Meine Meinung

Nichts anderes als meine Meinung

Kann laut Islam eine Person die Hölle vermeiden, indem sie für Allah tötet?

Nach dem Koran, verbringen alle Muslime eine Zeit in der Hölle um für ihre begangenen Sünden zu bezahlen. Erst nach dieser Zeit wird ihnen der Zutritt ins Paradies gestattet.

Mohammed machte eine Ausnahme für Propheten, d.h. für sich selbst und für alle, die im Kampf um die Sache der Religion Allahs sterben. Nach Mohammed ist nur der Dschihad der einzige sichere Weg ins Paradies.

Wenn Muslime ihrem letzten Tag verbracht haben, wird ihre Zeit in der Hölle bestimmt. Ihre Sünden werden ihren guten Taten gegenüber aufgewogen. Zusätzlich erfand Mohammed eine Ausnahme für die Märtyrer, diejenigen, welche in der Sache Allahs erschlagen wurden. Sie bekommen einen schnellen Zugang zum Paradies, wo sie dann auf die anderen warten dürfen.

Und meine ja nicht, diejenigen, die auf Allahs Weg getötet worden sind, seien (wirklich) tot. Nein! Vielmehr sind sie lebendig bei ihrem Herrn und werden versorgt (3:169)

und sind froh über das, was Allah ihnen von Seiner Huld gewährt hat, und sind glückselig über diejenigen, die sich nach ihnen noch nicht angeschlossen haben, dass keine Furcht über sie kommen soll, noch sie traurig sein sollen. (3:170)

Ein Märtyrer muss nicht unbedingt jemanden töten, aber ein Muslim ist verpflichtet wenn möglich, sich der Schlacht anzuschließen und zumindest einen Versuch zu töten unternehmen.

Wenn ihr nicht ausrückt, wird Er euch mit schmerzhafter Strafe strafen und euch durch ein anderes Volk ersetzen, und ihr (könnt) Ihm keinerlei Schaden zufügen. Allah hat zu allem die Macht. (9:39)

Die Lehre des Islam unterscheidet sich in dieser Hinsicht von der anderer Religionen und hilft sicherlich, die Gewalt zu erklären:

Religion ist für viele oft eine wichtige stabilisierende Kraft. Im Gegensatz dazu fördert der Islam die innere Angst, indem er jeden wahren Grad an Behaglichkeit vorenthält. Da man um Allah zu gefallen bereits genug gelitten hat, will man die Qualen der Hölle unbedingt vermeiden.
(FrontPage Magazine: It's Hell Stupid)

Im Jahr 2015 sagte der jamaikanische Geistliche Abdullah al-Faisal seinen Gefolgsleuten, dass Töten der einzige sichere Weg ist, um Muslime, welche sündigen, den Weg in die Hölle zu ersparen:

Einige Leute sind, nachdem sie viele Jahre in Dar ul-Harb (dem Westen) gelebt haben, so sündig, dass Ihnen als einzige Möglichkeit übrig bleibt um ins Paradies zu kommen, auf dem Schlachtfeld zu kämpfen und für Allah zu sterben. Wenn du auf das Schlachtfeld gehst und du die Kuffar (Nicht-Muslime) tötest, werden sie deinen Platz im Höllenfeuer nehmen. (Quelle)

Zusammengenommen zeigen Sure 69 und die Verse (84:7-12) ein zusammenfassendes Bild für die Abrechnung, welche von den Moslems am Tag des Jüngsten Gerichts erwartet wird.

Koran 19:70-72

Dann wissen Wir wahrlich am besten über diejenigen Bescheid, die es am ehesten verdienen, ihr ausgesetzt zu sein. (19:70)

Und es gibt keinen unter euch, der nicht daran vorbeigehen würde. Dies obliegt deinem Herrn unabänderlich beschlossen. (19:71)

Hierauf erretten Wir diejenigen, die gottesfürchtig waren, und lassen die Ungerechten in ihr auf den Knien zurück. (19:72)

Koran 4:95

Nicht gleich sind diejenigen unter den Gläubigen, die sitzen bleiben - außer denjenigen, die eine Schädigung haben -, den sich auf Allahs Weg mit ihrem Besitz und ihrer eigenen Person Abmühenden. Allah hat den sich mit ihrem Besitz und ihrer eigenen Person Abmühenden einen Vorzug gegeben vor denen, die sitzen bleiben. Aber allen hat Allah das Beste versprochen. Doch hat Allah die sich Abmühenden vor denen, die sitzen bleiben, mit großartigem Lohn bevorzugt,

Koran 8:15-16

O die ihr glaubt, wenn ihr auf die, die ungläubig sind, trefft, während sie (zur Schlacht) anrücken, dann kehrt ihnen nicht den Rücken. (8:15)

Wer ihnen an jenem Tag den Rücken kehrt - außer, er setzt sich ab zum Kampf, oder er schließt sich einer (anderen) Schar an -, zieht sich fürwahr Zorn von Allah zu, und sein Zufluchtsort ist die Hölle - ein schlimmer Ausgang! (8:16)

