Elend in der Welt verantwortlich wie der Islam.

Im Jahre 1389 schrieb der islamische Savant Ibn Khaldun (Berkley Center for Religion, Peace and World Affairs):

Im Islam befasst sich die Person, die für religiöse Angelegenheiten zuständig ist, mit "Machtpolitik", weil der Islam "verpflichtet ist, Macht über andere Nationen zu erlangen"
(Muqaddimah, übersetzt ins Englische von Rosenthal, S. 183)

und

In der muslimischen Gemeinschaft ist der heilige Krieg eine religiöse Pflicht, wegen des Universalismus der moslemischen Mission und der Verpflichtung, alle Menschen entweder durch Überzeugung oder durch Gewalt in den Islam zu konvertieren.

In keiner anderen Religion gibt es eine solche universelle Mission und der heilige Krieg ist keine religiöse Pflicht - ausgenommen davon ist lediglich die Selbstverteidigung. Diese Tatsache zeigt, dass der Islam nichts anderes ist als eine gefährliche Lehre eines machtbesessenen Menschen ist und nicht von einem Gott stammt. Wenn ein Glaube durch Gewalt verbreitet werden muss, dann hat dieser Glaube keinen Wert, weil Gedanken und Meinungen von Menschen nicht kontrollierbar sind. Ein Gott, wie auch immer sein Name ist oder wie man ihn nennt, ist allwissend und allmächtig. Für was braucht ein Gott Menschen, um seine Regeln und Lehren mit Gewalt anderen Menschen aufzuzwingen?

Die Mächtigen in der Antike haben diese Tatsache auch erkannt und Truppen anstelle von Missionaren in andere Regionen der Welt zu senden. Das zeigt, dass diese Mächtigen ihren Einfluss einsetzten, um ihre Wünsche und ihren Machthunger in das "heilige Buch" anstelle der Wahrheit zu schreiben. Sie benutzen nur den Koran, um ihre eigenen Machthunger hinter einem "heiligen Buch" zu verstecken. Der Koran ist nichts anderes als eine Entschuldigung oder ein Vorwand, um die Taschen der Mächtigen zu füllen, ohne sich für irgendetwas verantwortlich machen zu müssen.

Eine andere Entschuldigung wird von Zeit zu Zeit verwendet, dass die Christen eine Menge Schuld durch die Kreuzzüge auf sich geladen haben. Was diesen ungebildeten Leuten nicht bekannt ist, ist die Tatsache, dass es nur zu den Kreuzzügen kam, nachdem die Muslime fast 500 Jahre (genau 464 Jahre lang, von 635 bis 1099 nach Christus [1099 = Beginn des ersten Kreuzzugs]) die Christen beraubten, plünderten und terrorisierten. Es wurden sehr viele Christen ermordet, ihre Frauen vergewaltigt oder zusammen mit ihren Kindern in die Sklaverei verkauft. Christliche Kirchen wurden zerstört, die Häuser der Christen niedergebrannt und Christen mussten sich nur zum Islam bekehren lassen oder von den Muslimen getötet.

Fast 500 Jahre lang griffen muslimische Truppen frühere christliche Länder wie Palästina, Syrien, Jordanien, Israel, Marokko, Ägypten, Tunesien, Algerien, Libyen, Iran, Irak, Spanien, Portugal, Teile von Frankreich, Sizilien, Jugoslawien, Rumänien, Armenien, Türkei (Byzanz), Zypern, Indien, China und Pakistan an. Nicht weniger grausam verhalten sich heute Muslime gegenüber den Muslimen, die sich vom Islam abwenden: "Tötet jeden der sich vom Islam abwendet".

Wenn jemand über die Kreuzzüge spricht, dann sollte er sich sehr gut mit den Ursachen der Kreuzzüge vertraut machen und den historischen Prozess sehr sorgfältig studieren um nicht Ursache und Resultat zu verwechseln. Stellt man die historische Ereignisse detaillierter dar, dann kommt man sehr schnell zum Schluss, dass die Muslime selbst die Ursache für die Kreuzzüge waren. Fast 500 Jahre lang hinterließen die Muslime in christlichen Ländern eine breite Blutspur, bevor Papst Urbans II. 1095 in Clermont zur Befreiung Jerusalems und des "heiligen Landes" (Israel) aus den Händen der Muslime aufrief. Im Jahr 1009, während der Herrschaft des Fatimiden Kalif al-Hakim, wurde die Kirche des Heiligen Grabes in Jerusalem, einer der größten Heiligtümer des Christentums, die am historischen Ort der Kreuzigung und dem Grab Jesu befinden sollte, von Muslimen zerstört.

Natürlich gab es grausame Exzesse aller Art durch die Kreuzfahrer. Es sollte überhaupt nicht geheimnisvoll, verschönert oder unterstützt werden. Sie geschahen jedoch erst, nachdem die Muslime fast 500 Jahre terrorisiert und Christen ermordet hatten. Die christlichen Kreuzzüge waren im Grunde nichts anderes als die Selbstverteidigung der Christen, die schließlich versuchten, dem grausamen Terrorismus der Muslime ein Ende zu setzen. Dies geschah aber nur vorübergehend, nämlich zur Zeit der Kreuzzüge. Nach den Kreuzzügen setzen die Muslime die Eroberung christlicher, buddhistischer und hinduistischer Länder mit der gleichen Grausamkeit bis heute fort.

Für ein besseres Verständnis der historischen Ereignisse muss man sich die folgenden Bilder ansehen, die sehr anschaulich die muslimischen Eroberungen darstellen:

  • Eroberungen während der Zeit Mohammeds - 612-632
  • Eroberungen unter der Zeit der ersten drei Kalifen - 632-655
  • Eroberungen während des Umayyad Kalifats 661-750

Die obige Karte zeigt die islamische Expansion während der Zeit von Mohammed von 622 bis 632 (dunkel). Nach dem Tod Mohammeds regierten die vier rechtgeleiteten Kalifen Abu Bakr (632-634), Umar ibn al-Khattab (634-644), Uthman ibn Affan (644-656) und Ali ibn Abi Talib (656-661). Der rötliche Bereich zeigt die Expansion des Islam während dieses Zeitraums. Nach den vier Kalifen kamen die Umayyaden an die Macht. Ihre Herrschaft erstreckte sich von 661 bis 750. Die ockerfarbene Fläche zeigt die Bereiche, die durch sie erobert wurden.

Das nächste Bild zeigt einen Überblick der islamischen Eroberungen bis ins Jahr 1500:

Die folgende Liste zeigt, dass der Koran nichts anderes als eine "heilige Schriften" ist, hinter der sich Kriegsherren versteckten:

  • 632 A.D. (467 Jahre vor dem Beginn der christlichen Kreuzzüge): Tod von Mohammed

    Zu dieser Zeit war der Islam bereits durch Eroberungen auf weiten Teilen der arabischen Halbinsel verbreitet. Diese Aggressionen setzten sich nach dem Tod des Propheten fort und verwandelten den Mittelmeerraum jahrhundertelang zu einem Schauplatz konstanter Kriege. Die Unterworfenen durften keine Waffen tragen, sie waren nicht zum Militärdienst zugelassen und waren daher auch keine vollwertigen Männer. Christen und Juden mussten Kleidung in speziellen Farben tragen um sie als "Dhimmi" (Ungläubiger oder Schutzbefohlener) zu kennzeichnen. Diese Diskriminierung führte auch zum jüdischen Stern.

    Sie mussten akzeptieren von Moslems geschlagen zu werden und durften sich nicht wehren. Wenn ein Dhimmi zurückschlug, dann wurde ihm die Hand abgehackt oder er wurde hingerichtet. Eine Zeugenaussage eines Dhimmi konnte nicht gegen einen Moslem verwendet werden. Muslims wurden für Vergehen lediglich halb so schwer bestraft wie Dhimmis und Muslims wurden niemals hingerichtet. Die grausamsten Hinrichtungsmethoden waren für die Dhimmis reserviert.

    Dhimmis durften nur auf Esel und nicht auf Pferden reiten. Sie wurden permanent an ihre Demütigung erinnert. Im 19. Jahrhundert durften christliche Kopten in Ägypten auch auf Pferden reiten, aber sie mussten verkehrt aufsitzen. Sie mussten auch die Jizya (Schutzgeld) persönlich bezahlen, da sie dabei einen Schlag auf den Kopf bekamen.

  • 633 A.D. (466 Jahre vor dem Beginn der Kreuzzüge)

    muslimische Araber unter der Führung von Khalid ibn al-Walid attackieren und erobern die Festung Al-Hirah.

    Schlacht von Zumail, das islamische Heer unter der Führung von Khalid ibn al-Walid schlachtet die komplette Armee der arabischen Christen ab

  • 634 A.D. (465 Jahre vor dem Beginn der Kreuzzüge)

    Überfall auf Gaza bzw. Caesarea ca.4000 christliche, jüdische und samaritanische Bauern sollen durch das Schwert des Islam umgekommen sein

  • 635 A.D. (464 Jahre vor dem Beginn der Kreuzzüge)

    eine muslimische Armee erobert Damaskus, die Hauptstadt des früher christlichen Syriens.

  • 636 A.D. (463 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Die Perser bei Quadisiya am Westufer des Euphrat unterliegen gegen die islamischen Invasoren

  • 637/638 A.D. (462 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Eine muslimische Armee unter Kalif Omar erobert Jerusalem.

    Muslimische Truppen erobern und zerstören die Stadt Ktesiphon, die eigentlich heute nicht mehr existiert. Ktesiphon liegt ca. 35 km südöstlich von Baghdad und war vor dem brutalen Einfallen des Islam der Sitz der christlichen Kirche Persiens.

  • 639 A.D. (460 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Ausrottung nichtmuslimischer Gemeinden in Ägypten: al-Bahnsa, Faiyum, Abwait und in Nikiu wurde ebenfalls die gesamte Bevölkerung im Namen des Islam ermordet

  • 639/640 A.D. (460 Jahre vor den Kreuzzügen)

    muslimische Truppen erreichen die byzantinische Festung Farma, belagern und nehmen es unter der Führung von Useifa ibn-Wala im Februar 640 ein.

  • 641 A.D. (458 Jahre vor den Kreuzzügen)

    ein arabisches Korps überfällt die Grenzfestung Pelusium und nimmt sie ein.

    Nach wochenlanger Belagerung durch aus Arabien eingefallene Muslime, ergibt sich am 9. April 641 das Militärlager Babylon mit allen Vorräten und Truppen

    Am 17.September 641 räumen die Byzantiner Alexandria, die Pyramidenschätze, die Toten werden geplündert, unter der zerstörten christlichen Philosophenschule zu Alexandria entdecken Muslime die kostbaren Elfenbeinbehälter mit griechischen und lateinischen Büchern.

  • 642 A.D. (457 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Eine muslimische Armee erobert Alexandria, die Hauptstadt des früher christlichen Ägyptens.

    Eroberung der Stadt Dvin. Die Bevölkerung wurde mit dem Schwert ausgelöscht.

    Sieg über die Perser bei Nehawend in Medien.

    eine islamische Invasionswelle erreicht auch das heutige Libyen, die byzantinische Stadt Pentapolis wird erobert, die Bevölkerung entweder gezwungen, zum Islam zu konvertieren oder die spezielle Dhimmisteuer (Jizya) zu entrichten

  • 643 A.D. (456 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Muslime zerstören die Stadt Tripolis

  • 645 A.D. (454 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Eine muslimische Armee eroberte das christliche Barka in Nordafrika (Libyen).

  • 649 A.D. (450 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Istachr die Residenz der Sassaniden wird von den Muslimen attackiert, erobert und zerstört.

  • 650 A.D. (449 Jahre vor den Kreuzzügen)

    muslimische Truppen fallen in Euchaita (heutiges Armenien) ein, Mu’wayia lässt die Einwohner überwiegend abschlachten

  • 653 A.D. (446 Jahre vor den Kreuzzügen)

    nach einem Widerstand der Zoroastrier im religiösen Zentrum Estakhr, werden ca. 40.000 Menschen von den muslimischen Truppen massakriert.

  • 670 A.D. (429 Jahre vor den Kreuzzügen)

    muslimische Truppen überfallen die Halbinsel Kyzikos

    Das stark befestigte Karthago fällt aber erst 698 endgültig und wird von den Arabern zerstört. Die Ruinen Karthagos dienen jahrhundertelang als Steinbruch für die Bauten in Tunis, Kairouan, Sousse und in anderen arabischen Städten.

  • 673 A.D. (426 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Eroberung von Rhodos durch ein muslimisches Heer.

  • 674 A.D. (425 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Ein muslimischer Angriff auf Konstantinopel, Hauptstadt des christlichen byzantinischen Reiches und Sitz des christlichen Kaisers. Der Angriff wurde abgewehrt.

  • 703 A.D. (396 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Muslime attackieren Syrakus (Italien)

  • 704/705 A.D. (395 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Muhammad, der Sohn Marwans versammelt die Anführer der armenischen Bevölkerung in der Kirche St.Gregor in Nachitschewan und in der Kirche von Chram am Araxes (Aras) und steckt sie dann mitsamt der Christen in Brand

  • 708 A.D. (391 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Die muslimische Expansion zur Eroberung des christlichen Nordafrikas erreichte die Atlantische Küste (Spanien).

  • 710 A.D. (389 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Mit der Eroberung der letzten christlichen Stadt in Nordafrika ist das gesamte ehemalige christliche Nordafrika islamisiert. Fast alle der 400 christlichen Diözesen in Nordafrika gehen unter. Nordafrika war einst eine blühende christliche Welt und hat bedeutende Theologen der christlichen Antike hervorgebracht: Tertullian, Cyprian, Athanasius, Augustine.

  • 711 A.D. (388 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Entweihung der christlichen Basilica Santa Maria auf dem Tempelberg und Umwandlung in eine Moschee durch Abd el-Wahd. Heute wird die Moschee als dritt wichtigste im Islam betrachtet, weil Mohammed dort angeblich auf seiner "himmlischen Reise" betete. Er war aber zu dieser Zeit bereits 79 Jahre in Medina begraben. Diese Kirche wurde einmal von dem christlichen Kaiser Justinian (527-565) gebaut. Für den Islam bedeutet die Umwandlung einer berühmten Kirche auch immer gegen das Christentum zu gewinnen. Legendenbildung sind im Islam wichtiger als historische Tatsachen.

    Die Sure 17 aus dem Koran wird als Hinweis darauf verwendet, dass der Prophet im Jahre 621 eine "Nachtreise nach Jerusalem" machte, dort in einer Moschee betete und von dort bis zum siebten Himmel gebracht wurde. Tatsächlich gibt es keinen historischen Beweis, dass Mohammed jemals in Jerusalem gewesen ist. Da der Prophet des Islam bereits im Jahre 632 starb, kann der Koran auch nicht die Kirche St. Maria meinen, da die Kirche im Jahre 711, also 79 Jahre nach seinem Tode, zur el-Aqsa-Moschee umgewandelt wurde. Die Kuppel des Felsens kommt auch nicht in Frage, denn dieses Gebäude war zu dieser Zeit noch nicht einmal gebaut.

    Man kann davon ausgehen, dass der Aufstieg in den siebten Himmel eher ein Traum oder eine Phantasie von Mohammed ist und nicht als ein reales Ereignis betrachtet werden kann. Das Problem ist, dass die Muslime diese angebliche Reise zum Himmel als ein reales Ereignis betrachten. Aber so etwas kann man in allen Religionen finden. Sie können den Gläubigen den größten Unsinn erzählen und die Menge glaubt es. Dasselbe gilt für die Auferstehung Jesu nach seinem Tod und Aufstieg in den Himmel zu Pfingsten.

    Muslimische Armeen überquerten die Straße von Gibraltar und dringen in Europa ein. Andalusien wird islamisch, nachdem seine christliche Bevölkerung in einer blutigen Schlacht unterworfen wurde. Genauso waren die heutigen Länder Marokko, Algerien, Tunesien, Libyen, Ägypten, Syrien und Türkei alle einst christliche Länder. Das islamische Dhimmi-System war damit noch schlimmer als das südafrikanische Apartheidensystem. Herrschaft und nicht Integration oder Toleranz war das Ziel des Islam. Nicht nur in der Mission, sondern auch in Kriegen. Mit Getreu den behaupteten Worten des Propheten oder der Interpretation des Korans durch die jeweiligen Kalifen und Sultane wurden ausländische Nationen entweder gewaltsam islamisiert, mit allen Konsequenzen für die am meisten unterdrückten Frauen oder zu zweitklassigen Subjekten mit stark eingeschränkten Menschenrechten gemacht.

    Einfall der Muslime unter der Führung des jungen Scheiches Muhammad Kassim in Kabul

  • 712 A.D. (387 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Die Eroberung von Südspanien ist abgeschlossen. Die Muslime waren die letzten arabischen Herrscher in Al-Andalus. Mehr als 800 Jahre bleiben sie in Spanien bis sie schließlich am 2. Januar 1492 vor den beiden christlichen Armeen von Ferdinand II, König von Sizilien und Sardinien, und Isabella I, die Königin von Kastilien - dem nördliche Spanien, kapitulieren.

    Parallel zur Eroberung Spaniens drangen die arabischen Muslime im Osten an die Grenzen von China, Indien und Pakistan vor. In Usbekistan eroberten sie türkische Territorien, gepaart mit ihrer bedeutenden Islamisierung, den Usbeken, die den Arabern teilweise nur widerstrebend Widerstand entgegensetzten. Bald machten die Araber auch erste Ausflüge nach Indien und Pakistan.

  • 713 A.D. (386 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Die Araber erobern Barcelona, überqueren die Pyrenäen und beginnen mit der Eroberung von Südfrankreich. Ungefähr neunzig Jahre nach Mohammeds Tod sind muslimische Armeen (nicht Missionare!) Im christlichen Reich der Franken, dem heutigen Frankreich.

  • 717 A.D. (382 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Ein erneuter muslimischer Kriegszug gegen Konstantinopel, Hauptstadt des christlichen byzantinischen Reiches und Sitz des christlichen Kaisers, wird abgewehrt.

  • 720 A.D. (379 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Die Araber erobern Narbonne in Südfrankreich und belagern Toulouse.

    Von al-Andalus führten arabische Truppen regelmäßige Überfälle bis tief in das Hinterland des christlichen Frankreichs durch. Sie plünderten wiederholt das Rhonetal, terrorisierten Südfrankreich, besetzten Arles, Avignon, Nimes und Narbonne.

  • 723 A.D. (376 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Abwehrschlacht bei Tours und Poitiers (heute: Frankreich). Sieg des fränkischen Heeres über ein muslimisches Heer. Die Muslime werden hinter die Pyrenäen zurückgeworfen, behalten aber für Jahrhunderte weite Teile der iberischen Halbinsel, heutiges Spanien und Portugal, in ihrem Besitz.

  • 725 A.D. (374 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Plünderung von Autun

  • 728 A.D. (371 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Muslime attackieren Syrakus (Italien)

  • 729 A.D. (370 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Muslime attackieren Syrakus (Italien)

  • 730 A.D. (369 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Muslime attackieren Syrakus (Italien)

  • 731 A.D. (368 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Muslime attackieren Syrakus (Italien)

  • 732 A.D. (367 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Große entscheidende Verteidigungsschlacht von Charles Martel, dem "Hammer" von Tours (jetzt Frankreich). Die europäischen Armeen gewannen gegen die mohammedanische Aggression.

  • 733 A.D. (366 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Muslime attackieren Syrakus (Italien)

  • 734 A.D. (365 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Muslime attackieren Syrakus (Italien)

  • 735 A.D. (364 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Muslime fallen in Ales ein

  • 737 A.D. (362 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Die französische Stadt Avignon durch muslimische Truppen erobert. Plünderung des gesamten Rhone-Tal bis Lyon

  • 738 A.D. (361 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Bei einer weitere Auseinandersetzung mit West- und Zentralindien erlitten die muslimischen Armeen eine Niederlage gegen die indianischen Herrscher. Die Eroberung Indiens durch Muslime forderte das Leben von 80 Millionen Indern und war der größte Völkermord in der Geschichte.

  • 751 A.D. (357 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Die Araber besiegen in der Schlacht von Talas eine chinesische Armee, da angeblich viele der chinesischen Truppen, die Araber als Befreier und sahen und zu ihnen überliefen. Infolgedessen wurde der chinesische Einfluss in Zentralasien zugunsten des arabisch-islamischen zurückgedrängt.

  • 781 A.D. (327 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Bei der Plünderung von Ephesus werden ca. 7.000 Griechen in die Gefangenschaft verschleppt

  • 793 A.D. (315 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Die Vororte von Narbonne werden von den Moslems in Brand gesetzt.

  • 795 A.D. (313 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Islamische Truppen fallen in der spanischen Stadt Astorga ein. Das muslimische Heer verschonte nur einen Teil der Bevölkerung Palermos, nur 3.000 von 70.000 Einwohnern überlebten diesen Angriff.

  • 813 A.D. (286 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Muslime plündern im die südfranzösische Stadt Nizza

  • 818 A.D. (281 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Emir Hakam I schlägt einen Aufstand der Vorstädter blutig nieder, ca. 300 Adlige werden gekreuzigt, 20.000 Menschen vertrieben

  • 828 A.D. (271 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Die Bewohner der Insel Ägina im Golf von Korinth wurden im Namen des Islam überfallen und alle Bewohner wurden entweder versklavt oder ermordet.

  • 829 A.D. (270 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Arabisch-muslimische Truppen zerstören Centumcellae (heutiges Italien)

  • 831 A.D. (268 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Muslime erobern die sizilianische Stadt Palermo

  • 832 A.D. (267 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Muslime plündern die in Südfrankreich die Stadt Marseille.

  • 835 A.D. (264 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Muslime von Harran erklären den Christen den Krieg und zerstören am Ostersonntag die Kirchen Mar Georgius in Qubba und Mar Achudhemmeh

  • 838 A.D. (261 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Plünderung der Stadt Amorium. Der Kalif al-Mu’tasim liess 4.000 Einwohner ermorden, weitere 6.000 wurden nach einer Gefangenenrevolte hingerichtet.

    Abd ar-Rahman b. al-Hakam, Herrscher über Andalusien, schickt ein muslimisches Heer nach Alava und die dortigen Festungen. Hisn al-Gharat wird belagert, erobert, geplündert und die Einwohner ermordet. Die Frauen und Kinder werden im Namen des Islam versklavt.

  • 843 A.D. (256 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Messina auf Sizilien wird von den Muslimen militärisch erobert.

    Ein militärischer Angriff durch Muslime auf Rom scheitert.

  • 844 A.D. (255 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Belagerung und anschließende Eroberung der sizilianischen Stadt Modica durch muslimische Truppen

  • 846 A.D. (253 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Moslems plündern Rom. Die Angriffe auf Rom begannen im siebten Jahrhundert n. Chr. Eine Flotte von arabischen Dschihadisten landete an der Mündung des Tibers, marschierte nach Rom, besetzte die Stadt und raube alles Gold und Silber aus dem Petersdom. Die wiederholten Angriffe der Muslime ist der Grund, warum der Vatikan zu einer befestigten "Stadt innerhalb der Stadt" in Rom wurde. Nach den Verwüstungen durch die Sarazenen im Petersdom, der die christliche Welt tief erschütterte, wurde entschieden die Basilika St. Peter und das Gebiet um das Grab des heiligen Petrus separat zu schützen. Das abgeschlossene Gebiet erhielt den Status einer Stadt mit eigenem Recht, die vom römischen Forum, dem Zentrum des politischen, wirtschaftlichen, kulturellen und religiösen Lebens in Rom getrennt wurde.

  • 848 A.D. (251 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Erneute Plünderung der Hafenstadt Marseille. Am 5. August 848 schließen die Einwohner von Ragusa Frieden mit den Muslimen und überlassen den Muslimen die Stadt, die daraufhin zuerst geplündert und anschließend zerstört wird.

  • 849 A.D. (250 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Ein militärischer Angriff durch Muslime auf Rom scheitert. am 25. Juli 849 wurde Castro Giovanni durch muslimische Truppen überfallen, geplündert und etliche Einwohner hingerichtet

  • 853 A.D. (246 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Papst Leo IV. ruft zur Verteidigung Roms gegen die Sarazenen auf: "Wer in diesem Kampf fällt, dem wird das Himmelreich nicht versagt bleiben". Der spätere Kreuzzugsablass wird hier angedacht.

  • 855 A.D. (244 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Nach einer Revolte unterdrückter Christen, werden alle Christen der Stadt Hims (heutiges Syrien) entweder hingerichtet oder deportiert und deren Kirchen zerstört

  • 856 A.D. (243 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Arabische Invasoren attackieren und zerstören im heutigen Italien die Kathedrale von Canosa in Puglia

  • 859 A.D. (240 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Erneute Plünderung Nizzas. Eroberung der italienischen Stadt Enna, die in Qas’r Ianni umbenannt wurde

  • 860 A.D. (239 Jahre vor den Kreuzzügen)

    zog Muhammad Ab dar-Rahman gegen Pamplona, unterwarf es, plünderte es und tötete viele.

  • 861 A.D. (238 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Arabisch-muslimische Truppen belagern im März die Stadt Ascoli, zerstören alle Kirchen, massakrieren die Kinder und verschleppen die Erwachsenen als Sklaven

  • 866 A.D. (233 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Plünderung aller Klöster in Wadi Natrun

  • 870 A.D. (229 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Muslime überfallen die Insel Malta und bleiben bis 1090

  • 878 A.D. (221 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Massaker in der Stadt Syrakus nach neunmonatiger Belagerung. Tausende Menschen wurden im Namen des Islam umgebracht

  • 879 A.D. (220 Jahre vor den Kreuzzügen)

    muslimische Sarazenen überfallen im Jahr 879 den Ort Numistro in der Provinz Potenza, zerstören den Ort vollständig. Alle Einwohner flohen in die umliegenden Weiler, welche dann den Ort Muro Lucano errichteten.

  • 880 A.D. (219 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Erneute Plünderung von Nizza

  • 884 A.D. (215 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Plünderung von Rametta, viele Einwohner wurden als Sklaven verschleppt.

    Brandschatzung des großen Benediktiner Klosters Monte Cassino bei Rom.

  • 900 A.D. (199 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Eroberung der Stadt Catania durch muslimische Truppen. Massaker an tausenden von Christen und Konvertiten in Sevilla und Umgebung

  • 902 A.D. (197 Jahre vor den Kreuzzügen)

    In Taormina wurde die Bevölkerung niedergemetzelt. Plünderung von Damaskus

  • 903 A.D. (196 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Nach der Plünderung von Thessaloniki werden ca. 20.000 Christen unter den arabisch-muslimischen Stammeshäuptern verteilt und in die Sklaverei verkauft.

  • 918 A.D. (181 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Das auf dem italienischen Festland liegende Reggio in Kalabrien wird von den Muslimen erobert.

  • 920 A.D. (179 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Plünderung Pamplonas durch Muslime

  • 931 A.D. (168 Jahre vor den Kreuzzügen)

    muslimische Truppen dringen in die Stadt Amorium ein und zünden die Bauten der Nichtmuslime an. Zudem rauben sie Wertgegenstände und Lebensmittel. Plünderung der Stadt Ankuriya (Ankara)

  • 936 A.D. (163 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Muslime plündern die ligurische Stadt Genua

  • 937 A.D. (162 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Muslime wüten am Palmsonntag des Jahres 937 in Jerusalem, plündern und zerstören die Kirche auf dem Kalvarienberg

  • 939 A.D. (160 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Plünderungszug der Muslime bis nach Genf

  • 966 A.D. (133 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Muslime erklären nach der Rückeroberung einiger Teile Syriens durch Byzantiner Christen den Jihad und setzen das Dach der Auferstehungskirche in Jerusalem in Brand

  • 979 A.D. (120 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Muslime setzen die Auferstehungskirche in Jerusalem in Brand, beim Einsturz der Kuppel kommt der Patriarch ums Leben

  • 981 A.D. (118 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Zamora wird von den Moslems verwüstet und 4.000 Gefangene genommen.

  • 985 A.D. (114 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Moslems verbrennen Barcelona, töten oder versklaven alle Einwohner

  • 987 A.D. (112 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Moslems verwüsten sie das portugiesischen Coimbra, welches dann für sieben Jahre unbewohnt bleibt. León und Umgebung wird zerstört. Verantwortlich für diese Operationen war der Amiriden-Herrscher al-Mansur, "der Sieger" (981-1002). Er ließ auch alle philosophischen Bücher, die er finden konnte, verbrennen und führte während seiner Regierungszeit fünfzig Kriege, regelmäßig einen im Frühling und einen im Herbst.

  • 997 A.D. (102 Jahre vor den Kreuzzügen)

    al-Mansur erobert die heilige Pilgerstadt Santiago de Compostela. Nachdem sie unterworfen wurde, wurden ein paar tausend christliche Überlebende in die Sklaverei verschleppt.

  • 1001 A.D. (98 Jahre vor den Kreuzzügen)

    In Bagdad, einer ehemals von Christen bewohnten Stadt, wurden Unruhen gegen Christen angezettelt, Kirchen zerstört und geplündert

  • 1002 A.D. (97 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Das süditalienische Bari wird erneut von Muslimen erobert, allerdings von den Byzantinern rasch zurückerobert.

  • 1009 A.D. (90 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Der Kalif al-Hakim befahl die systematische Zerstörung aller christlichen Heiligtümer, einschließlich der Kirche des Heiligen Grabes in Jerusalem.

  • 1010 A.D. (89 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Mahmud überfällt mit seinen muslimischen Truppen die Stadt Multan, richtet ein Blutbad unter der Bevölkerung an und nimmt den Herrscher Daud gefangen.

  • 1011 A.D. (88 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Mahmud zerstört die indische Stadt Thaneswar bei Delhi

  • 1018 A.D. (81 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Mahmud zerstört die Stadt Kanauj mit allen Tempeln und Heiligtümern Mahmud zerstört die heilige Stadt Krishnas, Mathura

  • 1024 A.D. (75 Jahre vor den Kreuzzügen)

    der brutale Muslimführer Mahmud of Ghazni plündert die für Hindus heilige Stadt Somnath und zerstört den heiligen Tempel Shiva-lingam. Die Einzelteile des Tempels wurden mit dem geplünderten Tempelschatz nach Ghazni gebracht, wo die Bruchstücke dann zu Stufen am Tor der Hauptmoschee wurden. 50.000 erschlagene Hindus zierten die Vorplätze der Tempel

  • 1033 A.D. (66 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Muslime massakrieren in Fez 5.000 - 6.000 Juden

  • 1055 A.D. (44 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Die türkischen Seldschuken erobern Bagdad. Dies ist der Auftakt zu einer Reihe von Erfolgen, die sie schließlich bis nach Jerusalem bringt, was letztendlich Papst Urban zum Aufruf der Christen zum Kreuzzug anregt.

  • 1056 A.D. (43 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Muslime vertreiben ca. 300 Christen aus Jerusalem und verbieten, die wieder aufgebaute Grabeskirche zu betreten

  • 1057 A.D. (42 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Sultan Tughrilbeg plünderte die Stadt Balad am Tigris, ein Großteil der Bevölkerung konnte sich jedoch durch Tributzahlungen (Gold) loskaufen.

    Muslimische Truppen (ca. 3.000 Mann) erreichen die Festung Melitene (Malatya), setzen die Stadt in Brand und beginnen ein Massaker an der Bevölkerung, sodass sich Menschen unter den Leichenbergen zu verstecken versuchen. Anschließend werden überlebende Christen gefoltert, um an versteckte Wertgegenstände zu gelangen. U.a. wird auch das Kloster von Bar Gagai eingenommen und verwüstet.

    Von den 400 Mönchen im Kloster der Nestorianer wurden von Achmul 120 Mönche hingerichtet, die restlichen christlichen Würdenträger konnten sich freikaufen

  • 1066 A.D. (33 Jahre vor den Kreuzzügen)

    das erste jüdische Pogrom der europäischen Geschichte in der spanischen Granada (!) im "muslimisch-toleranten" Al Andalus. Die muslimischen Massen, die zu dieser Zeit durch das Ghetto toben, nennen sich "Muhadjirun" (Glaubenskämpfer im Exil).

  • 1070 A.D. (29 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Die Seldschuken, ein Nomadenvolk aus Zentralasien, welches im 10. Jahrhundert zum Islam konvertierte, gewinnt die Kontrolle über Jerusalem. Die friedliche christliche Pilgerfahrt zu den Heiligen Stätten wird zunehmend massiv behindert.

  • 1071 A.D. (28 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Schlacht von Manzikert, eine christliche byzantinische Armee wird von einer muslimischen Armee besiegt. Die Seldschuken erobern das Kerngebiet des christlichen byzantinischen Reiches in Kleinasien.

  • 1077 A.D. (22 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Die Seldschuken Türken erobern Jerusalem und massakrieren ca. 3.000 Menschen

    Zerstörung Ghanas (sudanesische Kultur), entstanden um 400, zerstört durch die muslimischen Almoraviden

  • 1086 A.D. (13 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Schlacht von Zallaqa. Der Almoraviden-Herrscher Yusuf ibn Taschfin marschierte in Andalusien ein, um andere muslimsche Invasoren in Andalusien im Jihad gegen Nichtmuslime zu unterstützen. Bei der Schlacht gegen König Alfons VI von Kastilien am 23. Oktober starben allein unter den Kastilien 59.500 Soldaten.

    Yusuf b. Tashfin enthauptete 24.000 Menschen und ließ die Köpfe sammeln und in einer Minarettform aufspießen. Das Schlachtfeld wurde Zallaqa (auf deutsch: rutschiger Boden) genannt, weil die Krieger aufgrund der enormen Mengen vergossenen Blutes wiederholt ausrutschten.

  • 1095 A.D. (4 Jahre vor den Kreuzzügen)

    Der christliche byzantinische Kaiser Alexios I. Komnenos sendet einen Brief mit der Bitte um militärische Hilfe an Papst Urban II. Auf dem Konzil von Clermont wird der erste Kreuzzug in der Geschichte entschieden..

  • 1099 A.D. - 1293 A.D.

    Nach fast 470 Jahren muslimischer Expansion durch das Schwert begannen zwei Jahrhunderte der christlichen Verteidigung und (Wieder-) Eroberung in Form von verschiedenen Kreuzzüge.

  • 1100 A.D.

    Islamisierung von Kanem (östlich vom Tschadsee)

  • 1137 A.D.

    Mas’ud, der Sultan von Iconium (Konya), nahm Adana in Kilikien ein und führte die gesamte Bevölkerung in die Gefangenschaft

  • 1144 A.D.

    Einnahme Edessas durch Nur ad-Din Zengi. 5.000 - 6.000 sollen hingerichtet worden sein, weitere 10.000 junge Männer wurden versklavt

  • 1153 A.D.

    die irakische Stadt Tikrit wurde im Namen des Islam vollständig zerstört

  • 1159 A.D.

    die jüdischen Menschen in Tunis werden durch den Almohaden Abd al-Mu’min vor die Wahl gestellt: Entweder den Islam annehmen, oder getötet zu werden.

  • 1171 A.D.

    Kilidsch Arslan II. führt die gesamte Bevölkerung der Gegend um Melitene (Malatya) in die Gefangenschaft

  • 1193 A.D.

    Muhammad Ghoris Leutnant Qutubuddin Aibak unterdrückte einen Hinduaufstand. Er errichtete aus den gefallenen Hindus drei Türme aus Köpfen, die Kadaver wurden den Tieren zum Fraß gegeben. Völlige Zerstörung der buddhistischen Universitätsstadt Nalanda durch muslimische Krieger unter Führung durch Bakhtiyar Khilji.

  • 1197 A.D.

    die indische Stadt Bihar wurde durch den General Muhammad Khalji in Schutt und Asche gelegt

  • 1200 A.D.

    Muhammad Ghuri erobert und zerstört die bekannten buddhistischen Klöster Vikramashila und Odantapuri

  • 1232 A.D.

    Die Juden von Marrakesch werden massakriert

  • 1247 A.D.

    die Stadt Tiberias wird von Baibars al-Bunduqdari zerstört

  • 1261 A.D.

    überfallen Muslime Mossul und töten alle Nichtmuslime, die nicht den Islam annehmen wollten

  • 1264 A.D.

    in Kairo werden Juden und Christen mit dem Feuertod bestraft, durch hohe Lösegeldsummen und unter Peitschenhieben können einige dem Tod entrinnen. Durch die Folter sterben dennoch zahlreiche Nichtmuslime.

  • 1266 A.D.

    der Sultan Rukn ad-Din Baibars läßt in Sis (Kozan) 22 000 Menschen umbringen Bewohner der Städte Adana, Ayas und Tarsus werden als Gefangene von muslimischen Truppen abgeführt

  • 1268 A.D.

    So eroberte Baibars al-Bunduqdari 1268 Antiochia von den Kreuzfahrern zurück, ließ die Einwohnerschaft größtenteils ermorden und den Rest in die Sklaverei verkaufen.

  • 1273 A.D.

    syrische Muslime aus Aintab (Gaziantep) und al-Bira (Birecik) überfallen das Gebiet Claudias am oberen Euphrat und verschleppen einen Großteil der Bevölkerung

  • 1275 A.D.

    Baibar und seine Truppen richten Massaker an, Mopsuestia wird komplett niedergebrannt und die Bevölkerung durch die muslimischen Truppen ausgelöscht. Plünderung von Sis durch muslimische Truppen

  • 1285 A.D.

    muslimische Räuber überfallen die Stadt Erbil und ermorden und verschleppen einen Großteil der Einwohner

  • 1286 A.D.

    rotten sich 4.000 berittene Muslime zusammen, plündern zuerst die umliegenden Dörfer von Mossul und attackieren und plündern anschließend Mossul. Die Attacken richten sich gegen Juden und Christen.

  • 1291 A.D.

    am 18.Mai 1291 fällt die christliche Stadt Akkon in die Hände der Muslime; die Mehrzahl der Einwohner endet unter dem Schwert

  • 1296 A.D.

    nach der Konversion der barbarischen und blutrünstigen Mongolen zum Islam, wurde Täbris von den Mongolen überfallen, alle Kirchen zerstört und Nichtmuslime drangsaliert

  • 1313 A.D.

    Eroberung der Stadt Magnesia am Sipylos (heutzutage Manisa) wurde durch die Seldschuken erobert

  • 1315 A.D.

    In Nubien erlag Donqola den Moslems

  • 1326 A.D.

    Sultan Orhan I belagert und erobert die Stadt Brussa (heutiges Bursa)

  • 1357 A.D.

    erobern muslimische Truppen der Osmanen die Stadt Gallipoli. Es erfolgt eine groß angelegte Ansiedlung von Muslimen aus Anatolien.

  • 1361 A.D.

    erobern die Osmanen die byzantinische Stadt Adrianopel, heutzutage trägt sie den türkischen Namen Edirne.

