Meine Meinung

Nichts anderes als meine Meinung

Blüten der Facebook Zensoren - Intelligenz kann man nicht kaufen

Wenn es um den Machterhalt geht, dann sind ehemalige DDR-Politiker sehr einfallsreich. So wollen sie ihre eigenen Fehlentscheidungen vertuschen indem sie die öffentliche Meinung zensurieren wollen. Nachdem den Politidioten jegliche Intelligenz fehlt kommt es dann zu Gesetzen, die sich gegen die Grundrechte jeder Demokratie richten. Dies ist auch unter anderem in den folgenden Artikeln nachzulesen:

Welche Ziele mit diesem Zensurgesetz verfolgt werden geht eindeutig durch das Löschen (nicht Sperre) des Facebook Accounts vom libanesisch-deutscher Regisseurs, Drehbuchautors, Fernsehjournalisten und Islamkritiker Imad Karim hervor, welcher natürlich nach einem Shit-Storm wieder hergestellt wurde:

  • Epoch Times - Facebook löscht vollständiges Profil von Islamkritiker Imad Karim
    Das Facebook-Konto des Filmemachers und ehemaligen WDR-Journalist Imad Karim wurde am Freitag komplett gelöscht. Er ist das bisher prominenteste Opfer des Zensurgesetzes. "Die erste Welle der Löschungen und Sperrungen zielt auch direkt auf die glaubwürdigsten Gegner des politischen Islam in Deutschland", kommentiert der Blog "Achgut".

  • Politically Incorrect - Islamkritiker Imad Karim bei Facebook gelöscht
    Der Kampf gegen die Meinungsfreiheit in Deutschland hat eine neue Dimension erreicht. Das Facebookprofil des libanesisch-deutschen Regisseurs, Drehbuchautors, Islamkritikers und Fernsehjournalisten Imad Karim wurde [am 13.4.] von Facebook komplett gelöscht.

  • Journalistenwatch - Hamed Abdel-Samad zum Fall Imad Karim. Ein Aufruf.
    Die Facebook-Seite von Imad Karim ist gelöscht worden. Ich habe Imad einige Male getroffen. Er ist weder Rassist noch Moslemhasser, sondern ein weltoffener Mensch, der sich nur Sorgen um seine Wahlheimat Deutschland macht. Man muss nicht immer seine Meinung zum Islam oder zur Flüchtlingspolitik der Bundesregierung teilen, aber es bleiben Meinungen, die die Demokratie aushalten muss.

  • Tichys Einblick - KEINE FREIHEIT - Imad Karim auf Facebook gelöscht
    Das Nutzerprofil des deutsch-libanesischen Schriftstellers und Filmemachers Imad Karim wurde auf Facebook gelöscht. Meinungsfreiheit geht anders.

  • Die freie Welt - Imad Karim oder: Wo man Daten löscht, verbrennt man bald auch Bücher
    Unter »Faschismus« ist eine Ideologie zu verstehen, die anderen bei Prügelstrafe die Äußerung ihrer eigenen Meinung verbietet. »Fasces« hießen die Ruten in Rom, mit denen man zuschlug. Zugeschlagen haben Liktoren; die Handlanger der Autoritäten. Sie setzten deren Macht durch. In diesem Sinne sind alle Ideologien, die den Andersdenkenden mit Züchtigung drohen, faschistisch: Der Kommunismus nicht anders als der so genannte Faschismus, der Islam sowieso, und noch einige mehr; die Liste wird lang.

  • Opposition 24 - Digitale Hinrichtung eines Islamkritikers – Facebook löscht Imad Karim aus!
    Vom digitalen Entfernen einer Persönlichkeit ist es in manchen Ländern kein so großer Schritt mehr bis zum Auslöschen des gesamten Menschen. In Pakistan ist Zuckerbergs Netzwerk Facebook der islamischen Regierung des Terrorstaates Berichten zufolge bereits bei der Zensur behilflich.

