Meine Meinung

Nichts anderes als meine Meinung

Welcher Gott würde einen Verbrecher als seinen Botschafter auswählen?

Mohammed erhält seine erste OffenbarungEin allwissender und allmächtiger Gott wird niemals einen ungebildeten Analphabeten als seinen Botschafter auswählen, welcher dazu noch ein Kinderschänder, Räuber und Massenmörder ist und der außerdem mit nichts anderes als seinen eigenen Worten seine göttliche Mission beweisen kann.

Anhänger eines solchen Versagers, mit dem Namen Mohammed, versuchen mit allen Mitteln die im Koran verbreiteten Lügen und Falschbehauptungen zu begründen. Sie wollen dazu auch noch das galaktische Jahr verwenden, welches immerhin zwischen 220 und 240 Millionen Erdenjahre dauert. D. h. die Sonne bewegt sich in einer Umlaufbahn um das Zentrum unsere Galaxie, der Milchstraßen, mit einer Geschwindigkeit von 267 km pro Sekunde (961.200 km/h).

Hier im Artikel ist nur die Übersetzung der deutschen Version von Bubenheim/Elyas angeführt. Wenn man dem bereitgestellten Link bei jeder Sure folgt, dann kann man neben der Originalversion (Arabisch) auch noch eine zweite deutsche Version, von Khoury, sowie derzeit noch 16 englisch sprachige Versionen miteinander vergleichen.

Im Koran finden sich über das Thema Erde, Sonne, Mond und Sterne die folgende Verse:

Die Sonne und der Mond (laufen) nach Berechnung. (55:5)
 
Er hat euch die Sonne und den Mond in ihrem unablässigen Lauf dienstbar gemacht, und Er hat euch die Nacht und den Tag dienstbar gemacht. (14:33)
 
Und Er ist es, Der die Nacht und den Tag, die Sonne und den Mond erschaffen hat; alles läuft in einer (jeweils eigenen) Umlaufbahn. (21:33)
 

Das Wort "schweben" im obigen Vers wird im Arabischen als "sabaha" ausgedrückt und erklärt die Bewegung der Sonne im Universum. Dieses Wort hat die Bedeutung, dass die Sonne während sie sich im Universum bewegt nicht unkontrolliert ist, dass sie sich um ihre eigene Achse dreht und gleichzeitig ihrer Bahn folgt. Auch in einem anderen Vers wird erwähnt, dass die Sonne nicht statisch ist und dass sie auf einer definitiven Bahn läuft:

Und die Sonne läuft zu einem für sie bestimmten Aufenthaltsort. Das ist die Anordnung des Allmächtigen und Allwissenden. (36:38)
 

Wenn, wie in dieser Koran Übersetzung steht, dass die Sonne sich zu einem fixen Aufenthaltsort bewegt, dann läuft sie nicht um einen Orbit und es gibt kein galaktisches Jahr von 220 bis 240 Millionen Erdenjahren. Sieht man sich auch die anderen Übersetzungen an, dann sprechen lediglich die Übersetzer Ahmed Ali, Asad, Mohammed Sarwar über einen Orbit und die anderen (Khoury, Ali Ünal, Amatul Rahman Omar, Daryabadi, Faridul Haque, Hamid S. Aziz, Malik, Pickthall, Shakir, The Noble Koran, Yusuf Ali) senden die Sonne wie Bubenheim/Elyas an einen fixen Platz!

Welcher allmächtiger und allwissender Gott kann sich gegenüber den Menschen nicht eindeutig und unmissverständlich ausdrücken? Jemand der als allwissend gilt, muss auch mit den Folgen seiner Worte klarkommen. Die Verse von Mohammed schauen eher danach aus als ob sie im Drogenrausch von normalen Sterblichen erfunden wurden.

So findet man in Sure 36 Vers 40 folgende Information, welche die steinzeitliche Auffassung, dass sich Mond und Sonne um die Erde drehen mehr oder weniger bestätigen:

Weder ziemt es der Sonne, den Mond einzuholen, noch wird die Nacht dem Tag zuvorkommen; alle laufen in einer (jeweils eigenen) Umlaufbahn. (36:40)
 

Nachdem sich lediglich der Mond die Erde und die Erde die Sonne umrundet, wie soll da die Möglichkeit der Sonne bestehen den Mond einzuholen? Dies wäre nur möglich wenn beide die Erde umrunden würden.