    Der Delhi-Sultan Firuz Schah erobert Orissa. Der König Bhanudeva III. (reg. 1352- 1378) wird von Firuz Schah überrascht, flieht auf eine Insel und wird gezwungen für eine Weile Tribut zu zahlen. Der Jagannatha-Tempel in Puri soll damals zerstört worden sein.

  • 1364 A.D.

    osmanische Truppen fallen in Plowdiw ein und benennen die Stadt in Filibe um

  • 1375 A.D.

    osmanische Truppen erobern die Stadt Nisch

  • 1386 A.D.

    osmanische Truppen erobern die Stadt Sofia

  • 1389 A.D.

    Schlacht von Kosovo. Eine christliche Armee von Serben, Bosniern und Bulgaren wird von einer muslimischen Armee zerstört. Die christlichen Balkanstaaten werden muslimische Vasallen. Schon im 14. Jahrhundert schrieb der berühmte islamische Gelehrte Ibn Khaldun, das Juden- und Christentum könnte in dieser Welt politisch überleben, aber es gibt keine universellen Anspruch dafür. Beide Religionen verfolgen ihren Anspruch nicht mit politischen und militärischen Druck. Der Islam ist beiden Religionen überlegen, weil er beides vereint: "Im Islam ist der Dschihad (heiliger Krieg) gesetzlich erforderlich, weil er eine universelle Mission hat, um die ganze Welt auf freiwilliger Basis oder erzwungen zum Islam zu bekehren."

  • 1398 A.D.

    Der strengreligiöse Muslim Timur Lenk richtet am 17. 12. 1398 in Delhi ein Massaker an und zerstört fast die gesamte Stadt. Ca. 100.000 Bürger, überwiegend Hindus werden im Namen des Islam abgeschlachtet.

  • 1400 A.D.

    In Aleppo werden alle jüdischen Männer in den Synagogen durch den Muslimführer Tamerlane getötet, die Frauen vergewaltigt.

  • 1413 A.D.

    Die Osmanen erobern die Stadt Scala Nova (heutzutage Kusadasi in der Türkei)

  • 1423 A.D.

    Als Venedig, als eine führende Handels- und Seemacht im Mittelmeer, durch die Expansion der Türken im Mittelmeerraum sich und seine Handelsinteressen bedroht sah, begann es mit der Hilfe seiner Söldner sich gegen das Osmanische Reich zu stellen. Um seine eigenen Handelsrechte im Osmanischen Reich zu sichern, schloss es bald Frieden und trat Thessaloniki den Türken ab.

  • 1427 A.D.

    erobern muslimische Truppen die Stadt Krusevac und im Zuge der gezielten Islamisierung wird der Stadt der neuer Name gegeben

  • 1429 A.D.

    die muslimischen Sarazenen überfallen Malta und verschleppen ca. 3.000 Malteser in die Sklaverei

  • 1430 A.D.

    Thessaloniki wird am 29.März 1430 überfallen

  • 1453 A.D.

    Eroberung von Konstantinopel Opel (heute Istanbul) von Fatih (nach ihm sind Moscheen in Europa genannt), dem Zentrum des östlichen Römischen Reiches und der orthodoxen Kirche. Der christliche Kaiser fällt in den Kampf. Die Folge ist das Ende des christlichen byzantinischen Reiches. Mehmet II Fatih ("Mehmet der Eroberer") war ein kluger Führer des Osmanischen Reiches. Ein wirklich guter Mann, und für sein Volk wollte er immer nur das Beste. In ganz Europa werden Moscheen von türkischen Bürgern in Erinnerung an Mehmet "Fatih" Moscheen genannt. Die Liste der "Fatih"-Moscheen ist lang.

    Aber es gibt noch eine andere Seite von Mehmet II:
    Der serbische Schriftsteller Konstantin Mihailovic schreibt in seinen "Memoiren eines Janissary" über ihn: "Sultan Mehmed hatte nach seinem Vater Murad eine glückliche Herrschaft, aber wenn er konnte war er auch sehr listig und betrügerisch - speziell mit Waffenstillstände. Aber er war ein berühmter Kriegsmann und hatte viel Glück, er hatte keine Loyalität, und wenn jemand ihn verurteilen wollte, brüllte er wie ein Wahnsinniger, sein Umgang mit Personen war ambivalent". Berichte über großzügige Gesten und Schutzverordnungen, schreibt Konstantin Mihailovic, ein Augenzeuge: "Die gesamte Armee des Sultans mordete auf den Straßen, in den Häusern und in den Kirchen."

    Mit der Eroberung von Konstantinopel gab es auch einzelne Morde, wie der von Megadux (byzantinische Würdenträger) Lukas Notaras, den Mehmed zuvor als Gouverneur von Konstantin Opel einsetzte. Er ließ ihn und seine Söhne hinrichteten, weil Notaras sich weigerte seinen (hübschen) 14-jährigen Sohn dem Sultan als Katamit zur Verfügung zu stellen. Der osmanische Chronist Derwisch Ahmed (1400-1486) berichtete ähnlich: "Die Giauren (Christen) von Istanbul wurden zu Sklaven und die hübschen Mädchen wurden von Gazi (muslimische heilige Krieger) in den Armen genommen."

  • 1463 A.D.

    Nach dem Fall Konstantinopels am 29. Mai 1453 begannen die Türken die Eroberung Griechenlands und vertrieben die Venezianer vom griechischen Festland.

  • 1465 A.D.

    die primär in den Mellahs (sogenannte Judenviertel) lebenden jüdischen Menschen in Fez fallen erneut einem Massaker zum Opfer, bei dem fast alle Juden der Stadt ermordet werden

  • 1470 A.D.

    die Türken stürmen im Namen des Islam Negroponte auf Euböa

  • 1478 A.D.

    die Krim wird von muslimischen Truppen überfallen und annektiert

  • 1480 A.D.

    Eine muslimische Armee eroberte Otranto in Italien. 1481 wurde es von einer christliche Armee zurückerobert.

  • 1499 A.D.

    Interne Streitigkeiten die Osmanen zwangen Venedig Zypern zu erwerben. Trotz der Unterstützung von Spanien, Portugal, Frankreich, den päpstlichen Staaten und dem Johanniter Ordens musste Venedig mehre griechische Städte aufgeben und Tribut zahlen.

  • 1504 A.D.

    Soba (beim heutigen Khartum) erlag den Muslimen

  • 1521 A.D.

    Eine muslimische Armee eroberte Belgrad.

  • 1522 A.D.

    Der Orden des Heiligen Johannes (Ritterorden) hatte sich 1309 auf der Insel Rhodos niedergelassen und von dort aus den Seehandel im östlichen Mittelmeer kontrolliert. Nach einer ersten erfolglosen Belagerung im Jahr 1480 beendete am 26. Juni 1522 eine große osmanische Invasion Armee auf der Insel die Herrschaft des Ritterordens. Den bis zu 160.000 Eindringlingen standen einigen tausend Verteidigern gegenüber. Nach schweren Kämpfen kapitulierte der Ritterorden und verließ die Insel am 1. Januar 1523.

  • 1526 A.D.

    Schlacht bei Mohacs (Ungarn). Eine christliche Armee wird von einer muslimischen Armee geschlagen. Muslimische Armeen eroberten den Großteil von Ungarn und bedrohen Wien.

  • 1529 A.D.

    Erste Belagerung von Wien durch eine muslimische Armee. Die Muslime scheitern.

  • 1537 A.D.

    der muslimische Piratenfürst Chaireddin Barbarossa überfällt die griechische Insel Naxos und plündert sie.

  • 1541 A.D.

    osmanische Truppen erobern die Stadt Vác

  • 1543 A.D.

    osmanische Truppen erobern die Stadt Székesfehérvár. Ein Großteil der Stadt wird zerstört, insbesondere christliche Kirchen und die Mehrzahl der Bewohner flüchtet

  • 1544 A.D.

    Hayreddin erobert die vor dem italienischen Festland liegende Insel Ischia und nimmt dort ca. 4.000 Menschen als Gefangene, auch auf Lipari werden 9.000 Menschen in die Sklaverei verschleppt

  • 1547 A.D.

    Turgut Reis verwüstet Gozo (Malta)

  • 1550 A.D.

    Sarazenen überfallen und plündern die heutzutage zu Italien gehörenden Insel Pantelleria.

    Erneut überfällt der muslimische Pirat Turgut Reis Gozo, ca. 1.000 Männer, Frauen und Kinder werden verschleppt.

  • 1551 A.D.

    schwerwiegendster Überfall auf Gozo (Malta) durch Turgut Reis, bei dem nur die Festungen Mdina und Birgu unbetroffen bleiben, ein Großteil der Bevölkerung wird abgeschlachtet, verschleppt und Dörfer niedergebrannt.

  • 1553 A.D.

    Turgut Reis plündert Kalabrien, macht einen Überfall auf Elba und belagert dann Bonifacio auf Korsika.

    weiterer Überfall muslimischer Truppen auf Pantelleria

  • 1554 A.D.

    muslimische Piraten überfallen die italienische Stadt Vieste und verschleppen 7.000 Einwohner in die Sklaverei

  • 1555 A.D.

    muslimische Piraten unter der Führung von Turgut Reis überfallen die korsische Stadt Bastia und nehmen ca. 6.000 Einwohner als Gefangene

  • 1558 A.D.

    Überfall der Korsarenverbände auf die auf Menorca liegende Stadt Ciudadela, wobei ca. 4.000 Menschen in die Sklaverei verschleppt wurden

  • 1560 A.D.

    Schädelobelisk: Zwischen Hafen und Burg ließ Dragut 1560 nach der Eroberung des Forts aus den Schädeln der geköpften Spanier als Abschreckung eine Pyramide errichten. Die gesamte spanische Besatzung von 5.000 Mann verlor bei der Eroberung der Burg ihr Leben. 9 Meter hoch und mit Ton haltbar gemacht stand hier diese Pyramide fast 300 Jahre. Erst 1848 wurde das grausige Monument auf Druck der Franzosen beseitigt. Heute erinnert an dieser Stelle ein schlichtes Mahnmal an die schreckliche Vergangenheit.

  • 1563 A.D.

    muslimische Piraten unter der Leitung von Turgut Reis überfallen die Gegend um Granada (bspw. Almunecar) und nehmen ca. 4.000 Einwohner als Gefangene

  • 1565 A.D.

    Nachdem 1522 die Türken den Orden des Heiligen Johannes von Rhodos vertrieben hatten, bot dem Kaiser Karl V. dem Orden die Insel Malta als neue Residenz an. Die Johanniter ließen sich 1530 auf der Insel nieder. Am 18. Mai 1565 begannen 40.000 Türken unter dem Kommando von Süleyman dem Prächtigen mit der Belagerung von Malta. Die rund 9.000 Teutonischen Ritter hielten die Belagerung stand, bis die Osmanen die Belagerung wegen der bevorstehenden Herbststürme am 8. September, nach Verlusten von schätzungsweise 20.000 Mann abbrechen mussten.

  • 1566 A.D.

    Unter Ausnutzung eines Aufstand des Siebenbürgerfürsten Johann II. Sigismund Zápolya kam zu einer erfolgreichen osmanischen Belagerung von Szigetvár. Im ersten Frieden von Adrian Opel wurde der Verlust Szigetvárs anerkannt und ansonsten der Status quo wiederhergestellt.

  • 1569 A.D.

    Nach der russischen Eroberung von Kasan und Astrachan Khanate wollte das Osmanische Reich diese ehemaligen muslimischen Reiche in der Wolga-Region wieder in ihre Einflusssphäre bringen und zusammen mit dem Krimkhanat eine Kampagne gegen Astrachan aufnehmen. Um die osmanische Flotte für den Truppentransport zu nutzen, wurde mit dem Bau eines Kanals zwischen zwei Zuflüssen des Don und der Wolga begonnen. Die Belagerung war jedoch nicht erfolgreich.

  • 1570 A.D.

    Die Türken eroberten Zypern. Spanien, die päpstlichen Staaten und Venedig schlossen sich am 20. Mai 1571 gemeinsam der Heiligen Liga an. Die Flotte unter Don Juan de Österreich besiegte die Türken am 7. Oktober 1571 in der Schlacht von Lepanto. Trotz des Sieges schloss Venedig 1573 einen eigenen separaten Friedensvertrag ab, verzichtete auf Zypern und zahlte 300.000 Dukaten an das Osmanische Reich.

  • 1571 A.D.

    Belagerung der Stadt Famagusta, anschließend Kapitulation der Christen, denen freier Abzug gewährt wird; kurz nach der Öffnung der Tore wird das Versprechen verwehrt und alle christlichen Offiziere und Generäle werden entweder sofort enthauptet oder zu Tode gefoltert; dem Stadthalter, Marcantonio Bragadin, der die Kapitulation unterschrieben hatte, wird bei lebendigem Leibe die Haut vom Leibe abgezogen. Erst am dritten Tage dieser barbarischen Folter im Namen des Islam, stirbt Marcantonio Bargadin.

  • 1579 A.D.

    Muslime der Falethan zerstören die Hauptstadt der Baduis: Pakuwan auch Sunda Kelapa genannt (heutiges Indonesien)

  • 1588 A.D.

    werden die Juden Libyens zum Übertritt zum Islam gezwungen, Nichtkonvertiten getötet.

  • 1591 A.D.

    erobern Ahmed al-Mansur und seine Truppen Timbuktu und bringen mehrere tausend Sklaven zurück nach Marokko

  • 1593 A.D.

    Verteidigungskrieg der Österreicher gegen die fast jährlichen türkischen Invasionen. 1606 Der Frieden von Zsitvatorok, wurde der Kaiser vom Sultan als gleichwertiger Verhandlungspartner anerkannt, eine einmalige Zahlung von 200.000 Gulden beendet den jährlichen Tribut.

  • 1603 A.D.

    Verwüstung der südlichen Steiermark durch die Osmanen

  • 1605 A.D.

    Verwüstung der westlichen Steiermark durch die Osmanen

  • 1617 A.D.

    muslimische Piraten überfallen und zerstören Bouzas, Cangas und die Kirchen von Moaña und Darbo

  • 1620 A.D.

    Die polnische Versuche Einfluss in Siebenbürgen und der Republik Moldau zu gewinnen, führten zur Entsendung einer osmanischen Armee, die Ende 1620 siegreich in Tutora auf Prut verlief. Im folgenden Jahr führte Sultan Osman II. persönlich eine Armee nach Moldawien, welche Chotyn erfolglos belagerte. Im Friedensvertrag verzichtete Polen auf seine Ansprüche auf die Republik Moldau.

  • 1633 A.D.

    Nach dem Tod des polnischen Königs Sigismund III. Wasa, griffen russische Truppen Polen-Litauen an. Mohammed Abazy, der türkische Pascha von Vidin, sah seine Chance und griff auch in Polen ein. Der polnische Hetman Stanislaw Koniecpolski organisierte eine rasche und kräftige Verteidigung und schlug die Osmanen zurück.

  • 1645 A.D.

    Der Krieg fand hauptsächlich auf Kreta statt. Nachdem die Türken am 24. Juni 1645 begonnen hatten, die Insel zu erobern, belagerten sie ab 1648 für 21 Jahre die stark befestigte Söldnerhauptstadt Candia (heute Heraklion) bevor sie sie 1669 einnahmen.

  • 1663 A.D.

    Nach den Spannungen in Siebenbürgen begannen die Türken im Jahre 1663 eine Offensive gegen Kaiser Leopold I. und eroberten mehrere Festungen in Ober-Ungarn (u.a. Neuhäusl). 1664 wurden sie jedoch von den kaiserlichen Truppen in Levice und St. Gotthard an der Raab zurückgeschlagen. Der rasch abgeschlossene Friedensvertrag von Vasvár bestätigte den Status quo, einschließlich der türkischen Besitz von Neuhäusl.

  • 1672 A.D.

    Die Kosaken in der polnisch dominierten Ukraine unter der Führung von Hetman Doroschenko wurden unter den Schutz der Erhabenen Pforte gestellt, welche die die Abtretung der Territorien Polens verlangte. Das Osmanische Reich begann den Krieg. Nach schweren Niederlagen führte Sobieski, die Polen am 11. November 1673 bei der Schlacht von Khotyn zum Sieg. Der Krieg endete im Vertrag von 1676.

  • 1676 A.D.

    Nach der Eroberung Podoliens im Krieg gegen Polen wollten die Osmanen ihre Herrschaft über die Ukraine östlich des Dnjepr ausdehnen. Die Kosaken, vor allem vom linken Ufer unter Hetman Ivan Samoylovich verbündete sich mit Russland.

  • 1677 A.D.

    Der türkische Sultan Ibrahim Szejtan schickte im Yuri Khmelnitsky als seinen Vasallen mit einer 120.000 Mann starken Armee in die Ukraine, die jedoch in einer Schlacht besiegt wurde.

  • 1678 A.D.

    erneuerte der Sultan seinen Willen, die gesamte Ukraine zu unterwerfen und schickte bis zu 200.000 Soldaten unter Kara Mustafa gegen etwa 120.000 Russen und Ukrainer in Chihirin. Die russische Armee brach aus der Belagerung aus, überquerte den Dnepr und verhinderte weitere türkische Angriffe. Schließlich wurde ein Friedensabkommen unterzeichnet, das den Dnepr wieder als Grenze bestätigte.

  • 1683 A.D.

    Die zweite Belagerung Wiens durch eine muslimische Armee scheitert. Europa bleibt bis heute im wesentlichen christlich.

  • 1686 A.D.

    13. Oktober 1686 osmanische Truppen brennen das Schloss bei Kalocsa nieder

  • 1710 A.D.

    Nachdem Peter I. die Schweden unter Karl XII. in der Schlacht von Poltawa im Jahre 1709 geschlagen hatten, flohen sie ins Osmanische Reich. Die russischen Truppen besetzten Bessarabien. Asow und Teile der Ukraine wuren wieder osmanisch, Karl konnte sich zurückziehen.

  • 1716 A.D.

    Die Österreicher fordern die Rückgabe des Territoriums von Venedig. Am 5. August 1716 schlug Prinz Eugen die Osmanen in der Schlacht von Petrovaradin.

  • 1717 A.D

    Belgrad wird erobert. In Frieden von Passarowitz vom 21. Juli 1718 erhielt Österreich Belgrad und einige andere Bereiche. Venedig nahm ab jetzt nicht mehr an den türkischen Kriegen teil.

  • 1756 A.D.

    Der Scheich Abdallah asch-Schabrawi hetzt Muslime der Al-Azhar-Universität gegen koptische Christen auf. Christen wurden erschlagen, gesteinigt. Zudem wird die nahegelegene Kirche von Damirdasch geplündert.

  • 1770 A.D.

    Die türkische Flotte wurde im Hafen von Çesme von den Russen zerstört

    Der Anführer des griechischen Aufstandes auf Kreta, Daskalogiannis, stimmt 1770 Friedensverhandlungen mit den Osmanen zu, um das Leben seiner Weggefährten zu retten. Der Pascha von Chania stellt ihm jedoch eine Falle und lässt Daskalogiannis die Haut bei lebendigem Leibe abziehen.(Vollstreckung am 17.Juni 1771 in Heraklion). Sein Bruder wird gezwungen, diese Tortur mit anzusehen und verliert daraufhin seinen Verstand.

  • 1774 A.D.

    Sieg der Russen in Shumla. 21. Juli 1774 mit dem Vertrag von Küçük Kaynarca kamen die Gebiete der südlichen Ukraine mit den Mündungen von Bug, Dnjeper und Don zu Russland. Die Krim wurde unabhängig und im Jahre 1783 von Russland annektiert. Russischen Schiffen durfte die Meerengen passieren. Rußland erhielt Protektorat Rechte über Orthodoxe im Osmanischen Reich und es erfolgte die erste Teilung Polens.

  • 1785 A.D.

    wurden Hunderte von Juden von Ali Gurzi Pascha in Libyen ermordet.

  • 1787 A.D.

    Der Krieg teilte das Osmanische Reich. Am 24. August 1787 erfolgte die Kriegserklärung der Türkei gegen Russland. Am 9. Februar 1788 trat Österreich in den Krieg ein.

  • 1798 A.D.

    Um die Autorität des Sultans wiederherzustellen und das Land von der feudalen Mameluke-Herrschaft zu befreien, beschäftigte sich die Französische Republik offensichtlich mit der traditionellen Allianzpolitik des Königreichs unter Napoleon. Das Osmanische Reich schloss unter Druck der britischen Flotte aus Istanbul im Jahre 1799 ein Bündnis mit Großbritannien. Ein französischer Vormarsch in Syrien scheiterte vor Akko am türkisch-britische Widerstand. Eine vollständige britisch-türkische Wiedereroberung Ägyptens scheiterte trotz Kämpfen mit Aboukir vor dem anglo-französischen Friedensvertrag von Amiens 1802.

  • 1813 A.D.

    Serbien wurde wieder von den Türken wieder erobert.

  • 1821 A.D.

    Am 24. Juni 1821 ermorden osmanische Türken in Heraklion auf Kreta den Erzbischof von Kreta, Gerasimos Pardalis und fünf weitere Bischöfe.

    Im Juli 1821 wird der zypriotische Erzbischof Kyprianos zusammen mit 470 prominenten griechischen Zyprioten in Nicosia auf Zypern exekutiert (teils durch Enthauptungen).

    Im Jahre 1821 des griechischen Aufstandes werden in der Stadt Chania auf Kreta mehrere hundert Griechen von Osmanen ermordet.

    Am Ostersonntag, den 10. April 1821 wird Patriarch Gregory V von Konstantinopel von den Osmanen gehängt, anschließend seine Leiche geschändet und ins Meer geworfen.

    Eine Woche später im April 1821 wird sein Nachfolger Patriarch Cyril VI von Osmanen im Eingangsbereich der Kathedrale zu Adrianopel erhängt. Zwei Erzbischöfe und zwölf Bischöfe werden ebenfalls von Osmanen ermordet.

  • 1822 A.D.

    osmanische (muslimische) Truppen ermorden am 11. April 1822 fast alle Einwohner der Insel Chios. Von 120.000 Einwohnern gelingt nur 15.000 die Flucht. Die Restlichen werden entweder abgeschlachtet oder in die Sklaverei geschickt.

  • 1836 A.D.

    der Osmanensultan Mahmud II. ordnet die Deportation mehrerer tausend armenischer Kinder an.

    Alle Juden, die den Islam in der Stadt Maschad nicht annehmen wollten, wurden ermordet.

  • 1853 A.D.

    Die Forderung des russischen Zaren Nikolaus I. auf ein Protektorat für seine orthodoxen Brüder im Osmanischen Reich wurde von der Erhabenen Pforte zurückgewiesen. Russland besetzte die Fürstentümer Moldawiens und der Walachei. Großbritannien und Frankreich unterstützten die Türken und eroberten die Krim und Sewastopol. Durch den Vertrag von Paris vom 30. März 1856 kamen Moldau und die Walachei unter ein Protektorat der Westmächte, Süd-Bessarabien fiel an die Moldau, die Donau wurde internationalisiert, das Schwarze Meer entmilitarisiert. Die innere Krise in Russland rückte in den Vordergrund und führte zu Reformen, einschließlich der Abschaffung der Leibeigenschaft.

  • 1857 A.D.

    Vertreibung aller Juden aus Herat (zuvor aus Maschad geflüchteten) durch Muslime

  • 1860 A.D.

    Ausrottung von ca. 20.000 Christen im heutigen Libanon bzw. in Syrien

  • 1876 A.D.

    verkünden Einwohner der heute zu Bulgarien gehörenden Stadt Batak die Unabhängigkeit und Abspaltung vom Osmanischen Reich. Am 30. April umzingeln 8.000 muslimische Soldaten, unter Ihnen auch muslimische Kämpfer der umliegenden Dörfer (Pomaken) das kleine Dorf. Nach den ersten Kampfhandlungen nehmen die Aufständischen das Angebot von Ahmet Aga an, die Aufständischen könnten unter der Bedingung der Entwaffnung und Herausgabe aller Munition der Aufständischen das Dorf verlassen. Ahmet Aga verspricht unter Eid, sie gehen zu lassen.

    Nach den ersten Waffenniederlegungen brechen die muslimischen Truppen das Versprechen und schlachten einen Großteil der jetzt unbewaffneten Bevölkerung ab, wobei viele Einwohner im Namen des Islam enthauptet werden. Die Angaben der Opfer liegen zwischen 3.000 - 7.000, unter Ihnen viele Frauen und Kinder

  • 1877 A.D.

    Nach der Niederlage Serbiens im serbisch-türkischen Krieg (1876-1878) zogen russische Truppen in den Krieg, besetzten zwischenzeitlich die Föderation Rumänien mit den ehemalige Fürstentümer Moldawiens und der Walachei wieder, eroberten Pleven und standen am 3. März vor Konstantinopel. 1878 kam es zum Frieden von San Stefano: Das Osmanische Reich musste sich einem von Russland diktierten Frieden beugen. Seit dieser Machtzunahme sind die Großmächte Österreich-Ungarn, Großbritannien und Frankreich zu weit gegangen, der Balkan wurde am 13. Juli wieder auf dem Berliner Kongress aufgeteilt: Rumänien, Serbien und Montenegro wurden unabhängig, Bulgarien erhielt einen Sonderstatus, blieb aber osmanisch Reich gegenüber tributpflichtig, Österreich-Ungarn durfte Bosnien und Herzegowina besetzen, Großbritannien erhielt Zypern während Raszien, Albanien, Mazedonien und Rumelien im Osmanische Reich verblieben.

  • 1894 A.D.

    Genozid an den Armeniern: 100.000 – 200.000 Ermordete in Trabzon, Samsun und in Mesopotamien (1894-1896)

  • 1900 A.D.

    Anfang des 20. Jhds. wurden ca. 96.000 Jakobiten in der Stadt Mardin in Mesopotamien im Namen des Islam umgebracht

  • 1903 A.D.

    in der iranischen Stadt Yazd werden ca. 100 Bahais durch die islamische Obrigkeit ermordet

  • 1909 A.D.

    Genozid an den Armeniern: Weitere 30.000 Opfer in der Gegend um Adana

  • 1910 A.D.

    am 30.10.1910 werden in Shiraz (Iran) 12 Juden getötet und 50 verletzt. Fast 6.000 Juden werden enteignet

  • 1922 A.D.

    die jemenitische Regierung erlässt ein Gesetz, welches besagt, dass alle jüdischen Kinder unter 12 zum Islam konvertieren müssen

  • 1946 A.D.

    der Präsident der Muslim-Liga, Jinnah, proklamiert den 16. August 1946 auf dem indischen Subkontinent zum "Tag der direkten Aktion", worauf es in Kalkutta zu Massakern kommt. Es wurde versucht, dass demographische Gleichgewicht zu Gunsten der Moslems zu verschieben, um die Stadt ins pakistanische Staatsgebiet integrieren zu können.

  • 1967 A.D.

    Ausschreitungen gegen die rund 70.000 damals in Tunesien lebenden Juden, Brandschändung der größten Synagoge von Tunis, Zerstörung vieler jüdischer Geschäfte

  • 1969 A.D.

    Illegale Annexion von West-Papua, die westliche Hälfte der Insel Neuguinea, durch das islamische Indonesien, gefolgt von gewaltsamen und schweren Menschenrechtsverletzungen gegen christliche Aborigines. Umbenennung des Landes in Irian Jaya ("Siegreiches Irian")

  • 1971 A.D.

    während der Freiheitskämpfe der Ostbengalen wurden ca. 500.000 Hindus mit Unterstützung der Jamaat-e-Islami bestialisch ermordet.

    Der zum Islam konvertierte Diktator Idi Amin Dada erreicht die Spitze der Macht, zerstört systematisch alle Synagogen und verbrennt Heilige Bücher die noch vorhanden sind. Opfer sind die ugandischen Juden der Abayudayas

  • 1975 A.D.

    Bei der Invasion Osttimors wurden schätzungsweise an die 200.000 Christen, Buddhisten und Anhänger von Stammesreligionen durch Muslime ermordet, weitere 100.000 folgten im Laufe der nächsten 25 Jahre

Wenn ich mir die obige Liste anschaue, dann sehe ich, wie friedlich der Islam ist. In einem solchen Fall mag ich nicht wissen, was die Muslime unter dem Wort Krieg verstehen.

Hat jemand einen islamischen Missionar gesehen? Ich meine eine echten ohne Waffen und Bomben. Ich denke, es würde keinen Sinn machen, denn jene, die alle Sinne beieinander haben, würden sich nicht freiwillig einer totalitären religiösen Diktatur unterwerfen.

 

War Mohammed ein Pädophiler?

Für die allgemeine westliche Meinung ist eine der beunruhigendsten Tatsachen über den Islam, dass sein Gründer eine sexuelle Beziehung zu einem neunjährigen Mädchen hatte. Mohammeds Ehe mit Aisha hat sogar einige Kritiker dazu veranlasst, ihn als "Pädophiler" zu bezeichnen. Dies ist natürlich sehr beunruhigend für Muslime, die ihren Propheten als den idealen Diener Gottes und als das größte Beispiel dessen ansehen, was ein Mensch sein sollte (siehe Koran 33:21). Trotzdem stellt Mohammeds Beziehung zu einem jungen Mädchen ein Problem für die Muslime dar. Vor allem für diejenigen, die ihren Glauben mit anderen teilen wollen.

Einige Muslime werden durch die Ehe ihres Propheten zu einem vorpubertierenden Mädchen so verlegen, dass sie versuchen, die Geschichte umzuschreiben und behaupten, dass im Gegensatz zu allen verfügbaren Quellen Aisha viel älter gewesen sein musste. Andere Muslime appellieren an moralischen Relativismus, was darauf hindeutet, dass es im Gegensatz zu heute im siebten Jahrhundert in Arabien nicht falsch war Sex mit jungen Mädchen zu haben. Wiederum andere Muslime versuchen es moralisch ausreichend zu begründen dass ihr Prophet Aisha heiratete (d. h. einige gute Sachverhalte, welche nur durch Mohammeds Beziehung zu Aisha erreicht werden konnten).

Pädophilie ist eine der schwersten Anschuldigungen, die gegen eine Person ausgesprochen werden kann. Daher sollte der Begriff "Pädophil" nicht leichtfertig verwendet werden. Eine solche Anschuldigung muss man sorgfältig prüfen. Einer der westlichen Grundsätze ist, dass jemand solange unschuldig ist, bis seine Schuld bewiesen ist.

Erste muslimische Verteidigungsstrategie

Aisha war älter als neun, als Mohammed das erste Mal Sex mit ihr hatte

Angesichts der Argumente der westlichen Kritiker werden Verfechter des Islams manchmal kreativ und stellen von verschiedenen historischen Quellen zusammen und versuchen zu leugnen, dass Aisha wirklich so jung war wie Kritiker oft behaupten. Maulana Mohammed Ali schreibt:

Das beliebte Missverständnis über das Alter von Aishah kann hier entfernt werden. Isabah, der von der Tochter Fatimah des Heiligen Propheten spricht, sagt, dass sie etwa fünf Jahre älter sei als Aishah. Es ist eine wohlbekannte Tatsache, dass Fatimah geboren wurde, als die Ka'bah wieder aufgebaut wurde, d. h. Fünf Jahre vor dem Ruf. Aishah wurde daher im Jahr des Aufrufs oder kurz davor geboren, und sie konnte nicht weniger als zehn Jahre zum Zeitpunkt ihrer Heirat mit dem Heiligen Propheten im zehnten Jahr des Aufrufs gewesen sein. ... Und da die Periode zwischen ihrer Heirat und dem Vollzug der Ehe nicht weniger als fünf Jahre betrug, weil der Vollzug im zweiten Jahr der Flucht stattfand, so konnte sie damals nicht weniger als fünfzehn sein. Die populäre Quelle, dass sie sechs Jahre bei Eheschließung und neun Jahre zum Zeitpunkt des Vollzugs war, ist entschieden nicht korrekt, weil sie die Periode zwischen der Heirat und des Vollzugs von nur drei Jahren angenommen wird, und das ist historisch falsch. (Ali, S. 183-184)

Antwort: Der historische Beweis für Mohammeds Ehe mit Aisha, als sie noch ein Kind war, ist zu stark, um ignoriert zu werden

Man beachte, dass Ali kein einziges Zitat aus irgendeiner muslimischen Quelle angeboten hat, die behauptet, dass Aisha ein Teenager war, als Mohammed das erste Mal Sex mit ihr hatte. Warum nicht? Weil es keine solchen Quellen gibt. Das Problem mit Alis selektiver und sorgfältig geänderter Verteidigung, außer dem vollständigen Mangel an Referenzen ist, dass sie die zahlreichen existierenden Berichte ignoriert, welche Aishas Alter zum Zeitpunkt des Vollzugs ihrer Ehe vollzogen, aufzeichnen. Viele dieser Quellen sind von Aisha selbst. Tatsächlich ist der Beweis für Mohammeds Ehe mit der jungen Aisha ebenso stark wie der Beweis für fast alle anderen Tatsachen im Islam. Es gibt reichliche Überlieferungen von den am meisten vertrauten historischen Quellen des Islam, die über Mohammeds Heiratsantrag berichten, als Aisha sechs oder sieben Jahre alt war, sowie den Vollzug dieser Ehe, als sie neun Jahre alt war:

Sahih al-Bukhari 3896 - Erzählte Hishams Vater: Khadija starb drei Jahre vor der Abreise des Propheten nach Al-Madina. Er blieb dort für zwei Jahre und so schrieb er die Hochzeit (Heirats-) Vertrag mit Aishah, als sie ein Mädchen von sechs Jahren war, und er vollzog diese Ehe, als sie neun Jahre alt war.
Sahih al-Bukhari 5158 - Erzählte Urwa: Der Prophet schrieb den Heiratsvertrag mit Aisha, während sie sechs Jahre alt war und vollzog die Ehe mit ihr, als sie neun Jahre alt war, und sie blieb mit ihm für neun Jahre (d.h. bis zu seinem Tod ).
Sahih Muslim 3310 - Aisha berichtete: Allahs Apostel heiratete mich, als ich sechs Jahre alt war, und ich wurde in seinem Haus aufgenommen, als ich neun Jahre alt war.
Sahih Muslim 3311 - Aisha berichtete, dass Allahs Apostel sie heiratete, als sie sieben Jahre alt war, und sie wurde als seine Braut in sein Haus gebracht, als sie neun war, und ihre Puppen waren bei ihr; Und als er (der heilige Prophet) starb, war sie achtzehn Jahre alt.
Sunan Abu Dawud 2116 - Aishah sagte: Der Apostel von Allah heiratete mich, als ich sieben Jahre alt war. (Der Erzähler Sulaiman sagte: Oder sechs Jahre.) Er hatte Geschlechtsverkehr mit mir, als ich neun Jahre alt war.

Dies ist nur ein Beispiel für die frühen muslimischen Traditionen, die über Mohammeds Ehe mit der jungen Aisha berichten, aber es ist ausreichend zu zeigen, dass sie zum Zeitpunkt des Vollzugs sicherlich nicht fünfzehn Jahre alt war, wie einige Muslime behaupten.

Zusätzlich zu den Traditionen, die das Alter von Aisha betreffen, haben verschiedene Hadithe Details darüber, wie die Beziehung begann und sich fortsetzte:

Sahih al-Bukhari 3895 - Erzählte Aishah, dass der Prophet zu ihr sagte: "Du wurdest mir zweimal in meinem Traum gezeigt. Ich sah dich auf einem Stück Seide abgebildet und jemand sagte zu mir: 'Das ist deine Frau'. Als ich das Bild aufdeckte, sah ich, dass es deines war. Ich sagte: 'Wenn dies von Allah ist, wird es vollbracht werden.'"

Nach diesem Traum über Aisha, die damals nicht mehr als sechs Jahre alt sein konnte, ging Mohammed um ihren Vater Abu Bakr um ihn um seine Zustimmung für diese Ehe zu fragen. Abu Bakr hatte zunächst verständlicherweise Einspruch erhoben, aber Mohammed konnte ihn zur Zustimmung überreden.

Sahih al-Bukhari 5081 - Erzählte Urwa: Der Prophet fragte Abu Bakr um Aishahs Hand für die Ehe. Abu Bakr sagte: "Aber ich bin dein Bruder". Der Prophet sagte: "Du bist mein Bruder in Allahs Religion und seinem Buch, aber sie (Aishah) ist berechtigt, mich zu heiraten".

Der Ehevertrag wurde später geschrieben. Aisha wurde jedoch sehr krank, so dass sie erst drei Jahre später in sein Haus zum Vollzug gebracht wurde:

Sahih al-Bukhari 3894 - Erzählte Aishah: Meine Ehevertrag mit dem Propheten wurde geschrieben, als ich ein Mädchen von sechs Jahren war. Wir kamen nach Al-Madina und wir stiegen an der Stelle von Bani Al-Harith bin Khazraj ab. Dann wurde ich krank und meine Haare fielen aus. Später wuchsen meine Haare (wieder) und meine Mutter, Umm Ruman, kam zu mir, während ich in einer Schaukel mit einigen meiner Freundinnen spielte. Sie rief mich und ich ging ohne zu wissen was sie mit mir machen wollte zu ihr. Sie nahm mich bei der Hand und ließ mich an der Haustür stehen. Ich war atemlos, und als mein Atem normal wurde, nahm sie etwas Wasser und rieb mein Gesicht und Kopf damit. Dann nahm sie mich ins Haus. Dort im Haus sah ich einige Ansari-Frauen, die sagten: "Die besten Wünsche und Allahs Segen und viel Glück". Dann hat sie mir anvertraut und sie bereiteten mich (für die Ehe) vor. Unerwartet kam Allahs Gesandter am Vormittage zu mir und meine Mutter übergab mich an ihm, und damals war ich ein Mädchen von neun Jahren.

Sobald Aisha ein Teil von Mohammeds Haushalt war, wurde sie seine Lieblingsfrau. Auch nachdem er mehrere andere Frauen geheiratet hatte veränderte sich dies nicht. Tatsächlich mussten sich Mohammeds andere Frauen für eine Gleichbehandlung einsetzen. Dies blieb aber erfolglos:

Sahih al-Bukhari 2581 - Erzählte Urwa, dass Aishah sagte: "Die Frauen des Gesandten Allahs waren in zwei Gruppen." Urwa fügte hinzu: Eine Gruppe bestand aus Aishah, Hafsa, Safiyya und Sauda; Und die andere Gruppe bestand aus Umm Salama und den anderen Frauen von Allahs Gesandtem. Die Muslime wussten, dass der Gesandte Allahs Aishah liebte. Wenn also einer von ihnen eine Gabe hatte und Allahs Gesandtem geben wollte, würde er es verzögern, bis Allahs Gesandter zu Aishas Haus gekommen war, und dann würde er sein Geschenk an Allahs Gesandten nach Hause senden. Die Gruppe von Umm Salama diskutierte die Angelegenheit zusammen und entschied, dass Umm Salama Allahs Gesandten bitten sollte, den Leuten zu sagen, dass sie ihm ihre Geschenke schicken sollten, egal in dem Hause von welcher Ehefrau er war. Umm Salama sagte dem Gesandten Allahs, was sie gesagt hatten, aber er antwortete nicht. Dann haben sie (die Frauen) Umm Salama danach gefragt. Sie sagte: »Er hat mir nichts gesagt.« Sie baten sie, wieder mit ihm zu sprechen. Sie sprach mit ihm wieder, als sie ihn an ihrem Tag traf, aber er gab keine Antwort. Als sie sie fragten, antwortete sie, er habe keine Antwort gegeben. Sie sprachen zu ihr: »Rede mit ihm, bis er dir eine Antwort gibt.« Als sie an der Reihe war, sprach sie wieder mit ihm. Er sagte dann zu ihr: "Tut mir nicht weh, was Aishah betrifft, denn die Göttlichen Offenbarungen kommen in keinen der Betten außer dem von Aishah zu mir."