  • Islam Kritik Objektiv - Facebook löscht Profil von Imad Karim
    14.04.2017 Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) kann einen weiteren Erfolg verbuchen: Facebook löschte am Donnerstag das komplette Profil des libanesisch-deutschen Regisseurs, Drehbuchautors, Islamkritikers und Fernsehjournalisten Imad Karim. Protestaufruf ist gestartet.

Die Mächtigen in Deutschland sind anscheinend der Meinung, dass sie der alleinige Eigentümer der deutschen Sprache sind und Facebook macht sich selbst bereitwillig zum Erfüllungsgehilfen von solchen Regimen. Es werden von den Zensoren auf biegen und brechen Gründe gesucht, um Gründe zu finden welche angeblich den Community Standards widersprechen. Diese Erfahrung musste auch ich machen als ich unter einem Bild einer Ziege mit dem Text "Liebhaber orientalischer Nutztiere" kommentierte, dass es sich eventuell um "Orientalische Liebhaber von Nutztieren" handeln kann, da es sich bei einer Ziege keinesfalls um ein exklusives orientalisches Nutztier handelt, da Ziegen auf allen Erdteilen der Welt zu finden sind.

Somit beweisen die Zensoren bei Facebook, dass sie entweder der deutschen Sprache nicht mächtig sind oder dass es sich um pubertierende handelt, die in jedem Wort einen sexuellen Inhalt finden wollen. Beide Varianten sind als Zensoren nun einmal nicht tragbar und treffen nicht nur Facebook selbst, sondern auch die Meinungsfreiheit.

Natürlich hat man keine Möglichkeit gegen eine Sperre einen Einspruch zu erheben, da Facebook im Laufe der Jahre die Kontakt-Möglichkeiten immer besser versteckt bis es sie ganz abgebaut hat. Lediglich eine Postadresse ist noch verfügbar: Facebook Germany GmbH, Caffamacherreihe 7, Brahmsquartier, 20355 Hamburg

Unfähige Idioten, welche weder der deutschen Sprache mächtig sind und/oder sich auf einem sexuellen Ego-Trip befinden, leben ihren Machtrausch über andere Nutzer in vollen Zügen aus. Solche Versager gehören natürlich von deren Stelle entfernt. Was können sich diese Idioten dann unter "Liebhabern von Briefmarkensammlungen" denn vorstellen? Im normalen deutschen Sprachgebrauch versteht man darunter Personen, deren Hobby Briefmarkensammlungen sind.

Was stellen sich diese Zensuridioten dann bei einer Überschrift denn vor, die zum Beispiel in der WAZ von der Funke Medien Gruppe zu finden ist: "Hühner-Liebhaber haben immer bunte Eier"? Alleine bei dieser Überschrift müssten diese pubertierenden Halbwüchsigen ja zu einem wahren Orgasmus kommen, denn den Liebhaber kann man ja bereits sexuell interpretieren und im Deutschen werden umgangssprachlich Hoden auch Eier genannt.

Man sollte sich das Personal, welches die Einhaltung der Facebook Community Standards überwachen soll sehr genau ansehen und überprüfen ob diese auch die Sprache für die sie eingesetzt werden auch beherrschen. Das aktuell eingesetzte Team beherrscht die deutsche Sprache jedenfalls nicht.

Die deutschen Politidioten sind nun einmal der Meinung, dass die deutsche Sprache ihr alleiniges Eigentum ist und vergessen dabei, dass auch noch die Bevölkerung anderer Länder wie Teile der Schweiz und ganz Österreich Deutsch spricht. Anscheinend arbeiten die Zensurpolitiker in Deutschland in ihrer großkotzigen Art wieder an einem Großdeutschen Reich. Was dabei rauskommt kennt man ja noch aus dem Jahre 1945.