In Sure 10 Vers 5 wird zudem deutlich gemacht, dass diese Himmelspunkte Mond und Sonne der Zeitrechnung dienen soll:

Er ist es, Der die Sonne zu einer Leuchte und den Mond zu einem Licht gemacht und ihm Himmelspunkte zugemessen hat, damit ihr die Zahl der Jahre und die (Zeit)rechnung wisst. Allah hat dies ja nur in Wahrheit erschaffen. Er legt die Zeichen ausführlich dar für Leute, die Bescheid wissen. (10:5)
 

Das galaktische Jahr hat für die Menschheit natürlich keine Bedeutung. Nichts und niemand kann mit einer Zeitspanne von 220 - 240 Millionen Jahren etwas anfangen, da unsere Lebenserwartung einfach zu kurz dafür ist.

Wiederholt erinnert der Koran daran, dass "Gott Sonne und Mond in den Dienst gestellt hat, jedes (der beiden Gestirne) durchläuft seine Umlaufbahn in einer bestimmte Frist".

Allah ist es, Der die Himmel ohne Stützen, die ihr sehen könnt, emporgehoben und Sich hierauf über den Thron erhoben hat. Er hat die Sonne und den Mond dienstbar gemacht - jedes läuft auf eine festgesetzte Frist zu. Er regelt die Angelegenheit, er legt die Zeichen ausführlich dar, auf dass ihr von der Begegnung mit eurem Herrn überzeugt seiet. (13:2)

Man findet diesen Satz in den Suren 13:2, 31:29, 35:13 und 39:5.

Nach den physikalischen Gesetzen ist keine Energiequelle endlos. Daher wird auch die Energiequelle, welche Leben auf der Erde ermöglicht hat, auch irgendwann einmal versiegen. Wir selbst werden davon nicht viel mitbekommen und vermutlich hat sich die Menschheit bis zu diesem Zeitpunkt auch bereits selbst durch Glaubenskriege und/oder durch Umweltverschmutzung ausgerottet.

Nachdem aktuellen Wissensstand soll unser Sonnensystem vor ungefähr 4,6 Milliarden Jahren durch einen gravitativen Kollaps einer interstellaren Gaswolke entstanden sein. Mit einem Alter von ungefähr 12,5 Milliarden Jahren wird sie sich die Sonne vermutlich in einen weißen Zwerg, der von einem planetarischen Nebel umgeben ist, verwandelt haben. Ein Leben auf der Erde wird, falls sich die Menschheit nicht vorher bereits ausgerottet hat, nach dem heutigen Wissensstand nur noch für ungefähr 900 Millionen Jahre möglich sein.

Als einer für den Menschen und das irdische Leben wichtigster Himmelskörper genoss die Sonne bereits vor Beginn der Geschichtsschreibung aufmerksame Beobachtung. Kultstätten wie Stonehenge wurden gebaut um die Position der Sonne zu bestimmten Zeitpunkten wie der Sonnenwenden zu bestimmen. Von unterschiedlichen Kulturen wurde der tägliche Verlauf der Sonne inklusive der jahreszeitlichen Schwankungen als auch Sonnenfinsternisse aufmerksam beobachtet und dokumentiert.

Bis ungefähr 500 Jahre vor Christus wurde die Sonne als Gottheit verehrt. Erst Xenophanes (griechischer Philosoph, ~570 v. Chr. - 470 v. Chr.) stellte die Hypothese dass die Sonne ein natürliches Objekt ist. Aristarchos von Samos postulierte im 2. Jahrhundert v. Chr., dass die Sonne das Zentrum der Welt darstelle. Die weiteren Fortschritte der Astronomie ergaben, dass auch die Sonne keine herausragende Stellung im Universum einnimmt. Vielmehr ist sie einer unter einigen hundert Milliarden Sternen der Milchstraße, die wiederum Teil noch größerer Strukturen des Kosmos ist.