So hielt Aisha einen Platz der besonderen Bevorzugung unter den Frauen von Mohammed, die eine große Spannung zwischen den Frauen verursachten. Da es als historisch sicher angesehen werden kann, dass Aisha sehr jung war, als ihre Ehe mit Mohammed vollzogen wurde, behaupten Kritiker manchmal, dass Mohammeds Vorliebe für Aisha seine Vorliebe für junge Mädchen offenlegt. Wir finden eine gewisse Unterstützung für diese Ansicht in Sahih al-Bukhari:

Sahih al-Bukhari 2967 - Erzählte Jabir bin Abdullah: ... Als ich die Erlaubnis des Gesandten Allahs bekam, fragte er mich, ob ich eine Jungfrau oder eine Matrone geheiratet habe, und ich erwiderte, ich hätte eine Matrone geheiratet. Er sagte: "Warum hast du nicht eine Jungfrau geheiratet, die mit dir gespielt hätte, und du hättest mit ihr gespielt?" Ich antwortete: "O Allahs Gesandter! Mein Vater starb (oder war Märtyrer), und ich habe einige junge Schwestern, so hielt ich es nicht richtig, dass ich ein junges Mädchen wie sie heiraten würde, das ihnen weder Manieren beibringen kann noch ihnen dienen würde."
Sahih al-Bukhari 6130 - Erzählte Aishah: Ich pflegte mit den Puppen in der Gegenwart des Propheten zu spielen und auch meine Freundinnen spielten auch mit mir. Als der Gesandte Allahs eintrat (meine Wohnstätte), pflegten sie sich zu verstecken, aber der Prophet würde sie rufen um mit uns zusammen zu spielen. (Das Spielen mit den Puppen und ähnlichen Bildern ist verboten, aber es war für Aishah zu dieser Zeit erlaubt, da sie ein kleines Mädchen war und noch nicht das Alter der Pubertät erreicht hatte.)

Trotzdem muss man feststellen, falls Mohammed wirklich von jungen Mädchen besessen gewesen wäre, hätte er viele andere auch als seine Frauen genommen. Mohammed hatte schließlich vollständige Macht in Medina und später auch in Mekka. Dennoch baute er sich nicht ein Harem mit jungen Mädchen auf. Da es nicht genügend Beweise gibt, um die Anklage zu unterstützen, dass Mohammed eine perverse Obsession mit vorpubertären Mädchen hatte, sollten Kritiker vorsichtig sein dies zu behaupten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Beweis

  1. dass Aisha jung war als Mohammed mit ihr Geschlechtsverkehr hatte
  2. dass diese Beziehung von Mohammed verfolgt wurde, nachdem er von ihr geträumt hatte
  3. dass sie seine Lieblingsfrau war

Mit so vielen historischen Daten über das Alter von Aisha, sollte es offensichtlich sein, dass Muslime, die ihr junges Alter verweigern, es aus Verlegenheit tun.

Zweite muslimische Verteidigungsstrategie

Moral ist relativ zu seiner Kultur.

Eine andere Methode, Mohammeds Ehe mit Aisha zu verteidigen, ist der moslemische Appell an den moralischen Relativismus. Entsprechend dieser Ansicht, da verschiedene Kulturen unterschiedliche Standards der Moral haben, ist es falsch, die Standards anderer zu kritisieren, die auf dem eigenen ethischen System basieren. Betrachten Sie die folgenden Antworten von Maqsood Jafri und Abdur Rahman Squires:

Die Araber übten Polygamie. Im Gefolge der Gewohnheit heiratete der Prophet Mohammed einige Damen. Hazrat Khadijah war fünfzehn Jahre älter als er. Die meisten von ihnen waren in seinem Alter. In seinen fünfziger Jahren heiratete er Hazrat Aiysha, die Tochter von Hazrat Abu Bakr, als sie gerade in ihrer Jugend erblühte. Angesichts dieser Heirat beteuern einige der Orientalisten den Propheten Mohammed als "Pädophiler". Es war nicht nur der Prophet Mohammed, der ein junges Mädchen geheiratet hatte, sondern auch der Vater von Hazrat Aiysha, auch Hazrat Abu Bakr hatte in den sechziger Jahren ein junges Mädchen geheiratet. Es war ... ein Teil der vorherrschenden arabischen Kultur und Sitte und kann daher nicht ernst genommen werden. (Source)

Die große Mehrheit der islamischen Juristen sagt, dass der früheste Zeitpunkt, zu dem eine Ehe vollzogen werden kann, der Beginn der sexuellen Reife (bulugh), d.h. der Pubertät, ist. Da dies die Norm aller semitischen Kulturen war und es heute noch die Norm vieler Kulturen ist, ist es sicher nicht etwas, das der Islam erfunden hat.

Da die Praxis, junge Mädchen zu heiraten, "Teil der vorherrschenden arabischen Kultur und Sitte war", ist sie als Kritik am Islam "nicht ernst zu nehmen".

Antwort: Der Islam ist völlig unvereinbar mit dem moralischen Relativismus

Diese Verteidigung ist wirklich erstaunlich für jemanden welche über Mohammeds moralischer Vollkommenheit stolz sein wollen. Muslime behaupten oft, dass Mohammed die arabische Kultur für ihre Unmoral verurteilt hat. Abul A'la Mawdudi beschreibt Mohammeds moralische Haltung wie folgt:

Nachdem er sein Leben so keusch, rein und zivilisiert verbringt, kommt es zu einer Revolution in [Mohammeds] Sein. Er ist müde von Dunkelheit und Unwissenheit, Korruption, Unmoral, Götzendienst und Unordnung, die ihn von allen Seiten umgeben. ... Er will diese Macht ergreifen, mit der er den Untergang der korrupten und ungeordneten Welt herbeiführen und die Grundlagen einer neuen und besseren Welt schaffen könnte. ... Er wollte die ganze Struktur der Gesellschaft ändern, die ihnen von jeher überliefert worden war. (Mawdudi, S. 53, 56)

Muslime reagieren schnell auf Unmoral auf der ganzen Welt, vor allem im Westen. Es scheint also, dass sie eine sehr inkonsistente Botschaft präsentieren. Wenn sie mit einer unmoralischen Praxis in einer anderen Kultur konfrontiert werden, schreien die Muslime einmütig: "Wir verurteilen diese Praktiken, denn sie sind gegen das ewige, vollkommene und unveränderliche Gottesgesetz!" Doch immer wenn der moralische Charakter von Mohammed untersucht wird, sagen die Muslime plötzlich: "Richtet nicht Mohammed! Sie sollten sich erinnern, dass er aus einer anderen Kultur war! Junge Mädchen zu heiraten war in Arabien üblich, und ist es dank Mohammeds Präzedenzfall noch immer. Verschiedene Menschen haben unterschiedliche moralische Standards, so dass sich niemand um Mohammeds sexuelle Beziehung zu einem neunjährigen Mädchen Gedanken machen sollte."

Dieser praktische Wechsel vom moralischen Absolutismus zum moralischen Relativismus ist logisch inakzeptabel. Wenn es falsch ist, die Praktiken einer anderen Kultur zu beurteilen, dann waren beide, sowohl Mohammed und der Koran, fehlerhaft für die Verurteilung unmoralischer Praktiken in Arabien. Aber wenn die Verurteilung von unmoralischen Praktiken akzeptabel ist, dann müssen muslimische Apologeten besser auf Kritik an Mohammeds Beziehung zu Aisha reagieren.

Wir sollten auch darauf hinweisen, dass Mohammeds Handeln nach dem Islam niemals falsch sein kann, weil Mohammed als das ideale Verhalten im Quran beschrieben wird (33:21). Mit anderen Worten: Wenn Mohammed das Muster des Verhaltens ist, das Muslime folgen sollen und Mohammed Sex mit einem neunjährigen Mädchen hat, dann kann die Ehe mit jungen Mädchen auch heute nicht falsch sein, da Mohammed auch das Verhaltensmuster für Muslime sein soll. Genau darum geht es in der muslimischen Welt mit den Kinderehen weiter. Islamische Kleriker erkennen, dass die Praxis nicht verurteilt werden kann, ohne dabei Mohammed zu verurteilen.

Dritte muslimische Verteidigungsstrategie

Mohammeds Ehe mit Aisha war Teil des Planes Gottes

Muslimische Apologeten haben eine andere Antwort auf Mohammeds Kritiker entwickelt, nämlich dass Mohammeds Ehe mit Aisha Teil des göttlichen Planes Gottes war, d. h. Gott hatte einen wichtigen Grund dafür. Betrachten Sie zwei solche Antworten von Abdul Hamid Siddiqi und Abdur Rahman Squires:

Es sollte beachtet werden, dass, wie alle Taten des Heiligen Propheten, auch diese Ehe einen göttlichen Zweck hatte. Hazrat Aisha war ein frühreifes Mädchen und entwickelte sowohl Geist als auch Körper mit Schnelligkeit, die diesen seltenen Persönlichkeiten eigen ist. Sie wurde zum Haus des Heiligen Propheten an der Schwelle ihrer Pubertät, der eindrucksvollsten und prägendsten Zeit ihres Lebens, aufgenommen. Es war der Heilige Prophet, der ihre Empfindungen ernährte und das Wachstum ihrer Fähigkeiten auf den fruchtbarsten Kanal richtete und so wurde sie zu einer herausragenden Rolle in der Geschichte des Islam. Darüber hinaus war sie die einzige Jungfrau, die das Haus des Heiligen Propheten betrat und war daher sehr kompetent, die Gefühle anderer Frauen jüngeren Alters zu teilen, die zahlreiche Fragen hatte, die der Heilige Prophet in Bezug auf sexuelle Ethik und Moral zu stellen hatte. Diese Frauen fühlten sich schüchtern, sie durch die älteren Frauen des Heiligen Propheten aus Bescheidenheit zu bitten. Sie konnten ihren Verstand vergleichsweise freier zu Aisha sprechen, die mehr oder weniger von ihrer eigenen Altersgruppe war. (Siddiqi, Anmerkung zu Sahih Muslim 1860)
Die Pubertät ist ein biologisches Zeichen, das zeigt, dass eine Frau in der Lage ist, Kinder zu tragen. Kann jemand diese Tatsache logisch leugnen? Ein Teil der Weisheit hinter der Verbindung des Propheten Mohammed zu Aishah, kurz nachdem sie die Pubertät erreicht hat, ist es, dies als einen Punkt des islamischen Gesetzes festzulegen, obwohl es bereits in allen semitischen Gesellschaften (einschließlich des aufgewachsenen Jesus) eine kulturelle Norm war. (Quelle)

Hier argumentieren moslemische Apologeten, dass Mohammed Aisha für einen göttlichen Zweck heiratete. Junge Mädchen, die Fragen über Sex hatten, brauchten jemanden, mit dem sie reden konnten und für diese Aufgabe besser als die junge Frau des Propheten? Darüber hinaus wollte Mohammed Pubertät als geeignetes Alter für die Ehe zu etablieren, so beschloss er, diese Regel zu demonstrieren, indem er Aisha heiratete.

Antwort: Muslime haben es versäumt, einen hinreichenden Grund dafür zu bieten, dass Gott diese Ehe ordinierte

Es gibt zahlreiche Probleme mit dieser Verteidigungslinie. Erstens könnte eine solche Antwort dazu verwendet werden, um fast jedes Verhalten zu rechtfertigen. Betrachtet man einen Mann vor Gericht der beschuldigt wird seine Frau zu schlagen. Er geht von seinem Standpunkt aus und erklärt: "Euer Ehren, viele Frauen sind Opfer von Missbrauch durch den Ehegatten und sie brauchen jemanden zum Reden. Aus der Freundlichkeit meines Herzens entschloss ich mich, meine Frau zu schlagen, damit sie andere Frauen trösten konnte, deren Ehemänner sie schlagen." Diese Erklärung würde, außer vielleicht in Ländern mit islamischer Rechtsprechung, wo der Koran im Vers 4:34 dem Ehemann das Recht garantiert seine Frau zu schlagen, nie akzeptiert werden. Darüber hinaus, wenn Mohammed einfach den Sex mit Kindern geächtet hätte anstatt zu einem willigen kleinen Mädchen Sex zu haben, dann würde wäre die Hilfe von Aisha in dieser Frage nicht notwendig.

Zweitens ist es für einen Gesetzgeber nicht notwendig, Gesetze zu erlassen, indem er Aktionen durchführt, die gerade den Präzedenzfall schaffen. Mit anderen Worten, Mohammed brauchte nicht, ein junges Mädchen zu heiraten, um ein Gesetz zu erlassen, um Mädchen, die die Pubertät erreicht hatten, zu heiraten. Mohammed konnte als Gesetzgeber des Islam einfach ein Dekret erlassen. Zum Beispiel erlaubte Mohammed den Männern, ihre Frauen zu schlagen. War es notwendig für Mohammed, seine Frauen zu schlagen, um dies als Gesetz zu etablieren? Sicherlich nicht, obwohl er Aisha laut Sahih Muslim 2127 geschlagen hat. Ebenso, wenn ein amerikanischer Gesetzgeber sagt, dass die Tötung von jemand in Selbstverteidigung akzeptabel ist, kann niemand argumentiert, dass der Gesetzgeber zuerst jemanden in Selbstverteidigung töten muss um für sein Gesetz einzustehen. Daher ist das Argument, dass Mohammed ein junges Mädchen heiraten musste, um die Pubertät als das entsprechende Alter für die Ehe festzulegen völlig gescheitert.

Drittens, die Muslime behaupten, dass Aisha war ein "frühreifes Kind" war, belastet die Beweise. Wie wir gesehen haben, berichtet Aisha selbst, dass sie, als sie zu Mohammeds Haus gebracht wurde, mit ihren Freunden auf einer Schaukel spielte. Sie spielte noch immer mit Puppen. Auf der Grundlage der Beweise klingt Aisha wie ein normales kleines Mädchen, nicht wie ein junger Erwachsener. Außerdem heiratete Mohammed sie nicht, weil sie frühreif war. Er heiratete sie, weil er von ihr träumte.

Viertens könnte Gott nicht die Beziehung von Mohammed zu Aisha benutzen, um die Pubertät als das Mindestalter für die Ehe zu etablieren, da der Quran eindeutig die Ehe mit vorpubertären Mädchen erlaubt. Gemäß Vers 2:228 soll ein muslimischer Mann, der sich von seiner Frau scheiden will, drei monatliche Zyklen abwarten (d. h. drei Menstruationsperioden) um sicherzustellen, dass sie nicht schwanger ist. Aber die Frage kam später auf: Was ist mit Frauen, die keine monatlichen Zyklen haben? Wie lange sollten ihre Männer warten bevor sie sich scheiden konnten? Der Koran beantwortet diese Frage in Sure 65:4 mit den Scheidungsregeln für

  1. Frauen gibt, die keine monatlichen Zyklen haben, weil sie zu alt sind,
  2. Mädchen, die keine monatlichen Zyklen haben, weil sie zu jung sind
  3. Frauen und Mädchen, die keine monatlichen Zyklen haben, weil sie schwanger sind

Der Vers erklärt, dass, wenn muslimische Männer scheiden wollen Mädchen, die noch nicht Pubertät erreicht haben, müssen sie genauso drei Monate nach dem Sex mit ihnen warten:

Und diejenigen von euren Frauen, die keine Monatsblutung mehr erwarten, wenn ihr im Zweifel seid, so ist ihre Wartezeit drei Monate; und ebenso derjenigen, die (noch) keine Monatsblutung haben. Diejenigen, die schwanger sind - ihre Frist ist (erreicht), wenn sie mit dem niederkommen, was sie (in ihren Leibern) tragen. Und wer Allah fürchtet, dem schafft Er in seiner Angelegenheit Erleichterung. (65:4)

Falls es Verwirrung über die Bedeutung dieses Verses gibt, sind hier drei klassische Kommentare von muslimischen Übersetzern zu Vers 65:4:

Tafsir Ibn Kathir - Allah, der Erhabene, klärt die Wartezeit der Frau in den Wechseljahren. Und das ist diejenige, deren Menstruation wegen ihres älteren Alters aufgehört hat. Ihr `Iddah ist drei Monate statt der drei monatlichen Zyklen für die Menstruation, die auf der Ayah in (Surat) Al-Baqarah basiert [siehe 2:228]. Das gleiche gilt für die Jugendlichen, die die Jahre der Menstruation nicht erreicht haben. Ihre Iddah ist drei Monate wie die in den Wechseljahren.
Tafsir al-Jalalayn - Und die von euren Frauen, die (allà'ï oder allà'i in beiden Fällen) nicht mehr erwartet wird zu menstruieren, wenn man irgendwelche Zweifel über die Wartezeit hat, ihre vorgeschriebenen [warten] Frist beträgt drei Monate, und auch für diejenigen, die noch nicht menstruieren, wegen ihres jungen Alters, beträgt ihre Frist drei Monate.
Tafsir Ibn Abbas (Für Frauen in Abhängigkeit zu ihrer Menstruation) wegen des Alters (wenn Zweifel vorliegen) über ihre Wartezeit (ihre Wartezeit beträgt drei Monate), auf die ein anderer fragte: "Oh Gesandter Allahs! Was ist mit der Wartezeit derjenigen, die noch keine Menstruation haben, weil sie zu jung sind? "(Zusammen mit denen, die es nicht haben) wegen des jungen Alters beträgt ihre Wartezeit drei Monate.

Folglich, es sei denn die Muslime erwarten, dass wir glauben, dass Gott es wollte, dass Mohammed Aisha heiratet, müssen sie diese Antwort aufgeben um den Koran nicht zu widerlegen. Es wurde auch bereits darauf hingewiesen, dass Aisha laut den moslemischen Quellen die Pubertät noch nicht erreicht hatte, als Mohammed seine Ehe mit ihr vollzog. Hier findet man die Quellen, die beweisen, dass Aisha noch vorpubertär war, als sie zu Mohammeds Haus gebracht wurde.

Fünftens suchen Muslime nach Gründen, die Mohammeds Beziehung zu Aisha rechtfertigen würden, weil sie überzeugt sind, dass alles Mohammed tat einen göttlichen Zweck hatte. Wenn die Kritiker auf Mohammeds zahlreiche Morde und Attentate hinweisen, behaupten die Muslime auch, dass diese gewalttätigen Handlungen fair und gerecht seien. Wenn die Kritiker das Ausmaß der Polygamie von Mohammed oder seine Beteiligung am Sklavenhandel oder seine zahllosen Raubüberfälle (Referenzen) anmerken, bieten die Muslime Antworten auf die Ansicht, dass Mohammed ein hervorragendes moralisches Beispiel sei. Ähnlich, wenn Muslime mit den Beweisen für Mohammeds sexuelle Begegnungen mit Aisha konfrontiert werden, nehmen sie an, dass es einen Grund dafür gegeben haben muss. Sie erfinden dann Gründe für das Verhalten von Mohammed (d. h. die anderen kleinen Mädchen brauchten jemanden mit dem sie über Sex reden können), und sie bieten diese Gründe als Verteidigung von Mohammeds Moral an. Jedoch teilen Nicht-Muslime dieses Vertrauen in Mohammeds moralische Vollkommenheit nicht. Wenn Nicht-Muslime über Mohammeds Gewalt, seine Habgier, seine Polygamie und seine Unterstützung des Ehegattenmissbrauchs hören, sind wir nicht so schnell Mohammed genauso wie Muslime zu entlasten. Aus diesem Grund klingen muslimische Rechtfertigungen für Mohammeds Ehe mit Aisha, wenn sie als Verteidigung seiner Handlungen dargestellt werden, sehr hohl.

Schließlich berücksichtigen muslimische Erklärungen für Mohammeds Verhalten nicht die Gefahren, die den Sex in jungen Jahren begleiten. Viele Muslime gehen davon aus, dass, sobald ein junges Mädchen ihre erste Periode bekommt, sie plötzlich bereit ist, Kinder zu tragen. Dieses "alt genug zu bluten, alt genug um sich zu vermehren"-Mentalität, ist völlig falsch und abgesehen davon noch ekelerregend. Ein neunjähriges Mädchen ist nicht bereit für Sex oder Geburt, auch wenn bei ihr die Menstruation auch früher als bei andere kleine Mädchen eintritt. Wenn Kinder, die noch jung sind, schwanger werden, beraubt der sich entwickelnde Fötus die Mutter um die dringend benötigten Mineralien, Vitamine und andere Körperernährungsressourcen, welche sie für die eigene Entwicklung benötigt. Darüber hinaus treten oft Komplikationen bei jugendlichen Schwangerschaften auf, da die Körper der jungen Mädchen einfach noch nicht dazu bereit sind zu gebähren.

Die westlichen Nationen, ohne blinde Treue zu der arabischen Ethik des 7. Jahrhunderts, haben längst die Gefahren der jugendlichen Schwangerschaften erkannt. Muslimische Apologeten behaupten oft, dass die Ehe mit jungen Mädchen in biblischen Zeiten üblich war. Das mag richtig sein, aber es hat nichts mit Gott zu tun, der die Praxis unterstützt. Während viele christliche Länder die potenziellen Schädigungen erkannt haben, die durch Schwangerschaften bei jugendlichen Mädchen verursacht wurden und das gesetzliche Alter für die Ehe angehoben haben, werden muslimische Länder oftmals von solchen Fortschritten, die speziell auch Mohammed betreffen, bewahrt. Das ist sehr interessant, denn Muslime behaupten häufig, dass Mohammed wissenschaftlich erleuchtet war und dass der Quran ein wissenschaftliches Meisterwerk ist. In Wirklichkeit verursacht Mohammeds Ehe mit Aisha gesundheitliche Probleme und manchmal sogar den Tod für junge Mädchen im Nahen Osten und Nordafrika und tut dies seit fast vierzehn Jahrhunderten. Die Gefahren wurden sogar von den Vereinten Nationen, die den folgenden Bericht in einem Versuch, die islamische Kinderheirat einzudämmen, festgestellt:

Traditionelle kulturelle Praktiken spiegeln Werte und Überzeugungen von Mitgliedern einer Gemeinschaft für Zeiträume oft über Generationen. Jede soziale Gruppierung in der Welt hat spezifische traditionelle kulturelle Praktiken und Überzeugungen, von denen einige für alle Mitglieder von Vorteil sind, während andere für eine bestimmte Gruppe, wie Frauen, schädlich sind. Diese schädlichen traditionellen Praktiken umfassen weibliche Genitalverstümmelung (FGM); Zwangsernährung von Frauen; frühe Heirat; Die verschiedenen Tabus oder Praktiken, die Frauen daran hindern, ihre eigene Fruchtbarkeit zu kontrollieren; Ernährungs-Tabus und traditionelle Geburtsmethoden; Sohn-Präferenz und ihre Implikationen für den Status des Mädchenkindes; weibliche Kindestötungen; frühe Schwangerschaft; und Mitgiftpreis. Trotz ihrer schädlichen Natur und ihrer Verletzung internationaler Menschenrechtsgesetze bestehen solche Praktiken, weil sie nicht befragt werden und eine Aura der Moral in den Augen der Praktizierenden übernehmen.

Kindesheirat raubt einem Mädchen ihrer Kindheit. Zeit welche notwendig ist, um körperlich, emotional und psychologisch zu entwickeln. In der Tat, führt frühe Ehe zu großen emotionalen Stress, wie die junge Frau aus dem Elternhaus zu der ihres Mannes und Schwiegereltern übersiedelt. Ihr Mann, der unweigerlich viele Jahre älter sein wird, wird wenig gemeinsam haben mit einem jungen Teenager. Es ist mit diesem fremden Mann, dass sie eine innige emotionale und körperliche Beziehung entwickeln muss. Sie ist verpflichtet, Geschlechtsverkehr zu haben, obwohl sie physisch nicht vollständig entwickelt sein kann.

Zu den gesundheitlichen Komplikationen, die sich aus der frühen Heirat im Mittleren Osten und Nordafrika ergeben, zählen zum Beispiel das Risiko von operativen Geburten, geringes Gewicht und Mangelernährung durch häufige Schwangerschaften und Laktation in der Lebenszeit, in der die jungen Mütter selbst noch wachsen.

Frühe Schwangerschaft kann schädliche Folgen für junge Mütter und ihre Babys haben. Laut UNICEF sollte kein Mädchen vor dem 18. Lebensjahr schwanger werden, weil sie noch nicht körperlich bereit ist, Kinder zu tragen. Babys von Müttern jünger als 18 werden in der Regel vorzeitig geboren und haben ein geringes Körpergewicht; Für solche Babys is das Risiko höher, im ersten Jahr des Lebens zu sterben. Das Risiko für die Gesundheit der jungen Mutter ist ebenfalls größer. Schlechte Gesundheit ist bei den indigitiven schwangeren und stillenden Frauen häufig.

In vielen Teilen der Entwicklungsländer, vor allem in ländlichen Gebieten, heiraten Mädchen kurz nach der Pubertät und werden voraussichtlich mit Kinder zu bekommen sofort beginnen. Obwohl sich die Situation seit den frühen 1980er Jahren verbessert hat, sind in vielen Bereichen die Mehrheit der Mädchen unter 20 Jahren bereits verheiratet und hat Kinder. Obwohl viele Länder das gesetzliche Alter für die Ehe angehoben haben, hat dies wenig Auswirkungen auf traditionelle Gesellschaften, in denen Heirat und Kinder zu bekommen den "Status" einer Frau darstellen.

Ein zusätzliches Gesundheitsrisiko für junge Mütter tritt auf, wenn der Kopf des Babys zu groß für die Öffnung der Mutter ist. Dies provoziert vesicovaginale Fisteln, vor allem, wenn ein ungeübter traditionellen Geburtshelfer den Kopf des Babies mit übermäßiger Gewalt durch die Öffnung zwingt. (Quelle - pdf download)

Im Gegensatz zu muslimischen Behauptungen ist ein neunjähriges Mädchen nicht für den Geschlechtsverkehr oder für seine möglichen Folgen (d.h. Schwangerschaft, Geburt, Stillen und Erziehung eines Kindes) bereit. Es ist unnötig gefährlich, denn eine viel sicherere Beziehung könnte stattfinden, wenn die Ehe mehrere Jahre später, wenn das Mädchen ihre späten Teenager Jahre erreicht hat geschlossen wird. Muslime können hier antworten, indem sie argumentieren: "Aber Aisha wurde nie schwanger". Darum geht es nicht und es spielt auch keine Rolle. Jedes Jahr werden unzählige junge Mädchen, die noch mit Puppen spielen, dazu gebracht, mit viel älteren Männern zu leben. Wenn diese Ehemänner herausgefordert würden, würden sie nicht antworten, indem sie sagten: "Aber es ist ein Teil der arabischen Kultur". Stattdessen würden sie antworten: "Es kann nicht falsch sein, weil Mohammed es auch tat". Mit anderen Worten, auch wenn wir die bizarre Behauptung, dass Aisha irgendwie bereit für Sex und Ehe war, zulassen, sind die meisten neunjährigen Mädchen nicht bereit für Sex und Ehe. Aber die Praxis, Kinder zu heiraten, setzt sich bis heute in vielen muslimischen Ländern fort, vor allem weil Muslime Mohammed als ihr höchstes Vorbild halten.

Vierte muslimische Verteidigungsstrategie

Die durchschnittliche Lebenserwartung zu Mohammeds Zeit war so niedrig, dass die Menschen jung heiraten mussten

Moslems Debatte Osama Abdallah argumentiert, dass Mohammeds Ehe mit Aisha gerechtfertigt war, weil die Leute in Mohammeds Zeit früh heiraten mussten:

Das Leben vor 1400 Jahren war sehr rau in der zu heißen Wüste. Aus meiner persönlichen Kenntnis war die durchschnittliche Lebensdauer damals 50 Jahre. Menschen sterben bei allen Arten von Krankheiten. Beide Eltern des Propheten Mohammed (Friede sei mit ihm) zum Beispiel, starben einen natürlichen Tod, bevor er sie überhaupt kannte. (Quelle)

Da die Menschen in der "heißen Wüste" jederzeit sterben konnten, würden sie schon sehr früh heiraten, um sicherzustellen, dass sie so viele Jahre zusammen wie möglich waren.

Antwort: Mohammed war schon mehr als fünfzig Jahre alt, als er seine Ehe mit Aisha vollzog, so dass es keine Notwendigkeit für ihn war ein so junges Mädchen zu heiraten

Abdallahs Anspruch könnte sinnvoll sein, wenn Mohammed neun oder zehn Jahre alt war, als er Aisha heiratete. Aber der Prophet des Islam war schon im Alter weit fortgeschritten. Er war viel näher am Tod als die meisten verfügbaren Frauen, also warum heiratete er nicht eine Erwachsene anstelle eines Kindes? Zumindest, warum hat er nicht eine voll entwickelte Frau, welche zumindest 20 Jahre alt war anstelle eines kleinen Mädchen, welches noch auf einer Schaukel spielte, geheiratet? Indem er Aisha heiratete, als sie so jung war, verurteilte Mohammed sie in Wirklichkeit zu einem Leben der Witwenschaft, denn der Koran verbot Muslime, Mohammeds Witwen zu heiraten (33:53). Darüber hinaus ignoriert Abdallahs Argumentation die Tatsachen. Mohammed heiratete Aisha nicht, weil die durchschnittliche Lebensspanne fünfzig Jahre alt war; Stattdessen heiratete er sie, weil (1) er von ihr geträumt hatte, und (2) er die Macht hatte, Abu Bakr zu überreden, ihm seine Tochter in der Ehe zu geben.

Fünfte muslimische Verteidigungsstrategie

Andere Leute haben es auch getan - sogar Christen!

Abdallah verwendet auch ein "jeder tut es, also ist es okay" für die Verteidigung:

Es war nicht nur ein Brauch in der arabischen Gesellschaft, ein junges Mädchen zu engagieren / zu heiraten, sondern auch in der jüdischen Gesellschaft. Der Fall der Mutter Jesu kommt in den Sinn. In nicht biblischen Quellen war sie zwischen 11 und 14 Jahre alt, als sie Jesus empfing. Maria war schon mit Joseph "verlobt" worden bevor sie Jesus empfing. Joseph war ein viel älterer Mann. Deshalb war Maria jünger als 11-14 Jahre alt, als sie mit Joseph "verlobt" wurde. Wir Muslime würden niemals Joseph einen Kinderschänder nennen, noch würden wir uns auf den "Heiligen Geist" der Bibel beziehen, der Maria zur "Betrügerin" oder "Ehebrecherin" machte.
(Quelle)

Antwort: Neben dem "Ich Auch"-Fehlers verfehlt diese Verteidigung den Punkt der Kritik gegen Mohammed

"Tu quoque" oder auf Deutsch "Ich Auch" ist eine Art von Irrtum, der nut versucht eine Kritik zu ignorieren weil man einige Heuchelei in der Kritik gefunden hat. Angenommen, ich bin ein Dieb. Eines Tages sehe ich, dass jemand mein Auto stiehlt, und rufe: "Stop, Dieb!" Wenn sich diese Person, die gerade mein Auto stiehlt, sich zu mir dreht und sagt: "Aber du bist auch ein Dieb, also ist es nicht falsch für mich zu stehlen.", begeht er denselben Fehler. Es ist nicht ok, zu stehlen, nur weil andere auch Leute stehlen.

Muslime verlassen sich stark auf das "tu quoque/ich auch". Wenn die Menschen den Islam für Terrorismus kritisieren, ist es üblich, dass Muslime sagen: "Aber Amerikaner töten Araber!" Als ob dies eine sinnvolle Antwort auf die Anklage wäre. Ebenso, wenn jemand sagt: "Schaut auf all die Menschen, die Mohammed getötet hat", antworten Muslime mit den Worten: "Aber auch in der Bibel wurden Menschen getötet."

Um zu sagen, dass Joseph ein junges Mädchen laut Bibel heiratete, löst es auch nicht das Problem Mohammeds, dass er als Tattergreis das Kind Aisha geheiratet hat. Im besten Fall würde eine solche Verteidigung nur zeigen, dass Christen inkonsequent sind. Aber in Wirklichkeit zeigt die muslimische Verteidigung nicht einmal dies, da dieser Vergleich aus mehreren Gründen fehlschlägt.

Zuerst gibt es keine wirklichen historischen Daten, die das Alter von Maria berichten, als sie Joseph heiratete. Zwar war sie, angesichts des Brauchs der Zeit, wahrscheinlich ziemlich jung, vielleicht so jung wie zwölf oder dreizehn. Aber da wir keine historischen Bezüge zu ihrem Alter haben, können wir nicht ausschließen, dass Maria eventuell auch zwanzig Jahre alt war. Der Punkt ist hier: Menschen kritisieren Mohammeds Ehe mit Aisha, basierend auf dem, was wir wissen (d. h. Aisha war neun Jahre alt), während Muslime sich auf etwas berufen, was wir nicht wissen (d. h. das Alter von Maria).

Zweitens dürfen wir nicht vergessen, dass sich die dreizehnjährigen Mädchen biologisch sehr von den neunjährigen Mädchen unterscheiden. Neunjährige Mädchen haben in der Regel noch keine Menstruation. In einem Best-Case-Szenario für Abdallahs Verteidigung kann ein junges Mädchen gerade in die Anfangsphase der Pubertät getreten sein (Anmerkung: Pubertät ist ein Prozess, der mehrere Jahre dauert). Ein dreizehnjähriges Mädchen kann auf der anderen Seite bereits das Ende der Pubertät erreicht haben. So, selbst wenn wir ein junges Alter für Maria gewähren, würde es immer noch Welten an Unterschieden zwischen ihr und Aisha geben.

Drittens scheinen muslimische Apologeten die Tatsache zu vergessen, dass Josef nicht der moralische Standard im Christentum ist. Wenn Kritiker auf das Alter von Aisha verweisen, argumentieren sie so etwas wie: "Du versuchst mir zu sagen, dass Mohammed das größte moralische Beispiel aller Zeiten war und dass ich alles glauben sollte, was er sagt? Ich kann nicht glauben, dass eine Person, die Sex mit einem kleinen Mädchen haben würde, der größte Mann je war." Mohammed ist einfacher für den Islam. Wenn es ein Problem mit Mohammed gibt, gibt es ein Problem mit dem Islam. Wenn Mohammed unmoralisch war, dann wird es schwer, seine Lehren ernst zu nehmen. So macht es für einen Muslim keinen Sinn, zu sagen: "Nun, Josef hat auch ein junges Mädchen geheiratet." Josef ist keine Basis im Christentum. Wenn morgen ein alter Text gefunden würde und dieser uralte Text beweist, dass Josef ein Axtmörder war, würde das Christentum davon überhaupt nicht betroffen sein, weil die Christen ihn nicht für einen Propheten oder für einen Bringer der Offenbarung halten. Er ist keine wichtige Figur im Christentum. Wenn also Muslime zeigen wollen, dass Christen inkonsistent sind, müssen sie zeigen, dass Jesus, Petrus, Paulus, oder jemand, der für das Christentum von zentraler Bedeutung ist, die Dinge getan hat welche Mohammed getan hat. Glücklicherweise war Jesus sündlos und die Apostel lebten ein vorbildliches Leben sobald sie sich Jesus verpflichtet hatten.

Das Internet ist mit Beispielen von muslimischen Reaktionen dieser Art gefüllt. Muslimische Webseiten behaupten ständig, dass junge Mädchen in verschiedenen Ländern heiraten und dass diese jungen Mädchen manchmal gebären. Niemand zweifelt daran. Das Problem ist, dass dies nichts damit zu tun hat, ob die Ehe mit einem neunjährigen Mädchen für einen mächtigen Propheten moralisch akzeptabel ist oder nicht. Die Tatsache, dass die Muslime gezwungen sind, auf eine "jedermanns Sünde" Verteidigung zurückzugreifen, zeigt, dass sie selbst auf keine anderen Argumente für die Verteidigung mehr zurückgreifen können.

Bewertung: Zwei Interpretationen von "Pädophilen"

Mohammed hatte zweifellos Sex mit Aisha, als sie neun Jahre alt war. Ist das ein Pädophiler? Die Antwort auf diese Frage wird von unserer Definition von "Pädophilen" abhängen. In der üblichen Verwendung sowie in einigen Wörterbüchern und sogar bestimmten medizinischen Wörterbüchern ist ein "Pädophiler" definiert als jeder, der von Kindern angezogen fühlt. Stedman's Medical Dictionary definiert zum Beispiel "Pädophilie" als "die Handlung oder Phantasie eines Erwachsenen der sexuellen Aktivität mit einem Kind oder Kindern" (Quelle). Da Mohammed mit einem Kind Sex hatte, wurde er in zahlreichen Schriften, Predigten und Gesprächen "Pädophiler" genannt.

Der Begriff "Pädophiler" hat jedoch eine spezifischere klinische Bedeutung, wo ein "Pädophiler" jemand ist, der ein exklusives oder primäres sexuelles Interesse an Kindern hat. Zum Beispiel definiert die Encyclopedia of Mental Disorders "Pädophilie" als "eine psychosexuelle Störung, in der die Phantasie oder tatsächlichen Akt der sexuellen Aktivität mit vorpubertären Kindern ist, welche das bevorzugte oder exklusive Mittel zur Erreichung der sexuellen Erregung und Befriedigung sind" (Quelle). Weil Mohammed sexuell von Frauen und Mädchen verschiedenen Alters angezogen wurde (einschließlich Khadijah, welche 15 Jahre älter war), wäre er kein Pädophiler in diesem spezifischen Sinn.

Angesichts der Mehrdeutigkeit des Begriffs sollte man bei dessen Verwendung sehr vorsichtig sein. Da der Begriff allgemein im engeren Sinne verstanden wird, sollten Kritiker des Islam diesen Begriff besser nicht benutzen. Unnötig zu sagen, dass Leute, die daran interessiert sind, ein laufendes Gespräch mit Muslimen zu führen, emotional aufgeladene Begriffe möglichst vermeiden sollten.

Trotzdem sind die Muslime zu voreilig, wenn sie Einwände gegen Mohammeds Verhältnis zu Aisha ablehnen. Wenn Muslime uns sagen, wir sollten uns zum Islam bekehren, können wir die Ehe ihres Propheten nicht einfach ignorieren. Muslime sehen Mohammed als das höchste Beispiel eines moralischen Lebens, aber seine Ehe mit Aisha widerspricht dieser Ansicht. Wenn sie Mohammed als das Verhaltensmuster für die gesamte Menschheit vorantreiben wollen, müssen die Muslime sich mit den vielen fragwürdigen Entscheidungen, die er getroffen hat, ebenso wie die katastrophalen Auswirkungen seines Handelns auseinandersetzen.