Bei den Wahlen in Nordrhein-Westfalen hat man ja gesehen, dass 33% der Deutschen der Meinung sind, dass "Der Islam gehört zu Deutschland" und 31% noch immer der Meinung sind dass "Flüchtlinge (Analphabeten/Wirtschaftsmigranten) wertvoller als Gold sind". Somit gestalten 64% der Deutschen, also die Mehrheit, deren Heimat bunt.

Dieses Phänomen ist natürlich nicht nur auf das Bundesland Nordrhein-Westfalen beschränkt. In den anderen Bundesländern von Deutschland tritt es, wie man an den Wahlergebnissen sieht, sogar noch stärker auf.

Saarland: CDU 40,7% + SPD 29,6% = 70,3%
Schleswig Holstein: CDU 32% + SPD 27,2% + Grüne 12,9% = 72,1%

Denjenigen, denen dies nicht passt, kann man nur sagen, dass sie einfach zu wenig Überzeugungsarbeit geleistet haben und daher nur die Auswahl haben sich der Mehrheit anzupassen oder auszuwandern.

Vielleicht ist der Grund für diese Islam-Affinität der Deutschen auch jener, dass sich der Islam kaum vom Nationalsozialismus unterscheidet. Die Ähnlichkeit ihrer Ideologien bestätigten: Führerkult, totalitäres Denken, alleiniger weltlicher Machtanspruch, Volksgemeinschaft, Judenhass, Gewalt- und Tötungslegitimation.

Der Islam ist nun einmal die größte Bedrohung des 21. Jahrhunderts und wird dazu noch von der deutschen Politik hofiert. Facebook unterstützt natürlich nur die Mächtigen der Welt und sollte daher auch in Islambook umgetauft werden.

Facebook-Sperren: "Islamkritik in Deutschland nicht nur nicht erwünscht, sondern untersagt"
Facebook schränkt auffallend viele islamkritische Seiten in Deutschland und den USA ein - ihre Posts werden nicht in den Chroniken der Abonnenten angezeigt. Auch wurden bekannte Islamkritiker wie Jürgen Fritz, Joachim Steinhöfel und Markus Hibbeler temporär mundtot gemacht: "Außerdem fällt auf, dass dies jetzt kurz vor einer wichtigen Wahl geschieht."

An diesem Beispiel sieht man wieder einmal die Doppelmoral der Muslime. Sie unterstützen sogar ihren Erzfeind, die Juden, wenn es um die Verbreitung ihrer Ideen geht. Wenn man alleine den Namen Zuckerberg hernimmt, dann kann man bereits von einer jüdischen Abstammung ausgehen. Diese wird auch von Wikipedia bestätigt:

Man beachte bitte ohne rassistische Hintergedanken die Zusatzinformation nach dem im obigen Screenshot markieren Text mit dem Wortlaut "... and had his Bar Mitzvan when he turned 13". Unter Bar Mitzvan im Englischen bzw. Bar Mitzwa in Deutsch versteht der Jude die religiöse Mündigkeit und dieser Brauch entspricht in etwa der Firmung bei den Christen.

Wenn wir nun zum Vergleich die deutsche Wikipedia heranziehen (Screenshot weiter unten), dann sehen wir, einen Hinweis "... bezeichnet sich selbst jedoch als Atheist". Es ist nun einmal egal ob ein Mensch einer Glaubensrichtung angehört oder nicht. Wichtig ist lediglich ob er sich an die Grundwerte der Gemeinschaft, in der er lebt, hält oder nicht. Es ist in jedem Fall sehr auffällig, dass gerade und nur auf der Deutschen Wikipedia Webseite Zuckerbergs Atheismus hervorgehoben  wird.