Wenn man davon ausgeht wie schnell sich die Astronomie entwickelt hat, welches Wissen in den 1.100 Jahren bis zum Auftreten von Mohammed bereits gesammelt wurde, dann braucht man sich nicht darüber wundern das im Koran von einer Frist berichtet wird, welche das Ablaufdatum der Lebensbedingungen auf der Erde darstellt. Da die Monde, Planeten und Sterne (Sonne) sich in Bewegung befinden ist es auch anzunehmen, dass sich die Galaxien ebenfalls in Bewegung befinden. Vielleicht ist das momentan nachgewiesene Auseinanderdriften der Galaxien nichts anders als dass sich diese in einer elliptischen Bahn um ein Zentrum einer größeren Einheit bewegen?

Wie auch immer, Mohammed hat das bekannte Wissen seiner Zeit einfach in seine ureigene Erfindung, dem Koran, verpackt. Somit wäre ein weiterer Beweis erbracht worden, warum der Koran keine "heilige Schrift" ist sondern nur von einem normalen Sterblichen verfasst wurde. Ein allwissender und allmächtiger Gott muss unwissende Menschen nicht anlügen.

Einer dieser unwissenden Gelehrten des Islams, Scheich al-Fauzan, hat zu diesem Thema im Jahr 2008 sogar eine Fatwa (Rechtsgutachten) mit der Nummer 10348 erstellt, indem er behauptete dass sich die Sonne um die Erde dreht. Wegen besagter Fatwa musste sich Scheich al-Fauzan vorm Rechtsausschuss von Al-Azhar verantworten und sie wurde als ungültig erklärt.

Diese Tatsache hat sich allerdings bis zur islamischen Witzfigur, welche sich "Theologe" und "Rechtsgelehrter" schimpft, Bandar al-Khaibari auch bis Februar 2015 noch nicht herumgesprochen. Er behauptete in einer Mosche auf eine vorher eingereichte Frage ob die Erde rotiert oder stillsteht: "Sie steht still" und "Natürlich drehe sich die Erde auch nicht um die Sonne, das hätten vor ihm ja schon höherrangige Islamgelehrte festgestellt".

Leider ist diese Fatwa und somit der Beweis für die mangelnde Intelligenz der Muslims nur mehr im Google Cache verfügbar. Hier ist ein Screenshot. Auch bei Michael Mannheimer findet man noch einen Blogeintrag als Beweis wie sich religiöser Fanatiker richtig lächerlich machen.

 

Mythos: Islam erleichterte das Goldene Zeitalter der wissenschaftlichen Entdeckung

Wie stark der Islam naturwissenschaftliche Erkenntnisse bis in die heutige Zeit zu unterdrücken versucht ist am Beispiel, dass die Sonne sich um die Erde drehen soll, eindeutig nachvollziehbar. Der prominente, ungebildete, Realitätsverweigerer und Rechtsgelehrte Scheich al-Fauzan hat dazu auch im Jahr 2008 eine Fatwa, ein Rechtsgutachten nach islamischen Recht, verfasst, welches behauptet dass sich die Sonne um die Erde dreht.

Der Mythos

Muslime behaupten häufig, dass der Islam ein reiches Erbe der wissenschaftlichen Entdeckung gefördert hat, "den Weg ebneten" für moderne Fortschritte in Technik und Medizin.

Dazu zitieren sie in der Regel die Zeit zwischen dem 7. und 13. Jahrhundert, als Europa seine "dunklen Zeiten" erlebte und die muslimische Welt durch gewaltsame Eroberung neue Bevölkerungen und Kultur eroberte.

Die Wahrheit

Zwar gibt es keine Argumentation, dass die muslimische Welt in dieser Zeit des Mittelalters relativ weiter fortgeschritten war als die christliche Welt. Die Gründe dafür haben absolut nichts mit der islamischen Religion zu tun (außer ihrem Mandat für militärische Erweiterung). Tatsächlich neigt die Religion dazu, Wissen von sich aus zu vernichten (Quran 5:101, 5:102), weswegen die meisten muslimischen Gelehrten in der Regel eher Religionswissenschaftler sind.