Es gibt natürlich eine einfache, aber sehr explizite Möglichkeit, die Bedeutung von Mohammeds Ehe mit Aisha zu bewerten. Wir müssen anfangen, indem wir versuchen, ein geistiges Bild eines moralisch perfekten Menschen zu bekommen. Für Muslime wird dies alles umfassen, was sie über Mohammed gelehrt haben. Nach ihrem Bild ist er freundlich, großzügig, geduldig, bescheiden und vertrauenswürdig. Er schützt Waisen und Witwen, erleidet Verfolgung, hilft den Bedürftigen und fördert Gerechtigkeit. Er betet treu, fastet regelmäßig und gehorcht Gott in allem. Er ist seinen Freunden gegenüber loyal und geduldig mit seinen Feinden. Er gibt niemals auf, wenn er mit dem Bösen versucht wird. Jetzt müssen wir diesen Mann in einem Zimmer mit einem unschuldigen kleinen Mädchen vorstellen. Er nimmt ihre Puppe weg, klettert auf sie und zwingt seinen Penis in sie hinein. Sie weiß nicht, was geschieht, weil sie zu jung ist, um viel über Sex zu wissen. Erschrocken und verwirrt schreit sie wegen der Schmerzen und blutet auf ihrem Bett, aber sie versucht, aus Respekt vor ihrem neuen Mann ruhig zu bleiben, der im Gegenzug ihr Leben gefährdet.

Wenn eine Person in der Lage ist, die gleiche Vision der moralischen Vollkommenheit während dieser Beschreibung beizubehalten, kann er den Glauben haben, der notwendig ist, ein Moslem zu sein. Aber wenn seine Vision des vollkommenen Menschen mit dem konfrontiert wird, was Mohammed bei zahlreichen Gelegenheiten getan hat, dann muss er an anderer Stelle nach einem idealen Menschen suchen.

 

Mythos: Mohammed akzeptierte keine religiösen Zwangskonvertierungen

Der Mythos

"Unser Prophet lehrte immer, dass es keinen Zwang in der Religion geben darf noch unter irgendeiner Bedingung eine Konvertierung unter Zwang akzeptabel ist."

Die Realität

Der oft zitierte Vers aus dem Koran "es gibt keinen Zwang in der Religion" (2:256) bekommt einen ernsthaften Schlag wenn man die Realität von Mohammeds späteren Jahren betrachtet. Der Prophet des Islam hatte keine wirkliche Macht, als dieser scheinbar tolerante Vers "offenbart" wurde. Die Situation war jedoch ganz anders, als die neunte Sure rezitiert wurde, die explizit fordert, andere zum Gebet zu zwingen und die Jizya zu bezahlen (9:29).

Beispiele aus Mohammeds Leben hinterlassen starke, begründete und vernünftige Zweifel, dass er nicht gegen Zwangskonvertierungen war und sie sogar befahl, sobald er die militärische Macht dazu hatte.

Die Fortsetzung der Geschichte von Abu Sufyan (siehe Mythos: Mohammed bevorzugte immer Frieden vor Krieg), als der mekkanische Führer das muslimische Armeelager im Jahr 630 besuchte, um Mohammed zu überzeugen, dass die Mekkaner keinen Krieg wollen, wurde er in die Anwesenheit ihres Propheten an Ort und Stelle mit unter der Verwendung eines Schwertes "eingeladen", dem Islam zu umarmen (zum Islam zu konvertieren):

[Mohammed] sagte: "Weh euch, Abu Sufyan, ist es nicht an der Zeit, dass ihr erkennt, dass ich Allahs Apostel bin?"
Er antwortete: "Ich habe noch Zweifel."
Ich (der Erzähler) sagte zu ihm: "Gebt und bezeuget, dass es keinen Gott außer Allah gibt und dass Mohammed der Gesandte Allahs ist, bevor ihr den Kopf verliert".
So tat er es.
(Ibn Ishaq/Hisham 814)

Es ist offensichtlich, dass diese "Umarmung" des Islam weder echt noch willkürlich war. Dennoch es gab keine Mahnung von Mohammed. Der Prophet des Islam akzeptierte die "Konvertierung" und nahm sofort Abu Sufyan in Anspruch, um seine politischen Ziele zu fördern. Abu Sufyan und seine Nachkommen hatten jedoch das letzte Lachen, als sie das muslimische Imperium erbten und die Lieblingsenkel des Propheten ermordeten ... aber das ist eine andere Geschichte.

Nachdem Mohammed Mekka erobert hatte, begann er die Hinrichtungen derer anzuordnen, die ihn beleidigt oder apostatisiert hatten. Einer von ihnen war sein ehemaliger Schreiber, Abdullah bin Sa'd, der Mohammeds "Offenbarungen" von Allah abschrieb. Er verlor aber seinen Glauben an den "Propheten" verlor, als letzterer das vorgeschlagene Redigieren annahm. Allahs Worte sollten doch unveränderlich sein. Abdullah rettete sich, indem er in Mohammeds Anwesenheit in Mekka zum Islam zurückkehrte, während der Prophet des Islam darauf wartete, dass ihm jemand seinem Kopf abschlagen würde:

Der Apostel blieb lange still, bis er schließlich "Ja" sagte.
Als Uthman und Abdullah gegangen waren, sagte er zu seinen Gefährten, die um ihn herum saßen: "Ich schwieg, damit einer von euch aufstehen und ihm den Kopf abschlagen könnte"
Einer der Ansar sagte: "Warum hast du mir dann kein Zeichen gegeben, Apostel Allahs?"
Er antwortete, dass ein Prophet nicht tötet, indem er zeigt. (Ibn Ishaq / Hisham 819).

Mehrere Dichter wurden von Mohammed in Mekka für das Verbrechen ermordet, ihn verspottet zu haben. Ein anderer dieser Dichter, genannt Ka'b bin Zuhayr, rettete seine eigene Haut, indem er zum Islam konvertierte, nachdem er keinen anderen Ausweg gefunden hatte, die Exekution zu vermeiden. (Ibn Ishaq / Hisham 888-889).

Der Hadith berichtet auch, dass viele andere Mekkaner zum Islam unter offensichtlichem Zwang konvertierten. Ein ängstlicher Beobachter von Mohammed notierte zu dieser Zeit:

(Sie umarmten den Islam, weil) sie von deren Händen besiegt wurden (und so ist ihr Islam nicht zuverlässig). (Sahih Muslim 4453)

Diese Art von Umwandlungen wurden von Mohammed voll anerkannt, wie dies der folgende Hadith beweist. Hier wird einem Anhänger Mohammeds vorgeworfen, dass er jemanden getötet hat, der sich nur aus reiner Selbsterhaltung zum Islam bekannt hat:

Allahs Apostel hat uns nach Al-Huruqa geschickt, und am Morgen haben wir sie angegriffen und sie besiegt. Ich und ein Ansari-Mann folgten einem Mann von ihnen und als wir ihn gefangen nahmen, sagte er: "La ilaha illal-Lah."
Als er das hörte, hörte der Ansari-Mann auf, aber ich tötete ihn, indem er ihn mit meinem Speer erstach.
Als wir zurückkamen, erfuhr der Prophet davon, und er sagte: "O Usama, hast du ihn getötet, nachdem er gesagt hatte: 'La ilaha ilal-Lah?'"
Ich sagte: "Aber er sagte es nur, um sich selbst zu retten."
Der Prophet wiederholte das so oft, dass ich wünschte, ich hätte den Islam nicht vor diesem Tag angenommen (Bukhari 59:568)

Man beachte, dass Mohammed war nicht im geringsten darüber besorgt war, dass die Opfer während der Flucht vor der muslimischen Armee abgeschlachtet wurden. Dies ist ein weiterer Schlag gegen den Mythos, dass Muslime nur in Selbstverteidigung kämpfen sollen.

Zu dieser Zeit verbreitete Mohammed den Islam mit allen notwendigen Mitteln. Er benutzte sogar beschlagnahmten Reichtum, um Loyalität zu kaufen:

Allah's Apostel gab einigen Menschen Geschenke und Schloss einige andere davon aus. Letztere schienen unzufrieden zu sein.
Der Prophet sagte: "Ich gebe es einigen Leuten, damit sie nicht vom wahren Glauben abweichen" (Bukhari 53:373).

Mohammed nahm tatsächlich die Frau und die Kinder eines Mannes gefangen und verwendete sie als Druckmittel, um seine Konvertierung zu erzwingen:

Der Apostel sagte ihnen, sie sollen Malik erzählen, dass er, wenn er zu ihm als Muslim kam, seine Familie und sein Eigentum zurückbekommt und ihm hundert Kamele geben würde. (Ibn Ishaq / Hisham 879)

Islam wurde billig. Er war nicht mehr eine Religion, sondern eine politische Treue mit Gewalt. Mohammed schickte einen seiner Männer mit einem Heer in den Jemen, wo einem lokalen heidnischen Führer gesagt wurde: "Bezeuge, dass niemand außer Allah das Recht hat, angebetet zu werden sonst schneide ich euch den Hals durch." (Bukhari 59:643)

Es gab auch in der widerstrebenden "Konvertierung" des Thaqif-Stammes keine innige religiöse Überzeugung:

[Die Thaqif-Führer sagten zueinander] "Wir sind in einer Sackgasse. Du hast gesehen, wie weit die Angelegenheiten dieses Mannes [Mohammed] fortgeschritten sind. Alle Araber haben den Islam akzeptiert, und es fehlt dir die Kraft, sie zu bekämpfen ... siehst du nicht, dass deine Herden nicht sicher sind; Keiner von euch kann rausgehen, ohne aufgeschnitten zu werden. "(Ibn Ishaq / Hisham 915)

Ihre Lösung war, "den Islam anzunehmen", und so schickten sie ihre Kuriere nach Mohammed, um ihre Bekehrung anzukündigen und um ein Versprechen zu bitten, dass sie nicht mehr von den Muslimen belästigt würden und eine Gnadenfrist erhalten würden, bevor sie ihre alte Religion 'aufgeben':

Die Reiter von Thaqif waren gekommen, um ihre Unterwerfung zu machen und den Islam auf die Bedingungen des Apostels anzunehmen, vorausgesetzt, dass sie ein Dokument bekommen konnten, das Sicherheit für ihr Volk und ihr Land und ihre Tiere garantierte ... Unter den Sachen, die sie vom Apostel erbaten, war dass sie ihr Idol, Al-Lat, unbeschädigt für drei Jahre behalten wollten. Der Apostel weigerte sich, und sie fragten ihn noch ein oder zwei Jahre, und er weigerte sich ... (Ibn Ishaq / Hisham 916)

Offensichtlich handelten die Thaqif nicht aus einem wahren Glauben an den Islam, sondern aus der Verzweiflung, in der sich nicht-muslimische Araber im Zuge der moslemischen Aggression befanden. Mohammed hatte die Macht, und er richtete seine Armeen aus, um diejenigen auszulöschen, die sich dem Islam nicht unterwerfen würden.

"Kämpft alle auf Allahs Weg und tötet diejenigen, die nicht an Allah glauben", waren seine Weisungen an einen seiner militärischen Führer (Ibn Ishaq / Hisham 992).

Mohammed beglückwünschte auch einen weit entfernten König, der den Islam akzeptierten und "die Polytheisten" unter seiner Herrschaft zu tötete, auch wenn er einen anderen militärischen Führer leitete, um einen benachbarten Stamm zum Islam "einzuladen" und sie dann abzuschlachten, wenn sie sich weigerten:

Dann sandte der Apostel Khalid bin Walid zu den Banu al-Harith und befahl ihm, sie drei Tage vor dem Angriff zum Islam einzuladen. Wenn sie es akzeptierten, dann sollte er es von ihnen akzeptieren, und wenn sie ablehnten, sollte er sie bekämpfen. (Ibn Ishaq / Hisham 959)

Khalids berühmter Ausspruch: "Wenn Sie den Islam akzeptieren, dann werden Sie sicher sein," wird von Jihadisten wie Osama bin Laden bis heute widerholt.

 

Mythos: Mohammed führte Krieg nur zur Selbstverteidigung

Der Mythos

"Unser Prophet verbot offensive Angriffe aller Formen, er erlaubte nur das Kämpfen in der Selbstverteidigung."

Die Realität

Der Mythos, dass die Kriegsführung im Islam nur unter der Bedingung der Selbstverteidigung gerechtfertigt ist, wird durch die Darstellung der Schlacht von Badr, in der Mohammed seine Männer zu Überfällen auf Karawanen ausgeschickt hat, widerlegt. Er hat auch bewusst eine Schlacht mit der zum Schutz der Karawanen ausgesandten mekkanischen Armee provoziert. Der Fall der aggressive Kriegsführung wird auch durch das Schicksal der drei jüdischen Stämme von Medina gestützt, die vertrieben wurden, weil sie Mohammeds Ansprüche des Prophetentums und weil die Muslime ihren Besitz verlangten, zurückgewiesen hatten.

Betrachten wir auch das Schicksal der Banu Mustaliq, einem arabischen Stamm:

"Der Prophet hatte die Bani Mustaliq plötzlich ohne Vorwarnung angegriffen, während sie unachtsam waren und ihre Rinder an den Wasserstellen tränkten, ihre Kämpfer wurden getötet und ihre Frauen und Kinder wurden gefangengenommen" (Bukhari 46:717)

Obgleich es viele zuverlässige Quellen aus Hadith und Sira gibt, die das Mustaliq Weidenrind erwähnen, werden keinerlei Bemühung des Friedensstiftens durch Mohammed erwähnt. In diesem Fall vergewaltigten Mohammeds Männer die Frauen (mit seiner Zustimmung) nach dem Gemetzel an den Männern (Sahih Muslim 3371). Was hat die Vergewaltigung einer weiblichen Gefangenen mit Selbstverteidigung zu tun?

In vielen Situationen führte Mohammed Krieg zum Zweck der Rache, wie der Angriff auf den Stamm der Lihyan, bei dem das Volk eindeutig nicht auf den Krieg vorbereitet war und sich nur durch die Flucht in die Berge rettete (Ibn Ishaq/Hisham 718). Mohammed griff auch die Leute von Taif an, sobald er die Möglichkeit hatte sich für deren Zurückweisung zu rächen (Ibn Ishaq/Hisham 280 & 872).

Auch widerspricht der Bericht über seinen ersten Angriff auf die Christen dem Mythos, dass Mohammed nur in Selbstverteidigung kämpfte. Es gab keinen zwingenden Grund für ihn, eine Armee nach Muta zu schicken (in Syrien, wo es mit einer Katastrophe beim Zusammentreffen mit den Byzantinern kam). Wäre dies eine Frage der Selbstverteidigung gewesen, so wäre der Feind sicherlich der sich zurückziehenden Armee nach Arabien gefolgt, aber dies war nicht der Fall (Ibn Ishaq/Hisham 791).

Am Ende seines Lebens leitete der Prophet des Islam militärische Kampagnen für den bloßen Zweck der Verbreitung der islamischen Herrschaft. Er wusste, dass einige Städte widerstehen und andere nicht. Er hinterließ Anweisungen für sein Volk für den Umgang mit jedem Fall:

Der Gesandte Allahs sagte: "Wenn ihr in ein Dorf kommt (welches ohne formale Krieg aufgegeben hat) und dort bleibt, bekommt ihr einen Anteil (die in der Form des Schiedsspruchs) von (dem erbeuteten Vermögen) dort. Wenn eine Gemeinde nicht Allah und seinem Gesandten gehorcht (und eigentlich gegen die Muslime kämpft) ein Fünftel der beschlagnahmten Beute hieraus ist für Allah und seinen Gesandten und der Rest ist für euch." (Sahih Muslim 4346)

Wie man sehen kann, sind diejenigen, die nicht im Krieg mit den Muslimen waren sowieso unterjocht, und ihr Eigentum wird beschlagnahmt. Der einzige entscheidende Faktor ist das Ausmaß des muslimischen Anspruchs nach dem Sieg.

Militärische Kampagnen zur Ausweitung der islamischen Herrschaft beinhalten den Überfall auf Tabuk, der ein zweiter Einfall in das christliche Territorium von Syrien war, in dem Mohammed die örtliche Bevölkerung gezwungen hatte, ihm Tribut zu zahlen, nachdem er, um seine Autorität zu behaupten, die lokale Zivilbevölkerung getötet hatte (Ibn Ishaq/Hisham 903). Ein anderes Beispiel wäre das "konvertieren oder sterben" Mandat eines arabischen Stammes, der Banu al-Harith:

Dann sandte der Apostel Khalid bin Walid an die Banu al-Harith und befahl ihm, sie drei Tage vor dem Angriff zum Islam einzuladen. Wenn sie es akzeptierten, dann sollte er es von ihnen akzeptieren, und wenn sie sich weigerten, sollte er sie bekämpfen. So trat Khalid auf und kam zu ihnen und schickte Reiter in alle Richtungen aus, die die Menschen zum Islam einluden: "Wenn ihr den Islam akzeptiert, werdet ihr sicher sein." So nahmen die Männer den Islam auf, wie sie eingeladen wurden. (Ibn Ishaq/Hisham 959)

Offensichtlich war Selbstverteidigung in keinem dieser Fälle ein Faktor (auch wenn einige Muslime anfällig sind, den Bericht mit imaginären Details, die darin nicht zu finden sind, zu verschönern). Wie bei der Eroberung von Mekka im Jahre 630 hatten diese frühen Muslime eine klare militärische Überlegenheit und das Ziel ihrer Aggression war nicht in der Lage, sich zu verteidigen.

Tatsächlich wurde der erste Teil der 9. Sure, das kriegerischste Kapitel des Quran, kurz darauf offenbart, nachdem die Muslime militärische Herrschaft in Mekka errichtet hatten. Man betrachte einen der heftigeren Verse:

Wenn nun die Schutzmonate abgelaufen sind, dann tötet die Götzendiener, wo immer ihr sie findet, ergreift sie, belagert sie und lauert ihnen aus jedem Hinterhalt auf! Wenn sie aber bereuen, das Gebet verrichten und die Abgabe entrichten, dann lasst sie ihres Weges ziehen! Gewiss, Allah ist Allvergebend und Barmherzig. (9:5)

Die Worte "Wenn nun die Schutzmonate abgelaufen sind", schließt die Möglichkeit aus, dass dies eine Frage der Selbstverteidigung sei. Den Muslimen war bereits in den heiligen Monaten das göttliche Recht gegeben worden, zu kämpfen, und es ist einfach unplausibel, dass sie vier Monate lang Angriffe erlitten hätten, ohne sich zu verteidigen. Dass sie nicht angegriffen wurden, steht im Einklang mit dem historischen Kontext, in dem die Haj-Periode eine traditionelle Zeit des Friedens und der Toleranz in ganz Arabien war. Obwohl sie nicht von den Heiden angegriffen wurden, befahl Mohammed seinen Männern, die Ungläubigen nach dem Haj zu jagen und zu töten. Die Heiden, die bereit waren, Muslime zu werden (d.h. die Säulen des Islams, zakat und salat zu praktizieren) würden nach ihrer Bekehrung leben dürfen. Vers 9:29 bietet eine separate Regel für Juden und Christen, so dass sie ihre Religion behalten können, solange sie Schutzgelder an Muslime zahlen und die Minderwertigkeit ihres Glaubens anerkennen. Sollten sie widerstehen, dann sollen sie getötet werden.

Eines der besten dokumentierten Beispiele für moslemische Aggression während der Lebenszeit von Mohammed ist der Angriff auf die friedliche Gemeinde von Khaybar. Dies folgte dem Vertrag von Hudaibiya zwischen den Muslimen und Mekkanern, die eine Friedenszeit zwischen den beiden Gruppen forderten. Der Vertrag war mit den Muslimen kontrovers, nicht nur, weil er Allahs vorherigem Mandat widersprach, die Mekkaner mit aller Kraft zu vertreiben (2:191), sondern auch, weil Mohammed zugestimmt hatte, nicht als Prophet in dem Dokument anerkannt zu werden (Muslim 4401) .

Mohammed entschied, dass es klug war, die Juden in Khaybar anzugreifen, um die Respektierung seines Volkes wiederzuerlangen und ihr Murren mit militärischem Sieg und (besonders) dem gestohlenen Reichtum, der folgte, zu beschwichtigen. Das ist peinlich für die modernen muslimischen Apologeten, die versuchen, die Belagerung zu rechtfertigen, indem sie sich vorstellen, dass die schläfrige Landwirtschaftsgemeinschaft, die sich etwa 160 Kilometer von Medina entfernt befindet, irgend eine Art der Bedrohung darstellte.

Leider gibt es für zeitgenössische Apologeten nicht nur keine Beweise dafür, dass die Muslime von den Khaybar angegriffen wurden, es gibt mindestens drei historische Bezüge, die jeder Vorstellung von Selbstverteidigung seitens Mohammeds widersprechen. Die erste ist eine Beschreibung des anfänglichen Angriffs von Ibn Ishaq/Hisham:

Wir trafen die Arbeiter von Khaybar, die morgens mit ihren Spaten und Körben herauskamen. Als sie den Apostel und die Armee sahen, riefen sie: "Mohammed mit seiner Macht" und drehten sich um und flohen ... Der Apostel beschlagnahmte die Besitztümer, Stück für Stück ... (Ibn Ishaq/Hisham 757)

Die Leute von Khaybar griffen Mohammed nicht an. Sie bewirtschafteten ihr Land mit Schaufeln und Eimern und wussten nicht einmal, dass sie im Kriege sein sollten:

Als der Apostel ein Volk überfallen hatte, wartete er bis zum Morgen. Wenn er einen Gebetsruf hörte, hielt er sich zurück; Wenn er ihn nicht hörte, griff er an. Wir kamen nach Khaybar bei Nacht, und der Apostel verbrachte die Nacht dort; Und als der Morgen kam, hörte er nicht den Ruf zum Gebet, also ritt er und wir ritten mit ihm. (Ibn Ishaq / Hisham 757)

Mohammed griff nur dann an, wenn er sah dass die Leute von Khaybar keinen Morgenaufruf zum Gebet ausgaben. Das wäre nicht möglich gewesen, wenn sie schon mit ihm Krieg führten.

Vielleicht der beste Beweis, dass Mohammed nicht in der Selbstverteidigung handelte, ist die Tatsache, dass selbst seine eigenen Leute nicht verstehen, warum sie zum Krieg marschierten. Sein Schwiegersohn, der für die militärische Expedition verantwortlich war, musste um Rechtfertigung bitten:

Allahs Gesandter rief Ali und sprach: "Geht weiter und schaut nicht umher, bis Allah euch den Sieg gibt", und Ali ging ein wenig und blieb stehen und sah nicht umher und sagte dann mit lauter Stimme: "Allah Messenger, warum soll ich mit den Leuten kämpfen?" Daraufhin sagte er (der Prophet): "Kämpfe mit ihnen, bis sie Zeugnis geben, dass es keinen Gott gibt außer Allah und Mohammed ist sein Gesandter, und wenn sie das tun, dann sind ihr Blut und ihr Reichtum unantastbar für deine Hände sein, aber es ist Gerechtfertigt durch Gesetz und ihre Abrechnung mit Allah." (Sahih Muslim 5917)

Die Frage, die Ali gestellt hätte, wäre unnötig gewesen, wenn die Muslime von dem Stamm der Khaybar angegriffen worden wären oder wenn die Antwort auf die Frage offensichtlich wäre. Wie es ist, unterstreicht Mohammeds Antwort den vorgeblichen Zweck der Kampagne, die die Juden in die Anerkennung der Überlegenheit des Islam zwingen sollte.

Mohammeds Männer eroberten leicht Khaybar und teilten die Beute auf. Der Prophet des Islam folterte den Schatzmeister der Gemeinde, um Informationen zu erhalten, danach hatte er ihn getötet (Ibn Ishaq / Hisham 764). Mohammed nahm dann die Witwe des Mannes, Saffiya, als seine Frau nachdem er zwei anderen gefangenen Frauen einem seiner Leutnants verkaufte (Ibn Ishaq/Hisham 758). Die überlebenden Juden durften auf ihrem Land bleiben, vorausgesetzt, sie gaben ihren muslimischen Meistern die Hälfte ihrer Ernten.

Allahs Gesandter sagte: "Zwei deens [Religion] werden nicht auf der arabischen Halbinsel koexistieren, und deshalb hat er die Juden von Khaybar vertrieben." (Malik 45:18)

Die Herrschaft der Aggression im Islam ist also proportional zur Macht der Muslime und nicht zu ihrer Verfolgung. Die seltenen Verse des Friedens im Quran wurden in Mekka "geoffenbart", als in einigen Fällen wahre Unterdrückung existierte. Die Verse der Gewalt, die später offenbart wurden, entsprechen der Stärke des muslimischen Militärs, auch wenn jede Verfolgung von Muslimen weitgehend ausgetrocknet war.

 

Was lehrt der Koran über Gewalt?

Islamische TerroristenDer Koran enthält mehr als 100 Verse, welche die Muslime gegen die Ungläubigen zum Krieg oder zur Gewalt aufrufen. Einige sind ziemlich bildlich dargestellt. Sie enthalte Befehle wie Enthauptung, abhacken der Finger und Ungläubigen, wo immer man sie findet, zu töten. Muslime, welche sich nicht am Kampf gegen die Ungläubigen beteiligen wollen, werden als "Heuchler" bezeichnet und davor gewarnt, dass Allah sie in die Hölle schicken wird.

Im Gegensatz zu fast allen alttestamentlichen Versen der Gewalt sind die Verse der Gewalt im Koran weitgehend offen. Dies bedeutet, dass sie nicht durch den in dem umgebenden Text enthaltenen historischen Kontext eingeschränkt werden können. Sie sind Teil des ewigen, unveränderlichen Wortes Allahs und ebenso relevant oder interpretationsbedürftig wie alles andere im Koran.

Wie alles im Koran sind auch die gewaltsamen Passagen mehrdeutig, was man von einem perfekten Buch eines liebenden Gottes nicht erwarten sollte. Anscheinend ist der allwissende und allmächtige Gott, der im Koran beschrieben ist, unfähig sich klar und deutlich auszudrücken. Daher dürfte es sich beim heiligen Buch der Muslime eher um ein menschliches Werk handeln als um eine Botschaft Gottes. Je mehr man davon liest und analysiert umso mehr bekommt man den Eindruck, dass es sich beim Koran um das Tagebuch eines Vergewaltigers, Räubers, skrupellosen Kriegsherrn und Massenmörders handelt.

Die meisten zeitgenössischen Muslime wählen selbst nach ihren eigenen moralischen Präferenzen wie sie den Ruf ihres "heiligen Buches" über Gewalt zu deuten haben. Die Verteidiger des Islams versuchen die Gewaltpassagen mit netten aber unhaltbaren Argumenten zu erklären. Diese glänzen in ihrer Darstellung und halten in der Regel einer Prüfung nicht stand. Dennoch ist es wichtig zu beachten, dass das Problem nicht durch schlechte Menschen, sondern durch eine schlechte Ideologie und mangelnde Bildung verursacht wird.

Leider gibt es sehr wenige Verse der Toleranz und des Friedens, um die vielen auszugleichen, die dazu aufrufen Nichtgläubige zu bekämpfen und zu unterwerfen bis sie sich entweder zum Islam bekehren lassen oder getötet werden. Mohammeds eigenes kriegerisches Vermächtnis, zusammen mit dem bemerkenswerten Eindruck der Gewalttätigkeit aus dem Koran, haben eine Spur des Bluts und der Tränen in der Welt hinterlassen.

  • Koran 2:178-179

    O die ihr glaubt, vorgeschrieben ist euch Wiedervergeltung für die Getöteten: der Freie für den Freien, der Sklave für den Sklaven und das Weib für das Weib. Doch wenn einem von seinem Bruder etwas erlassen wird, so soll die Verfolgung (der Ansprüche) in rechtlicher Weise und die Zahlungsleistung an ihn auf ordentliche Weise geschehen. Das ist eine Erleichterung von eurem Herrn und Erbarmung. Wer aber nach diesem eine Übertretung begeht, für den gibt es schmerzhafte Strafe. (2:178)

    In der Wiedervergeltung liegt Leben für euch, o die ihr Verstand besitzt, auf dass ihr gottesfürchtig werden möget! (2:179)

     

  • Koran 2:190-193

    Und kämpft auf Allahs Weg gegen diejenigen, die gegen euch kämpfen, doch übertretet nicht! Allah liebt nicht die Übertreter. (2:190)

    Und tötet sie, wo immer ihr auf sie trefft, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben, denn Verfolgung ist schlimmer als Töten! Kämpft jedoch nicht gegen sie bei der geschützten Gebetsstätte, bis sie dort (zuerst) gegen euch kämpfen. Wenn sie aber (dort) gegen euch kämpfen, dann tötet sie. Solcherart ist der Lohn der Ungläubigen. (2:191)

    Wenn sie jedoch aufhören, so ist Allah Allvergebend und Barmherzig. (2:192)

    Und kämpft gegen sie, bis es keine Verfolgung mehr gibt und die Religion (allein) Allahs ist. Wenn sie jedoch aufhören, dann darf es kein feindseliges Vorgehen geben außer gegen die Ungerechten. (2:193)

    Der Schutzmonat ist für den Schutzmonat, und (für) die unantastbaren Dinge ist Wiedervergeltung. Wenn jemand gegen euch übertritt, dann geht (auch ihr) in gleichem Maß gegen ihn vor, wie er gegen euch übertreten hat. Und fürchtet Allah und wisst, dass Allah mit den Gottesfürchtigen ist. (2:194)

    Der Vers 190 bezieht sich auf "Und kämpft auf Allahs Weg gegen diejenigen, die gegen euch kämpfen". Verfechter des Islams behaupten, dass die gesamte Passage auf Verteidigungskrieg verweist, in der die Muslime ihre Häuser und Familien verteidigen. Der historische Kontext dieser Passage ist jedoch keine Verteidigung, da Mohammed und seine Muslime gerade nach Medina übersiedelt sind und von niemanden angegriffen wurden. Tatsächlich weisen die Verse auf eine Offensivkriegsführung hin in der die Muslime die Mekkaner aus ihrer eigenen Stadt vertreiben sollten, was sie später auch taten. Vers 190 bedeutet also, diejenigen zu bekämpfen, die Widerstand gegen die Herrschaft Allahs bieten (d.h. moslemische Eroberung). Der Gebrauch des Wortes "Verfolgung" durch einige muslimische Übersetzer ist fehlerhaft - die eigentlichen arabischen Worte für die Verfolgung (idtihad) und die Unterdrückung (eine Variante von "z-l-m") erscheinen nicht im Vers. Das Wort, das statt, "Fitna" verwendet wird, kann Ungläubigkeit bedeuten oder die Unordnung, die aus Unglauben oder Versuchung resultiert. Dies ist sicherlich in diesem Zusammenhang gemeint, da die Gewalt explizit in Auftrag gegeben wird, "bis die Religion für Allah ist" - dh. Ungläubige bestehen in ihrem Unglauben.

  • Koran 2:216-218

    Vorgeschrieben ist euch zu kämpfen, obwohl es euch zuwider ist. Aber vielleicht ist euch etwas zuwider, während es gut für euch ist, und vielleicht ist euch etwas lieb, während es schlecht für euch ist. Allah weiß, ihr aber wisst nicht. (2:216)

    Sie fragen dich nach dem Schutzmonat, danach, in ihm zu kämpfen. Sag: In ihm zu kämpfen ist schwerwiegend. Aber von Allahs Weg abzuhalten - und Ihn zu verleugnen -, und von der geschützten Gebetsstätte (abzuhalten) und deren Anwohner von ihr vertreiben, ist (noch) schwerwiegender bei Allah. Und Verfolgung ist schwerwiegender als Töten. Und sie werden nicht eher aufhören, gegen euch zu kämpfen, bis sie euch von eurer Religion abgekehrt haben - wenn sie (es) können. Wer aber unter euch sich von seiner Religion abkehrt und dann als Ungläubiger stirbt -, das sind diejenigen, deren Werke im Diesseits und im Jenseits hinfällig werden. Das sind Insassen des (Höllen)feuers. Ewig werden sie darin bleiben. (2:217)

    Diejenigen (aber), die glauben, und diejenigen, die auswandern und sich auf Allahs Weg abmühen, sie hoffen auf Allahs Erbarmen. Allah ist Allvergebend und Barmherzig. (2:218)

    Nicht nur dieser Vers stellt fest, dass Gewalt tugendhaft sein kann. Er widerspricht auch dem Mythos, dass Kämpfe nur in der Selbstverteidigung beabsichtigt sind, da das Volk zu dieser Zeit offensichtlich nicht angegriffen wurde. Von den Hadithen wissen wir, dass dieser Vers zu einer Zeit erzählt wurde, in der Mohammed tatsächlich versuchte, sein Volk dazu zu motivieren Kaufmannskarawanen zu überfallen.

  • Koran 2:244

    Und kämpft auf Allahs Weg und wisst, dass Allah Allhörend und Allwissend ist.

     

  • Koran 3:56

    Was nun diejenigen angeht, die ungläubig sind, so werde Ich sie im Diesseits und im Jenseits mit strenger Strafe strafen; und sie werden keine Helfer haben.

     

  • Koran 3:121-126

    Und als du von deinen Angehörigen frühmorgens weggingst, um den Gläubigen Stellungen für den Kampf zuzuweisen. Und Allah ist Allhörend und Allwissend. (3:121)

    Als zwei Teil(gruppen) von euch vorhatten, aufzugeben, wo doch Allah ihr Schutzherr ist. Und auf Allah sollen sich die Gläubigen verlassen. (3:122)

    Allah hat euch doch schon in Badr geholfen, als ihr verächtlich erschient. Darum fürchtet Allah, auf dass ihr dankbar sein möget! (3:123)

    Als du zu den Gläubigen sagtest: "Genügt es euch denn nicht, dass euch euer Herr mit dreitausend herabgesandten Engeln unterstützt? (3:124)

    Ja doch! Wenn ihr standhaft seid und gottesfürchtig und sie unverzüglich über euch kommen, unterstützt euch euer Herr mit fünftausend gekennzeichneten Engeln." (3:125)

    Allah machte es nur zu einer frohen Botschaft für euch, und damit eure Herzen dadurch Ruhe finden -, denn der Sieg kommt nur von Allah, dem Allmächtigen, dem Allweisen -, (3:126)

     

  • Koran 3:140-143

    Wenn euch eine Wunde zugefügt worden ist, so ist dem (ungläubigen) Volk schon eine gleiche Wunde zugefügt worden. Und diese Tage (des Kriegsglücks) lassen Wir unter den Menschen wechseln, - damit Allah diejenigen, die glauben, kennt und (damit) Er Sich von euch (Blut)zeugen nimmt. Und Allah liebt nicht die Ungerechten. (3:140)

    Und damit Allah diejenigen, die glauben, herausstellt und die Ungläubigen dahinschwinden lässt. (3:141)

    Oder meint ihr etwa, dass ihr in den (Paradies)garten eingehen werdet, noch ehe Allah diejenigen von euch kennt, die unter euch sich (für Seine Sache) abmühen, und die Standhaften kennt? (3:142)

    Und ihr habt euch ja wiederholt den Tod gewünscht, bevor ihr ihm begegnet seid. Nun habt ihr ihn mit eigenen Augen geschaut. (3:143)

     

  • Koran 3:146

    Und mit wie vielen Propheten zusammen kämpften zahlreiche Bekenner des Herrn! Doch sie gaben nicht auf ob dessen, was sie auf Allahs Weg traf, noch wurden sie schwach, noch unterwarfen sie sich. Und Allah liebt die Standhaften.

     

  • Koran 3:151

    Wir werden in die Herzen derjenigen, die ungläubig sind, Schrecken einjagen dafür, dass sie Allah (andere Götter) beigesellt haben, wozu Er keine Ermächtigung offenbart hat. Ihr Zufluchtsort wird das (Höllen)feuer sein - ein schlimmer Aufenthaltsort für die Ungerechten!

    Das richtet sich direkt an Polytheisten, aber es schließt auch Christen ein, da sie an die Dreieinigkeit glauben (was Mohammed fälschlicherweise als "Mitgeselle zu Allah" betrachtete).