Egal ob nun Fake News verbreitet werden oder nicht. Es sieht in jedem Fall so aus als ob Mark Zuckerberg selbst nicht mehr weiß, ob er Jude, Atheist oder Christ ist. Es kann natürlich auch sein, dass er sich wie ein Blatt im Wind dreht und er in den nächsten Wochen, Monaten oder Jahren zum Moslem wird. Religion ist nun eine Privatsache, aber es scheint dass sie bei den Zuckerbergs zur Geschäftssache geworden ist, denn wie könnten sonst die folgenden Meldungen zustande kommen:

  • 7. Dezember 2015: World Religion News - Mark Zuckerberg stays true to Jewish values with $45 billion Dollar charity
    Zuckerberg’s charitable donation represents his dedication to a 4,000-year-old Jewish tradition called Tzedakah. Tzedakah is a Hebrew word that has a double meaning of “charity” and “justice.” It is a core Jewish value and it is just as important in the Jewish religion as study and prayer. The concept of “tithing” (which means giving 10% of your earned income), and voluntary giving, originated from the Hebrew Bible.

     

  • 2. Jänner 2017: Daily Wire - Mark Zuckerberg Says He's No Longer An Atheist, Makes Strong Statement About Religion

    Facebook founder Mark Zuckerberg has been a self-described atheist for years now. But this past Christmas, the wunderkind stunned the masses by publicly rejecting atheism and declaring religion as "very important."

    On December 25, Zuckerberg took to the social media platform he created to post that he and his family were "celebrating" Christmas.

    "Merry Christmas and Happy Hanukkah from Priscilla, Max, Beast and me!" wrote the billionaire, referring to his wife, daughter and dog.

Speziell, wenn man den zweiten Punkt liest, dann sollte man auch bedenken, dass seine Frau Buddhistin ist. Weihnachtswünsche kann natürlich jeder unabhängig von seiner Religion aussprechen, aber man wird selten jemanden finden, der Weihnachten im Sinne der Religion feiert, wenn er dieser Religion nicht angehört.

Unabhängig davon, welcher Religion die Zuckerbergs aktuell angehören, werden die Grundwerte der Demokratie, nämlich die Meinungs- und Pressefreiheit vom Zuckerbergimperium auf sträflichste missbraucht. Daher möchte und kann ich mich einer solchen Zensur, mit den mageren Hinweisen auf Community Standards, in Zukunft auch nicht unterwerfen. Es entspricht auch nicht den demokratischen Werten, wenn sich ein Imperium zum Ankläger, Richter und Vollstrecker selbst ernennt und der verurteilte nicht einmal die Möglichkeit zur einer Rechtfertigung oder Verteidigung erhält. Sollen halt andere für das Ein- und Auskommen der Zuckerbergs und deren Stiftung sorgen.

Wenn ich in einer Diktatur leben will, dann habe ich andere Möglichkeiten als auf Facebook meine Zeit zu verbringen.

 

Ehemalige Ostblockpolitiker wollen in der EU die Zensur einführen

Der Druck auf die sozialen Netzwerke die Inhalte ihrer Anwender zu zensieren wird nicht aufhören. Zensur, ist jedoch nicht das, was die Anwender wollen. Auch wenn die Plattformen es nicht zugeben ist es auch technisch nicht möglich.

Bereits Theodor Fontane hat einmal den Grund für Zensur wie folgt definiert:

Der Grund, warum Menschen zum Schweigen gebracht werden, ist nicht, weil sie lügen, sondern weil sie die Wahrheit reden.

Wenn Menschen lügen, können ihre eigenen Worte gegen sie angewendet werden, doch wenn sie die Wahrheit sagen, gibt es kein logisches Argument, sondern als Gegenmittel nur die Gewalt.

Das nicht demokratisch gewählte Exekutivorgan der Europäische Union drängt Facebook, Twitter und andere soziale Netzwerke die Hass Rede Gesetze ihrer Mitgliedsstaaten einzuhalten. Auch in den USA möchten viele von der Verliererseite des letzten Wahlkampfes gegen die Medien und sozialen Netzwerken vorgehen, da sie angeblich gefälschte Nachrichten verbreitet haben. Anders als in Fällen, in denen Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung (Google in Europa) oder der Veröffentlichung von privaten Nutzerdaten (Microsoft) vorgeworfen wird, wehren sich die Plattform Betreiber nicht dagegen.