Anzumerken ist, dass Spanien alleine mehr Lehrmaterial und Literatur jedes Jahr ins Spanische übersetzt, als die gesamte arabische Welt seit dem 9. Jahrhundert ins Arabische übersetzt hat. Auch der saudische Großmufti formulierte es 2010 unverblümt: "Der Koran mit seinen Geschichten und Wissen reicht für uns aus ... wir brauchen nicht die Tora oder Gospels oder irgendein anderes Buch".

Die vielen Fundamentalisten und anderen Gläubigen, welche sich wie Mohammed kleiden und die Lebensstile des 7. Jahrhunderts zu einem gewissen Grad adoptieren unterstreichen die Bedeutung der Tradition im Islam. Die Religion ist sehr konservativ und resistent gegen Veränderungen. Jede Veränderung wird mit Argwohn betrachtet. Auch der Gelehrte Bernard Lewis betont: Im Islam wird eine Innovation als schlecht angenommen, es sei denn, es kann sich als gut herausstellen.

Darüber hinaus gibt es vier grundlegende Gründe, warum der Islam wenig wahren Anspruch auf wissenschaftliche Leistung hat:

  1. Die muslimische Welt profitierte von den griechischen Wissenschaften, die von Dhimmi-Christen und Juden übersetzt wurden. Zu ihren Gunsten haben die Muslime eine bessere Arbeit als die Europäer der damaligen Zeit geleistet um den griechischen Text zu bewahren. Dies wurde die Grundlage für ihr eigenes Wissen. (Obwohl ein großer Grund dafür ist, dass der Zugang von Christen zu diesem Teil ihrer Welt von muslimischen Sklavenschiffen und durch Küstenangriffe abgeschnitten wurde, die das Mittelmeer während dieser Zeit dominierten).

  2. Es wurden viele der wissenschaftlichen Fortschritte, die dem Islam zugeschrieben wurden, tatsächlich von anderen Kulturen "entlehnt" welche von den Muslimen erobert wurden. Der algebraische Begriff "Null" zum Beispiel wird irrtümlich dem Islam zugeschrieben obwohl er tatsächlich eine hinduistische Entdeckung war. Diese Entdeckung wurde lediglich von den Muslimen weiter verbreitet.

  3. In Wahrheit trugen die eroberte Völker wesentlich zu der Geschichte der "muslimischen" Wissenschaft bei bis sie nach und nach durch Konvertierung zum Islam (unter dem Druck der Dhimmitude) dezimiert wurden. Mark Steyn drückt es wie folgt aus: "Wenn Bewunderer des Islams und die großen Innovationen und reiche Kultur der Blütezeit sprechen, vergessen sie, dass sogar die Muslime zu ihrem Höhepunkt nie mehr als eine Minderheit in der muslimischen Welt waren. Sie lebten zum großen Teil von der Energie anderer."

    Die muslimische Konzentration innerhalb einer Bevölkerung ist proportional zum Rückgang der wissenschaftlichen Leistung. Es ist kein Zufall, dass die muslimische Welt in den letzten 800 Jahren kaum etwas herzuzeigen hatte, da ihnen neue Zivilisationen zur Ausschlachtung abhanden gekommen sind.

    Die versierten muslimischen Wissenschaftler und kulturellen Ikonen galten, manchmal auch aus guten Grund, als Ketzer. Einer der größten muslimischen Leistungsträger war der persische Wissenschaftler und Philosoph al-Razi. Seine beeindruckenden Werke werden oft als "Beweis" der muslimischen Vollendung hergenommen. Was aber Verfechter des Islams weglassen ist dass al-Razi als Gotteslästerer denunziert wurde, da er seine eigenen religiösen Überzeugungen folgte, die im offensichtlichen Widerspruch zum traditionellen Islam waren.

  4. Es sind auch die Beiträge, welche oft ungenau und dem Islam zugeschrieben werden nicht etwas wirklich wesentliches. Es gibt die "Erfindung" bestimmter Wörter, wie Alchemie, Elixier, Mörder usw. aber sonst nicht viel was in der modernen Technik überlebt hat und von praktischer Bedeutung ist. Weder gibt es irgendeinen Grund zu glauben, dass solche Entdeckungen nicht auch leicht durch den Westen nach dem kulturellen Erwachen, ausgelöst durch die Reformation, gefunden worden wären.

