Haben denn die Anti Trump Demonstranten vor Veränderungen Angst? Der Mann war noch nicht einmal im Amt und schon wurde gegen ihn demonstriert. Glaubt jemand von den Demonstranten in Europa, die gegen Trump demonstriert haben, dass sie überhaupt ernst genommen werden?
Eine Demokratie hat gewählt und Leute, die nicht einmal wahlberechtigt sind, demonstrieren gegen das Wahlergebnis. Ist es so schwer ein Wahlergebnis, welches man nicht einmal selbst beeinflussen kann, zu akzeptieren?
Ist dies das Verständnis der Demonstranten von
- Demokratie
- Frieden
- Freiheit
- Toleranz
- Akzeptanz
- sozialer Politik
- menschlichen Werten?
Glaubt irgend jemand von den Demonstranten, dass sich die Mehrheit eines Landes sich den Willen der Demonstranten aufzwingen lässt? Was da abgezogen wird, ist eigentlich das was andere lediglich als schlechte Verlierer bezeichnen, da die Demonstranten einfach auf das falsche Pferd gesetzt oder immer nur die Slogans wiederholt haben, die ihnen in jahrelanger Manipulationsarbeit und Regierungspropaganda eingetrichtert wurden.
Wenn die Meinung der Demonstranten die einzig richtige ist, dann unterscheidet sie sich nicht von den Mächtigen in den Ländern Nordkorea, China, Russland usw. oder in wie weit unterscheiden sie sich dann von Adolf Hitler, Augusto Pinochet, Benito Mussolini, Francisco Franco, Idi Amin, Jean-Claude Duvalier, Josef Stalin, Kim il-Sung, Kim Jong-il, Manuel Noriega, Mao Zedong, Muammar al-Gaddafi, Ruhollah Chomeini, Nicolae Ceausescu, Pol Pot, usw?
Bevor man einfach aus Angst vor Veränderung immer "Weiter so!" schreit, sollte man Bilanz ziehen, denn wer auf dem falschen Weg schneller läuft, kommt nur schneller am falschen Ziel an.
Daher sollte man sich auch bevor man etwas in Unwissenheit verteufelt zumindest die folgenden Fragen stellen:
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Hätte ich es lieber gesehen, wenn es so wie in den letzten Jahren einfach weiter gegangen wäre?
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Währe ich dann beruhigt zu Bett gegangen in dem sicheren Gefühl: "Es geht weiter so wie bisher"?
- Wenn alles so weiter gehen sollte wie bisher:
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Warum finden dann überhaupt Wahlen statt?
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Warum brauchen wir dann überhaupt noch Politiker?
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Wäre eine direkte Demokratie nicht viel besser?
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Wer braucht dann überhaupt noch Parteien?
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Könnte man da nicht gleich die Politikergehälter einsparen?
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Könnte man auch nicht gleich die Förderungszahlungen an die Parteien stoppen?
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Gegen was oder wen würdet ihr dann demonstrieren gehen um eure Zeit totzuschlagen?
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Hätte ich einer Frau Clinton, die im Fahrwasser eines Herrn Obamas Kurs gehalten hätte, die Treue geschworen und zugejubelt?
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Woher habe ich nur meine "Wahrheit" her?
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Habe ich jemals daran gedacht, ernsthaft und aufrichtig Bilanz zu ziehen?
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Habe ich versucht einen objektiven Blick auf die Politik der letzten Jahre und Jahrzehnte zu werfen und das, was ich da gesehen habe, mit den Aussagen verglichen, die in meinem Herzen zu "Werten" geworden sind, die ich nun verteidigen will?
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Wie viele unschuldige Tote hat es in den letzten Jahren unter der Führung der Politiker gegeben, die ich weiterhin an der Macht sehen möchte?
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Haben wir weniger arme Menschen als vor 10, 20, 30 oder mehr Jahren?
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Hat die Politik der letzten Jahre dazu geführt, dass weniger Menschen
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Hunger haben
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sich Sorgen um ihre Altersversorgung machen müssen
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obdachlos auf der Straße leben
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am Rande der Existenz leben
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erkranken
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einen Burnout haben, weil sie der Belastung nicht mehr standhalten können?
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Genießen wir in Europa, Amerika und auf der ganzen Welt mehr Freiheiten und mehr Sicherheit als früher?
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Hat die Politik der Menschen, die ich weiterhin an das Ruder der Macht stellen möchte, dafür gesorgt, dass mehr Menschen ein schönes, entspanntes und auch produktives Leben in Freiheit und Sicherheit führen können?
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Gab es weltweit weniger Krisen?
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Schauen mehr Menschen zuversichtlich in die Zukunft?
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Haben wir zum Beispiel in Europa und besonders bei den Jugendlichen weniger Arbeitslose?
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Wiegen sich mehr Portugiesen, Spanier, Italiener, Griechen, Deutsche, Franzosen und andere in Sicherheit und in voller Zuversicht, dass alles besser geworden ist und es weiter bergauf geht?
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Schauen mehr junge Menschen in eine glückliche Zukunft, angesichts des z.B. in Deutschland, Europa und Amerika "phantastisch funktionierenden" Bildungssystems?
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Sind die Lernbedingungen besser geworden?
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Werden diejenigen, die es geschafft haben den Stress auf der Uni zu meistern, auch wirklich dafür geachtet oder belohnt?
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Fühlen diese Menschen sich reif und gut für das Leben gewappnet oder nur mit Wissen vollgestopft und haben es nicht einmal gelernt dieses gelernte Wissen auch anzuwenden?
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Sind aus ihnen aufgeklärte Menschen geworden, mit gutem Rüstzeug, Optimismus aber auch kritischen Blick, die fähig sind über den Weg in eine gute Zukunft offen zu debattieren ohne andere zu diskriminieren?