Im Mai unterzeichneten Facebook, Twitter, YouTube und Microsoft einen Verhaltenskodex, in dem sie versprachen, die meisten Hassredenberichte innerhalb von 24 Stunden zu prüfen und Inhalte zu entfernen, welche sie als illegal erachten. Die EU ist damit nicht zufrieden. Justizkommissarin Vera Jourova, aus Tschechien - einem ehemaligen Ostblock Staat, hat sich in der ersten Dezemberwoche darüber empört, dass nur 40 Prozent der Berichte innerhalb von 24 Stunden einer Konformitätsprüfung unterzogen werden.

Jourovas Ton war streng. "Wenn Facebook, YouTube, Twitter und Microsoft mich überzeugen wollen und die Minister, dass der nicht-legislative Ansatz funktionieren kann, müssen sie schnell handeln und eine starke Anstrengung in den kommenden Monaten machen". Dies ist eine Bedrohung nicht nur für die sozialen Netzwerke sondern auch für die Demokratie in Europa. Sofern die sozialen Netzwerke die Selbstzensur nicht verstärken, werden Gesetze verabschiedet, um sie dazu zu zwingen.

Die, meiner Meinung nach mangelnde Intelligenz von der EU Justizkommissarin Vera Jourova wird durch ihre zusätzliche Aussage sichtbar:

Die letzten Wochen und Monate haben gezeigt, dass Social-Media-Unternehmen, mit ihrer wichtigen Rolle zu leben müssen und ihren Teil der Verantwortung übernehmen, wenn es um Phänomene wie Online-Radikalisierung, illegale Hassrede oder gefälschte Nachricht kommt.

Meiner Meinung nach hat diese ahnungslose Justizkommissarin keinen blassen Schimmer von jeder Realität. Vermutlich wurde auch deshalb auf den EU-Posten abgeschoben. Wie können Millionen von Nachrichten auf dessen Wahrheitsgehalt überhaupt überprüft werden? Wer bestätigt die Richtigkeit der Nachricht? Ich und viele andere sehen bereits in diesem Ansatz die ehemalige und gescheiterte Ideologie der ehemaligen Ostblockstaaten, zu denen auch Tschechien, das Heimatland der Justizkommissarin Vera Jourova, zählt. Zusammen mit ihrer Gesinnungsgenossin, Angela Merkel, aus der ehemaligen DDR scheint es, dass diese Ideologie der totalen Kontrolle in der EU wieder umgesetzt werden soll. Für was haben die Bürger dieser Staaten dann das System bekämpft, wenn deren eigene Vertreter sie genauso wie zuvor kontrollieren wollen?

In den USA, wo die freie Meinungsäußerung durch den Ersten Verfassungszusatz geschützt ist, gibt es keine solche Dringlichkeit, aber die Bereitschaft einen gut gemeinten Ratschlag anzubieten. Meistens geht es darum, dass die Nutzer anstößige Inhalte kennzeichnen und es wird schnell auf die Beschwerden reagiert. Das ist ein zutiefst fehlerhafter Prozess, wie Microsoft Kate Crawford und Tarleton Gillespie von der Cornell University in einem Papier aus dem Jahr 2014 erklären (.pdf [1,23 mb]):

Meinungsverschiedenheiten darüber, was beleidigend oder akzeptabel ist, sind unvermeidlich, wenn ein vielfältiges Publikum auf gemeinsame kulturelle Objekte stößt. Aus Sicht der Anbieter können diese Meinungsverschiedenheiten ein Ärgernis als auch Nägel unter den Reifen eines sonst reibungslos funktionierenden Fahrzeugs sein. Aber sie sind auch wichtige Grundlagen für öffentliche Debatten. Umstrittene Beispiele werden Möglichkeiten zur inhaltlichen Debatte: Warum is ein schwuler Kuss unangemessener als ein Kuss zwischen Mann und Frau? Wo ist die Grenze zwischen einem wütenden politisches Statement und einem Aufruf zur Gewalt? Was sind die ästhetischen und politischen Entscheidungen, die durch das Bild eines nackten Körpers bewirkt werden - wenn es als "künstlerischen" versus "Offensive" interpretierbar ist?