    Als ein Beispiel beanspruchen die Moslems den Kaffee. Sie haben lediglich das vorhandene Wissen der Afrikaner, die im arabischen Sklavenhandel gefangen wurden, popularisiert. Man muss auch berücksichtigen, dass der rote Farbstoff, welcher in vielen Lebensmitteln verwendet wird, wie z.B: Cranberry-Saft, Süßigkeiten, usw. aus dem Bauch eines bestimmten weiblichen Käfers in Südamerika gefunden wurde. Es ist äußerst unwahrscheinlich, dass die westliche Wissenschaft mittlerweile nicht auch selbst über den Kaffee gestolpert wäre.

Tatsächlich nimmt die Litanei der "muslimischen" Leistung oft die Form von Rhapsodien an, in denen die wahren Ursprünge dieser Entdeckungen zusammen mit ihrer vergleichenden Bedeutung für die westliche Leistung weggelassen werden. Man hört gewöhnlich nicht über das düstere Schicksal der ursprünglichen Leistungen. Diejenigen, die über das große Observatorium von Taqi al-Din im damals frisch eroberten Istanbul beispielsweise prahlen, vergessen oft zu erwähnen, dass es schnell vom Kalifat zerstört wurde.

Am Ende des Tages ist die Aufzeichnung der wissenschaftlichen medizinischen und technologische Errungenschaften nicht etwas mit der die Verfechter des Islams in einen Wettbewerb mit der christlichen und jüdischen Welt geraten wollen. Die heutige islamische Innovationen bekannter westlichen Technologien, wie z. B. Handys, Flugzeuge, usw. sind jene die sie zu Instrumente zum Massenmord verwandeln.

Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die islamische Religion der Wissenschaft nicht völlig feindlich ist. Sie kann aber auch nicht als Vermittler auftreten. Die großen Errungenschaften, die aus der islamischen Welt kommen sollten, wurden entweder von Nicht-Muslimen, die unter islamischer Herrschaft standen oder von Ketzern, die in der Regel wenig Interesse am Islam hatten, geschaffen. Die Anzahl der wissenschaftlichen Entdeckungen vermindert sich dramatisch je mehr der Islam an Dominanz gewinnt.

Zum Beispiel besteht die Organisation der islamischen Staaten (OIC) aus 57 muslimischen Ländern mit insgesamt ungefähr 1,6 Milliarden Menschen. Man findet in dort ungefähr 550 Universitäten. Während die Vereinigten Staaten mit weniger als einem Fünftel der Bevölkerung zehnmal so viele Universitäten hat. Im Jahr 2005 produzierte zum Beispiel alleine die Harvard-Universität mehr wissenschaftliche Papiere als alle Universitäten der 17 arabische Länder zusammen.

 

Die Qualität der muslimischen Universitäten

Das SonnensystemReligionen waren seit jeher immer die Feinde jeglicher Wissenschaft. Die religiösen Fanatiker habe extreme Angst davor, dass ihre bisherigen Aussagen wissenschaftlich nachgewiesen widerlegt werden.

Eine solche Erfahrung musste die islamische Witzfigur, welche sich "Theologe" und "Rechtsgelehrter" schimpft, Bandar al-Khaibari auch im Februar 2015 machen. Er behauptete in einer Mosche auf eine vorher eingereichte Frage ob die Erde rotiert oder stillsteht: "Sie steht still" und "Natürlich drehe sich die Erde auch nicht um die Sonne, das hätten vor ihm ja schon höherrangige Islamgelehrte festgestellt".

Der Prediger befindet sich mit seinem Weltbild in illustrer Gesellschaft. Abd al-Aziz ibn Baz, langjähriger Obermufti in Saudi-Arabien, bestritt ebenfalls, dass sich die Erde dreht. 1982 veröffentlichte er eigens ein ganzes Buch, in dem er sich dieser These widmete.