  • Koran 3:152-158

    Allah hat ja Sein Versprechen euch gegenüber gehalten, als ihr sie mit Seiner Erlaubnis vernichtetet, bis dass ihr den Mut verlort und über die Angelegenheit miteinander strittet und euch widersetztet, nachdem Er euch gezeigt hatte, was euch lieb ist. - Unter euch gibt es manche, die das Diesseits wollen; unter euch gibt es aber auch manche, die das Jenseits wollen. - Hierauf wandte Er euch von ihnen ab, um euch zu prüfen. Nun hat Er euch wahrlich schon verziehen, denn Allah ist voll Huld gegen die Gläubigen. (3:152)

    Als ihr fortlieft und euch nach niemandem umdrehtet, während der Gesandte euch von hinten her rief. Da belohnte Er euch mit Kummer für (den) Kummer (des Propheten), damit ihr weder traurig wäret über das, was euch entgangen war, noch über das, was euch getroffen hatte. Und Allah ist Kundig dessen, was ihr tut. (3:153)

    Dann sandte Er nach dem Kummer Sicherheit auf euch herab, Schläfrigkeit, die einen Teil von euch überkam, während ein (anderer) Teil um sich selbst besorgt war, indem sie von Allah in Gedanken der Unwissenheit dachte, was dem Wahren nicht entspricht. Sie sagten: "Haben wir denn irgend etwas in der Angelegenheit (zu entscheiden gehabt)?" Sag: Die Angelegenheit ist ganz und gar (in) Allahs (Entscheidung). Sie halten in ihrem Innersten verborgen, was sie dir nicht offenlegen; sie sagen: "Wenn wir etwas von der Angelegenheit (zu entscheiden) hätten, würden wir hier nicht getötet." Sag: Wenn ihr auch in euren Häusern gewesen wäret, wären diejenigen, denen der Tod vorgezeichnet war, an den Stellen erschienen, wo sie (als Gefallene) liegen sollten, - damit Allah prüfe, was in euren Brüsten und herausstellt, was in euren Herzen ist. Und Allah weiß über das Innerste der Brüste Bescheid. (3:154)

    Gewiss, diejenigen von euch, die sich an dem Tag, da die beiden Heere aufeinandertrafen, abkehrten, ließ nur der Satan straucheln durch etwas von dem, was sie begangen hatten. Aber wahrlich, nun hat Allah ihnen verziehen. Allah ist Allvergebend und Nachsichtig. (3:155)

    O die ihr glaubt, seid nicht wie diejenigen, die ungläubig sind und von ihren Brüdern, wenn sie im Lande umhergereist sind oder sich auf einem Kriegszug befunden haben, sagen: "Wenn sie bei uns geblieben wären, wären sie nicht gestorben und nicht getötet worden", damit Allah dies zu einer gramvollen Reue in ihren Herzen mache. Allah macht lebendig und lässt sterben. Und was ihr tut, sieht Allah wohl. (3:156)

    Und wenn ihr auf Allahs Weg getötet werdet oder sterbt, so sind Vergebung von Allah und Erbarmen fürwahr besser als (all) das, was sie zusammentragen. (3:157)

    Und wenn ihr sterbt oder getötet werdet, so werdet ihr fürwahr zu Allah versammelt werden. (3:158)

     

  • Koran 3:165-167

    Ist es nicht (so), dass, als euch ein Unglück traf, obwohl ihr (den Feind) mit einem zweimal so großen getroffen hattet, ihr sagtet: "Woher kommt das?" Sag: Es kommt von euch selbst. Gewiss, Allah hat zu allem die Macht. (3:165)

    Und was euch an dem Tag traf, da die beiden Heere aufeinandertrafen, so (geschah) das mit Allahs Erlaubnis, - damit Er die Gläubigen kennt (3:166)

    und damit Er diejenigen kennt, die heucheln, zu denen gesagt wurde: "Kommt her und kämpft auf Allahs Weg oder wehrt ab", worauf sie sagten: "Wenn wir zu kämpfen wüssten, würden wir euch wahrlich folgen." Sie waren an jenem Tag dem Unglauben näher als dem Glauben. Sie sagen mit ihren Mündern, was nicht in ihren Herzen ist. Doch Allah weiß sehr wohl, was sie verbergen. (3:167)

     

  • Koran 3:169

    Und meine ja nicht, diejenigen, die auf Allahs Weg getötet worden sind, seien (wirklich) tot. Nein! Vielmehr sind sie lebendig bei ihrem Herrn und werden versorgt

     

  • Koran 3:172-173

    Diejenigen, die auf Allah und den Gesandten hörten, nachdem ihnen eine Wunde zugefügt worden war - für diejenigen unter ihnen, die Gutes tun und gottesfürchtig sind, wird es großartigen Lohn geben. (3:172)

    Diejenigen, zu denen die Menschen sagten: "Die Menschen haben (sich) bereits gegen euch versammelt; darum fürchtet sie!" - Doch da mehrte das (nur) ihren Glauben, und sie sagten: "Unsere Genüge ist Allah, und wie trefflich ist der Sachwalter!" (3:173)

     

  • Koran 3:195

    Da erhörte sie ihr Herr: "Ich lasse kein Werk eines (Gutes) Tuenden von euch verlorengehen, sei es von Mann oder Frau; die einen von euch sind von den anderen. Denen also, die ausgewandert und aus ihren Wohnstätten vertrieben worden sind und denen auf Meinem Weg Leid zugefügt worden ist, und die gekämpft haben und getötet worden sind, werde Ich ganz gewiss ihre bösen Taten tilgen und sie ganz gewiss in Gärten eingehen lassen, durcheilt von Bächen, als Belohnung von Allah." Und Allah - bei Ihm ist die schöne Belohnung.

     

  • Koran 4:71-72

    O die ihr glaubt, seid auf eurer Hut. Und rückt dann in Trupps aus oder rückt alle aus. (4:71)

    Unter euch gibt es sehr wohl manch einen, der ganz langsam tut. Wenn euch dann ein Unglück trifft, sagt er: "Allah hat mir fürwahr eine Gunst erwiesen, da ich nicht mit ihnen zugegen war." (4:72)

     

  • Koran 4:74

    So sollen denn diejenigen auf Allahs Weg kämpfen, die das diesseitige Leben für das Jenseits verkaufen. Und wer auf Allahs Weg kämpft und dann getötet wird oder siegt, dem werden Wir großartigen Lohn geben.

    Die Märtyrer des Islam sind im Gegensatz zu den frühen Christen, jene, welche sanft in den Tod geführt wurden. Diese Muslime werden in der Schlacht getötet, während sie versuchen, Tod und Zerstörung für die Sache Allahs anderen zuzufügen. Dies ist die theologische Grundlage für die heutigen Selbstmordattentäter.

  • Koran 4:75-77

    Was ist mit euch, dass ihr nicht auf Allahs Weg, und (zwar) für die Unterdrückten unter den Männern, Frauen und Kindern kämpft, die sagen: "Unser Herr, bringe uns aus dieser Stadt heraus, deren Bewohner ungerecht sind, und schaffe uns von Dir aus einen Schutzherrn, und schaffe uns von Dir aus einen Helfer." (4:75)

    Diejenigen, die glauben, kämpfen auf Allahs Weg, und diejenigen, die ungläubig sind, kämpfen auf dem Weg der falschen Götter. So kämpft gegen die Gefolgsleute des Satans! Gewiss, die List des Satans ist schwach. (4:76)

    Siehst du nicht jene, zu denen gesagt wurde: "Haltet eure Hände zurück und verrichtet das Gebet und entrichtet die Abgabe." Als ihnen dann aber vorgeschrieben wurde zu kämpfen, fürchtete auf einmal eine Gruppe von ihnen die Menschen wie (sie) Furcht vor Allah (haben) oder mit noch größerer Furcht, und sagten: "Unser Herr, warum hast Du uns vorgeschrieben zu kämpfen? O würdest Du uns doch auf eine kurze Frist zurückstellen!" Sag: Der Genuss des Diesseits ist gering. Und das Jenseits ist besser für jemanden, der gottesfürchtig ist. Und euch wird nicht um ein Fädchen Unrecht zugefügt. (4:77)

     

  • Koran 4:84

    So kämpfe auf Allahs Weg - du wirst nur für dich selbst verantwortlich gemacht und sporne die Gläubigen an. Vielleicht wird Allah die Gewalt derjenigen, die ungläubig sind, zurückhalten. Allah ist stärker an Gewalt und an Bestrafung.

     

  • Koran 4:89-91

    Sie möchten gern, dass ihr ungläubig werdet, wie sie ungläubig sind, so dass ihr (alle) gleich seiet. Nehmt euch daher von ihnen keine Vertrauten, bevor sie nicht auf Allahs Weg auswandern! Kehren sie sich jedoch ab, dann ergreift sie und tötet sie, wo immer ihr sie findet, und nehmt euch von ihnen weder Schutzherrn noch Helfer, (4:89)

    außer denjenigen, die sich einem Volk anschließen, zwischen dem und euch ein Abkommen besteht, oder die zu euch gekommen sind, weil ihre Brüste beklommen sind, gegen euch zu kämpfen oder gegen ihr (eigenes) Volk zu kämpfen. Und wenn Allah gewollt hätte, hätte Er ihnen wahrlich Gewalt über euch gegeben, und dann hätten sie gegen euch wahrlich gekämpft. Wenn sie sich jedoch von euch fernhalten und dann nicht gegen euch kämpfen, sondern Frieden anbieten, so hat euch Allah keine Veranlassung gegeben, gegen sie (vorzugehen). (4:90)

    Ihr werdet andere finden, die vor euch Sicherheit und vor ihrem (eigenen) Volk Sicherheit wollen. Jedes Mal, wenn sie wieder der Versuchung ausgesetzt sind, werden sie in ihr zu Fall gebracht. Wenn sie sich nicht von euch fernhalten und euch nicht Frieden anbieten und nicht ihre Hände zurückhalten, dann ergreift sie und tötet sie, wo immer ihr auf sie trefft. Über jene haben Wir euch deutliche Gewalt verliehen. (4:91)

     

  • Koran 4:94-95

    O die ihr glaubt, wenn ihr auf Allahs Weg umherreist, dann unterscheidet klar und sagt nicht zu einem, der euch Frieden anbietet: "Du bist nicht gläubig", wobei ihr nach den Glücksgütern des diesseitigen Lebens trachtet. Doch bei Allah ist Gutes in Fülle. So wart ihr zuvor. Aber dann hat Allah euch eine Wohltat erwiesen. Unterscheidet also klar. Gewiss, Allah ist dessen, was ihr tut, Kundig. (4:94)

    Nicht gleich sind diejenigen unter den Gläubigen, die sitzen bleiben - außer denjenigen, die eine Schädigung haben -, den sich auf Allahs Weg mit ihrem Besitz und ihrer eigenen Person Abmühenden. Allah hat den sich mit ihrem Besitz und ihrer eigenen Person Abmühenden einen Vorzug gegeben vor denen, die sitzen bleiben. Aber allen hat Allah das Beste versprochen. Doch hat Allah die sich Abmühenden vor denen, die sitzen bleiben, mit großartigem Lohn bevorzugt. (4:95)

    Diese Passage kritisiert "friedliche" Muslime, die nicht an der Gewalt mitmachen und ihnen mitteilen, dass sie in Allahs Augen weniger würdig sind. Es zerstört auch den modernen Mythos, dass "Jihad" spiritueller Kampf und nicht heiliger Krieg im Koran bedeutet. Nicht nur dieses arabische Wort (mujahiduna), welches in dieser Passage verwendet wird, ist eindeutig nicht auf etwas Geistiges bezogen, da die körperlich Behinderten Befreiung erhalten. (Der Hadith offenbart den Kontext der Passage als Reaktion auf einen Protest eines Blinden, dass er nicht in der Lage ist, sich am Dschihad zu beteiligen. Dies wäre natürlich nicht sinnvoll, wenn Jihad ein interner Kampf bedeuten würde).

  • Koran 4:100-104

    Wer auf Allahs Weg auswandert, wird auf der Erde viele Zufluchtsstätten und Wohlstand finden. Und wer sein Haus auswandernd zu Allah und Seinem Gesandten verlässt, und den hierauf der Tod erfasst, so fällt es Allah zu, ihm seinen Lohn (zu geben). Allah ist Allvergebend und Barmherzig. (4:100)

    Und wenn ihr im Land umherreist, so ist es keine Sünde für euch, das Gebet abzukürzen, wenn ihr befürchtet, diejenigen, die ungläubig sind, könnten euch überfallen. Die Ungläubigen sind euch ja ein deutlicher Feind. (4:101)

    Und wenn du unter ihnen bist und nun für sie das Gebet anfuhrst, dann soll sich ein Teil von ihnen mit dir aufstellen, doch sollen sie ihre Waffen nehmen. Wenn sie (die Betenden) sich dann niedergeworfen haben, sollen sie hinter euch treten´, und ein anderer Teil, die noch nicht gebetet hat, soll (nach vorne) kommen. Und sie sollen dann (auch) mit dir beten; doch sollen sie auf ihrer Hut sein und ihre Waffen nehmen. Diejenigen, die ungläubig sind, möchten, dass ihr eure Waffen und eure Sachen außer acht lasst, so dass sie auf einmal über euch herfallen (können). Es ist keine Sünde für euch, wenn ihr unter Regen zu leiden habt oder krank seid, eure Waffen abzulegen. Aber seid auf eurer Hut. Gewiss, Allah bereitet für die Ungläubigen schmachvolle Strafe. (4:102)

    Wenn ihr das Gebet vollzogen habt, dann gedenkt Allahs stehend, sitzend und auf der Seite (liegend). Wenn ihr in Ruhe seid, dann verrichtet das Gebet (wie üblich). Das Gebet ist den Gläubigen zu bestimmten Zeiten vorgeschrieben. (4:103)

    Und lasst nicht nach, das Volk (der feindlichen Ungläubigen) zu suchen. Wenn ihr zu leiden habt, so haben sie zu leiden wie ihr. Ihr aber habt von Allah zu erhoffen, was sie nicht zu erhoffen haben. Und Allah ist Allwissend und Allweise. (4:104)

    Ist die Tatsache, andere nur aus dem Grund weil man selbst gelitten hat leiden zu lassen, wirklich Selbstverteidigung oder nur primitive Rache?

  • Koran 5:33

    Der Lohn derjenigen, die Krieg führen gegen Allah und Seinen Gesandten und sich bemühen, auf der Erde Unheil zu stiften, ist indessen (der), dass sie allesamt getötet oder gekreuzigt werden, oder dass ihnen Hände und Füße wechselseitig abgehackt werden, oder dass sie aus dem Land verbannt werden. Das ist für sie eine Schande im Diesseits, und im Jenseits gibt es für sie gewaltige Strafe,

     

  • Koran 5:35

    O die ihr glaubt, fürchtet Allah und trachtet nach einem Mittel zu Ihm und müht euch auf Seinem Weg ab, auf dass es euch wohl ergehen möge!

     

  • Koran 5:82

    Du wirst ganz gewiss finden, dass diejenigen Menschen, die den Gläubigen am heftigsten Feindschaft zeigen, die Juden und diejenigen sind, die (Allah etwas) beigesellen. Und du wirst ganz gewiss finden, dass diejenigen, die den Gläubigen in Freundschaft am nächsten stehen, die sind, die sagen: "Wir sind Christen." Dies, weil es unter ihnen Priester und Mönche gibt und weil sie sich nicht hochmütig verhalten.

     

  • Koran 8:1

    Sie fragen dich nach der (zugedachten) Beute. Sag: Die (zugedachte) Beute gehört Allah und dem Gesandten. So fürchtet Allah und stiftet Frieden untereinander, und gehorcht Allah und Seinem Gesandten, wenn ihr gläubig seid!

     

  • Koran 8:5

    So wie dein Herr dich aus deinem Haus hinausziehen ließ mit der Wahrheit, während es einer Gruppe der Gläubigen wahrlich zuwider war,

     

  • Koran 8:7

    Und als Allah euch versprach, dass die eine der beiden Gruppen euch gehören sollte, und ihr (es) lieber gehabt hättet, dass diejenige ohne Kampfkraft euer sein sollte! Aber Allah will mit Seinen Worten die Wahrheit bestätigen und die Rückkehr der Ungläubigen abschneiden,

     

  • Koran 8:9-10

    (Gedenke) als ihr euren Herrn um Hilfe anrieft. Da erhörte Er euch: "Ich werde euch mit Tausend von den Engeln unterstützen, hintereinander reitend." (8:9)

    Allah machte es nur zu einer frohen Botschaft und damit eure Herzen dadurch Ruhe fänden. Der Sieg kommt ja nur von Allah. Gewiss, Allah ist Allmächtig und Allweise. (8:10)

     

  • Koran 8:12

    Als dein Herr den Engeln eingab: "Gewiss, Ich bin mit euch. So festigt diejenigen, die glauben! Ich werde in die Herzen derer, die ungläubig sind, Schrecken einjagen. So schlagt oberhalb der Nacken und schlagt von ihnen jeden Finger!"

    Die Ziele der Gewalt sind "die Ungläubigen". weiter im nächsten Vers 8:13 definiert als trotzig und ungehorsam gegenüber Allah. Nichts wird über Selbstverteidigung gesagt. Tatsächlich wurden die Verse in Sure 8 kurz nach einer Schlacht erzählt, die von Mohammed provoziert wurde und in der versucht wurde eine leicht bewaffnete Karawane anzugreifen um Waren zu stehlen.

  • Koran 8:15-17

    O die ihr glaubt, wenn ihr auf die, die ungläubig sind, trefft, während sie (zur Schlacht) anrücken, dann kehrt ihnen nicht den Rücken. (8:15)

    Wer ihnen an jenem Tag den Rücken kehrt - außer, er setzt sich ab zum Kampf, oder er schließt sich einer (anderen) Schar an -, zieht sich fürwahr Zorn von Allah zu, und sein Zufluchtsort ist die Hölle - ein schlimmer Ausgang! (8:16)

    Nicht ihr habt sie getötet, sondern Allah hat sie getötet. Und nicht du hast geworfen, als du geworfen hast, sondern Allah hat geworfen, und damit Er die Gläubigen einer schönen Prüfung von Ihm unterziehe. Gewiss, Allah ist Allhörend und Allwissend. (8:17)

     

  • Koran 8:39-48

    Und kämpft gegen sie, bis es keine Verfolgung mehr gibt und (bis) die Religion gänzlich Allahs ist. Wenn sie jedoch aufhören, so sieht Allah wohl, was sie tun. (8:39)

    Und wenn sie sich abkehren, so wisset, dass Allah euer Schutzherr ist. Wie trefflich ist der Schutzherr, und wie trefflich ist der Helfer! (8:40)

    Und wisset: Was immer ihr erbeutet, so gehört Allah ein Fünftel davon und dem Gesandten, und den Verwandten, den Waisen, den Armen und dem Sohn des Weges, wenn ihr an Allah glaubt und an das, was Wir auf Unseren Diener am Tag der Unterscheidung (als Offenbarung) hinabgesandt haben, an dem Tag, da die beiden Heere aufeinandertrafen. Und Allah hat zu allem die Macht. (8:41)

    Als ihr auf der näheren Talseite wart, sie auf der ferneren Talseite und die Karawane unterhalb von euch. Und wenn ihr euch verabredet hättet, wäret ihr über die Verabredung fürwahr uneinig gewesen, aber (es geschah so), damit Allah eine Angelegenheit entscheide, die ausgeführt werden sollte, damit, wer umkam, auf Grund eines klaren Beweises umkäme, und wer am Leben bliebe, auf Grund eines klaren Beweises am Leben bliebe. Allah ist wahrlich Allhörend und Allwissend. (8:42)

    Als Allah sie dir in deinem Schlaf als wenige zeigte -, und wenn Er sie dir als viele gezeigt hätte, hättet ihr wahrlich den Mut verloren und über die Angelegenheit miteinander gestritten. Aber Allah hat (euch) bewahrt. Gewiss, Er weiß über das Innerste der Brüste Bescheid. (8:43)

    Und als Er sie euch, als ihr aufeinandertraft, in euren Augen als wenige erscheinen ließ, und (auch) euch in ihren Augen weniger machte, damit Allah eine Angelegenheit entscheide, die ausgeführt werden sollte. Und zu Allah werden (all) die Angelegenheiten zurückgebracht. (8:44)

    O die ihr glaubt, wenn ihr auf eine Schar trefft, so steht fest und gedenkt Allahs häufig, auf dass es euch wohl ergehen möge! (8:45)

    Und gehorcht Allah und Seinem Gesandten, und streitet nicht miteinander, sonst würdet ihr den Mut verlieren, und eure Kraft würde vergehen! Und seid standhaft! Gewiss, Allah ist mit den Standhaften. (8:46)

    Und seid nicht wie diejenigen, die aus ihren Wohnstätten hinauszogen, in Übermut und aus Augendienerei vor den Menschen, und die von Allahs Weg abhalten. Allah umfasst, was sie tun. (8:47)

    Und als der Satan ihnen ihre Werke ausschmückte und sagte: "Es gibt heute keinen unter den Menschen, der euch besiegen könnte. Und ich bin euch ein Beschützer. Als aber die beiden Scharen einander sahen, machte er auf seinen Fersen kehrt und sagte: "Gewiss, ich sage mich von euch los. Ich sehe, was ihr nicht seht. Ich fürchte Allah. Und Allah ist streng im Bestrafen." (8:48)

    Einige Übersetzungen interpretieren "fitna" als "Verfolgung", aber das traditionelle Verständnis dieses Wortes wird nicht durch den historischen Kontext unterstützt. Die Mekkaner verweigerten einfach während des Haj Mohammeds den Zugang zu ihrer Stadt. Andere Muslime durften dorthin reisen - nur nicht als bewaffnete Gruppe, da Mohammed vor seiner Vertreibung den Krieg gegen Mekka erklärt hatte. Die Mekkaner handelten auch zur Verteidigung ihrer Religion, da es Mohammeds Absicht war, ihre Götzen zu zerstören und den Islam mit Gewalt zu gründen. Was er später auch tat. Daher ist der kritische Teil dieses Verses zu kämpfen, bis "(bis) die Religion gänzlich Allahs ist", was bedeutet, dass die wahre Rechtfertigung der Gewalt. Nach den Sira (Ibn Ishaq / Hisham 324) erklärt Mohammed weiter: "Allah darf keine Konkurrenz haben."

  • Koran 8:57-60

    Wenn du nun auf sie im Krieg triffst, dann verscheuche mit ihnen diejenigen, die hinter ihnen stehen, auf dass sie bedenken mögen. (8:57)

    Und wenn du dann von irgendwelchen Leuten Verrat befürchtest, so verwirf ihnen (die Verpflichtung) in gleicher Weise. Gewiss, Allah liebt nicht die Verräter. (8:58)

    Und diejenigen, die ungläubig sind, sollen ja nicht meinen, sie könnten zuvorkommen. Sie werden sich (Mir) gewiss nicht entziehen. (8:59)

    Und haltet für sie bereit, was ihr an Kraft und an kampfbereiten Pferden (haben) könnt, um damit den Feinden Allahs und euren Feinden Angst zu machen, sowie anderen außer ihnen, die ihr nicht kennt; Allah aber kennt sie! Und was immer ihr auf Allahs Weg ausgebt, wird euch in vollem Maß zukommen, und es wird euch kein Unrecht zugefügt. (8:60)

     

  • Koran 8:65-75

    O Prophet, sporne die Gläubigen zum Kampf an! Wenn es unter euch zwanzig Standhafte gibt, werden sie zweihundert besiegen. Und wenn es unter euch hundert gibt, werden sie Tausend von denen, die ungläubig sind, besiegen, weil sie Leute sind, die nicht verstehen. (8:65)

    Jetzt (aber) hat Allah es euch leicht gemacht. Er weiß ja, dass in euch Schwaches (angelegt) ist. Wenn es nun unter euch hundert Standhafte gibt, werden sie zweihundert besiegen, und wenn es unter euch Tausend gibt, werden sie Zweitausend besiegen, mit Allahs Erlaubnis. Allah ist mit den Standhaften. (8:66)

    Es steht keinem Propheten zu, Gefangene zu haben, bis er (den Feind überall) im Land schwer niedergekämpft hat. Ihr wollt Glücksgüter des Diesseitigen, aber Allah will das Jenseits. Allah ist Allmächtig und Allweise. (8:67)

    Wenn nicht von Allah eine früher ergangene Bestimmung wäre, würde euch für das, was ihr genommen habt, wahrlich gewaltige Strafe widerfahren. (8:68)

    Esst nun von dem, was ihr erbeutet habt, als etwas Erlaubtes und Gutes, und fürchtet Allah! Gewiss, Allah ist Allvergebend und Barmherzig. (8:69)

    O Prophet, sag zu denen von den Gefangenen (, die sich) in euren Händen (befinden): "Wenn Allah in euren Herzen etwas Gutes weiß, wird Er euch etwas Besseres geben als das, was euch genommen worden ist, und wird euch vergeben. Allah ist Allvergebend und Barmherzig." (8:70)

    Und wenn sie dich verraten wollen, so haben sie schon zuvor Allah verraten, und dann hat Er (euch) Macht über sie gegeben. Allah ist Allwissend und Allweise. (8:71)

    Gewiss, diejenigen, die glauben und ausgewandert sind und sich mit ihrem Besitz und ihrer eigenen Person auf Allahs Weg abgemüht haben, und diejenigen, die (jenen) Zuflucht gewährt und (ihnen) geholfen haben, sie sind einer des anderen Schutzherren. Zu denjenigen aber, die glauben und nicht ausgewandert sind, habt ihr kein Schutzverhältnis, bis sie auswandern. Wenn sie euch jedoch um der (euch gemeinsamen) Religion willen um Hilfe bitten, dann obliegt euch die Hilfe, außer gegen Leute, zwischen euch und denen ein Abkommen besteht. Und was ihr tut, sieht Allah wohl. (8:72)

    Und diejenigen, die ungläubig sind, sind einer des anderen Schutzherren. - Wenn ihr es nicht tut, wird es im Land Aufruhr und großes Unheil geben. (8:73)

    Und diejenigen, die glauben und ausgewandert sind und sich auf Allahs Weg abgemüht haben, und diejenigen, die (jenen) Zuflucht gewährt und geholfen haben, das sind die wahren Gläubigen. Für sie gibt es Vergebung und ehrenvolle Versorgung. (8:74)

    Und diejenigen, die danach geglaubt haben und ausgewandert sind und sich mit euch abgemüht haben, sie gehören zu euch. Aber die Blutsverwandten stehen einander am nächsten; (dies steht) im Buch Allahs. Gewiss, Allah weiß über alles Bescheid. (8:75)

     

  • Koran 9:5

    Wenn nun die Schutzmonate abgelaufen sind, dann tötet die Götzendiener, wo immer ihr sie findet, ergreift sie, belagert sie und lauert ihnen aus jedem Hinterhalt auf! Wenn sie aber bereuen, das Gebet verrichten und die Abgabe entrichten, dann lasst sie ihres Weges ziehen! Gewiss, Allah ist Allvergebend und Barmherzig.

    Gemäß diesem Vers war der beste Weg sich vor der muslimischen Gewalt zur Zeit Mohammeds zu schützen zum Islam zu konvertieren: Gebet (salat) und die Armensteuer (zakat) gehören zu den fünf Säulen der Religion. Die populäre Behauptung, dass der Koran nur Gewalt im Kontext der Selbstverteidigung zulässt, wird durch diese Passage ebenfalls ernsthaft in Frage gestellt, da die Muslime selbst, wie es geschrieben ist, offensichtlich nicht angegriffen wurden. Wäre es so gewesen, dann hätte es auch keine Wartezeit gegeben (frühere Verse machen es für Muslime zur Pflicht selbst in den heiligen Monaten zu bekämpfen). Der historische Kontext ist Mekka, nachdem die Götzendiener von Mohammed unterjocht wurden und keine Bedrohung darstellten. Sobald die Muslime Macht hatten, vertrieben sie die Ungläubigen, die sich nicht bekehren ließen.

    Der Vers sagt, dass Ungläubige zu bekämpfen sind, "wo immer Sie sie finden" sind. Auch wenn der Kontext aus einer Zeit der Schlacht stammt (was nicht zutreffend ist), scheint er die Angriffe gegen diejenigen "Ungläubigen", welche nicht auf dem Schlachtfeld zu finden sind zu sanktionieren. Im Jahr 2016 bezog sich der Islamische Staat auf diesen Vers, indem er die Gläubigen drängte, Terrorangriffe zu begehen: "Allah befehligte nicht nur das bekämpfen von Ungläubigen, er will sagen dass er nicht nur möchte, dass wir Operationen in vorderster Linie gegen sie führen. Vielmehr hat Er auch befohlen, dass sie getötet werden, wo immer sie auch sein mögen - auf oder abseits des Schlachtfeldes." (Quelle)

  • Koran 9:12-14

    Wenn sie ihre Eide aber nach Vertragsabschluss brechen und eure Religion schmähen, dann kämpft gegen die Anführer des Unglaubens - für sie gibt es ja keine Eide -, auf dass sie aufhören mögen. (9:12)

    Wollt ihr nicht gegen Leute kämpfen, die ihre Eide gebrochen haben und vorhatten, den Gesandten zu vertreiben, wobei sie zuerst gegen euch (mit Feindseligkeiten) anfingen? Fürchtet ihr sie? Aber Allah hat ein größeres Anrecht darauf, dass ihr Ihn fürchtet, wenn ihr gläubig seid. (9:13)

    Kämpft gegen sie! Allah wird sie durch eure Hände strafen, sie in Schande stürzen, euch zum Sieg über sie verhelfen und die Brüste von gläubigen Leuten heilen´ (9:14)

    Das Demütigen und Verletzen von Nicht-Gläubigen hat nicht nur den Segen Allahs, es ist auch zur Durchführung seiner Strafe angeordnet und es heilt sogar die Herzen der Muslime.

  • Koran 9:16

    Oder meint ihr etwa, dass ihr (in Ruhe) gelassen werdet, ohne dass Allah zuvor diejenigen kenne, die von euch sich abgemüht und außer Allah, Seinem Gesandten und den Gläubigen keinen Vertrauten genommen haben? Und Allah ist Kundig dessen, was ihr tut.

     

  • Koran 9:19-20

    Stellt ihr etwa die Tränkung der Pilger und das Bevölkern der geschützten Gebetsstätte (den Werken) dessen gleich, der an Allah und den Jüngsten Tag glaubt und sich auf Allahs Weg abmüht? Sie sind nicht gleich bei Allah. Und Allah leitet das ungerechte Volk nicht recht. (9:19)

    Diejenigen, die glauben und ausgewandert sind und sich auf Allahs Weg mit ihrem Besitz und ihrer eigenen Person abgemüht haben, haben einen größeren Vorzug bei Allah. Das sind die Erfolgreichen. (9:20)

    Das arabische Wort, das in diesem Vers als "abgemüht" interpretiert wird, hat die gleiche Wurzel wie "Jihad". Der Kontext ist offensichtlich heiliger Krieg.

  • Koran 9:24-26

    Sag: Wenn eure Väter, eure Söhne, eure Brüder, eure Gattinnen und eure Sippenmitglieder, Besitz, den ihr erworben habt, Handel, dessen Niedergang ihr fürchtet, und Wohnungen, an denen ihr Gefallen findet, euch lieber sind als Allah und Sein Gesandter und das Abmühen auf Seinem Weg, dann wartet ab, bis Allah mit Seiner Anordnung kommt! Allah leitet das Volk der Frevler nicht recht. (9:24)

    Allah hat euch doch an vielen Orten zum Sieg verholfen, und auch am Tag von Hunain, als eure große Zahl euch gefiel, euch aber nichts nutzte. Die Erde wurde euch eng bei all ihrer Weite. Hierauf kehrtet ihr den Rücken (zur Flucht). (9:25)

    Daraufhin sandte Allah Seine innere Ruhe auf Seinen Gesandten und auf die Gläubigen herab, und Er sandte Heerscharen, die ihr nicht saht, herab und strafte diejenigen, die ungläubig waren. Das war der Lohn der Ungläubigen. (9:26)

     

  • Koran 9:29

    Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Allah und nicht an den Jüngsten Tag glauben und nicht verbieten, was Allah und Sein Gesandter verboten haben, und nicht die Religion der Wahrheit befolgen - von denjenigen, denen die Schrift gegeben wurde -, bis sie den Tribut aus der Hand entrichten und gefügig sind!

    Die Aussage "denen die Schrift gegeben wurde" bezieht sich auf Christen und Juden. Nach diesem Vers sollen sie gewaltsam unterworfen werden, wobei die einzige Rechtfertigung ihr religiöser Status ist. Vers 9:33 erzählt Muslimen, dass Allah sie auserwählt hat, um den Islam "zur Oberhand über alle Religionen" zu machen. Dieses Kapitel war eine der endgültigen "Offenbarungen" von Allah und setzte die zähe militärische Expansion in Gang, in der Mohammeds Gefährten es geschafft hatten zwei Drittel der christlichen Welt in den nächsten 100 Jahren zu erobern. Der Islam soll alle anderen Menschen und Gläubige beherrschen.

  • Koran 9:30

    Die Juden sagen: "´Uzair ist Allahs Sohn", und die Christen sagen: "Al-Masih ist Allahs Sohn." Das sind ihre Worte aus ihren (eigenen) Mündern. Sie führen ähnliche Worte wie diejenigen, die zuvor ungläubig waren. Allah bekämpfe sie! Wie sie sich (doch) abwendig machen lassen!

     

  • Koran 9:36

    Gewiss, die Anzahl der Monate bei Allah ist zwölf Monate, im Buch Allahs (festgelegt) am Tag, da Er die Himmel und die Erde schuf. Davon sind vier geschützt, Das ist die richtige Religion. So fügt euch selbst in ihnen kein Unrecht zu. Und kämpft gegen die Götzendiener allesamt wie sie gegen euch allesamt kämpfen! Und wisst, dass Allah mit den Gottesfürchtigen ist!

     

  • Koran 9:38-39

    O die ihr glaubt, was ist mit euch, dass, wenn zu euch gesagt wird: "Rückt aus auf Allahs Weg!", ihr euch schwer zur Erde sinken lasst? Seid ihr mit dem diesseitigen Leben mehr zufrieden als mit dem Jenseits? Aber der Genuss des diesseitigen Lebens wird im Jenseits nur gering (erscheinen). (9:38)

    Wenn ihr nicht ausrückt, wird Er euch mit schmerzhafter Strafe strafen und euch durch ein anderes Volk ersetzen, und ihr (könnt) Ihm keinerlei Schaden zufügen. Allah hat zu allem die Macht. (9:39)

    Dies ist eine Warnung für diejenigen, die sich weigern zu kämpfen. Sie werden in der Hölle bestraft werden.

  • Koran 9:41-42

    Rückt aus, leicht oder schwer, und müht euch mit eurem Besitz und eurer eigenen Person auf Allahs Weg ab. Das ist besser für euch, wenn ihr (es) nur wisst. (9:41)

    Wenn es um nahe Glücksgüter und eine mäßige Reise ginge, würden sie dir wahrlich folgen. Aber die Entfernung ist ihnen zu weit. Und dennoch werden sie bei Allah schwören: "Wenn wir (es) könnten, würden wir fürwahr mit euch hinausziehen." Dabei vernichteten sie sich selbst. Doch Allah weiß, dass sie wahrlich lügen. (9:42)

    Dies widerspricht dem Mythos, dass Muslime nur in der Selbstverteidigung kämpfen sollen, denn die Formulierung impliziert, dass die Schlacht von weit von zu Hause (laut Historikern in einem anderen Land und auf christlichem Boden) geführt wird.

  • Koran 9:44

    Diejenigen, die an Allah und den Jüngsten Tag glauben, bitten dich nicht um Erlaubnis, sich mit ihrem Besitz und ihrer eigenen Person nicht abzumühen. Und Allah weiß über die Gottesfürchtigen Bescheid.

     

  • Koran 9:52

    Sag: Erwartet ihr für uns etwas (anderes) als eines der beiden schönsten Dinge? Wir erwarten für euch, dass Allah euch mit einer Strafe von Ihm oder durch unsere Hände trifft. So wartet nur ab! Gewiss, Wir warten mit euch ab.

     

  • Koran 9:73

    O Prophet, mühe dich gegen die Ungläubigen und Heuchler ab und sei hart gegen sie! Ihr Zufluchtsort wird die Hölle sein - ein schlimmer Ausgang!

    Menschen, die den Islam ablehnen, werden von den Muslimen daran erinnert, dass Ungläubige nur Brennholz für die Hölle sind. Dies macht es für die Islamisten leichter, Massenmorde zu rechtfertigen. Es erklärt auch, warum die heutigen gläubigen Muslime wenig Rücksicht auf jene außerhalb ihres Glaubens nehmen.

  • Koran 9:81

    Die Zurückgelassenen waren froh darüber, dass sie hinter Allahs Gesandtem (daheim) sitzen geblieben sind, und es war ihnen zuwider, sich mit ihrem Besitz und mit ihrer eigenen Person auf Allahs Weg abzumühen. Und sie sagten: "Rückt nicht in der Hitze aus!" Sag: Das Feuer der Hölle ist noch heißer; wenn sie (es doch) verstehen würden!

     

  • Koran 9:83

    Wenn Allah dich zu einem Teil von ihnen zurückkehren lässt und sie dich um Erlaubnis bitten, hinauszuziehen, dann sag: Ihr werdet niemals mit mir hinausziehen, und ihr werdet mit mir gegen keinen Feind kämpfen. Ihr seid (ja) das erste Mal damit zufrieden gewesen, (daheim) sitzen zu bleiben. Bleibt nun (daheim) sitzen mit denen, die zurückbleiben!

     

  • Koran 9:86

    Und wenn eine Sura (als Offenbarung) hinabgesandt wird: "Glaubt an Allah und müht euch (zusammen) mit Seinem Gesandten ab", (dann) bitten dich die Bemittelten unter ihnen um Erlaubnis und sagen: "Lasse uns mit denen (zusammen) sein, die (daheim) sitzen bleiben!"

     

  • Koran 9:88

    Aber der Gesandte und diejenigen, die mit ihm glaubten, mühten sich mit ihrem Besitz und ihrer eigenen Person ab. Das sind die, für die es die guten Dinge geben wird, und das sind diejenigen, denen es wohl ergeht.

     

  • Koran 9:92

    und (auch) nicht gegen diejenigen, die, als sie zu dir kamen, damit du ihnen gäbest, (worauf) sie mitreiten (könnten), und du sagtest: "Ich finde nichts, worauf ich euch mitreiten lassen kann", sich abkehrten, während ihre Augen von Tränen überflossen aus Traurigkeit darüber, dass sie nichts fanden, was sie ausgeben (konnten).

     

  • Koran 9:111

    Allah hat von den Gläubigen ihre eigene Person und ihren Besitz dafür erkauft, dass ihnen der (Paradies)garten gehört: Sie kämpfen auf Allahs Weg, und so töten sie und werden getötet. (Das ist) ein für Ihn bindendes Versprechen in Wahrheit in der Tora, dem Evangelium und dem Qur´an. Und wer ist treuer in (der Einhaltung) seiner Abmachung als Allah? So freut euch über das Kaufgeschäft, das ihr abgeschlossen habt, denn das ist der großartige Erfolg!

    Wie definiert der Koran einen wahren Gläubigen?

  • Koran 9:120

    Es steht den Bewohnern von al-Madina und den Wüstenarabern in ihrer Umgebung nicht zu, hinter dem Gesandten Allahs zurückzubleiben und sich selbst (und ihr Leben) ihm vorzuziehen. Dies (ist), weil sie weder Durst noch Mühsal noch Hunger auf Allahs Weg trifft, noch sie einen Schritt unternehmen, der die Ungläubigen ergrimmen lässt, noch einem Feind etwas Schlimmes zufügen, ohne dass ihnen dafür eine rechtschaffene Tat aufgeschrieben würde. Gewiss, Allah lässt den Lohn der Gutes Tuenden nicht verlorengehen.

     

  • Koran 9:122-123

    Es steht den Gläubigen nicht zu, allesamt auszurücken. Wenn doch von jeder Gruppe von ihnen ein Teil ausrücken würde, um (mehr) von der Religion zu erlernen und um ihre Leute zu warnen, wenn sie zu ihnen zurückkehren, auf dass sie sich vorsehen mögen. (9:122)

    O die ihr glaubt, kämpft gegen diejenigen, die in eurer Nähe sind von den Ungläubigen! Sie sollen in euch Härte vorfinden. Und wisset, dass Allah mit den Gottesfürchtigen ist! (9:123)

     

  • Koran 16:110

    Hierauf wird dein Herr zu denjenigen, die ausgewandert sind, nachdem sie der Versuchung ausgesetzt wurden, und sich hierauf abgemüht haben und standhaft gewesen sind - gewiss, dein Herr wird nach (all) diesem (zu ihnen) wahrlich Allvergebend und Barmherzig sein.

     

  • Koran 17:16

    Und wenn Wir eine Stadt vernichten wollen, befehlen Wir denjenigen, die in ihr üppig leben (, zu freveln), und dann freveln sie in ihr. So bewahrheitet sich das Wort gegen sie, und dann zerstören Wir sie vollständig.

    Man Beachte: Das Verbrechen ist eine moralische Übertretung und die Strafe dafür ist "völlige Zerstörung." (Vor den 9/11 Angriffen, sendete Osama bin Laden den Amerikanern erstmals eine Einladung zum Islam).