Das Kennzeichnen wurde durchgespielt seit es für die Benutzer verfügbar geworden ist. Kampagnen wurden durchgeführt, um pro-muslimische Inhalte auf YouTube als terroristische, pro-ukrainische Inhalte und antirussische auf Facebook als verwerflich (und umgekehrt), Homosexuell Gruppen als für Christen anstößig usw. darzustellen. Um keine Gruppe zu bevorzugen haben die Missbrauchteams der sozialen Netzen in vielen Fällen nur Einträge entfernt, die von beiden Seiten gemeldet wurden. Viele Blogger verschwinden wegen Verboten für ein paar Tage, da sie von den Netzwerken gebannt werden, um dann wieder genauso weiterzumachen bis das Missbrauchsteam mit neuen Meldungen überschüttet wird.

Dennoch wollen Regulatoren und sogenannte Wohltäter, dass die Netze das Melden einfacher machen, mehr verbreiteten - und dann so schnell wie möglich die Beschwerden abarbeiten. Die Tech-Unternehmen können diesen Ansatz jedoch nur durch die Einstellung von mehr Zensoren zu erfüllen, erfinden technologische Lösungen und geben die Validierung an Dritte weiter. Facebook Vorstandsvorsitzender Mark Zuckerberg hat gesagt, dass seine Firma Automatisierungen plant, um beleidigende Inhalte bereits zu stoppen, bevor Benutzer sie melden, und mit externen Organisationen zusammen arbeiten wird, um Mitteilungen auf deren Wahrheitsgehalt zu überprüfen. Der von der EU diktierte Verhaltenskodex fördert auch dieses Szenario.

Doch angesichts der aktuellen, primitiven Entwicklung der Interpretation der natürlichen Sprache wird eine Automatisierung mehr schaden als nützen. Eine neues Gimmick, eine gemeinsame Terror Datenbank mit Inhalten von Facebook, Microsoft, Twitter und YouTube entfernten Inhalten gefüllt ist, verstärkt nur die Wirkung der Fehlern, welche von jedem dieser Netzwerke gemacht wurden. Die Anwender brauchen nur damit zu beginnen kleinere Änderungen an ihren Inhalten zu machen um sofort wieder ihre Falschmeldungen verbreiten zu können. Somit ist es lediglich ein Katz und Maus Spiel.

Was die Auslagerung der Zensur anbetrifft, so sind die Partisanen, welche in so einen Prozess einbrechen können, einfach zu zahlreich. Eine Umfrage von Morning Consult, ein Meinungsumfrage und Forschungs-Unternehmen, zeigt, dass 24 Prozent der Amerikaner glauben, dass der Leser die meiste Verantwortung für die Verhinderung der Ausbreitung von gefälschten Nachrichten hat. Nur 17 Prozent glauben, dass die sozialen Netzwerke dafür zuständig sind.

In der Tat, ein sozialer Netzwerk Nutzer ist viel besser in der Lage, seinen eigenen Newsfeed im Netzwerk zu kontrollieren als das Netzwerk durch die erstaunliche Menge an Inhalten. Ein Leser ist in der Regel in der Lage, gefälschte Nachrichten von echten Nachrichten zu unterscheiden. In der Morning Consult Umfrage, sagten 55 Prozent der Befragten, sie hätten bei mehr als einer Gelegenheit erkannt dass die gelesene Meldung nicht wahr war. Menschen haben einen gesellschaftlichen Anreiz, keine gefälschten Geschichten zu teilen: Sie werden von Freunden verspottet, wenn sie es tun. In vielen Fällen teilen die Leute falsche Nachrichten wissentlich mit, weil sie ihre Vorurteile bestätigen oder weil sie das Thema der gefälschten Geschichte in die Länge schleppen wollen. Aber in diesen Fällen können Facebook und Twitter auch keine Kennzeichnung von diesen Nutzern erwarten. Solche Kennzeichnungen werden dann nur von deren emotionalen Gegnern erfolgen. Auf solche Kennzeichnungen zu reagieren wird sehr oft ein Fehler sein.

