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Mythos: Der Islam ist Demokratie

Der Mythos

WahlurneDer Islam ist mit demokratischen Prinzipien vereinbar. Die Religion selbst ist eine Demokratie.

Die Realität

Eine Demokratie ist ein System, in dem alle Menschen vor dem Gesetz gleich sind, unabhängig von Rasse, Religion oder Geschlecht. Die Stimme jedes einzelnen zählt so viel wie die Stimme eines anderen. Der kollektive Wille des Volkes bestimmt dann die Regeln der Gesellschaft.

Nach islamischem Recht haben nur muslimische Männer volle Rechte. Frauen haben nur die Hälfte der Rechte der Männer - manchmal sogar weniger. Nicht-Muslime haben keine gleichberechtigte Stellung mit den Muslimen. In der Tat kann ein Muslim nicht für das Verbrechen des Mordes an einen Ungläubigen hingerichtet werden.

Der islamische Staat orientiert sich am islamischen Recht, abgeleitet aus dem Koran und der Sunna. Eine Körperschaft der Kleriker interpretiert das Gesetz und wendet sie auf alle Umstände sozial, kulturell und politisch an. Die Menschen können genau sowenig den Koran oder die Sunna ändern als sie sich über Allah stellen können.

Es ist etwas umstritten, ob es irgendwelche Zustände in der muslimischen Welt gibt, die als tatsächlich als Demokratie qualifiziert werden kann. Es ist nicht zu leugnen, dass die winzigen Handvoll, die oft für demokratische Nationen gehalten werden, diejenigen sind, in denen zwischen der Regierung und den religiösen Führern tiefe Spannungen bestehen, da sich die religiösen Führer darüber beklagen, dass Demokratie ein götzendienerisches System ist, das ihnen auferlegt wird.

Wie man unschwer erkennen kann ist der Islam kein Vermittler der Demokratie.

 

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