  • Koran 18:65-81

    Sie trafen einen von Unseren Dienern, dem Wir Barmherzigkeit von Uns aus hatten zukommen lassen und den Wir Wissen von Uns her gelehrt hatten. (18:65)

    Musa sagte zu ihm: "Darf ich dir folgen, auf dass du mich von dem lehrst, was dir an Besonnenheit gelehrt worden ist?" (18:66)

    Er sagte: "Du wirst (es) bei mir nicht aushalten können. (18:67)

    Wie willst du das auch aushalten, wovon du keine umfassende Kenntnis hast?" (18:68)

    Er sagte: "Du wirst mich, wenn Allah will, standhaft finden, und ich werde mich keinem Befehl von dir widersetzen." (18:69)

    Er sagte: "Wenn du mir denn folg(en will)st, dann frage mich nach nichts, bis ich selbst es dir gegenüber zuerst erwähne." (18:70)

    Da zogen sie beide los, bis, als sie ein Schiff bestiegen, er darin ein Loch machte. Er (Musa) sagte: "Hast du ein Loch darin gemacht, um seine Besatzung ertrinken zu lassen? Du hast da ja eine grauenhafte Sache begangen." (18:71)

    Er sagte: "Habe ich nicht gesagt, dass du (es) bei mir nicht wirst aushalten können?" (18:72)

    Er (Musa) sagte: "Belange mich nicht dafür, dass ich vergessen habe, und bedrücke mich in meiner Angelegenheit nicht mit einer Erschwernis." (18:73)

    Da zogen sie beide weiter, bis, als sie dann einen Jungen trafen, er ihn tötete. Er (Musa) sagte: "Hast du eine unschuldige Seele getötet (und zwar) nicht (als Wiedervergeltung) für eine (andere) Seele? Du hast da ja eine verwerfliche Sache begangen." (18:74)

    Er sagte: "Habe ich dir nicht gesagt, dass du (es) bei mir nicht wirst aushalten können?" (18:75)

    Er (Musa) sagte: "Wenn ich dich danach (noch einmal) nach irgend etwas frage, dann lasse mich dich nicht mehr begleiten. Dich trifft in Bezug auf mich kein Tadel." (18:76)

    Da zogen sie beide weiter, bis, als sie dann zu den Bewohnern einer Stadt kamen, sie ihre Bewohner um etwas zu essen baten; diese aber weigerten sich, sie gastlich aufzunehmen. Da fanden sie in ihr eine Mauer, die einzustürzen drohte, und so richtete er sie auf. Er (Musa) sagte: "Wenn du wolltest, hättest du dafür wahrlich Lohn nehmen können." (18:77)

    Er sagte: "Das ist die Trennung zwischen mir und dir. Ich werde dir jetzt die Deutung dessen kundtun, was du nicht aushalten konntest. (18:78)

    Was das Schiff angeht, so gehörte es Armen, die auf dem Meer arbeiteten. Ich wollte es schadhaft machen, denn ein König war hinter ihnen her, der jedes Schiff mit Gewalt wegnahm. (18:79)

    Was den Jungen angeht, so waren seine Eltern gläubige (Menschen). Da fürchteten wir, dass er sie durch (seine) Auflehnung und durch (seinen) Unglauben bedrücken würde. (18:80)

    So wollten wir, dass ihr Herr ihnen zum Tausch einen gebe, - besser als er an Lauterkeit und näher kommend an Güte. (18:81)

    Anmerkung: Dieses Gleichnis zusammen mit Vers 58:22 ist ein Hauptgrund, warum Ehrenmord von Sharia toleriert wird. Reliance des Reisenden (Umdat al-Saliq) sagt, dass eine Strafe für Mord nicht anwendbar ist, wenn ein Elternteil oder Großeltern deren Nachkommen tötet.

  • Koran 21:44

    Nein! Vielmehr haben Wir diesen da und ihren Vätern Nießbrauch gewährt, bis sie ein langes Leben geführt haben. Sehen sie denn nicht, dass Wir über das Land kommen und es an seinen Enden vermindern? Werden denn sie die Sieger sein?

     

  • Koran 22:39

    Erlaubnis (zum Kampf) ist denjenigen gegeben, die bekämpft werden, weil ihnen ja Unrecht zugefügt wurde - und Allah hat wahrlich die Macht, ihnen zu helfen -,

     

  • Koran 22:58

    Denjenigen, die auf Allahs Weg auswandern, hierauf getötet werden oder sterben, wird Allah ganz gewiss eine schöne Versorgung gewähren. Allah ist wahrlich der beste Versorger.

     

  • Koran 22:78

    Und müht euch für Allah ab, wie der wahre Einsatz für Ihn sein soll. Er hat euch erwählt und euch in der Religion keine Bedrängnis auferlegt, dem Glaubensbekenntnis eures Vaters Ibrahim: Er hat euch Muslime genannt, zuvor und (nunmehr) in diesem (Qur´an), damit der Gesandte Zeuge über euch sei und ihr Zeugen über die Menschen seid. So verrichtet das Gebet, entrichtet die Abgabe und haltet an Allah fest. Er ist euer Schutzherr. Wie trefflich ist doch der Schutzherr, und wie trefflich ist der Helfer!

     

  • Koran 24:53

    Und sie haben bei Allah ihren kräftigsten Eid geschworen, sie würden, wenn du ihnen befiehlst, ganz gewiss hinausziehen. Sag: Schwört nicht, geziemender Gehorsam (ist gewiss besser). Gewiss, Allah ist Kundig dessen, was ihr tut.

     

  • Koran 24:55

    Allah hat denjenigen von euch, die glauben und rechtschaffene Werke tun, versprochen, dass Er sie ganz gewiss als Statthalter auf der Erde einsetzen wird, so wie Er diejenigen, die vor ihnen waren, als Statthalter einsetzte, dass Er für sie ihrer Religion, der Er für sie zugestimmt hat, ganz gewiss eine feste Stellung verleihen wird, und dass Er ihnen nach ihrer Angst (, in der sie gelebt haben,) statt dessen ganz gewiss Sicherheit gewähren wird. Sie dienen Mir und gesellen Mir nichts bei. Wer aber danach ungläubig ist, jene sind die (wahren) Frevler.

     

  • Koran 25:52

    So gehorche nicht den Ungläubigen und mühe dich damit gegen sie ab mit großem Einsatz.
    Es ist auch wichtig, darauf hinzuweisen, dass dies ein mekkanischer Vers ist.

     

  • Koran 29:6

    Und wer sich abmüht, der müht sich nur zu seinem eigenen Vorteil ab, denn Allah ist der Weltenbewohner fürwahr unbedürftig.

     

  • Koran 29:69

    Diejenigen aber, die sich um Unsertwillen abmühen, werden Wir ganz gewiss Unsere Wege leiten. Und Allah ist wahrlich mit den Gutes Tuenden.

     

  • Koran 33:15

    Dabei hatten sie sich zuvor gegenüber Allah verpflichtet, sie würden nicht den Rücken kehren. Nach der (Erfüllung der) Verpflichtung gegenüber Allah wird gefragt werden.

     

  • Koran 33:18

    Allah kennt wohl diejenigen von euch, die (die anderen) behindern und die zu ihren Brüdern sagen: "Kommt her zu uns." Und sie lassen sich nur wenig auf den Kampf ein

     

  • Koran 33:20

    Sie meinen, die Gruppierungen seien nicht weggegangen. Und wenn die Gruppierungen (wieder)kommen sollten, möchten sie gern, sie wären in der Wüste unter den Wüstenarabern und würden sich (nur) über euch erkundigen. Und wenn sie unter euch wären, würden sie nur wenig kämpfen.

     

  • Koran 33:23

    Unter den Gläubigen gibt es Männer, die das wahr gemacht haben, wozu sie sich Allah gegenüber verpflichteten. Unter ihnen gibt es manche, die ihr Gelübde er füllt haben; und unter ihnen gibt es manche, die noch warten (müssen). Und sie haben keine Änderung vorgenommen;

     

  • Koran 33:25-27

    Und Allah wies diejenigen, die ungläubig waren, mit ihrem Grimm zurück, ohne dass sie etwas Gutes erlangt hätten. Und Allah ersparte den Gläubigen den Kampf. Allah ist Stark und Allmächtig. (33:25)

    Und Er ließ diejenigen von den Leuten der Schrift, die ihnen beigestanden hatten, aus ihren Burgen heruntersteigen. Und Er jagte in ihre Herzen Schrecken; eine Gruppe (von ihnen) habt ihr getötet und eine Gruppe gefangengenommen. (33:26)

    Und Er gab euch zum Erbe ihr Land, ihre Wohnstätten und ihren Besitz und auch ein Land, das ihr (vorher) nicht betreten hattet. Und Allah hat zu allem die Macht. (33:27)

     

  • Koran 33:50

    O Prophet, Wir haben dir (zu heiraten) erlaubt: deine Gattinnen, denen du ihren Lohn gegeben hast, das, was deine rechte Hand (an Sklavinnen) besitzt von dem, was Allah dir als Beute zugeteilt hat, die Töchter deiner Onkel väterlicherseits und die Töchter deiner Tanten väterlicherseits, die Töchter deiner Onkel mütterlicherseits und die Töchter deiner Tanten mütterlicherseits, die mit dir ausgewandert sind; auch eine (jede) gläubige Frau, wenn sie sich dem Propheten (ohne Gegenforderung) schenkt und falls der Prophet sie heiraten will: Dies ist dir vorbehalten unter Ausschluss der (übrigen) Gläubigen - Wir wissen wohl, was Wir ihnen hinsichtlich ihrer Gattinnen und dessen, was ihre rechte Hand (an Sklavinnen) besitzt, verpflichtend gemacht haben -, damit für dich kein Grund zur Bedrängnis bestehe. Und Allah ist Allvergebend und Barmherzig.

     

  • Koran 33:60-62

    Wenn nicht die Heuchler und diejenigen, in deren Herzen Krankheit ist, und diejenigen, die beunruhigende Gerüchte in der Stadt verbreiten, (damit) aufhören, werden Wir dich ganz gewiss gegen sie antreiben. Hierauf werden sie nur noch kurze Zeit darin deine Nachbarn sein. (33:60)

    (Sie sind) verflucht. Wo immer sie (im Kampf) angetroffen werden, werden sie ergriffen und allesamt getötet. (33:61)

    (So war) Allahs Gesetzmäßigkeit mit denjenigen, die zuvor dahingegangen sind. Und du wirst in Allahs Gesetzmäßigkeit keine Änderung finden. (33:62)

    Diese Passage sanktioniert die Ermordung ("gnadenlos" und "schrecklichen Mord" in anderen Übersetzungen) gegen drei Gruppen: Heuchler (Muslime, die sich weigern, "im Weg Allahs" (3:167) zu kämpfen und daher nicht als Muslime zu handeln), diejenigen mit "kranken Herzen", damit sind Juden und Christen gemeint (5:51, 5:52) und "Panikmacher" oder "Agitatoren", die diejenigen einschließen, die laut Mohammeds Biographen nur gegen den Islam sprechen. Es ist erwähnenswert dass Opfer von Muslimen gesucht werden sollen, was die heutigen Terroristen tun. Wenn diese Passage nur für die Stadt Medina gelten soll, ist es unklar, warum sie in Allahs ewigem Wort für muslimische Generationen eingeschlossen ist.

  • Koran 42:39

    und diejenigen, die, wenn Gewalttätigkeit gegen sie verübt wird, sich selbst helfen.

     

  • Koran 47:3-4

    Dies, weil diejenigen, die ungläubig sind, dem Falschen folgen, und diejenigen, die glauben, der Wahrheit von ihrem Herrn folgen. So prägt Allah den Menschen ihre Gleichnisse. (47:3)

    Wenn ihr auf diejenigen, die ungläubig sind, (im Kampf) trefft, dann schlagt den Hals. Wenn ihr sie schließlich schwer niedergeschlagen habt, dann legt (ihnen) die Fesseln fest an. Danach (lasst sie) als Wohltat frei oder gegen Lösegeld, bis der Krieg seine Lasten ablegt. Dies (soll so sein)! Und wenn Allah wollte, würde Er sie wahrlich (allein) besiegen . Er will aber damit die einen von euch durch die anderen prüfen. Und denjenigen, die auf Allahs Weg getötet werden, wird Er ihre Werke nicht fehlgehen lassen; (47:4)

     

  • Koran 47:20

    Und diejenigen, die glauben, sagen: "Wäre doch eine Sura offenbart worden!" Wenn aber eine eindeutige Sura herabgesandt wird und darin der Kampf erwähnt wird, siehst du diejenigen, in deren Herzen Krankheit ist, dich anschauen, wie einer schaut, der im Sterben ohnmächtig wird. Näherliegender wären für sie

     

  • Koran 47:35

    So werdet nicht schwach und ruft (nicht) zum Frieden, wo ihr doch die Oberhand haben werdet, denn Allah ist mit euch, und Er wird euch nicht um eure Werke bringen.

     

  • Koran 48:15-24

    Die Zurückgelassenen werden, wenn ihr loszieht, um Beute zu machen, sagen: "Lasst uns euch folgen", indem sie Allahs Wort abändern wollen. Sag: "Ihr werdet uns nicht folgen. So hat Allah (schon) zuvor gesprochen." Dann werden sie sagen: "Nein! Vielmehr beneidet ihr uns." Aber nein! Sie verstehen ja nur wenig. (48:15)

    Sag zu den Zurückgelassenen der Wüstenaraber: "Ihr werdet zu Leuten gerufen werden, die eine starke Gewalt besitzen, gegen die ihr kämpfen sollt, es sei denn, sie werden vorher Muslime. Wenn ihr gehorcht, gibt Allah euch schönen Lohn; wenn ihr euch jedoch abkehrt, wie ihr euch zuvor abgekehrt habt, wird Er euch mit schmerzhafter Strafe strafen." (48:16)

    Keinen Grund zur Bedrängnis gibt es für den Blinden, und keinen Grund zur Bedrängnis gibt es für den Hinkenden, und keinen Grund zur Bedrängnis gibt es für den Kranken. Wer Allah und Seinem Gesandten gehorcht, den wird Er in Gärten eingehen lassen, durcheilt von Bächen. Wer sich jedoch abkehrt, den straft Er mit schmerzhafter Strafe. (48:17)

    Allah hatte ja Wohlgefallen an den Gläubigen, als sie dir unter dem Baum den Treueid leisteten. Er wusste, was in ihren Herzen war, und da sandte Er die innere Ruhe auf sie herab und belohnte sie mit einem nahen Sieg (48:18)

    und viel Beute, die sie machen werden. Und Allah ist Allmächtig und Allweise. (48:19)

    Allah hat euch versprochen, dass ihr viel Beute machen werdet. So hat Er euch diese schnell gewährt und die Hände der Menschen von euch zurückgehalten, und (dies,) damit es ein Zeichen für die Gläubigen sei und Er euch einen geraden Weg leite. (48:20)

    Auch eine andere (Beute), die ihr (noch) nicht zu erlangen vermochtet, hat Allah bereits umfangen. Allah hat zu allem die Macht. (48:21)

    Und wenn diejenigen, die ungläubig sind, gegen euch gekämpft hätten, hätten sie (euch) wahrlich den Rücken gekehrt. Hierauf finden sie weder Schutzherrn noch Helfer. (48:22)

    (So war) Allahs Gesetzmäßigkeit, die bereits zuvor ergangen war. Und du wirst in Allahs Gesetzmäßigkeit keine Änderung finden. (48:23)

    Und Er ist es, Der im Talgrund von Makka ihre Hände von euch und eure Hände von ihnen zurückgehalten hat, nachdem Er euch den Sieg über sie verliehen hatte. Und Allah sieht, was ihr tut, wohl. (48:24)

    Zeitgenössische Verfechter des Islams behaupten manchmal, dass der Dschihad "spiritueller Kampf" bedeutet. Ist das so, warum sind dann Blinde, Lahme und Kranke befreit? Dieser Vers sagt auch, dass diejenigen, die nicht kämpfen, in der Hölle Qualen erleiden werden.

  • Koran 48:29

    Mohammed ist Allahs Gesandter. Und diejenigen, die mit ihm sind, sind den Ungläubigen gegenüber hart, zueinander aber barmherzig. Du siehst sie sich verbeugen und niederwerfen, indem sie nach Huld von Allah und Wohlgefallen trachten. Ihr Merkmal steht auf ihren Gesichtern durch die Niederwerfung. Das ist ihr Gleichnis in der Tora. Und ihr Gleichnis im Evangelium ist das eines Getreidefeldes, das seine Triebe hervorbringt und dann stärker werden lässt, so dass sie verdicken und ebenmäßig auf ihren Halmen stehen, so dass es den Anbauern gefällt. (Dies,) damit Er die Ungläubigen durch sie ergrimmen lasse. Allah hat denjenigen von ihnen, die glauben und rechtschaffene Werke tun, Vergebung und großartigen Lohn versprochen.

    Der Islam behandelt nicht jeden gleich. Dieser Vers sagt, dass es zwei sehr unterschiedliche Standards gibt welche basierend auf den religiösen Status angewendet werden. Auch das Wort "hart" oder "rücksichtslos" in diesem Vers teilt die gleiche Wurzel wie das Wort übersetzt "schmerzhaft" oder "schwer", um die Hölle in mehr als 25 anderen Versen einschließlich 65:10, 40:46 und 50:26 zu beschreiben.

  • Koran 49:15

    Die (wahren) Gläubigen sind ja diejenigen, die an Allah und Seinen Gesandten glauben und hierauf nicht zweifeln und sich mit ihrem Besitz und mit ihrer eigenen Person auf Allahs Weg abmühen. Das sind die Wahrhaftigen.

     

  • Koran 59:2

    Er ist es, Der diejenigen von den Leuten der Schrift, die ungläubig sind, aus ihren Wohnstätten zur ersten Versammlung vertrieben hat. Ihr habt nicht geglaubt, dass sie fortziehen würden; und sie meinten, dass ihre Festungen sie vor Allah schützten. Da kam Allah über sie, von wo sie nicht (damit) rechneten, und jagte in ihre Herzen Schrecken, so dass sie ihre Häuser mit ihren (eigenen) Händen und den Händen der Gläubigen zerstörten. Darum zieht die Lehre daraus, o die ihr Einsicht besitzt.

     

  • Koran 59:5-7

    Was an Palmen ihr umgehauen habt oder auf ihren Wurzeln habt stehenlassen, so geschah es mit Allahs Erlaubnis, und damit Er die Frevler in Schande stürze. (59:5)

    Und für das, was Allah Seinem Gesandten von ihnen als kampflose Beute zugeteilt hat, habt ihr weder Pferde noch Reitkamele in Trab gebracht, sondern Allah gibt Seinen Gesandten Gewalt, über wen Er will. Und Allah hat zu allem die Macht. (59:6)

    Was Allah Seinem Gesandten von den Bewohnern der Städte als kampflose Beute zugeteilt hat, das gehört Allah, Seinem Gesandten und den Verwandten, den Waisen, den Armen und dem Sohn des Weges. Dies, damit es nicht nur im Kreis der Reichen von euch bleibt. Was nun der Gesandte euch gibt, das nehmt; und was er euch untersagt, dessen enthaltet euch. Und fürchtet Allah. Gewiss, Allah ist streng im Bestrafen. (59:7)

     

  • Koran 59:14

    Sie werden nicht alle gegen euch kämpfen, außer in befestigten Städten oder hinter Mauern. Ihre Gewalt ist untereinander stark. Du meinst, sie halten zusammen, doch ihre Herzen sind verschieden. Dies (ist so), weil sie Leute sind, die nicht begreifen.

     

  • Koran 60:9

    Er verbietet euch nur, diejenigen, die gegen euch der Religion wegen gekämpft und euch aus euren Wohnstätten vertrieben und zu eurer Vertreibung Beistand geleistet haben, zu Schutzherren zu nehmen. Diejenigen, die sie zu Schutzherren nehmen, das sind die Ungerechten.

     

  • Koran 61:4

    Gewiss, Allah liebt diejenigen, die auf Seinem Weg kämpfen in Reihe, als wären sie ein zusammengefügter Bau.

    Der Vers bezieht sich explizit auf "Reihen" oder "Kampf-Arrays", was bedeutet, dass er von militärischen und nicht spirituellen Konflikten spricht.

  • Koran 61:9

    Er ist es, Der Seinen Gesandten mit der Rechtleitung und der Religion der Wahrheit gesandt hat, um ihr die Oberhand über alle Religion zu geben, auch wenn es den Götzendienern zuwider ist.

     

  • Koran 61:10-12

    O die ihr glaubt, soll ich euch auf einen Handel hinweisen, der euch vor schmerzhafter Strafe rettet? (61:10)

    Ihr sollt an Allah und Seinen Gesandten glauben und euch auf Allahs Weg mit eurem Besitz und mit eurer eigenen Person abmühen; das ist besser für euch, wenn ihr nur wisst (61:11)

    dann wird Er euch eure Sünden vergeben und euch eingehen lassen in Gärten, durcheilt von Bächen, und in angenehme Wohnungen in den Gärten Edens. Das ist der großartige Erfolg. (61:12)

    Dieser Vers bezieht sich auf physische Schlacht, um den Islam siegreich über andere Religionen zu machen (siehe Vers 9). Es wird die arabische Wurzel für das Wort Jihad verwendet.

  • Koran 61:13

    Und (noch) eine andere (Huld), die ihr liebt (, wird euch gewährt): Hilfe von Allah und ein naher Sieg. Und (so) verkünde (diese) frohe Botschaft den Gläubigen.

     

  • Koran 63:4

    Und wenn du sie siehst, gefällt dir ihr Äußeres, und wenn sie reden, hörst du ihren Worten zu. Sie sind wie angelehnte Hölzer. Sie meinen, jeder Schrei sei gegen sie. Sie sind die (wahren) Feinde; so sieh dich vor ihnen vor. Allah bekämpfe sie! Wie sie sich (doch) abwendig machen lassen!

     

  • Koran 64:14

    O die ihr glaubt, unter euren Gattinnen und euren Kindern gibt es welche, die euch feind sind; so seht euch vor ihnen vor. Wenn ihr aber verzeiht, nachsichtig seid und vergebt - gewiss, so ist Allah Allvergebend und Barmherzig.

     

  • Koran 66:9

    O Prophet, mühe dich gegen die Ungläubigen und die Heuchler ab und sei hart gegen sie. Ihr Zufluchtsort wird die Hölle sein - ein schlimmer Ausgang!
    Das Wurzelwort "Jihad" wird hier wieder verwendet. Der Kontext ist eindeutig heiliger Krieg, und der Umfang der Gewalt wird erweitert um "Heuchler" - diejenigen, die sich Muslime nennen, aber nicht als solche handeln.

     

  • Koran 73:20

    Gewiss, dein Herr weiß, dass du etwas weniger als zwei Drittel der Nacht (zum Gebet) aufstehst, oder die Hälfte oder ein Drittel davon, und (ebenso) ein Teil von denjenigen, die mit dir sind. Und Allah setzt das Maß der Nacht und des Tages fest. Er weiß, daß ihr es nicht erfassen würdet´. Da wandte Er Sich euch zu und erließ es euch. So lest (bei Nacht), was euch vom Qur´an leichtfällt. Er weiß, daß es unter euch Kranke geben wird und andere, die im Land umherreisen, wo sie nach (etwas) von Allahs Huld trachten, und (wieder) andere, die auf Allahs Weg kämpfen. So lest davon, was euch leichtfällt, und verrichtet das Gebet und entrichtet die Abgabe und gebt Allah ein gutes Darlehen. Und was ihr für euch selbst an Gutem vorausschickt, das werdet ihr noch besser und großartiger belohnt bei Allah finden. Und bittet Allah um Vergebung. Gewiss, Allah ist Allvergebend und Barmherzig.

     

  • Koran 76:8

    und sie geben - obwohl man sie liebt - Speise zu essen einem Armen, einer Waisen und einem Gefangenen:

     

Siehe auch: Der Islam, Koran und der Terror sind untrennbar verbunden

 

Koran Phase 4: (nach der Eroberung von Mekka) - Angriffskrieg wird befohlen

MekkaMit der Eroberung Mekkas lautete die Devise der Muslims, dass die Heiden zu töten sind und die Christen und Juden sind zu demütigen.

Die Muslime gewinnen weiter an Stärke und besiegen die Mekkaner (630 n. Chr.). Die meisten der Heiden von der Stadt wurde dann Muslime. Mohammed und seine Anhänger konnten die Stadt und die Ka'aba übernehmen. Ungefähr 360 Symbole anderer Glaubensrichtungen wurden aus der Ka'aba entfernt. Es wurde eine neue Ordnung, an die neue Situation passend, geschaffen. Zu dieser Zeit war es bereits offensichtlich, dass die Juden nicht Mohammeds Anspruch akzeptieren würden, ein Prophet zu sein. So wurde die Liste seiner Feinde erweitert und enthaltet alle "Ungläubigen" - Juden und Christen als auch die Heiden. Ab diesem Zeitpunkt gibt es nicht nur mehr Abwehrkämpfe. Der aggressive Jihad gegen alle Ungläubigen wird befohlen. Da dies die letzte Lehre des Quran den über Jihad ist, ist er bis heute noch in Kraft.

Koran 9:1-6

Eine Lossagung von Seiten Allahs und Seines Gesandten an diejenigen unter den Götzendienern, mit denen ihr einen Vertrag abgeschlossen habt. (9:1)

Nun zieht im Land vier Monate umher und wisst, dass ihr euch Allah nicht entziehen könnt, und dass Allah die Ungläubigen in Schande stürzt! (9:2)

Und eine Bekanntmachung von Seiten Allahs und Seines Gesandten an die Menschen am Tag der großen Pilgerfahrt, dass Allah der (Verpflichtung gegenüber den) Götzendiener(n) ledig ist, und auch Sein Gesandter. Wenn ihr nun bereut, so ist es besser für euch. Wenn ihr euch jedoch abkehrt, so wisst, dass ihr euch Allah nicht entziehen könnt! Und verkünde denen, die ungläubig sind, schmerzhafte Strafe! (9:3)

Mit Ausnahme derer von den Götzendienern, mit denen ihr einen Vertrag abgeschlossen habt und die (es) euch (in) nichts haben fehlen lassen und niemandem gegen euch beigestanden haben. So erfüllt ihnen gegenüber ihren Vertrag bis zu der ihnen eingeräumten Frist! Gottesfürchtigen. (9:4)

Wenn nun die Schutzmonate abgelaufen sind, dann tötet die Götzendiener, wo immer ihr sie findet, ergreift sie, belagert sie und lauert ihnen aus jedem Hinterhalt auf! Wenn sie aber bereuen, das Gebet verrichten und die Abgabe entrichten, dann lasst sie ihres Weges ziehen! Gewiss, Allah ist Allvergebend und Barmherzig. (9:5)

Und wenn jemand von den Götzendienern dich um Schutz bittet, dann gewähre ihm Schutz, bis er das Wort Allahs hört. Hierauf lasse ihn den Ort erreichen, wo er in Sicherheit ist. Dies, weil sie Leute sind, die nicht Bescheid wissen. Gewiss, Allah liebt die (9:6)

Die Heiden und Feinde des Islam machten häufig Verträge der gegenseitigen Allianz mit den Muslimen. Die Muslime beobachteten ihre Rolle genau, aber wenn immer es ihnen passte verletzten die Heiden den Vertrag. Nach einigen Jahren der Erfahrung wurde es notwendig, solche Verträge insgesamt zu verurteilen. Dies geschah in ordnungsgemäßer Form, mit viermonatiger Kündigungsfrist und einer Chance für diejenigen, die ihre Zusagen sorgfältig beobachteten, um ihre Allianz fortzusetzen.

Wenn der Krieg unvermeidlich wird, muss er mit Härte verfolgt werden ... Die Kämpfe können die Form der Tötungen, der Gefangennahme, der Belagerung oder des Hinterhalts und auch andere Kriegsformen annehmen. Aber auch dann gibt es Raum für Buße und Abänderung seitens der schuldigen Partei. Wenn das geschieht, gibt es die Pflicht zur Vergebung und der Errichtung des Friedens.

Koran 9:11-12

Wenn sie aber bereuen, das Gebet verrichten und die Abgabe entrichten, dann sind sie eure Brüder in der Religion. Wir legen die Zeichen ausführlich dar für Leute, die Bescheid wissen. (9:11)

Wenn sie ihre Eide aber nach Vertragsabschluss brechen und eure Religion schmähen, dann kämpft gegen die Anführer des Unglaubens - für sie gibt es ja keine Eide -, auf dass sie aufhören mögen. (9:12)

 

Koran 9:14-15

Kämpft gegen sie! Allah wird sie durch eure Hände strafen, sie in Schande stürzen, euch zum Sieg über sie verhelfen und die Brüste von gläubigen Leuten heilen´ (9:14)

und den Grimm in ihren Herzen vergehen lassen. Allah nimmt die Reue an, von wem Er will. Allah ist Allwissend und Allweise. (9:15)

 

Koran 9:16

Oder meint ihr etwa, dass ihr (in Ruhe) gelassen werdet, ohne dass Allah zuvor diejenigen kenne, die von euch sich abgemüht und außer Allah, Seinem Gesandten und den Gläubigen keinen Vertrauten genommen haben? Und Allah ist Kundig dessen, was ihr tut.

Man muss jetzt beachten, dass jetzt den Muslimen befohlen wird, auf Freundschaften mit Nicht-Muslimen zu verzichten. Der Grund dafür ist, dass sie sich in einem Zustand des Krieges mit ihnen befinden. Aus diesem Grund wird die muslimische Welt manchmal als "das Haus des Islam" bezeichnet, während der Rest der Welt "das Haus des Krieges" genannt wird.

Koran 9:19-22

Stellt ihr etwa die Tränkung der Pilger und das Bevölkern der geschützten Gebetsstätte (den Werken) dessen gleich, der an Allah und den Jüngsten Tag glaubt und sich auf Allahs Weg abmüht? Sie sind nicht gleich bei Allah. Und Allah leitet das ungerechte Volk nicht recht. (9:19)

Diejenigen, die glauben und ausgewandert sind und sich auf Allahs Weg mit ihrem Besitz und ihrer eigenen Person abgemüht haben, haben einen größeren Vorzug bei Allah. Das sind die Erfolgreichen. (9:20)

Ihr Herr verkündet ihnen Barmherzigkeit von sich und Wohlgefallen und Gärten, in denen sie beständige Wonne haben, (9:21)

ewig und auf immer darin zu bleiben. Gewiss, bei Allah gibt es großartigen Lohn. (9:22)

Hier ist eine gute Beschreibung des Dschihad. Es kann als eine Form der Selbstaufopferung Kämpfe in Gottes Sache erfordern. Aber sein Wesen besteht in einem wahren und aufrichtigen Glauben, der seinen Blick auf Gott so fixiert, dass alle egoistischen oder weltlichen Motive kläglich erscheinen und verblassen. Eine ernste und unaufhörliche Tätigkeit, die wenn nötig das eigene Leben oder Eigentum als Opfer im Dienste Gottes beinhaltet. Nur brutale Kämpfe sind gegen den Geist des Dschihad. Eine aufrichtiger Gelehrtenstift, Predigerstimme oder die Beiträge eines wohlhabenden Mannes können die wertvollsten Formen des Dschihad sein.

Koran 9:25-26

Allah hat euch doch an vielen Orten zum Sieg verholfen, und auch am Tag von Hunain, als eure große Zahl euch gefiel, euch aber nichts nutzte. Die Erde wurde euch eng bei all ihrer Weite. Hierauf kehrtet ihr den Rücken (zur Flucht). (9:25)

Daraufhin sandte Allah Seine innere Ruhe auf Seinen Gesandten und auf die Gläubigen herab, und Er sandte Heerscharen, die ihr nicht saht, herab und strafte diejenigen, die ungläubig waren. Das war der Lohn der Ungläubigen. (9:26)

Hunain war auf dem Weg nach Taif, etwa 22km östlich von Mekka ... Unmittelbar nach der Eroberung von Mekka trafen sich die heidnischen Götzendiener, die überrascht und verärgert über den Empfang Mohammeds in Mekka waren, in der Nähe von Taif um Pläne zur Rückeroberung Mekkas zu schmieden.

Es gab eine Welle von selbstbewusster Begeisterung unter den Muslimen in Mekka, der sich neue Muslime anschlossen. Die Kräfte der Heiden zählten nur ungefähr 4.000 Mann, aber die Muslimische erreichten insgesamt zehn oder zwölftausend. Die lokalen Kräfte hatten den Vorteil, die Umgebung und das Gelände gut zu kennen. Sie legten einen Hinterhalt, in dem die Vorhut der Muslime gefangen wurde. Das Land ist hügelig und man konnte sich gut verbergen. Sobald die moslimische Vorhut das Hunain-Tal betrat, fiel die Anti muslimische Allianz über sie mit Wut her. In einer solchen Umgebung waren die Anzahl der Muslime selbst ein Nachteil. Viele von ihnen wurden getötet, und viele kehrten in Verwirrung zurück.

Aber Mohammed war wie immer ruhig in seiner Weisheit und seinem Glauben. Er sammelte erneut seine Kräfte und bereitete seinen Feinden eine vernichtende Niederlage.

Koran 9:28

O die ihr glaubt, die Götzendiener sind fürwahr unrein, so sollen sie sich der geschützten Gebetsstätte nach diesem, ihrem Jahr nicht mehr nähern! Und wenn ihr (deshalb) Armut befürchtet, so wird Allah euch durch Seine Huld reich machen, wenn Er will. Gewiss, Allah ist Allwissend und Allweise.

Unrein: buchstäblich und metaphorisch. Weil Muslime dazu verpflichtet sind, in Waschungen und physischer Sauberkeit ebenso streng zu sein wie in der Reinheit des Geistes und des Herzens, so dass ihr Wort verlässlich ist.

Jetzt haben Sie die vollständige Kontrolle über Mekka und fühlen sich beauftragt über die "Reinheit der Anbetung" zu wachen. Sie schließen nach ihrer eigenen Ansicht alle Unreinheiten aus.

Als die Heiden in der Kontrolle hatten wurde es einer kleinen Gruppe der Muslime nicht gestattet die Ka'aba zu betreten. Brigadier S. K. Malik schrieb:

Die feindliche Unterdrückung erreichte ihren Höhepunkt, als die Quraish den Muslimen den Zugang zur heiligen Moschee verweigerte, um ihre religiösen Pflichten zu erfüllen. Diese Verfolgung ist als eine "sakrilegiöse Tat" und als eine "offene Kriegserklärung" bezeichnet worden. Dass die Verweigerung der Rechte der Heiden, ihre religiösen Verpflichtungen zu erfüllen, nun nicht als "Repression" bezeichnet wird, sondern damit entschuldigt wird, weil sie "alle Verunreinigungen" ausschließen müssen, da die Heiden "unrein" sind.

 

Koran 9:29-31

Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Allah und nicht an den Jüngsten Tag glauben und nicht verbieten, was Allah und Sein Gesandter verboten haben, und nicht die Religion der Wahrheit befolgen - von denjenigen, denen die Schrift gegeben wurde -, bis sie den Tribut aus der Hand entrichten und gefügig sind! (9:29)

Die Juden sagen: "´Uzair ist Allahs Sohn", und die Christen sagen: "Al-Masih ist Allahs Sohn." Das sind ihre Worte aus ihren (eigenen) Mündern. Sie führen ähnliche Worte wie diejenigen, die zuvor ungläubig waren. Allah bekämpfe sie! Wie sie sich (doch) abwendig machen lassen! (9:30)

Sie haben ihre Gelehrten und ihre Mönche zu Herren genommen außer Allah, sowie al-Masih ibn Maryam, wo ihnen doch nur befohlen worden ist, einem einzigen Gott zu dienen. Es gibt keinen Gott außer Ihm. Preis sei Ihm! (Erhaben ist Er) über das, was sie (Ihm) beigesellen. (9:31)

Der Tribut war eine Abgabensteuer, die von denjenigen, welche den Islam nicht akzeptierten aber unter dem Schutz des Islam leben wollten, eingehoben wurde und daher stillschweigend bereit waren, ihre Ideale im muslimischen Staat durchzusetzen. Sie konnten ihre persönliche Gewissensfreiheit für sich beanspruchten. Es war eine Anerkennung, dass diejenigen, deren Religion toleriert würde, ihrerseits nicht mit dem Predigen und dem Fortschritt des Islam einhergehen würden. Es gab Ausnahmen für die Armen, für Frauen und Kinder, für Sklaven und für Mönche und Einsiedler. Da es sich um eine Steuer auf fähige Männer des militärischen Alters handelte, war es in gewisser Weise eine Kommutierung für den Militärdienst.

Koran 9:38-39

O die ihr glaubt, was ist mit euch, dass, wenn zu euch gesagt wird: "Rückt aus auf Allahs Weg!", ihr euch schwer zur Erde sinken lasst? Seid ihr mit dem diesseitigen Leben mehr zufrieden als mit dem Jenseits? Aber der Genuss des diesseitigen Lebens wird im Jenseits nur gering (erscheinen). (9:38)

Wenn ihr nicht ausrückt, wird Er euch mit schmerzhafter Strafe strafen und euch durch ein anderes Volk ersetzen, und ihr (könnt) Ihm keinerlei Schaden zufügen. Allah hat zu allem die Macht. (9:39)

 

Koran 9:41

Rückt aus, leicht oder schwer, und müht euch mit eurem Besitz und eurer eigenen Person auf Allahs Weg ab. Das ist besser für euch, wenn ihr (es) nur wisst.

Alle wurden eingeladen und sie mussten ihre eigenen Waffen und Mittel mitbringen. Leicht oder schwer bewaffnete und erfahrene rohe Männer, zu Fuß oder aufsitzend, für Gefahrenposten und Pflichten wurden benötigt. Alle würden und sollten helfen. Auch diejenigen, die zu alt oder schwach zu gehen waren, könnten so viel Geld oder Ressourcen einbringen, wie sie es hatten.

Koran 9:52

Sag: Erwartet ihr für uns etwas (anderes) als eines der beiden schönsten Dinge? Wir erwarten für euch, dass Allah euch mit einer Strafe von Ihm oder durch unsere Hände trifft. So wartet nur ab! Gewiss, Wir warten mit euch ab.

 

Koran 9:73

O Prophet, mühe dich gegen die Ungläubigen und Heuchler ab und sei hart gegen sie! Ihr Zufluchtsort wird die Hölle sein - ein schlimmer Ausgang!