Ähnliche Techniken sind an der Ausbreitung von "Hassreden", Rekrutierung Videos für Terroristen und Cyberbullying Beiträgen beteiligt. Es ist einfach für einen Benutzer diejenigen zu blockieren, die diese Art von Inhalte verbreiten. Einige werden jedoch nicht die Blockadefunktion verwenden, weil sie sich durch den Inhalt nicht beleidigt fühlen oder weil sie aus für verschiedenen, sehr oft auch legitimen, Gründen daran interessiert sind. Statt Übereinstimmung zu signalisieren, sollten die sozialen Netzwerke aufstehen und ein paar einfache Punkte festlegen.

Nach einem Bericht der Financial Times kamen 50% der Löschanfragen von Frankreich und Deutschland, jedoch nur 4% aus Italien und 11% aus Österreich. Von 600 Fällen mussten bei 316 Fällen weitere Informationen von Firmen eingeholt werden. Laut Jurovas report wurden 163 Beiträge gelöscht und 153 wurden nicht gelöscht, da es nach Meinung der Betreiber dafür keinen Grund gab.

Bürgerrechtler und Aktivisten für freie Meinungsäußerung haben sehr hart den "Verhaltenskodex" kritisiert mit dem der Begriff Hassrede definiert ist. Das Gesetz ist so umfassend, dass man auch freie Rede damit unterbinden kann, was ein Anzeichen für totalitäre Systeme wie sie in Russland, China, Nordkorea, usw. sind.

Diane James frühere Justiz und innere Angelegenheiten Sprecherin sagte im Juli:

Dieses Gesetz ist so vage, dass das dünne Ende des Keils nicht nur Hassrede sondern auch freie Rede zügeln kann.

Unterschiedliche Menschen und Kulturen in ganz Europa haben verschiedene Möglichkeiten der Kommunikation. Die liberale Tradition in Großbritannien zum Beispiel ist offener und sehr verschieden von der diktatorischen ehemaligen kommunistischen Länder im Osten.

Meiner Meinung nach und wenn die EU es mir noch erlaubt eine Meinung haben, ich glaube, diese Frage von den nationalen Parlamenten beschlossen werden sollte, anstatt von einer nicht gewählten Europäischen Kommission

Wenn eine Regierung Gesetze gegen Hassreden verabschiedet hat, sollte sie in der Lage sein, diese auch mit ihrem Sicherheitsapparat durchzusetzen. Die Polizeiarbeit kann genau so wenig and ein Unternehmen delegieren werden als auch zum Beispiel der Kampf gegen den Terror ausgelagert werden kann. Wenn die Regierungen zugeben müssen, dass sie nicht in der Lage sind, die sozialen Netzwerke zu kontrollieren, wie können sie erwarten, dass die privaten Firmen in der Lage sein werden, dies zu tun? In jedem Fall, in der Morning Consult Umfrage, wollte nur eine kleine Minderheit, dass die Regierung die Ausbreitung von gefälschten Nachrichten verhindern. Das spiegelt die Haltung der durchschnittlichen Nutzer gegenüber jeder staatlich erzwungenen Zensur, egal wie sie ausgeübt wird.