 

Koran: Nicht-Muslime sind für die ewige Folter in der Hölle bestimmt

HölleObwohl nirgends der Koran sagt, dass Allah jene, die Mohammed nicht glauben, liebt, gibt es über 400 Verse, die die Qualen beschreiben, die er für Menschen anderer Religionen (oder keiner Religion) vorbereitet hat:

Wer aber als Religion etwas anderes als den Islam begehrt, so wird es von ihm nicht angenommen werden, und im Jenseits wird er zu den Verlierern gehören.
(3:85)
 

Der relative Wert der Nichtmuslime ist, dass sie nur Brennstoff für das Feuer der Hölle sind:

Gewiss, denjenigen, die ungläubig sind, werden weder ihr Besitz noch ihre Kinder vor Allah etwas nützen. Sie sind es, die Brennstoff des (Höllen)feuers sein werden.
(3:10)
 

Als sie das Feuer anzünden, werden die Ungläubigen von Allahs Engeln auf seinem Befehl gepeinigt werden:

O die ihr glaubt, bewahrt euch selbst und eure Angehörigen vor einem Feuer, dessen Brennstoff Menschen und Steine sind, über das hartherzige, strenge Engel (gesetzt) sind, die sich Allah nicht widersetzen in dem, was Er ihnen befiehlt, sondern tun, was ihnen befohlen wird.
(66:6)
 

Es spielt keine Rolle, wie viele gute Taten ein Ungläubiger tut, weil sie für Allah nichts zählen:

(Dies ist) das Gleichnis derjenigen, die ihren Herrn verleugnen: Ihre Werke sind wie Asche, auf die der Wind an einem stürmischen Tag heftig bläst. Sie haben keine Macht über etwas von dem, was sie erworben haben. Das ist wirklich der tiefe Irrtum.
(14:18)
 

Koran 18:103-106:

18:103: Sag: Sollen Wir euch Kunde geben von denjenigen, die an ihren Werken am meisten verlieren,
18:104: deren Bemühen im diesseitigen Leben fehlgeht, während sie meinen, dass sie gut handeln würden?
18:105: Das sind diejenigen, die die Zeichen ihres Herrn und die Begegnung mit Ihm leugnen. So werden ihre Werke hinfällig, und so werden Wir ihnen am Tag der Auferstehung kein Gewicht beimessen.
18:106: Das ist ihr Lohn – die Hölle – dafür, dass sie ungläubig waren und sich über Meine Zeichen und Meine Gesandten lustig machten.
 

Mohammed sagte seinen Leuten, dass jeder, der seinen Anspruch ablehnt, ein Prophet zu sein, in die Hölle gehen wird:

4:150: Diejenigen, die Allah und Seine Gesandten verleugnen und zwischen Allah und Seinen Gesandten einen Unterschied machen wollen und sagen: „Wir glauben an die einen und verleugnen die anderen“, und einen Weg dazwischen einschlagen wollen,
4:151: das sind die wahren Ungläubigen. Und für die Ungläubigen haben Wir schmachvolle Strafe bereitet.
4:152: Denjenigen aber, die an Allah und Seine Gesandten glauben und keinen Unterschied zwischen jemandem von ihnen machen, denen wird Er ihren Lohn geben. Allah ist Allvergebend und Barmherzig.
 

Im Christentum ist die Strafe im Jenseits direkt an Sünde und "Bosheit" gebunden. Es wird relativ wenig über die Hölle gesagt, aber der Schwerpunkt liegt auf dem persönlichen Leiden für egoistische oder grausame Taten. Im Islam ist die Hölle eine Strafe für das bloße Nicht-Glauben von Mohammeds persönlichen Behauptungen über sich selbst. Im Gegensatz zur Bibel spricht jeder 12. Vers des Quran von der Hölle und beschreibt lebhaft Allahs Zorn über die Ungläubigen:

22:19: Das sind zwei Widersacher, die miteinander über ihren Herrn streiten. Für diejenigen nun, die ungläubig sind, werden Gewänder aus Feuer zugeschnitten; über ihre Köpfe wird heißes Wasser gegossen.
22:20: Dadurch wird zum Schmelzen gebracht, was sie in ihrem Bauch haben, und ebenso die Haut.
22:21: Und für sie gibt es Keulen aus Eisen.
22:22: Jedes Mal, wenn sie vor Kummer aus ihm herauskommen wollen, werden sie dahin zurückgebracht, und (es wird zu ihnen gesagt): „Kostet die Strafe des Brennens!“
 

Niemand kann auf diese Weise eine Person quälen ohne sie intensiv zu hassen. Weder kann Allahs intensiver Abscheu für Ungläubige helfen noch das Verhalten der Ungläubigen gegenüber den Muslimen beeinflussen.

Die persönliche Überlegenheit der Muslime wird durch das kontrastierende Bild in so vielen Orten im Koran, in dem sie mit dem größten irdischen Komfort im Himmel belohnt werden, bestätigt, während die Ungläubigen gleichzeitig schreckliche Qualen leiden.