 

Koran 9:81-96

Die Zurückgelassenen waren froh darüber, daß sie hinter Allahs Gesandtem (daheim) sitzen geblieben sind, und es war ihnen zuwider, sich mit ihrem Besitz und mit ihrer eigenen Person auf Allahs Weg abzumühen. Und sie sagten: "Rückt nicht in der Hitze aus!" Sag: Das Feuer der Hölle ist noch heißer; wenn sie (es doch) verstehen würden! (9:81)

So sollen sie ein wenig lachen und sollen häufig weinen als Lohn für das, was sie erworben haben. (9:82)

Wenn Allah dich zu einem Teil von ihnen zurückkehren lässt und sie dich um Erlaubnis bitten, hinauszuziehen, dann sag: Ihr werdet niemals mit mir hinausziehen, und ihr werdet mit mir gegen keinen Feind kämpfen. Ihr seid (ja) das erste Mal damit zufrieden gewesen, (daheim) sitzen zu bleiben. Bleibt nun (daheim) sitzen mit denen, die zurückbleiben! (9:83)

Und bete niemals über jemandem von ihnen, der gestorben ist, und stehe nicht an seinem Grab! Sie verleugneten ja Allah und Seinen Gesandten, und sie starben als Frevler. (9:84)

Ihr Besitz und ihre Kinder sollen dir nicht gefallen. Allah will sie ja nur im Diesseits damit strafen, und (daß) ihre Seelen (im Tod) dahingehen, während sie ungläubig sind. (9:85)

Und wenn eine Sura (als Offenbarung) hinabgesandt wird: "Glaubt an Allah und müht euch (zusammen) mit Seinem Gesandten ab", (dann) bitten dich die Bemittelten unter ihnen um Erlaubnis und sagen: "Lasse uns mit denen (zusammen) sein, die (daheim) sitzen bleiben!" (9:86)

Sie waren damit zufrieden, (zusammen) mit den zurückbleibenden Frauen zu sein, und ihre Herzen wurden versiegelt; so verstehen sie nicht. (9:87)

Aber der Gesandte und diejenigen, die mit ihm glaubten, mühten sich mit ihrem Besitz und ihrer eigenen Person ab. Das sind die, für die es die guten Dinge geben wird, und das sind diejenigen, denen es wohl ergeht. (9:88)

Allah hat für sie Gärten bereitet, durcheilt von Bächen´, ewig darin zu bleiben; das ist der großartige Erfolg. (9:89)

Und diejenigen von den Wüstenarabern, die sich entschuldigen wollten, kamen (her), um Erlaubnis zu erhalten. Und (daheim) blieben diejenigen sitzen, die Allah und Seinen Gesandten belogen. Treffen wird diejenigen von ihnen, die ungläubig sind, schmerzhafte Strafe. (9:90)

Kein Grund zur Bedrängnis (wegen des Daheimbleibens) ist es für die Schwachen, für die Kranken und für diejenigen, die nichts finden, was sie ausgeben (können), wenn sie sich gegenüber Allah und Seinem Gesandten aufrichtig verhalten. Gegen die Gutes Tuenden gibt es keine Möglichkeit (, sie zu belangen) - Allah ist Allvergebend und Barmherzig -, (9:91)

und (auch) nicht gegen diejenigen, die, als sie zu dir kamen, damit du ihnen gäbest, (worauf) sie mitreiten (könnten), und du sagtest: "Ich finde nichts, worauf ich euch mitreiten lassen kann", sich abkehrten, während ihre Augen von Tränen überflossen aus Traurigkeit darüber, daß sie nichts fanden, was sie ausgeben (konnten). (9:92)

Eine Möglichkeit (zu belangen) gibt es nur gegen diejenigen, die dich um Erlaubnis bitten, obwohl sie reich sind. Sie waren damit zufrieden, (zusammen) mit den zurückbleibenden Frauen zu sein. Allah hat ihre Herzen versiegelt, so daß sie nicht Bescheid wissen. (9:93)

Sie werden sich bei euch entschuldigen, wenn ihr zu ihnen zurückkehrt. Sag: Entschuldigt euch nicht! Wir werden euch (doch) nicht glauben. Allah hat uns ja von den Nachrichten über euch kundgetan. Allah wird euer Tun sehen und (auch) Sein Gesandter. Hierauf werdet ihr zum Kenner des Verborgenen und des Offenbaren zurückgebracht werden, und dann wird Er euch kundtun, was ihr zu tun pflegtet. (9:94)

Sie werden euch bei Allah schwören, wenn ihr zu ihnen zurückgekehrt seid, damit ihr von ihnen ablaßt. So laßt von ihnen ab, denn sie sind ein Greuel! Ihr Zufluchtsort ist die Hölle als Lohn für das, was sie erworben haben. (9:95)

Sie schwören euch, damit ihr mit ihnen zufrieden seid. Und wenn ihr auch mit ihnen zufrieden seid, so ist Allah doch nicht zufrieden mit dem Volk der Frevler. (9:96)

Die Tabuk-Expedition musste in der Hitze des Sommers, wegen einer Bedrohung oder Furcht vor einer byzantinischen Invasion, unternommen werden. Dieser Krieg fand spät im Jahr 630AD statt und ist der erste Krieg gegen Christen.

Im Vers 9:86-87 findet man den stechender Spott im Vorschlag "Lasse uns mit denen (zusammen) sein, die (daheim) sitzen bleiben!" darin, dass solche Männer Feiglinge waren.

Koran 9:111

Allah hat von den Gläubigen ihre eigene Person und ihren Besitz dafür erkauft, dass ihnen der (Paradies)garten gehört: Sie kämpfen auf Allahs Weg, und so töten sie und werden getötet. (Das ist) ein für Ihn bindendes Versprechen in Wahrheit in der Tora, dem Evangelium und dem Qur´an. Und wer ist treuer in (der Einhaltung) seiner Abmachung als Allah? So freut euch über das Kaufgeschäft, das ihr abgeschlossen habt, denn das ist der großartige Erfolg!

Die Muslims sollen ihr ganzes Selbst und ihre Besitztümer Gott anbieten und Gott gibt ihnen dafür die Rettung, d. h. die ewige Freiheit von der Knechtschaft dieser Welt. Dies ist die wahre Erlösungslehre der Muslims, welche lediglich die Taschen ihrer Anführer füllen soll. Jede andere Ansicht der Erlösung wird vom Islam abgelehnt, vor allem die des verderbten Christentums, welches den Schwachsinn glaubt, dass ein anderer Mensch für die Sünden der Welt gelitten hat und durch sein Blut erlöst wurde. Es ist die Selbstaufgabe der Muslims und nicht die Verdienste anderer. Die vollständige Selbst-Hingabe der Muslims kann durch spirituelles und physisches kämpfen ausgedrückt werden.

Koran 9:122

Es steht den Gläubigen nicht zu, allesamt auszurücken. Wenn doch von jeder Gruppe von ihnen ein Teil ausrücken würde, um (mehr) von der Religion zu erlernen und um ihre Leute zu warnen, wenn sie zu ihnen zurückkehren, auf dass sie sich vorsehen mögen.

Selbst unter denjenigen, die in der Lage sind, weiterzugehen, sollte eine Partei für die Zwecke des Studiums in jeder Gemeinde oder jedem Kreis, zurückbleiben, damit nach Hause zurückkehrende Kämpfer ihre Gedanken wieder auf die normaleren Interessen des religiösen Lebens von ordnungsgemäß unterrichteten Lehrern abstimmen können. Die Schüler und Lehrer sind Soldaten des Dschihad in Gehorsam und Disziplin.

Koran 9:123

O die ihr glaubt, kämpft gegen diejenigen, die in eurer Nähe sind von den Ungläubigen! Sie sollen in euch Härte vorfinden. Und wisset, dass Allah mit den Gottesfürchtigen ist!

Wenn Konflikte unvermeidlich werden, ist die erste Sache die Umgebung von allem Bösen zu befreien, denn es ist nur das Böse welches die Muslims mit Recht bekämpfen können.

Koran 5:36-38

Gewiss, wenn diejenigen, die ungläubig sind, alles hätten, was auf der Erde ist, und noch einmal das Gleiche dazu, um sich damit von der Strafe des Tages der Auferstehung loszukaufen, würde es nicht von ihnen angenommen werden, und für sie gibt es schmerzhafte Strafe. (5:36)

Sie wollen aus dem (Höllen)feuer herauskommen, aber sie werden nicht aus ihm herauskommen, und für sie gibt es beständige Strafe. (5:37)

Der Dieb und die Diebin: trennt ihnen ihre Hände ab als Lohn für das, was sie begangen haben, und als ein warnendes Beispiel von Allah. Allah ist Allmächtig und Allweise. (5:38)

Für das doppelte Verbrechen des Verrats gegen den Staat, in Verbindung mit dem Verrat gegen Gott, wie durch offenkundige Verbrechen gezeigt, werden vier alternative Bestrafungen erwähnt, von denen eine je nach den Umständen, nämlich der Ausführung Köpfen, Kreuzigung, Vergewaltigung oder Exil, anzuwenden ist. Dies waren Merkmale des Strafgesetzes und jahrhundertelang danach, mit der Ausnahme, dass Folterungen wie "Hängen, Strecken und Vierteln" im englischen Gesetz auch das Durchstoßen der Augenlieder und das Verlassen des unglücklichen Opfers, welches der tropischen Sonne ausgesetzt wird, wie es in Arabien praktiziert wurde, abgeschafft wurden. Jedenfalls wurde aufrichtige Umkehr, bevor es zu spät war, als Grund zur Barmherzigkeit anerkannt.

Koran 5:54

O die ihr glaubt, wer von euch sich von seiner Religion abkehrt -, so wird Allah Leute bringen, die Er liebt und die Ihn lieben, bescheiden gegenüber den Gläubigen, mächtig (auftretend) gegenüber den Ungläubigen, und die sich auf Allahs Weg abmühen und nicht den Tadel des Tadlers fürchten. Das ist Allahs Huld, die Er gewährt, wem Er will. Allah ist Allumfassend und Allwissend.

In den ersten Tagen in Mekka waren die Feinde das heidnische Quraisch, während Juden und Christen toleriert wurden. In Medina, nachdem die Juden Mohammads Anspruch von Propheten abgelehnt hatten, wurde die Liste der Feinde des Islam um die Juden und Christen erweitert.

 

Koran Phase 3: (Medina) - Abwehrkämpfe werden befohlen

MedinaEin paar Monate nach Erteilung der Erlaubnis in Selbstverteidigung zu kämpfen, wurde Krieg (in der Selbstverteidigung) zu einer religiösen Verpflichtung gemacht. Zuerst waren die einzigen Feindbilder die "Ungläubigen" des Stammes Quraisch von Mekka, welche mehrere Götter anbeteten. In der Auffassung von Mohammed waren sie es, die den Muslimen den Krieg erklärt hatten. Mohammed hat nur vergessen, dass er selbst die Ursache des Krieges ist. Ausgehend von der Schlacht von Uhud begannen sich die Heuchler (Araber, die behaupteten, dass sie Muslime waren, aber nicht wirklich an Allah glaubten) sich als Feinde zu enttarnen. Später wurden auch die Juden als Feinde betrachtet. Am Anfang dieses Stadiums wurden die Juden jedoch nicht als Feinde betrachtet, weil Mohammed sich von den Juden erwartet hatte in der selben Weise wie Moses als Prophet anerkannt zu werden.

Koran 2:109

Viele von den Leuten der Schrift möchten euch, nachdem ihr den Glauben (angenommen) habt, wieder zu Ungläubigen machen, aus Missgunst von sich selbst aus, nachdem ihnen die Wahrheit klargeworden ist. Doch verzeiht und seid nachsichtig, bis Allah mit Seiner Anordnung kommt! Allah hat zu allem die Macht.

Vorläufig übersah Mohammed die Juden und ihren Unglauben. Später, als sie eindeutig seinen Anspruch auf die Prophetenhaube verwarfen, wurden sie nicht mehr "übersehen"!

Koran 2:190-194

Und kämpft auf Allahs Weg gegen diejenigen, die gegen euch kämpfen, doch übertretet nicht! Allah liebt nicht die Übertreter. (2:190)

Und tötet sie, wo immer ihr auf sie trefft, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben, denn Verfolgung ist schlimmer als Töten! Kämpft jedoch nicht gegen sie bei der geschützten Gebetsstätte, bis sie dort (zuerst) gegen euch kämpfen. Wenn sie aber (dort) gegen euch kämpfen, dann tötet sie. Solcherart ist der Lohn der Ungläubigen. (2:191)

Wenn sie jedoch aufhören, so ist Allah Allvergebend und Barmherzig. (2:192)

Und kämpft gegen sie, bis es keine Verfolgung mehr gibt und die Religion (allein) Allahs ist. Wenn sie jedoch aufhören, dann darf es kein feindseliges Vorgehen geben außer gegen die Ungerechten. (2:193)

Der Schutzmonat ist für den Schutzmonat, und (für) die unantastbaren Dinge ist Wiedervergeltung. Wenn jemand gegen euch übertritt, dann geht (auch ihr) in gleichem Maß gegen ihn vor, wie er gegen euch übertreten hat. Und fürchtet Allah und wißt, daß Allah mit den Gottesfürchtigen ist. (2:194)

Der Krieg ist nur in der Selbstverteidigung und unter definierten Grenzen zulässig. Strenge Grenzen dürfen nicht überschritten werden: Frauen, Kinder, alte und gebrechliche Männer dürfen nicht bekämpft werden.

Diese Passage in Vers 2:191 wird durch die Ereignisse von Hudaibiya im sechsten Jahr der Hijra (Flucht von Mekka nach Medina) veranschaulicht ...
Viele von ihnen (Muslime) waren Exilanten aus Mekka, wo die Heiden eine intolerante Autokratie gegründet und Muslime nicht unbegründet verfolgt hatten. Sie wurden daran gehindert, ihre Häuser aufzusuchen und einige wurden sogar mit Gewalt davon abzuhalten, die Pilgerfahrt durchzuführen ...

Wenn ein Volk ein anderes gewaltsam daran hindern will, ihre heiligen Riten auszuüben, dann haben sie deren Religion den Krieg erklärt. Es wäre nach Mohammeds Auffassung Feigheit, die Herausforderung zu ignorieren oder die "Tyrannen" zu ignorieren. Wenn etwas dagegen unternommen wird, muss es mit Kraft, aber nicht unbarmherzig durchgeführt werden, um den Frieden und die Freiheit für die Anbetung Gottes wiederherzustellen ....

Für Gerechtigkeit und Glauben ist das arabische Wort Din, welches sehr umfassend ist. Es schließt die Ideen der Verschuldung, der Pflicht, des Gehorsams, des Urteils, der Gerechtigkeit, des Glaubens, der Religion, der üblichen Riten usw. ein. Die Aussage bedeutet: "bis es Din für Gott gibt."

Wenn die Gegenseite damit aufhört sie zu verfolgen, hört auch die Feindseligkeit mit ihr als Partei auf. Es bedeutet aber nicht, dass Sie Freunde der Unterdrückung werden. Der Kampf ist gegen das Unrecht. Es sollte keine Groll gegen die Männer geben.

Gleichzeitig wird den Muslimen befohlen, so weit wie möglich Selbstbeherrschung zu üben. Kraft ist eine gefährliche Waffe. Sie muß zur Selbstverteidigung oder Selbsterhaltung verwendet werden. Man muss immer daran denken, daß die Selbstbeherrschung in den Augen Gottes erfreulich ist. Selbst wenn man kämpft, sollte es aus Prinzip und nicht aus Leidenschaft sein.

Koran 2:216-217

Vorgeschrieben ist euch zu kämpfen, obwohl es euch zuwider ist. Aber vielleicht ist euch etwas zuwider, während es gut für euch ist, und vielleicht ist euch etwas lieb, während es schlecht für euch ist. Allah weiß, ihr aber wisst nicht. (2:216)

Sie fragen dich nach dem Schutzmonat, danach, in ihm zu kämpfen. Sag: In ihm zu kämpfen ist schwerwiegend. Aber von Allahs Weg abzuhalten - und Ihn zu verleugnen -, und von der geschützten Gebetsstätte (abzuhalten) und deren Anwohner von ihr vertreiben, ist (noch) schwerwiegender bei Allah. Und Verfolgung ist schwerwiegender als Töten. Und sie werden nicht eher aufhören, gegen euch zu kämpfen, bis sie euch von eurer Religion abgekehrt haben - wenn sie (es) können. Wer aber unter euch sich von seiner Religion abkehrt und dann als Ungläubiger stirbt -, das sind diejenigen, deren Werke im Diesseits und im Jenseits hinfällig werden. Das sind Insassen des (Höllen)feuers. Ewig werden sie darin bleiben. (2:217)

Der Kampf in der Sache der Wahrheit ist eine der höchsten Formen der Nächstenliebe. Was kann man anbieten, was kostbarer ist als das eigene Leben? Aber hier sind wieder Grenzen. Wenn es ein bloßer Schläger, eine egoistische aggressive Person oder ein prahlerischer Tyrann ist, dann verdient er die schwerste Strafe. Wer sein Leben dem gerechten Imam, der nur von Gott geleitet wird, anbietet ist ein uneigennütziger Held. Gott kennt den Wert dieser Dinge besser als jeder andere.

Der Monat der Pilgerfahrt (Zil-Hajj)

Die Intoleranz und Verfolgung der heidnischen Clique in Mekka verursachte dem "heiligen Gesandten des Islam" und seinen frühen Jüngern unermessliche Schwierigkeiten. Sie trugen alles mit Sanftmut und langer Geduld, bis der "Heilige" es ihnen gestattete, sich in Notwehr zu stellen. Dann wurde über den Bruch der Gewohnheit der "verbotenen Monate" entschieden. Sie durften auch während dieser Zeit in Selbstverteidigung kämpfen. Nach Ansicht Mohammeds zwangen die Feinde des Islams sie in den wirklichen Krieg. Sie störten ihr Gewissen, verfolgten sie und ihre Familien, beleidigten und verleugneten Gott, hielten die muslimischen Araber aus der heiligen Moschee fern und verbannten sie. In der Ideologie des Islams ist eine solche Gewalt und Intoleranz wesentlich schlimmer als Ermordungen.

Koran 2:256-257

Es gibt keinen Zwang im Glauben. (Der Weg der) Besonnenheit ist nunmehr klar unterschieden von (dem der) Verirrung. Wer also falsche Götter verleugnet, jedoch an Allah glaubt, der hält sich an der festesten Handhabe, bei der es kein Zerreißen gibt. Und Allah ist Allhörend und Allwissend. (2:256)

Allah ist der Schutzherr derjenigen, die glauben. Er bringt sie aus den Finsternissen heraus ins Licht. Diejenigen aber, die ungläubig sind, deren Schutzherren sind die falschen Götter. Sie bringen sie aus dem Licht hinaus in die Finsternisse. Das sind Insassen des (Höllen)feuers. Ewig werden sie darin bleiben. (2:257)

Zwang ist unvereinbar mit Religion, weil Religion vom Glauben und Willen abhängt, und diese würden bedeutungslos sein, wenn sie durch Gewalt verbreitet wird.

Koran Vers 8:1

Sie fragen dich nach der (zugedachten) Beute. Sag: Die (zugedachte) Beute gehört Allah und dem Gesandten. So fürchtet Allah und stiftet Frieden untereinander, und gehorcht Allah und Seinem Gesandten, wenn ihr gläubig seid!

Die Ursache für diesen Vers war die Frage zur Teilung der Beute nach der Schlacht von Badr.

Beute in einem "rechtmäßigen und gerechten Krieg genommen" gehört nicht zu einer Person. Wenn er für eine solche zusätzlichen Belohnung kämpfte, kämpfte er aus falschen Motiven. Die Beute gehört zu der Ursache, in diesem Fall der Sache Gottes, wie sie von seinem Vertreter, also in diesem Fall Mohammed, verwaltet wird. Dieser Vers zeigt die wahren Gründe für Kriege im Namen der Religion und in diesem Fall auch die düsteren Hintergedanken von Mohammed.

Koran 8:12-13

Als dein Herr den Engeln eingab: "Gewiss, Ich bin mit euch. So festigt diejenigen, die glauben! Ich werde in die Herzen derer, die ungläubig sind, Schrecken einjagen. So schlagt oberhalb der Nacken und schlagt von ihnen jeden Finger!" (8:12)

Dies dafür, dass sie Allah und Seinem Gesandten entgegenwirkten. Wer Allah und Seinem Gesandten entgegenwirkt, - gewiss, Allah ist streng im Bestrafen. (8:13)

 

Koran 8:15-18

O die ihr glaubt, wenn ihr auf die, die ungläubig sind, trefft, während sie (zur Schlacht) anrücken, dann kehrt ihnen nicht den Rücken. (8:15)

Wer ihnen an jenem Tag den Rücken kehrt - außer, er setzt sich ab zum Kampf, oder er schließt sich einer (anderen) Schar an -, zieht sich fürwahr Zorn von Allah zu, und sein Zufluchtsort ist die Hölle - ein schlimmer Ausgang! (8:16)

Nicht ihr habt sie getötet, sondern Allah hat sie getötet. Und nicht du hast geworfen, als du geworfen hast, sondern Allah hat geworfen, und damit Er die Gläubigen einer schönen Prüfung von Ihm unterziehe. Gewiss, Allah ist Allhörend und Allwissend. (8:17)

Das (ist eure Prüfung), und (wisset), daß Allah die List der Ungläubigen abschwächt! (8:18)

Die verletzlichen Teile eines bewaffneten Menschen sind über dem Hals. Ein Schlag auf Hals, Gesicht oder Kopf tötet ihn. Wenn er Rüstung hat, ist es schwer, an sein Herz heranzukommen. Wenn aber seine Hände außer Gefecht gesetzt werden, ist er nicht in der Lage sein Schwert, seine Lanze oder andere Waffe zu führen und wird leicht zum Gefangenen.

Tod oder Sieg sollte das Motto eines jeden Soldaten sein. Es kann der Tod für sich allein sein, aber wenn er gläubig ist, gibt es den Triumph in jedem Fall im Jenseits.

Als die Schlacht von Badr begann, betete Mohammed und warf eine Handvoll Staub oder Sand in Richtung Feind um sie symbolisch blind für ihr Schicksal zu machen. Das hatte eine große psychologische Wirkung. Jede Handlung in der Schlacht wurde Gott zugeschrieben, da ja auch in seinem Anliegen und Auftrag gekämpft wurde.

Numerisch waren die Chancen gegen die Muslime drei zu eins. Auf der andere Seite waren sie im Nachteil: sie hatten nur wenig Waffen und Ausrüstung während der Feind sehr gut ausgerüstet war. Die Muslime waren auch unerfahren, während die Quraish ihre besten Krieger gebracht hatten. In all dem gab es einen Test, aber der Test war begleitet von gnädigen Gefallen von unzählbarem Wert ... So wurde der Versuch oder Test selbst zum Segen.

Koran 8:38-42

Sag zu denen, die ungläubig sind: Wenn sie aufhören, wird ihnen vergeben, was bereits vergangen ist. Wenn sie aber (dazu) zurückkehren, - so hat sich schon die Gesetzmäßigkeit an den Früheren vollzogen. (8:38)

Und kämpft gegen sie, bis es keine Verfolgung mehr gibt und (bis) die Religion gänzlich Allahs ist. Wenn sie jedoch aufhören, so sieht Allah wohl, was sie tun. (8:39)

Und wenn sie sich abkehren, so wisset, dass Allah euer Schutzherr ist. Wie trefflich ist der Schutzherr, und wie trefflich ist der Helfer! (8:40)

Und wisset: Was immer ihr erbeutet, so gehört Allah ein Fünftel davon und dem Gesandten, und den Verwandten, den Waisen, den Armen und dem Sohn des Weges, wenn ihr an Allah glaubt und an das, was Wir auf Unseren Diener am Tag der Unterscheidung (als Offenbarung) hinabgesandt haben, an dem Tag, da die beiden Heere aufeinandertrafen. Und Allah hat zu allem die Macht. (8:41)

Als ihr auf der näheren Talseite wart, sie auf der ferneren Talseite und die Karawane unterhalb von euch. Und wenn ihr euch verabredet hättet, wäret ihr über die Verabredung fürwahr uneinig gewesen, aber (es geschah so), damit Allah eine Angelegenheit entscheide, die ausgeführt werden sollte, damit, wer umkam, auf Grund eines klaren Beweises umkäme, und wer am Leben bliebe, auf Grund eines klaren Beweises am Leben bliebe. Allah ist wahrlich Allhörend und Allwissend. (8:42)

Wenn sie aufhören zu kämpfen und sich von der Verfolgung der Wahrheit abwenden, dann richtet Gott sie durch ihre Aktionen und ihre Motive. Gott wünscht in diesem Fall nicht, Dass sie mit weiteren Feindseligkeiten belästigt werden.

Die Regel ist, dass ein Fünftel der Beute dem Imam (dem Kommandanten) übergeben wird und der Rest unter den Kräften aufgeteilt wird. Der fünfte Anteil, der reserviert wird, wird für Gott und seinem Gesandten sowie für wohltätige Zwecke verwendet ...
Der Imam hat die Bestimmung über die Art der Teilung. In der Lebenszeit Mohammeds waren eine gewisse Portionen Mohammed und seinen nahen Verwandten zugewiesen.

Die kleine islamische Streitmacht aus Medina ging zur großen mekkanischen Armee, und sie trafen sich auf den beiden Seiten eines Tals in Badr, während die quraische Karawane Meeresniveau etwa 5 km von Badr entfernt war.

Die Karawane war auf den Weg nach Mekka, aber kaum jemand glaubte, dass sie dort auch ankommen würden. Die quraische Armee versuchte die Karawane zu retten und dann die Muslime zu vernichten. Die Muslime hatten jedoch beschlossen nicht die Karawane zu überfallen sondern direkt die quraische Armee aus Mekka zu attackieren. Sie nahmen an, dass diese Armee klein sein würde. Aber sie war in der Übermacht. In etwa mehr als das Dreifache ihrer eigenen. Dennoch trafen sich die beiden Kräfte genau an der Stelle und zu dem Zeitpunkt, wo eine entscheidende Schlacht stattfinden konnte. Die Muslime erhoben Ansprüche auf Mekka.

Koran 8:45-46

O die ihr glaubt, wenn ihr auf eine Schar trefft, so steht fest und gedenkt Allahs häufig, auf dass es euch wohl ergehen möge! (8:45)

Und gehorcht Allah und Seinem Gesandten, und streitet nicht miteinander, sonst würdet ihr den Mut verlieren, und eure Kraft würde vergehen! Und seid standhaft! Gewiss, Allah ist mit den Standhaften. (8:46)

 

Koran 8:57-61

Wenn du nun auf sie im Krieg triffst, dann verscheuche mit ihnen diejenigen, die hinter ihnen stehen, auf dass sie bedenken mögen. (8:57)

Und wenn du dann von irgendwelchen Leuten Verrat befürchtest, so verwirf ihnen (die Verpflichtung) in gleicher Weise. Gewiss, Allah liebt nicht die Verräter. (8:58)

Und diejenigen, die ungläubig sind, sollen ja nicht meinen, sie könnten zuvorkommen. Sie werden sich (Mir) gewiss nicht entziehen. (8:59)

Und haltet für sie bereit, was ihr an Kraft und an kampfbereiten Pferden (haben) könnt, um damit den Feinden Allahs und euren Feinden Angst zu machen, sowie anderen außer ihnen, die ihr nicht kennt; Allah aber kennt sie! Und was immer ihr auf Allahs Weg ausgebt, wird euch in vollem Maß zukommen, und es wird euch kein Unrecht zugefügt. (8:60)

Und wenn sie sich dem Frieden zuneigen, dann neige auch du dich ihm zu und verlasse dich auf Allah! Gewiss, Er ist ja der Allhörende und Allwissende. (8:61)

Die allgemeine Bedeutung ist dass man sich in jedem Kampf, physisch, moralisch oder spirituell, mit den besten Waffen und der stärksten Armee gegen den Feind bewaffnet, um den Feind zu beeindrucken und Respekt zu erzeugen. Es ist damit das Prinzip der psychologischen Kriegsführung gemeint.

Koran 8:65

O Prophet, sporne die Gläubigen zum Kampf an! Wenn es unter euch zwanzig Standhafte gibt, werden sie zweihundert besiegen. Und wenn es unter euch hundert gibt, werden sie Tausend von denen, die ungläubig sind, besiegen, weil sie Leute sind, die nicht verstehen.

 

Koran 8:67-69

Es steht keinem Propheten zu, Gefangene zu haben, bis er (den Feind überall) im Land schwer niedergekämpft hat. Ihr wollt Glücksgüter des Diesseitigen, aber Allah will das Jenseits. Allah ist Allmächtig und Allweise. (8:67)

Wenn nicht von Allah eine früher ergangene Bestimmung wäre, würde euch für das, was ihr genommen habt, wahrlich gewaltige Strafe widerfahren. (8:68)

Esst nun von dem, was ihr erbeutet habt, als etwas Erlaubtes und Gutes, und fürchtet Allah! Gewiss, Allah ist Allvergebend und Barmherzig. (8:69)

Der Grund für einen gewöhnlicher Krieg kann um ein Territorium, Handel, Rache oder militärischer Ruhm sein - im Prinzip um alle zeitlichen Güter dieser Welt. Ein solcher Krieg ist zu verurteilen. Der Dschihad wird unter strengen Bedingungen und von einem rechtschaffenen Imam nur zur Verteidigung des Glaubens und der Gesetzes Gottes gekämpft. Alle Base Motive, sind daher streng ausgeschlossen. Die Gier des Gewinns in der Form des Lösegeldes von Gefangenen hat keinen Platz in solchen Kriegen. Gleichzeitig wird aber, wenn es bereits zu schweren Verlusten gekommen ist, erlaubt Gefangene zu nehmen. Es ist im Ermessen des Imams diese Gefangenen frei zu lassen, Lösegeld für sie zu verlangen oder sie zu töten. Die Zerstörung einer Seele bzw. die Ermordung von Gefangenen, welche widerlich zu sanften Seelen oder Mohammed waren, ist genauso unvermeidlich wie das Böse versucht die Guten zu unterdrücken. Siebzig Gefangene wurden in Badr genommen und es wurde beschlossen Lösegeld für sie zu verlangen. Während das allgemeine Prinzip der Kämpfe zum Zweck der Gefangennahme um Lösegeld zu erhalten verurteilt wird, wurde diese besondere Aktion in der Schlacht um Badr genehmigt.

Obwohl jedes Motiv des weltlichen Gewinns, das in den Köpfen einiger unter der siegreichen muslimischen Armee gewesen sein mag, als unwürdig angesehen und schwer bestraft wird, was auch tatsächlich geschehen ist, wird die Erlaubnis dafür dem Plan Gottes, welcher vorbestimmt war, zugeschrieben. Unter den Gefangenen gab es einige die zum Islam konvertierten. In diesem Fall wurde auch bestätigt, dass der Kampf gegen die Islamgegner und deren Gefangennahme dazu führte, dass sie durch den Islam gesegnet wurden. Mohammeds Propaganda "So arbeitet Gottes Plan auf wunderbare Weise und entwickelt sich aus dem Bösen" wurde dadurch bestätigt.

Koran 8:70-71

O Prophet, sag zu denen von den Gefangenen (, die sich) in euren Händen (befinden): "Wenn Allah in euren Herzen etwas Gutes weiß, wird Er euch etwas Besseres geben als das, was euch genommen worden ist, und wird euch vergeben. Allah ist Allvergebend und Barmherzig." (8:70)

Und wenn sie dich verraten wollen, so haben sie schon zuvor Allah verraten, und dann hat Er (euch) Macht über sie gegeben. Allah ist Allwissend und Allweise. (8:71)

Trotz ihrer vorherigen Feindschaft wird Gott ihnen, wenn sie irgend etwas Gutes in ihren Herzen haben, in seiner Barmherzigkeit vergeben und es wird ihnen eine weit höhere Gabe gegeben als alles, was sie je verloren haben. Dieses Geschenk in dieser Höhe ist der Segen des Islam.

Wenn die Güte, die ihnen gezeigt wird, von den Kriegsgefangenen, wenn sie freigelassen werden, missbraucht wird, ist es nicht eine Sache der Entmutigung gegenüber denen, die die Güte zeigten ... Die Gläubigen haben ihre Pflicht getan, eine solche Milde zu zeigen, wie sie unter den gegebenen Umständen des Krieges möglich war.

Koran 8:72

Gewiss, diejenigen, die glauben und ausgewandert sind und sich mit ihrem Besitz und ihrer eigenen Person auf Allahs Weg abgemüht haben, und diejenigen, die (jenen) Zuflucht gewährt und (ihnen) geholfen haben, sie sind einer des anderen Schutzherren. Zu denjenigen aber, die glauben und nicht ausgewandert sind, habt ihr kein Schutzverhältnis, bis sie auswandern. Wenn sie euch jedoch um der (euch gemeinsamen) Religion willen um Hilfe bitten, dann obliegt euch die Hilfe, außer gegen Leute, zwischen euch und denen ein Abkommen besteht. Und was ihr tut, sieht Allah wohl.

Es geht um die Menschen, die ihre Heimat Mekka welche sie zusammen mit ihren guten Freunden und ihrem Anführer verlassen mussten um im Exil in Medina zu leben. In Medina wurde ihnen Asyl und jede Art von moralischer und materieller Hilfe gegeben. Unter der magnetischen Persönlichkeit Mohammeds wurden diese beiden Gruppen anfänglich wie Blutsbrüder.

Koran 47:4-6

Wenn ihr auf diejenigen, die ungläubig sind, (im Kampf) trefft, dann schlagt den Hals. Wenn ihr sie schließlich schwer niedergeschlagen habt, dann legt (ihnen) die Fesseln fest an. Danach (lasst sie) als Wohltat frei oder gegen Lösegeld, bis der Krieg seine Lasten ablegt. Dies (soll so sein)! Und wenn Allah wollte, würde Er sie wahrlich (allein) besiegen. Er will aber damit die einen von euch durch die anderen prüfen. Und denjenigen, die auf Allahs Weg getötet werden, wird Er ihre Werke nicht fehlgehen lassen; (47:4)

Er wird sie rechtleiten und ihren Gemütszustand bessern (47:5)

und sie in den (Paradies)garten eingehen lassen, den Er ihnen kenntlich gemacht hat. (47:6)

Sobald man den Kampf (Jihad) eingegangen ist, muss er mit der größten Kraft an den entscheidendsten Punkten ausgeführt werden. Man kann nicht mit Kinderhandschuhen Krieg führen.

Im ersten Anlauf muss es zwangsläufig zu großen Verlusten an Leben kommen, doch wenn der Feind geschlagen wird, was im Dschihad bedeutet, dass er wahrscheinlich nicht wieder die Verfolgung der Wahrheit sucht, sollten feste Vorkehrungen getroffen werden, um ihn unter Kontrolle zu bringen und zu halten ... Andere haben diese Worte anders ausgelegt: "Nachdem die Linien des Feindes ziemlich ausgedünnt sind, können Gefangene genommen werden."

Es gibt zwei alternative Lesungen, (1) qatalu, "diejenigen, die kämpfen", und (2) qutilu, "diejenigen, die getötet werden."

Den Zustand der Wonne, der in der Offenbarung für die bestimmt wird, die Gott dienen sollen.

Koran 47:15

Das Gleichnis des (Paradies)gartens, der den Gottesfürchtigen versprochen ist: Darin sind Bäche mit Wasser, das nicht schal wird, und Bäche mit Milch, deren Geschmack sich nicht ändert, und Bäche mit Wein, der köstlich ist für diejenigen, die (davon) trinken, und Bäche mit geklärtem Honig. Und sie haben darin von allen Früchten und Vergebung von ihrem Herrn. (Sind diese denn) jemandem gleich, der im (Höllen)feuer ewig bleibt und dem heißes Wasser zu trinken gegeben wird, das seine Gedärme zerreißt?

 

Koran 3:152

Allah hat ja Sein Versprechen euch gegenüber gehalten, als ihr sie mit Seiner Erlaubnis vernichtetet, bis daß ihr den Mut verlort und über die Angelegenheit miteinander strittet und euch widersetztet, nachdem Er euch gezeigt hatte, was euch lieb ist. - Unter euch gibt es manche, die das Diesseits wollen; unter euch gibt es aber auch manche, die das Jenseits wollen. - Hierauf wandte Er euch von ihnen ab, um euch zu prüfen. Nun hat Er euch wahrlich schon verziehen, denn Allah ist voll Huld gegen die Gläubigen.

Uhud war am Anfang ein Sieg für die Muslime. Viele Feinde wurden getötet, und sie zogen sich zurück. Ein Teil der Muslime, verfolgte die Flüchtenden entgegen Befehlen um mehr Beute zu machen. Der Ungehorsam schien zunächst angenehm. Sie jagten den Feind und es gab eine gute Aussicht auf Beute. Aber als die Lücke vom Feind bemerkt wurde, drehten sie die Flanke um den Hügel und überwältigten fast alle Muslime. Wäre Mohammed nicht ein guter Kriegsherr gewesen wären sie in dieser Schlacht besiegt worden.

Koran 3:157

Und wenn ihr auf Allahs Weg getötet werdet oder sterbt, so sind Vergebung von Allah und Erbarmen fürwahr besser als (all) das, was sie zusammentragen.

 

Koran 3:165-167

Ist es nicht (so), dass, als euch ein Unglück traf, obwohl ihr (den Feind) mit einem zweimal so großen getroffen hattet, ihr sagtet: "Woher kommt das?" Sag: Es kommt von euch selbst. Gewiss, Allah hat zu allem die Macht. (3:165)

Und was euch an dem Tag traf, da die beiden Heere aufeinandertrafen, so (geschah) das mit Allahs Erlaubnis, - damit Er die Gläubigen kennt (3:166)

und damit Er diejenigen kennt, die heucheln, zu denen gesagt wurde: "Kommt her und kämpft auf Allahs Weg oder wehrt ab", worauf sie sagten: "Wenn wir zu kämpfen wüssten, würden wir euch wahrlich folgen." Sie waren an jenem Tag dem Unglauben näher als dem Glauben. Sie sagen mit ihren Mündern, was nicht in ihren Herzen ist. Doch Allah weiß sehr wohl, was sie verbergen. (3:167)

Wenn (die Schlacht von) Uhud eine Kehrtwende für die Muslime war, war die Kehrtwende in der Schlacht gegen die Mekkaner bei Badr doppelt so groß. Wenn sie den Befehlen nicht gehorchten und die Disziplin vernachlässigten, so mußten sie die Katastrophe selbst und nicht Gott zuschreiben.

Koran 3:169-171

Und meine ja nicht, diejenigen, die auf Allahs Weg getötet worden sind, seien (wirklich) tot. Nein! Vielmehr sind sie lebendig bei ihrem Herrn und werden versorgt (3:169)

und sind froh über das, was Allah ihnen von Seiner Huld gewährt hat, und sind glückselig über diejenigen, die sich nach ihnen noch nicht angeschlossen haben, dass keine Furcht über sie kommen soll, noch sie traurig sein sollen. (3:170)

Sie sind glückselig über eine Gunst von Allah und eine Huld und (darüber), dass Allah den Lohn der Gläubigen nicht verlorengehen lässt. (3:171)

Durch das Tor des Todes, treten sie in das wahre wirkliche Leben ein. Das fleischliches Leben wird mit fleischlicher Nahrung aufrechterhalten und seine Freuden sind jene, die auf den Schirm dieser materiellen Welt projiziert werden. Ihr wirkliches Leben wird von der unaussprechlichen Gegenwart und Nähe Gottes getragen.