In einer freien Gesellschaft sind die Menschen für ihre Gedanken und Handlungen verantwortlich. Soziale Plattformen können die Werkzeuge für die Löschung von offensiven oder irrelevanten Beiträgen bieten und versuchen Bots zu blockieren, aber sie sollten nicht missbraucht werden um Gewalt über ihre erwachsenen Nutzern auszuüben oder Erfüllungsgehilfe für irgendwelche kranken Ideologien von fehlgeleiteten Regierungen und totalitären Systemen zu sein.

Die sozialen Netzwerke können ihren Standpunkt als unnötiges Risiko angesichts der gesetzlichen Bedrohungen einnehmen. Dennoch wären sie besser dran wenn sie gegen die Zensur kämpfen, bevor sie durch immer mehr steigende und unvernünftige Forderungen der Gesetzgeber umgebracht werden.

Eine typischer Fall von Fake Meldungen wurde am 18. Dezember 2016 von den großen Medien verbreitet. Da stand zu lesen, dass Weihnachten für eine deutsche Schule in der Türkei verboten wurde. Diese Meldung wurde verbreitet von:

Der Widerruf erfolgte relativ rasch von:

Die Leser können sich natürlich jetzt aussuchen welche von den angeführten Zeitungen die Fake Meldung enthält. Jeder hat die freie Auswahl ob nun die ursprüngliche Meldung oder die Gegendarstellung die Fake Meldung war. Als dritte Alternative besteht natürlich die Möglichkeit, dass die Türkei einfach zurück rudert. Welche Meldung sollte nun zensiert werden, wenn sich selbst die Mainstream Medien nicht einig sind?

Mit anderen Worten, die Politiker verlangen etwas vom normalen Bürger, was nicht einmal die Mainstream Medien zu leisten im Stande sind.

Wie sich dann ein paar Tage später herausstellte, war das Dementi die Fake Meldung. So berichtete der Focus unter dem Titel "Sollen Missionierung betreiben": Türkischer Abgeordneter attackiert deutsche Lehrer wie sehr der Islam Angst vor einer Konkurrenz hat. Der Sultan vom Bosporus dürfte dem Kindergartenalter noch nicht entwachsen sein.

Mustafa Kemal Atatürk, 1881 - 1938, Gründer und erster Präsident der Republik Türkei, sagte bereits:

Der Islam, diese absurde Gotteslehre eines unmoralischen Beduinen, ist ein verwesender Kadaver, der unser Leben vergiftet.

Eine neu zu schaffende Zensurbehörde soll den Politikern das verlorene Terrain zurückbringen und den Zustand der völligen informellen Entmündigung der Bürger wiederherstellen. Das kann nicht funktionieren. Diese Politidioten haben aus der Geschichte nichts gelernt. Es funktioniert genauso wenig wie einst die römische Inquisition die katholische Kirche trotzt Folter und Scheiterhaufen nicht vor Machtverlust und Gang in die Bedeutungslosigkeit retten konnte. Auch die USA schafften es nicht mit der Prohibition den Alkoholkonsum zu verbieten. Es wurde sogar mehr gesoffen als vorher. Dem Establishment geht der A**** auf Grundeis und sie fürchten ihren Machtverlust. Nur kann man ein Volk nicht auf ewig bescheißen.

Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) kritisierte die Pläne. "Das riecht nach Zensur", sagte der DJV-Bundesvorsitzende Frank Überall und fügte hinzu: "Es ist unbestritten, dass der öffentliche Diskurs nicht dauerhaft durch Fake News Schaden nehmen darf. Aber es darf doch nicht eine Behörde darüber entscheiden, was wahr ist und was nicht." Vor allem im Wahljahr 2017 bekomme dieser Vorstoß einen gefährlichen Beigeschmack. Nach Ansicht Überalls gibt es bereits "hunderte von Abwehrzentren gegen Desinformation". Das seien "die Redaktionen von Zeitungen, Zeitschriften, Nachrichtenportalen und Rundfunksendern". Es sei die Aufgabe von Journalisten, Gerüchte von ernst zu nehmenden Informationen zu unterscheiden und wahrheitsgemäß zu berichten.