Drei Jahre später korrigiert er sich. Prinz Sultan bin Salman konnte ihn von seinem Irrtum abbringen. Er hatte gute Argumente: Prinz Sultan war kurz zuvor als erster Saudi-Araber an Bord eines Space Shuttle ins All geflogen.

Die Wissenschaft und der Drang des Menschen in neue Wissensgebiete kennenzulernen lässt sich jedoch durch nichts und niemanden verbieten.

Am 12. August 2008 verfasste die Intelligenzbestie Scheich Saleh bin Fauzan bin Abdul-Lah al-Fauzan zum Thema "Wie ist die Frage der Rotation der Erde um die Sonne richtig zu beurteilen?" eine Fatwa (Rechtsgutachten) mit der Nummer 10348:

Dies ist eine Sache Allahs, der das Universum verwaltet. Der Koran sagt, dass die Sonne sich bewegt, während die Erde still stehen bleibt. Diese Tatsache teilt uns der Koran offensichtlich mit. Wir glauben der Botschaft des Korans, nicht das, was Wissenschaftler behaupten.

Selbst die Geologen sind sich untereinander darüber nicht einig. Die früheren Geologen sagten, dass die Erde um die Sonne rotiert. Jedoch wurde dies von jüngeren Geologen widerlegt.

Wir glauben dem Koran und dem, was der Koran in aller Klarheit sagt. Die Worte der Wissenschaftler sind nicht heilig. Die Worte des Korans und des Propheten sind dagegen heilig, wahr und ewig.

 

Mit seinen eigenen Worten "Die Worte des Korans und des Propheten sind dagegen heilig, wahr und ewig" deklariert Scheich al-Fauzan den Koran zu einem Märchenbuch für ungebildete Idioten und sowohl Allah und Mohammed zu Lügnern. Intelligenz ist auch für einen Scheich nicht käuflich erwerbbar.

In jedem Fall bleibt hier die Frage offen welche Universität diesen offensichtlich Geistesgestörten ausgebildet haben soll und welche Organisation im das Recht gibt eine solche Volksverblödung in ein Rechtsgutachten zu schreiben? Auf der Webseite des Instituts für Islamfragen fand man dazu die folgende Anmerkung:

Scheich al-Fauzan ist einer der prominentesten zeitgenössischen Geistlichen des sunnitischen Islam. Er erwarb seinen Doktortitel im Fach "Islamisches Recht" an der der "Fakultät für islamisches Gesetz von ar-Riyad" an der saudi-arabischen Universität Riyad.

al-Fauzan war u. a. als Dozent am wissenschaftlichen Institut in Riyad tätig, sowie an der Fakultät für islamisches Gesetz, der Abteilung für erweiterte Forschung an der Universität für Religionsgrundlagen. Er war Vorsitzender der obersten Richtervereinigung und Betreuer der [islamischen] Verkündigung [Da’wa] unter Pilgern. Er war Prediger und Vorbeter der Moschee von Prinz Mut'eb bin Abdul-Aziz al-Sa'ud in al-Mals/Saudi-Arabien. Momentan ist er noch Mitglied des Permanenten Ausschusses für Rechtsgutachten und Forschung Saudi-Arabiens. Er ist Buchautor und verfasste u. a. zahlreiche Bücher über das islamische Recht [die Scharia], die Verkündigung des Islam [Da’wa], über Rechtgutachten [Fatwas], den Koran und die Überlieferung [hadith].

Dass die Erde sich nicht um die Sonne bewegt, sondern im Weltraum still steht, wird auch von anderen prominenten muslimischen Gelehrten vertreten. So vertritt z. B. Scheich Mohammed al-Uthaimeen, dass der Koran und die Propheten des Islam behaupten, dass die Sonne sich bewege, womit allerdings nichts Eindeutiges über die [behauptete] Bewegung der Erde gesagt sei.

 

Die Saudi-Arabische Universität in Riyad, die oberste Richtervereinigung als auch der Permanente Ausschuss für Rechtsgutachten und Forschung Saudi-Arabiens sollte einmal dringend darüber nachdenken ob sie nicht ein Gutachten über den Geisteszustand von Scheich al-Fauzan einholen sollten. Wer braucht noch Feinde wenn er solche Fürsprecher wie Scheich al-Fauzan hat?