Die Märtyrer freuen sich nicht nur über die Seligkeit, die sie selbst erreicht haben. Die Lieben, die zurückgelassen werden, sind in ihren Gedanken. Es ist ein Teil ihrer Herrlichkeit, dass sie ihre Lieben vor Furcht, Trauer, Demütigung und Trauer in diesem Leben gerettet haben, noch bevor sie dazu kommen, an den Herrlichkeiten des Jenseits teilzuhaben.

Koran 3:195

Da erhörte sie ihr Herr: "Ich lasse kein Werk eines (Gutes) Tuenden von euch verlorengehen, sei es von Mann oder Frau; die einen von euch sind von den anderen. Denen also, die ausgewandert und aus ihren Wohnstätten vertrieben worden sind und denen auf Meinem Weg Leid zugefügt worden ist, und die gekämpft haben und getötet worden sind, werde Ich ganz gewiss ihre bösen Taten tilgen und sie ganz gewiss in Gärten eingehen lassen, durcheilt von Bächen, als Belohnung von Allah." Und Allah - bei Ihm ist die schöne Belohnung.

 

Koran 61:4

Gewiss, Allah liebt diejenigen, die auf Seinem Weg kämpfen in Reihe, als wären sie ein zusammengefügter Bau.

 

Koran 61:11-13

Ihr sollt an Allah und Seinen Gesandten glauben und euch auf Allahs Weg mit eurem Besitz und mit eurer eigenen Person abmühen; das ist besser für euch, wenn ihr nur wisst -, (61:11)

dann wird Er euch eure Sünden vergeben und euch eingehen lassen in Gärten, durcheilt von Bächen, und in angenehme Wohnungen in den Gärten Edens. Das ist der großartige Erfolg. (61:12)

Und (noch) eine andere (Huld), die ihr liebt (, wird euch gewährt): Hilfe von Allah und ein naher Sieg. Und (so) verkünde (diese) frohe Botschaft den Gläubigen. (61:13)

Die beste Belohnung wurde bereits erwähnt, nämlich in den Gärten der Ewigkeit in der Gegenwart Gottes zu wandeln. Damit aber nicht allzu fern oder abstrakt für das Verständnis der nicht geistig fortgeschrittenen Menschen erscheint, wird ein anderer Typus oder ein Symbol oder eine Metapher erwähnt, die die Menschen, die diese Botschaft zuerst hörten, sofort verstehen und schätzen konnten - "was ihr liebt" und "Alle, die nach einer gerechten Sache streben, bekommen Gottes Hilfe und so sehr auch die Chancen gegen uns sind, sind wir uns des Sieges mit Gottes Hilfe sicher."

Es sollte beachtet werden, dass eine weitere Beschreibung der Freuden des Paradieses früher gegeben wurde. Ein Beispiel ist in Sure 55:52-58 zu finden: "Darin gibt es von jeder Frucht zwei Arten ... Sie werden sich auf Ruhebetten lehnen, deren Futter aus schwerem Brokat sind. Und die Ernte der beiden Gärten hängt herab. ... Darin sind (weibliche Wesen), die ihre Blicke zurückhalten, die vor ihnen weder Mensch noch Ginn berührt haben ... als wären sie Rubine und Korallen." Natürlich sind alle Beschreibung des Paradieses nur symbolisch zu sehen und fleischlicher Sex hat natürlich keinen Platz im Himmel. Es ist auch noch keiner zurückgekommen, der Mohammeds Worte oder die Worte des Korans bestätigen konnte.

Koran 4:74-78

So sollen denn diejenigen auf Allahs Weg kämpfen, die das diesseitige Leben für das Jenseits verkaufen. Und wer auf Allahs Weg kämpft und dann getötet wird oder siegt, dem werden Wir großartigen Lohn geben. (4:74)

Was ist mit euch, daß ihr nicht auf Allahs Weg, und (zwar) für die Unterdrückten unter den Männern, Frauen und Kindern kämpft, die sagen: "Unser Herr, bringe uns aus dieser Stadt heraus, deren Bewohner ungerecht sind, und schaffe uns von Dir aus einen Schutzherrn, und schaffe uns von Dir aus einen Helfer." (4:75)

Diejenigen, die glauben, kämpfen auf Allahs Weg, und diejenigen, die ungläubig sind, kämpfen auf dem Weg der falschen Götter. So kämpft gegen die Gefolgsleute des Satans! Gewiss, die List des Satans ist schwach. (4:76)

Siehst du nicht jene, zu denen gesagt wurde: "Haltet eure Hände zurück und verrichtet das Gebet und entrichtet die Abgabe." Als ihnen dann aber vorgeschrieben wurde zu kämpfen, fürchtete auf einmal eine Gruppe von ihnen die Menschen wie (sie) Furcht vor Allah (haben) oder mit noch größerer Furcht, und sagten: "Unser Herr, warum hast Du uns vorgeschrieben zu kämpfen? O würdest Du uns doch auf eine kurze Frist zurückstellen!" Sag: Der Genuß des Diesseits ist gering. Und das Jenseits ist besser für jemanden, der gottesfürchtig ist. Und euch wird nicht um ein Fädchen Unrecht zugefügt. (4:77)

Wo immer ihr auch seid, wird euch der Tod erfassen, und wäret ihr in hochgebauten Türmen. Und wenn sie etwas Gutes trifft, sagen sie: "Das ist von Allah." Und wenn sie etwas Böses trifft, sagen sie: "Das ist von dir." Sag: Alles ist von Allah. Was ist mit diesem Volk, daß sie beinahe keine Aussage verstehen? (4:78)

Es ist nicht jeder dazu bereit in der Sache Gottes zu kämpfen. Am wenigsten sind dazu Memmen und schwachsinnige Personen bereit. Dies ist ein Privileg und diejenigen, die das Privileg verstehen sind dazu bereit ihr ganzes Interesse an diesem Leben und dieses Leben selbst zu opfern.

Man muss beachten, dass die einzigen Alternativen hier Tod oder Sieg sind! Der wahre Kämpfer kennt keine Niederlage.

Welche Leiden, Drohungen, Qualen und Unterdrückungen von denen, deren Glaube nicht erschüttert wurde, in der großen Verfolgung, bevor Mekka wieder erobert wurde, erlitten? Mohammeds Leben und das seiner Anhänger war mehr oder weniger bedroht. Sie wurden verspottet, angegriffen, beleidigt und geschlagen. Diejenigen, die in der Macht der Feinde Mohammeds waren, wurden in Ketten gesteckt und ins Gefängnis geworfen. Andere wurden boykottiert und aus Handel, Wirtschaft und sozialem Verkehr ausgeschlossen. Sie konnten nicht einmal die Lebensmittel kaufen die sie wollten oder ihren religiösen Pflichten nachkommen. Die Verfolgung wurde für die gläubigen Sklaven, Frauen und Kinder nach dem Hijrat (Flucht nach Medina) verdoppelt. Ihr Schrei nach einem Beschützer und Helfer Gottes wurde beantwortet, als Mohammed die Armee von Mekka besiegte.

Diese Passage besagt klar, was zuerst in Mekka gelehrt wurde, sie sollen sich zurückhalten und nicht kämpfen. Später wurden ihnen befohlen zu kämpfen.

Koran 4:84

So kämpfe auf Allahs Weg - du wirst nur für dich selbst verantwortlich gemacht und sporne die Gläubigen an. Vielleicht wird Allah die Gewalt derjenigen, die ungläubig sind, zurückhalten. Allah ist stärker an Gewalt und an Bestrafung.

 

Koran 4:88-89

Was ist mit euch, dass ihr hinsichtlich der Heuchler (in) zwei Scharen (gespalten) seid, wo doch Allah sie wegen dessen, was sie verdient haben, umgekehrt hat? Wollt ihr denn rechtleiten, wen Allah in die Irre gehen lässt? Wen aber Allah in die Irre gehen lässt, für den wirst du keinen Weg finden. (4:88)

Sie möchten gern, dass ihr ungläubig werdet, wie sie ungläubig sind, so dass ihr (alle) gleich seiet. Nehmt euch daher von ihnen keine Vertrauten, bevor sie nicht auf Allahs Weg auswandern! Kehren sie sich jedoch ab, dann ergreift sie und tötet sie, wo immer ihr sie findet, und nehmt euch von ihnen weder Schutzherrn noch Helfer, (4:89)

Als die Heuchler durch ihr Verhalten in Uhud fast eine Katastrophe für die Muslime verursachte, gab es unter den Muslimen von Medina große Ablehnung gegen sie. Eine Partei wollte sie zum Schwert der Rache bringen. Eine andere wollte sie lediglich mit Ignoranz bestrafen. Es wurden beide Extreme vermieden. Sie erhielten eine Chance ihren Fehler wieder gut zu machen. Wenn sie ein Opfer für die Sache machten würde ihre Aufrichtigkeit sie dazu berechtigten wieder in die Gemeinschaft aufgenommen zu werden. Wenn sie die muslimische Gemeinschaft wieder verlassen, würden sie als Feinde behandelt.

Koran 4:90-91

außer denjenigen, die sich einem Volk anschließen, zwischen dem und euch ein Abkommen besteht, oder die zu euch gekommen sind, weil ihre Brüste beklommen sind, gegen euch zu kämpfen oder gegen ihr (eigenes) Volk zu kämpfen. Und wenn Allah gewollt hätte, hätte Er ihnen wahrlich Gewalt über euch gegeben, und dann hätten sie gegen euch wahrlich gekämpft. Wenn sie sich jedoch von euch fernhalten und dann nicht gegen euch kämpfen, sondern Frieden anbieten, so hat euch Allah keine Veranlassung gegeben, gegen sie (vorzugehen). (4:90)

Ihr werdet andere finden, die vor euch Sicherheit und vor ihrem (eigenen) Volk Sicherheit wollen. Jedes mal, wenn sie wieder der Versuchung ausgesetzt sind, werden sie in ihr zu Fall gebracht. Wenn sie sich nicht von euch fernhalten und euch nicht Frieden anbieten und nicht ihre Hände zurückhalten, dann ergreift sie und tötet sie, wo immer ihr auf sie trefft. Über jene haben Wir euch deutliche Gewalt verliehen. (4:91)

Die Ausnahme bezieht sich auf "sie zu ergreifen und zu töten", die Todesstrafe für wiederholte Desertion. Auch nach dieser Abtretung wird die Freistellung in zwei Fällen gewährt. Eine, wo der Deserteur Asyl mit einem Stamm nahm, mit dem es einen Friedens- und Freundschaftsvertrag gab. Der zweite Fall der Befreiung ist, wo der Mann aus seinem eigenen Herzen niemals Waffen gegen den Islam aufnehmen will, um sich den Kräften des Islam anzuschließen und um gegen einen feindlichen Stamm (vielleicht seinen eigenen) zu kämpfen, der gegen den Islam kämpft.

Im Gegensatz zu den beiden Klassen der Deserteure, denen Milde gezeigt werden kann, gibt es eine Klasse, die tückisch und gefährlich ist und nicht allein gelassen werden kann. Sie versuchen Vertrauen zu gewinnen und sind die ganze Zeit im Vertrauen des Feindes. Jedes Mal, wenn sie eine Chance bekommen, erliegen sie der Versuchung des Doppelhandels.

Koran 4:95-96

Nicht gleich sind diejenigen unter den Gläubigen, die sitzen bleiben - außer denjenigen, die eine Schädigung haben -, den sich auf Allahs Weg mit ihrem Besitz und ihrer eigenen Person Abmühenden. Allah hat den sich mit ihrem Besitz und ihrer eigenen Person Abmühenden einen Vorzug gegeben vor denen, die sitzen bleiben. Aber allen hat Allah das Beste versprochen. Doch hat Allah die sich Abmühenden vor denen, die sitzen bleiben, mit großartigem Lohn bevorzugt, (4:95)

mit Rangstufen von Ihm und Vergebung und Erbarmen. Allah ist Allvergebend und Barmherzig. (4:96)

Die besondere Belohnung dieser Selbstaufopferung ist ein hoher geistiger Rang und besondere Vergebung und Barmherzigkeit, welche sie nur von der unmittelbaren Anerkennung und Liebe Gottes ausgehen kann.

Koran 4:100

Wer auf Allahs Weg auswandert, wird auf der Erde viele Zufluchtsstätten und Wohlstand finden. Und wer sein Haus auswandernd zu Allah und Seinem Gesandten verlässt, und den hierauf der Tod erfasst, so fällt es Allah zu, ihm seinen Lohn (zu geben). Allah ist Allvergebend und Barmherzig.

 

Koran 33:25-27

Und Allah wies diejenigen, die ungläubig waren, mit ihrem Grimm zurück, ohne dass sie etwas Gutes erlangt hätten. Und Allah ersparte den Gläubigen den Kampf. Allah ist Stark und Allmächtig. (33:25)

Und Er ließ diejenigen von den Leuten der Schrift, die ihnen beigestanden hatten, aus ihren Burgen heruntersteigen. Und Er jagte in ihre Herzen Schrecken; eine Gruppe (von ihnen) habt ihr getötet und eine Gruppe gefangengenommen. (33:26)

Und Er gab euch zum Erbe ihr Land, ihre Wohnstätten und ihren Besitz und auch ein Land, das ihr (vorher) nicht betreten hattet. Und Allah hat zu allem die Macht. (33:27)

Trotz aller mächtigen Vorbereitungen und der großen Kräfte, die die Mekkaner zusammen mit den mittelarabischen Beduinen, den unzufriedenen Juden und den tückischen Heuchlern zur Belagerung von Medina brachte, waren alle ihre Pläne frustrierend. Ihre Wut half ihnen nichts. Das war ihre letzte und vergebliche Anstrengung. Die Initiative danach gelang den Kräften des Islams.

Koran 33:50

O Prophet, Wir haben dir (zu heiraten) erlaubt: deine Gattinnen, denen du ihren Lohn gegeben hast, das, was deine rechte Hand (an Sklavinnen) besitzt von dem, was Allah dir als Beute zugeteilt hat, die Töchter deiner Onkel väterlicherseits und die Töchter deiner Tanten väterlicherseits, die Töchter deiner Onkel mütterlicherseits und die Töchter deiner Tanten mütterlicherseits, die mit dir ausgewandert sind; auch eine (jede) gläubige Frau, wenn sie sich dem Propheten (ohne Gegenforderung) schenkt und falls der Prophet sie heiraten will: Dies ist dir vorbehalten unter Ausschluss der (übrigen) Gläubigen - Wir wissen wohl, was Wir ihnen hinsichtlich ihrer Gattinnen und dessen, was ihre rechte Hand (an Sklavinnen) besitzt, verpflichtend gemacht haben -, damit für dich kein Grund zur Bedrängnis bestehe. Und Allah ist Allvergebend und Barmherzig.

 

Koran 22:58-59

Denjenigen, die auf Allahs Weg auswandern, hierauf getötet werden oder sterben, wird Allah ganz gewiss eine schöne Versorgung gewähren. Allah ist wahrlich der beste Versorger. (22:58)

Er wird ihnen ganz gewiß einen Eingang gewähren, mit dem sie zufrieden sind. Und Allah ist wahrlich Allwissend und Nachsichtig. (22:59)

Im Prinzip alles, was notwendig ist, um die Person für ein volles und glückliches zukünftiges Leben auszustatten, und auch eine Bestimmung für seine Angehörigen, Nächsten und Lieben in diesem Leben.

Koran 22:78

Und müht euch für Allah ab, wie der wahre Einsatz für Ihn sein soll. Er hat euch erwählt und euch in der Religion keine Bedrängnis auferlegt, dem Glaubensbekenntnis eures Vaters Ibrahim: Er hat euch Muslime genannt, zuvor und (nunmehr) in diesem (Qur´an), damit der Gesandte Zeuge über euch sei und ihr Zeugen über die Menschen seid. So verrichtet das Gebet, entrichtet die Abgabe und haltet an Allah fest. Er ist euer Schutzherr. Wie trefflich ist doch der Schutzherr, und wie trefflich ist der Helfer!

 

Koran 48:15-17

Die Zurückgelassenen werden, wenn ihr loszieht, um Beute zu machen, sagen: "Laßt uns euch folgen", indem sie Allahs Wort abändern wollen. Sag: "Ihr werdet uns nicht folgen. So hat Allah (schon) zuvor gesprochen." Dann werden sie sagen: "Nein! Vielmehr beneidet ihr uns." Aber nein! Sie verstehen ja nur wenig. (48:15)

Sag zu den Zurückgelassenen der Wüstenaraber: "Ihr werdet zu Leuten gerufen werden, die eine starke Gewalt besitzen, gegen die ihr kämpfen sollt, es sei denn, sie werden vorher Muslime. Wenn ihr gehorcht, gibt Allah euch schönen Lohn; wenn ihr euch jedoch abkehrt, wie ihr euch zuvor abgekehrt habt, wird Er euch mit schmerzhafter Strafe strafen." (48:16)

Keinen Grund zur Bedrängnis gibt es für den Blinden, und keinen Grund zur Bedrängnis gibt es für den Hinkenden, und keinen Grund zur Bedrängnis gibt es für den Kranken. Wer Allah und Seinem Gesandten gehorcht, den wird Er in Gärten eingehen lassen, durcheilt von Bächen. Wer sich jedoch abkehrt, den straft Er mit schmerzhafter Strafe. (48:17)

Jetzt kommt ein anderes Motiv in die Köpfe der Nachzügler. Die Pilgerreise (nach Mekka) hatte keine Verheißung für eine Kriegsbeute ... Jihad ist nicht für persönlichen Gewinn oder Beute ... Im Gegenteil, der Dschihad ist hart, im Krieg und Frieden, in der Sache Gottes.

Die Araber liebten es zu kämpfen und zu plündern. Dies waren ihre Beweggründe für den Krieg. Die höheren Motive interessierten sie überhaupt nicht. Wie unwissende Männer schrieben sie kleinliche Motive oder Eifersuchtsmotive zu, wenn sie aus dem vulgären Kreis der Plünderung heraus gehalten wurden.

Wie es später in den persischen und byzantinischen Kriegen geschah, gab es auch echte Kämpfe mit furchterregenden und gut organisierten Armeen.

Es kann auch weder Kämpfe noch Beute geben. Aber alle, die dem Aufruf des rechtschaffenen Imams an den Dschihad mit vollkommener Disziplin gehorchen, werden die geistlichen Belohnungen des Jenseits erhalten. Um wieviel mehr kann man in die eigenen Taschen stecken, wenn man den anderen eine Belohnung, welche man nicht selbst erfüllen muss, im Jenseits verspricht?

Koran 48:22-24

Und wenn diejenigen, die ungläubig sind, gegen euch gekämpft hätten, hätten sie (euch) wahrlich den Rücken gekehrt. Hierauf finden sie weder Schutzherrn noch Helfer. (48:22)

(So war) Allahs Gesetzmäßigkeit, die bereits zuvor ergangen war. Und du wirst in Allahs Gesetzmäßigkeit keine Änderung finden. (48:23)

Und Er ist es, Der im Talgrund von Makka ihre Hände von euch und eure Hände von ihnen zurückgehalten hat, nachdem Er euch den Sieg über sie verliehen hatte. Und Allah sieht, was ihr tut, wohl. (48:24)

Im Vergleich dieser Passage mit Vers 33:61 und 33:62 kann es sich hier um die Anweisungen handelt, die Israel im Deuteronomium (5. Buch Mose) über die Zerstörung oder Verdrängung der im verheißenen Land lebenden Nationen gegeben hat.

Koran 48:29

Mohammed ist Allahs Gesandter. Und diejenigen, die mit ihm sind, sind den Ungläubigen gegenüber hart, zueinander aber barmherzig. Du siehst sie sich verbeugen und niederwerfen, indem sie nach Huld von Allah und Wohlgefallen trachten. Ihr Merkmal steht auf ihren Gesichtern durch die Niederwerfung. Das ist ihr Gleichnis in der Tora. Und ihr Gleichnis im Evangelium ist das eines Getreidefeldes, das seine Triebe hervorbringt und dann stärker werden lässt, so dass sie verdicken und ebenmäßig auf ihren Halmen stehen, so dass es den Anbauern gefällt. (Dies,) damit Er die Ungläubigen durch sie ergrimmen lasse. Allah hat denjenigen von ihnen, die glauben und rechtschaffene Werke tun, Vergebung und großartigen Lohn versprochen.

Die Gottgeweihten führen für sich selbst und für andere den unablässigen Krieg gegen das Böse. Aber für ihre eigenen Brüder im Glauben - besonders für die Schwächeren - sind sie mild und mitfühlend.

Koran 66:9

O Prophet, mühe dich gegen die Ungläubigen und die Heuchler ab und sei hart gegen sie. Ihr Zufluchtsort wird die Hölle sein - ein schlimmer Ausgang!

 

Koran 49:15

Die (wahren) Gläubigen sind ja diejenigen, die an Allah und Seinen Gesandten glauben und hierauf nicht zweifeln und sich mit ihrem Besitz und mit ihrer eigenen Person auf Allahs Weg abmühen. Das sind die Wahrhaftigen.

 

Phase 4: (nach der Eroberung von Mekka) - Angriffskrieg wird befohlen

 

Mohammed - ein feiger Kriegsherr

Evil MohammedDer Mythos, dass die Kriegsführung im Islam nur unter der Bedingung der Selbstverteidigung gerechtfertigt ist, wird durch die Darstellung der Schlacht von Badr, in der Mohammed seine Männer zum Überfall der Karawanen ausgeschickt hat, widerlegt. Auch die provozierte Schlacht mit der Armee von Mekka, welche die Karawanen beschützen sollte, widerlegt diese Version. Dass aggressive Kriegsführung wird im Islam unterstützt wird zeigt auch das Schicksal der drei jüdischen Stämme von Medina, welche vertrieben wurden, weil sie Mohammed Ansprüche des Prophetentums abgelehnt hatten (und weil die Muslime ihre Besitztümer wollte).

Betrachten wir auch das Schicksal der Banu Mustaliq, einem arabischen Stamm:

Ich schrieb einen Brief an Nafi und Nafi schrieb in Antwort auf meinen Brief, dass der Prophet plötzlich Bani Mustaliq ohne Vorwarnung angegriffen hatte, während sie achtlos waren und ihr Vieh an den Wasserstellen getränkt wurde. Ihre Kämpfer wurden getötet und ihre Frauen und Kinder wurden gefangen genommen; Der Prophet erhielt Juwairiya an diesem Tag. Nafi sagte, dass Ibn 'Umar ihm die obige Erzählung erzählt hatte und dass Ibn' Umar in dieser Armee war.
(Bukhari 46:717)
 

Zwar gibt es viele zuverlässige Nachweise aus Hadith und Sira, die das Weidevieh von Mustaliq erwähnen, aber man findet keinerlei Nachweise für irgendwelche Anstrengungen von Mohammed in der er Frieden stiftet. In einigen Fällen vergewaltigten Mohammeds Männer die Frauen (mit seiner Zustimmung) nach der Massakrierung von deren Männer (Beispiel: Sahih Muslim 3371). Was kann die Vergewaltigung einer weiblichen Gefangenen mit Selbstverteidigung zu tun haben?

In vielen Situationen führte Mohammed Krieg zum Zweck der Rache, wie der Angriff auf die Lihyan, in dem das Volk eindeutig nicht auf den Krieg vorbereitet war und sich nur durch die Flucht in die Berge rettete (Ibn Ishaq / Hisham 718). Mohammed griff auch die Leute von Taif an, sobald er die Möglichkeit hatte, sich für ihre Ablehnung an ihnen zu rächen (Ibn Ishaq / Hisham 280 & 872).

Der Bericht seines ersten Angriffs auf die Christen widerspricht auch dem Mythos, dass Mohammed nur zum Zweck der Selbstverteidigung kämpfte. Es gab keinen zwingenden Grund für ihn, eine Armee nach Muta zu senden (in Syrien, wo es zu einer Katastrophe mit den Byzantiner kam). Wenn dies ein Fall der Selbstverteidigung gewesen wäre, so hätte der Feind sicherlich die sich zurückziehende Armee bis nach Arabien verfolgt, aber dies war nicht der Fall (Ibn Ishaq / Hisham 791).

Am Ende seines Lebens leitete der Prophet des Islam militärische Kampagnen für den bloßen Zweck zur Verbreitung der islamischen Herrschaft. Er wusste, dass einige Städte widerstehen und andere nicht. Er hinterließ seinem Volk Anweisungen für den Umgang mit jedem Fall:

Es wurde von der Autorität des Abu Huraira erzählt, dass der Gesandte Allahs (Friede sei mit ihm) sagte: Wenn ihr in ein Dorf kommt (welches ohne formale Krieg aufgegeben hat) und dort bleibt, bekommt ihr einen Anteil (die in der Form des Schiedsspruchs) von (dem erbeuteten Vermögen) dort. Wenn eine Gemeinde nicht Allah und seinem Gesandten gehorcht (und eigentlich gegen die Muslime kämpft) ein Fünftel der beschlagnahmten Beute hieraus ist für Allah und seinen Gesandten und der Rest ist für euch.
(Sahih Muslim 4346)
 

Wie man sehen kann, sind diejenigen, die nicht im Krieg mit den Muslimen waren sowieso unterjocht und ihr Eigentum beschlagnahmt wurde. Der einzige entscheidende Faktor ist das Ausmaß der muslimischen Anspruch nach dem Sieg.

Militärische Kampagnen zur Ausweitung der islamischen Herrschaft beinhalten auch den Überfall auf Tabuk. Der der zweite Einfall in das christliche Territorium von Syrien war. Mohammed die örtliche Bevölkerung dazu gezwungen, nachdem er Teile der lokale Zivilbevölkerung getötet hatte ihm Tribut zu zahlen. (Ibn Ishaq / Hisham 903). Ein anderes Beispiel wäre das "konvertierte oder sterbende" Mandat eines arabischen Stammes, der Banu al-Harith:

Dann sandte Apostel Banu al-Harith Khalid bin Walid... zu den Banu al-Harith und befahl ihm, sie zum Islam einzuladen, bevor er sie drei Tage später angegriffen wurden. Wenn sie es akzeptierten, dann sollte er es auch akzeptieren, und wenn sie sich weigerten sollte er sie bekämpfen. So trat Khalid auf und kam zu ihnen und schickte Reiter in alle Richtungen aus, die die Menschen zum Islam einluden und sagten: "Wenn du den Islam akzeptierst, bist du sicher." So nahmen die Männer den Islam zu dem sie eingeladen wurden an.
(Ibn Ishaq / Hisham 959)
 

Offensichtlich war Selbstverteidigung in keinem dieser Fälle ein Faktor (auch wenn einige Muslime anfällig sind, den Bericht mit imaginären Details, die darin nicht zu finden sind, zu verschönern). Wie bei der Gefangennahme von Mekka im Jahre 630 hatten diese frühen Muslime eine klare militärische Überlegenheit und das Ziel ihrer Aggression war nicht die Position sich zu verteidigen.

Tatsächlich wurde der erste Teil der 9. Sure, dem kriegerischsten Kapitel des Koran, kurz nachdem die Muslime die militärischen Herrschaft in Mekka aufgebaut hatten, empfangen. Betrachten Sie einen der heftigeren Verse (9:5):

Wenn nun die Schutzmonate abgelaufen sind, dann tötet die Götzendiener, wo immer ihr sie findet, ergreift sie, belagert sie und lauert ihnen aus jedem Hinterhalt auf! Wenn sie aber bereuen, das Gebet verrichten und die Abgabe entrichten, dann laßt sie ihres Weges ziehen! Gewiß, Allah ist Allvergebend und Barmherzig.
 

Bereits die Worte "wenn die verbotenen Monate vorbei sind", schließen die Möglichkeit aus, dass dies eine Frage der Selbstverteidigung sei. Den Muslimen war bereits in den heiligen Monaten das göttliche Recht gegeben worden, zu kämpfen, und es ist einfach nicht plausibel, dass sie vier Monate lang Angriffe erlitten hätten, ohne sich zu verteidigen. Dass sie nicht angegriffen wurden, steht im Einklang mit dem historischen Kontext, in dem die Hajj-Periode eine traditionelle Zeit des Friedens und der Toleranz in ganz Arabien war. Obwohl nicht von den Heiden angegriffen, befahl Mohammed seinen Männern, die Ungläubigen nach dem Haj zu jagen und zu töten. Die Heiden, die bereit waren, Muslime zu werden (in der Praxis die Säulen des Islams, zakat und salat), würden nach ihrer Bekehrung leben dürfen. Vers 9:29 bietet eine separate Regel für Juden und Christen, so dass sie ihre Religion behalten können, solange sie Schutzgelder an Muslime zahlen und die Minderwertigkeit ihres Glaubens anerkennen. Sollten sie sich wehren, dann sollen sie getötet werden.

Eines der besten dokumentierten Beispiele für moslemische Aggression während der Lebenszeit von Mohammed ist der Angriff auf die friedliche Gemeinde von Khaybar. Dies folgte dem Vertrag von Hudaibiya zwischen den Muslimen und Mekkanern, die eine Friedenszeit zwischen den beiden Gruppen forderten. Der Vertrag war mit den Muslimen kontrovers, nicht nur, weil er Allahs vorherigem Mandat widersprach, die Mekkaner mit gewalttätiger Kraft zu vertreiben (2:191), sondern auch, weil Mohammed zugestimmt hatte, nicht als Prophet in dem Dokument anerkannt zu werden (Muslim 4401) .

Mohammed entschied, dass es klug war, die Juden in Khaybar anzugreifen, um den Respekt seines Volkes wiederzuerlangen und ihr Murren mit militärischem Sieg und vor allem dem gestohlenen Reichtum zu beschwichtigen. Das ist peinlich für die modernen muslimischen Verfechter, die versuchen, die Belagerung zu rechtfertigen, indem sie sich vorstellen, dass die schläfrige Landwirtschaftsgemeinschaft, die sich etwa 100 Meilen außerhalb von Medina befindet, eine Art Bedrohung darstellte.

Zum Leidwesen für zeitgenössische Vertreter des Islams gibt es nicht nur keine Beweise dafür, dass die Muslime von den Khaybar angegriffen wurden, es gibt mindestens drei historische Bezüge, die jeder Vorstellung von Selbstverteidigung seitens Mohammeds widersprechen. Die erste ist eine Beschreibung des ersten Angriffs von Ibn Ishaq / Hisham:

Wir trafen die Arbeiter von Khaybar, die morgens mit ihren Spaten und Körben herauskamen. Als sie den Apostel und die Armee sahen, riefen sie: "Mohammed mit seiner Macht" und zogen den Schwanz ein und flohen ... Der Apostel beschlagnahmte das Eigentum Stück für Stück ... (Ibn Ishaq / Hisham 757)
 

Die Leute von Khaybar griffen Mohammed nicht an. Sie bewirtschafteten ihr Land mit Schaufeln und Eimern und wußten nicht einmal, daß sie im Kriege sein sollten:

Als der Apostel ein Volk überfallen hatte, wartete er bis zum Morgen. Wenn er einen Gebetsruf hörte, hielt er sich zurück; Wenn er es nicht hörte, griff er an. Wir kamen nach Khaybar bei Nacht, und der Apostel verbrachte die Nacht dort; Und als der Morgen kam, hörte er nicht den Ruf zum Gebet, also ritt er und wir ritten mit ihm. (Ibn Ishaq / Hisham 757)

Mohammed griff erst an als er gesehen hat dass die Leute von Khaybar keinen Morgenaufruf zum Gebet ausgaben. Das wäre nicht möglich gewesen, wenn sie schon mit ihm Krieg führten.

Vielleicht der beste Beweis, dass Mohammed nicht in Selbstverteidigung handelte, ist die Tatsache, dass nicht einmal seine eigenen Leute verstanden, warum sie zum Krieg marschierten. Sein Schwiegersohn, der für die militärische Expedition verantwortlich war, mußte um Rechtfertigung bitten:

Allahs Gesandter rief Ali an und sprach: "Geht weiter und schaut nicht umher, bis Allah euch den Sieg gibt", und Ali ging ein wenig und hielt dann an und sagte dann mit lauter Stimme: "Allahs Gesandter aus welchen Grund soll ich mit den Leuten kämpfen?" Darauf sagte er (der Prophet): "Kämpfe mit ihnen, bis sie Zeugnis ablegen, dass es keinen Gott gibt außer Allah und Mohammed ist sein Gesandter ... "
(Sahih Muslim 5917)
 

Die Frage, die gestellt wird, wäre unnötig gewesen, wenn die Muslime vom Khyber angegriffen würden oder wenn die Antwort auf die Frage offensichtlich wäre. Wie es ist, unterstreicht Mohammeds Antwort den vorgeblichen Zweck der Kampagne, die die Juden zur Anerkennung der Überlegenheit des Islam zwingen sollte.

Mohammeds Männer eroberten Khaybar leicht und teilten die Beute auf. Der Prophet des Islam folterte den Schatzmeister der Gemeinde, um Informationen zu herauszuholen, danach tötete er ihn (Ibn Ishaq / Hisham 764). Mohammed nahm dann die Witwe des Mannes, Saffiya, als seine Frau nach dem er zwei anderen gefangenen Frauen an einem seiner Leutnants verkaufte (Ibn Ishaq / Hisham 758). Die überlebenden Juden durften auf ihrem Land bleiben, vorausgesetzt, sie gaben ihren muslimischen Meistern die Hälfte ihrer Ernten. Sie waren schließlich ganz für ihren Glauben:

Allahs Gesandter sagte: "Zwei deens [Religion] werden nicht auf der arabischen Halbinsel koexistieren, und deshalb hat er die Juden von Khaybar vertrieben."
(Malik 45:18)
 

Die Herrschaft der Aggression im Islam ist dies proportional zur Macht der Muslime und nicht zu deren Verfolgung. Die seltenen Verse des Friedens im Qur'an wurden in Mekka "geoffenbart", als wahre Unterdrückung existierte (in einigen Fällen). Die Verse der Gewalt, die später offenbart werden, entsprechen der Macht des muslimischen Militärs, als bereits jede Verfolgung von Muslimen weitgehend unmöglich war.

 

Mythos: Mohammed und seine Anhänger wurden gezwungen aus Mekka zu fliehen

Vertreibung von MuslimenNur Mohammed war in Mekka gefährdet - und dies war, nachdem er einen Krieg gegen die Einheimischen, mit denen er dreizehn Jahre lebte, predigte.

Nachdem sein einflussreicher Onkel, Abu Talib, gestorben war, war Mohammed dem Zorn der Mekkaner ausgesetzt, die er seit so vielen Jahren ohne persönlichen Konsequenzen beleidigt hatte. Trotzdem wollten sie ihm nicht schaden, weil sie glaubten, dass er aufhören würde wenn sein Ärger über dem Verlust seines Beschützers abgeklungen ist. Die Annahme der Mekkaner war leider falsch.

Mohammed handelte schließlich eine Allianz mit einer anderen Stadt aus, Medina. Der Vertrag enthielt auch die Kriegsregeln gegen die Mekkaner. Die Vertragsparteien wurden gefragt: "Wisst ihr, zu was ihr euch verpflichtet, wenn ihr eure Unterstützung für diesen Mann verpfändet? Es ist Krieg gegen alles und jeden" (Ibn Ishaq / Hisham 299 und 305).

Das Kriegsversprechen wird von Ibn Kathir auch bestätigt: "Die Quraysh waren besorgt ... da sie wussten, dass er beschlossen hatte, mit ihnen zu kämpfen." (Band 2, S. 151)

Erst als Mohammed sich der bewaffneten Revolution gegen die Mekkaner verpflichtete, versuchten die Stadtführer ihn entweder zu töten oder zu vertreiben.

Die historische Darstellung widerspricht auch Rundweg die populäre Auffassung, dass alle Muslime nach Mohammeds Kriegserklärung aus Mekka fliehen mussten. In der Tat war es nur Mohammed selbst den die Mekkaner habhaft werden wollten. Dies wird bewiesen durch die Darstellung erzählt von Ibn Ishaq/Hisham (326-328) und Ibn Kathir (Vol. 2 p153) in der Mohammeds Schwiegersohn Ali in seinem Bett schläft um seine Feinde zu täuschen. Sie sollten annehmen, dass sie ihn in der Nacht in die Enge getrieben haben und sie ihn ergreifen können.

Nicht nur, dass die Mekkaner Ali auch nachdem sie herausgefunden hatten, dass sie getäuscht wurden, nichts antaten, blieb er noch einige Tage danach mit Mohammeds Tochter Fatima in der Stadt um den Transfer des Familienunternehmens nach Medina zu arrangieren.

Die Geschichte von Fatimas Schwester, Mohammeds ältester Tochter, bringt diejenigen in akute Verlegenheit, die darauf bestehen, dass Muslime in Mekka litten. Zaynab war mit Abu al-Aas ibn al-Rabee, einem der Erzfeinde Mohammeds, verheiratet und hatte keine Lust ihn oder Mekka zu verlassen. Als Mohammed ihren Mann in der Schlacht von Badr gefangen nahm, versuchte Zaynab ihn zu freizukaufen. Aber der Prophet des Islam ließ den Mann erst frei, bis sie versprach Mekka zu verlassen und mit ihm in Medina zu leben. Sie wurde tatsächlich dazu gezwungen ihre Ehe für das Leben ihres Mannes zu einzutauschen. Erst als Abu al-Aas sich damit einverstanden erklärte, "den Islam zu umarmen" (nachdem er sechs Jahre später bei einem muslimischen Karawanenangriff erneut als Geisel genommen wurde), ließ Mohammed die beiden zusammenleben.

Muslimische Biographen liefern die Namen anderer Muslime, die nach dem Abmarsch von Mohammed weiter in Mekka leben und es gibt keinen Hinweis darauf, dass sie verfolgt wurden. Es gibt sogar Hinweise darauf, dass die Muslime in Medina in den heiligen Monaten nach Mekka pilgern konnten (Ibn Ishaq / Hisham 424 & Sure 2, Vers 196).

Es ist wichtig anzumerken, dass Mohammed seine eigene Handlungen in Medina mit seiner eigenen Vertreibung durch die Mekkaner rechtfertigte. Er begann die einheimischen jüdischen Stämme innerhalb von nur wenigen Monaten zu vertreiben. Die Verfechter des Islam behaupten gern, dass die Vertreibung (und völlige Hinrichtung) der Juden auf die unmittelbare Anordnung Mohammeds sei wegen ihrer "Feindschaft" gegen ihn notwendig gewesen.

Zum Leidwesen der Juden waren die Muslime weit weniger geduldig mit ihnen und sie hatten es viel schwerer als es für die Mekkaner mit Mohammed gewesen war. Es ist dies ist nur eine der vielen großen Heucheleien des Islam.

Eine rassistische Ideologie ist immer ihre eigene Rechtfertigung.